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Instagram 2025: Schreib mal wieder

22. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

🎉 Wenn Instagram 2025 begrüßt, kann Meta zufrieden sein, den Umbau der App, um sie für die wichtigsten Anwendungswünsche der User zu optimieren, weit vorangebracht zu haben. Insta-User wollen sich unterhalten lassen — und haben dank For-You-Algorithmen und Reel-Fokus einen endlosen Stream an für sie ausgewählten Videos. Zweiter Usecase: Sie nutzen Insta für die Kommunikation mit Freunden, teilen Inhalte und Neuigkeiten. Rund um die Inbox und das private Teilen hat Instagram in den letzten zwei Jahren viele Funktionen ergänzt und überarbeitet. Das wird gar nicht groß diskutiert — hat aber eine wichtige Bedeutung für unsere Social-Media-Arbeit.


Dieser Text ist zu erst in meinem persönlichen Newsletter erschienen.
Lust am nächsten Wochenende auf Inspiration für die neue Woche?

📯 Es ist ein wenig so, als hätte das Jahr 1985 angerufen. Als die Post mit dem Slogan „Schreib mal wieder“ auf großer Werbetour war. Instagrams Werbetour könnte denselben Slogan tragen, denn wer mit seinem Instagram-Account Erfolg haben möchte, kommt um den Posteingang nicht herum. Denn: Für die Reichweite von Postings ist inzwischen maßgeblich, wie häufig die Inhalte von Usern geteilt werden — auch in privaten Nachrichten. Neue Funktionen wie die Channels ermöglichen es Accounts aber auch, selbst direkt in den Inboxen stattzufinden. Am Ende wird der Posteingang sogar zum strategischen Element für Reichweite und Audience-Aufbau. Schauen wir einmal auf das Social-Game in 2025.

🎆 Fit für Instagram in 2025 👉

Mit dieser Checkliste haltet ihr eure Social-Strategie für Instagram auch im neuen Jahr frisch:

1️⃣ Regelmäßige Reels
Instagram belohnt Nutzer, die neue Funktionen wie Reels aktiv nutzen, mit erhöhter Sichtbarkeit. Reels werden auch Nutzern angezeigt, die euch noch nicht folgen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass neue Follower auf euer Profil aufmerksam werden. Wie oft? Hauptsache regelmäßig! Optimal wäre ein Reel pro Tag.

2️⃣ Karussell-Postings nutzen
Mit diesen Postings könnt ihr prominent auf der Explorer-Seite landen und so neue User mit ähnlichen Interessen eurer Follower erreichen. Hack: Fügt einen Song hinzu und stellt eine offene Frage, die Kommentare fördert. Wie oft? Zwei Mal pro Woche oder öfter.

3️⃣ Engagement mitdenken
Eure Postings können noch so gut und regelmäßig sein — ohne Engagement gibt es keinen Erfolg. Beantwortet so viele Direktnachrichten und Kommentare wie möglich.

4️⃣ Sei shareable
Wählt und gestaltet eure Themen so, dass sie von eurer Zielgruppe gerne geteilt werden. Überlegt euch Templates oder Formate, die zum Teilen anregen. Wie oft ein Posting von Usern geteilt wird (auch privat in Direktnachrichten), ist für Instagram ein wichtiger Faktor für mehr Reichweite eines Postings.

5️⃣ Ansprache anpassen
Feed-Postings erreichen nach den letzten Änderungen mehr User, die eurem Account nicht folgen. Die Inhalte sollten also neugierig machen, Teil eurer Community zu werden, und sich nicht ausschließlich an bestehende Follower richten. Tipp: Community-Building findet verstärkt in den Storys statt. Hier gilt inzwischen: Weniger Slides sind mehr!

6️⃣ Engagement-Reichweite-Ratio beobachten
Um zu sehen, ob ihr mit eurem Account erfolgreich seid, achtet auf das Verhältnis von Engagement (Likes, Kommentare, Shares) zur Reichweite eurer Postings. Auch wenn Chefs oft auf die Follower-Zahl schauen, sagt diese kaum noch etwas über den Erfolg eines Accounts aus.

7️⃣ Video-Insights analysieren
Checkt regelmäßig eure Video-Statistiken und berücksichtigt dabei, was in den Videos passiert ist und welche Themen behandelt wurden. So bekommt ihr schnell ein Gefühl dafür, wofür sich eure Zielgruppe interessiert. Eine solide Grundlage, um die nächsten Videos besser zu planen — bei dem Aufwand will man schließlich nichts umsonst machen!

⏭ Mehr davon?
🛎 Meine Update-Empfehlungen für eure komplette Strategie gibt es in meinem jährlichen Webinar-Klassiker Social-Media-Strategie 2025.
📅 Donnerstag, 2. Januar 2025
⏰ 17 Uhr
🎟 Wenn du dabei sein möchtest, buche dein Ticket für 49,50 Euro in meinem digitalen Kiosk.

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: ForYouFeedStattSocialGraph, Instagram, social media, UnserBlogSollSchönerWerden

KI im Alltag — mein Tagebuch (Teil 2)

22. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

📖 Liebes KI-Tagebuch,
diese Woche habe ich es dann doch getan: Ich habe das erste Mal Grok genutzt – die ChatGPT-Version von Elon Musk, integriert bei X. Bisher habe ich Grok großspurig gemieden, wie so ziemlich alles, was seit Musks Übernahme neu war. Und was soll ich sagen? Die ersten Interaktionen liefen tadellos. Meine Überraschung verriet mir die Vorurteile, die ich bisher hatte.

Natürlich habe ich gleich meinen üblichen Prompt für das Keyvisual meines Stitch-and-Style-Newsletters getestet. Das Ergebnis? Hätte genauso gut von ChatGPT stammen können.

🗣️ Von der Skript-Vorbereitung bis hin zur Zitat-Auswahl für Social-Postings hat KI mich schon oft in der Podcast-Produktion unterstützt. Aber einen Podcast mitmoderieren? Das Experiment hat mich diese Woche echt umgehauen. Die KI hat ein so cooles Gespräch zu meinen Blogthemen geführt, dass ich fast vergessen hätte, dass ich mit einem Algorithmus spreche.

Ich bin eigentlich kein Fan von KI-Stimmen in Podcasts. Aber könnte diese Hybridform vielleicht eine Alternative zu Solocasts sein, in denen ich nur alleine spreche? Ich werde euch das testen lassen.

🤖 Mein Blog-Chatbot-Experiment wird nicht langweilig.
Diese Woche habe ich meinem Bot beigebracht, wie man Apfelstreuselkuchen macht. Warum? Weil die Fähigkeit, mich nach Input zu fragen, statt bei offenen Fragen euch gegenüber zu halluzinieren, wunderbar funktioniert.

Es fühlt sich an, als wäre ich bereit, ein Fazit zu ziehen. Aber vielleicht lasse ich das einfach den Bot übernehmen. 😉

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast Stichworte: Künstliche Intelligenz

Unser Blog soll schöner werden (10): Die Rückkehr der Internet-Tagebücher

21. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Der Tagesspiegel und dann auch die Berliner Zeitung berichteten in dieser Woche über die Rückkehr der Internet-Tagebücher: Rainald Goetz und sein Instagram-Tagebuch: Abfall für alle reloaded. Seit Anfang November veröffentlicht der Schriftsteller täglich ein Foto und mit den Begleittexten fühlen sich Kenner seines ersten Blogs „Abfall für alle“ (1999) an die guten alten Zeiten der Internet-Tagebücher erinnert.

Ich habe über den Instagram-Account von Rainald Goetz geschrieben. Dort findet man sowas: pic.twitter.com/17XSaAKdsc

— Kevin Gensheimer (@kevingensheimer) December 19, 2024

Ausgerechnet auf Instagram. Aber, hey – schon bei seinem ersten Blog war er am Start, als es Blogs noch gar nicht so richtig gab. Vielleicht wird da auf Insta noch etwas entstehen — (aber gibt es dafür nicht Threads? Egal.) Für Blogs untypisch verschwand Abfall für alle irgendwann aus dem Netz, gab es dann aber zu kaufen als Buch. Ob Goetz wieder eine Monetarisierungs-Strategie nach der Aufmerksamkeitswelle hat? Ich rechne mit einem Special auf Netflix.

Neben Blognostalgie nehme ich für die kleine Serie #UnserBlogSollSchönerWerden mit: Am Ende ist es auch nach 25 Jahren egal wie und wo wir bloggen. Hauptsache wir bloggen.

(via Tobeys DM)

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Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (2) — deine Fans

20. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Letzte Woche wollte ich zum Start dieser Newsletter-Workshop-Serie wissen, wie ihr zu euren Abrufzahlen steht. Dass jede zweite Stimme zufrieden ist, hätte ich nicht gedacht. Vielleicht wird euch der heutige Teil sogar noch zufriedener machen

Heute schauen wir uns an, wie groß der Anteil eurer größten Fans ist — die Stammhörer, die den Podcast lieben, jede Folge direkt hören, und bei jeder Gelgenheit weiterempfehlen. Schaut euch dazu die Abrufe einer neuen Episode nach einem Tag vs. nach einer Woche an. 20 Prozent sollten in den ersten 24 Stunden abgerufen sein. Wer hier 40%+ schafft, kann sehr zufrieden sein. Wie verändert sich das Verhältnis, wenn ihr das mit Episoden vor einem Monat, Quartal oder Jahr vergleicht?

So helft ihr Hörern Fans zu werden:

  1. Veröffentlicht euren Podcast nicht nur an einem bestimmten Tag, sondern auch zur gleichen Uhrzeit. Hörer merken sich das, und planen die neue Episode in ihre feste Alltags-Routine ein. Dazu solltet ihr im Podcast – am Besten bei jeder Verabschiedung oder im Outro, die VÖ-Zeit nennen.
  2. Ermöglicht in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung mindestens drei Kontakte. Neben der Push-Meldung der Podcast-App (Notifications) könnt ihr das mit Social-Media-Postings (Social-Apps) und einem Newsletter (Inbox) erreichen. Einmal lernen die Hörer dann auch eure VÖ-Zeit und wenn sie das nächste Mal zur Podcast-App greifen, erinnern sie sich eher an eure Episode — und so stecht ihr aus allen verfügbaren Episoden hervor.

Nächster Teil: Die Zahlen, die für die Monetarisierung relevant sind

Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen
— die Workshop-Serie in meinem Podcast-Strategie-Newsletter

Lass uns gemeinsam entdecken, was hinter deinen Abrufzahlen steckt. Wenn du die nächsten Teile der Workshop-Serie nicht verpassen möchtest, abonniere meinen kostenlosen Podcast-Strategie-Newsletter.

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Das Pausen-Paradox der Podcast-Welt

20. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Im Dezember gibt es die meisten Podcast-Abrufe. Über die Feiertage haben viele mehr Muße zu hören. Doch genau dann machen viele Formate eine längere Pause. Wenn ihr neue Hörer gewinnen wollt, solltet ihr die Weihnachtsferien ausfallen lassen.

In dieser Woche hat meine Beobachtung auf Threads ganz schön die Runde gemacht:

Gerade wieder gehört: Podcast verabschiedet sich in die Weihnachtsferien — ein Wiederhören 2025. Gleiches gilt für die Sommerferien: Ausgerechnet wenn die Leute mehr Podcasts hören, verabschieden sich die Formate in die Pause. Hier verschenken viele Podcasts etwas 📈 — hier könnten sie viele neue Hörer gewinnen. Denn die haben gerade mal etwas mehr Luft und sind offener für neues.

Schauen wir uns das doch einmal an:

Das Podcast-Hören nimmt in der Regel während der Feiertage rund um Weihnachten und Neujah zu. Daten zeigen, dass der Dezember einer der aktivsten Monate für Podcast-Downloads ist — obwohl weniger neue Episoden veröffentlicht werden, da viele Podcaster pausieren. Die festliche Jahreszeit bedeutet bei vielen mehr Reisen und Familientreffen, was den Hörern Gelegenheiten öffnet, sich mit Podcasts zu beschäftigen.

Für viele dienen Podcasts als eine Form des Eskapismus während der potenziell stressigen Feiertage. Sie bieten eine Möglichkeit, sich von Familieninteraktionen oder chaotischen Vorbereitungen zu erholen. Das Audioformat ermöglicht es den Hörern, Inhalte zu konsumieren, ohne auf einen Bildschirm schauen zu müssen, was besonders in einer Zeit, die oft von digital Detox geprägt ist, attraktiv ist.

 Im Sommer ist das auch so: Viele Hörer geben an, dass sie in den Sommermonaten mehr Podcasts hören. Etwa 86% haben das gleiche oder gar intensiveres Hörverhalten — oft aufgrund von Outdoor-Aktivitäten, Roadtrips und einem entspannteren Lebensstil, der längere Hörsessions ermöglicht.

Trotz des allgemeinen Anstiegs zeigen einige Berichte einen Rückgang der Downloads von Ende Juli bis Mitte August. Dennoch nutzen viele Hörer in dieser Zeit neue Möglichkeiten, Podcasts zu genießen. Da sie ihre gewöhnliche Routine unterbrechen, geben sie neuen Formate Raum. Hier habt ihr die Chance als neuer Podcast aufzufallen und vielleicht sogar im schon bald wieder zurückkehrenden Alltag einen eigenen festen Platz finden.

Ideen für bessere Podcast-Pausen

Podcasts, die wie gewohnt Pause machen, lassen sich im Sommer & Winter große Chancen auf neue und rückkehrene Hörer entgehen, sie haben zwei direkte Nachteile:

  1. Verlust von Zuhörern: Eine längere Unterbrechung kann dazu führen, dass die Bindung zu den Hörern geschwächt wird. Wenn Zuhörer an einen bestimmten Veröffentlichungsrhythmus gewöhnt sind, könnte eine plötzliche Pause als störend empfunden werden
  2. Rückgang der Sichtbarkeit: Während einer Pause ist es normal, einen Rückgang im Ranking oder in der Reichweite des Podcasts zu erleben. Dies sollte jedoch nicht abschreckend wirken, da viele Hörer verstehen, dass es sich um eine geplante Auszeit handelt

Keine Pausen sind natürlich nicht die Antwort. Hier sind drei Alternativvorschläge:

  1. Urlaub vertagen: Gönnt euch eure wohlverdiente Pause zu unverdächtigen Zeiten im Jahr. Wie wäre es mit ein oder zwei Wochen im Quartal — zum Beispiel Mitte Februar, Mitte Mai, Mitte August & Mitte November? Andere Podcasts pausieren immer in der fünften Woche des Monats — das sind auch sieben Wochen Urlaub im Jahr.
  2. Kürzere Folgen: Möchte ihr trotzdem eine längere Pause über den Sommer und den Jahreswechsel einlegen, könntet ihr kürzere Folgen vorproduzieren. EInfach nach einer regulären Episode, noch eine kürzere für die Ferien aufnehmen.
  3. Lieblingsfolgen: Ihr könnt auch in das Archiv greifen und einige Highlight-Episoden noch einmal spielen. Gerade wenn die schon etwas älter sind, werden viele die vielleicht noch gar nicht gehört haben. Die Hosts könnten ihre Lieblingsfolgen auswählen und anmoderieren — oder die Hörerschaft stimmt vorher über die Auswahl ab, oder die mit den meisten Abrufzahlen kommen zum Zug.

Der Text erschien zu erst in meinem Podcast-Strategie-Newsletter. Möchtest du die Fortsetzung direkt in deiner Inbox haben?

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast

Trend: Die Leute surfen wieder Homepages ab

14. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

In meiner kleinen Serie #UnserBlogSollSchönerWerden hatte ich ja schon mal gebloggt, wie sich mein Surfverhalten verändert hat. Wie ich wieder Bookmarklisten von einzelnen Websites absurfe. Wie ich bei einigen Blogs mehrmals die Woche, oder gar täglich, die URL aufrufe – statt mich von Links in Postings oder Social-Profilen treiben zu lassen. Seitdem lese ich immer wieder Hinweise auf diese Entwicklung, die bestätigen: Ich bin damit nicht allein. Die Leute surfen wieder Homepages ab — und sie lieben es.

In dieser Woche ein besonders lesenswerter Text dazu. Im Blog von Jason Kottke habe ich „For The Love of God, Make Your Own Website“ von Gita Jackson gefunden. Das ist mein Lektüretipp zum Wochenende. Der Kern: Früher war das Surfen im Internet ein Hobby, bei dem man stundenlang neue, kreative Websites entdeckte und selbst welche erstellte, oft mit einfachen HTML-Kenntnissen auf Plattformen wie Geocities. Mit der Zeit hat die Dominanz von Social-Media-Plattformen wie MySpace, Facebook und Twitter diese kreative Freiheit eingeschränkt, da sie zentralisierte, von Unternehmen kontrollierte Räume schufen.

Diese Plattformen wurden mit der Zeit weniger benutzerfreundlich und mehr auf Werbung und die Interessen ihrer Besitzer ausgerichtet, was zu einer „Verdummung“ der Online-Erfahrung führte. Es gibt einen wachsenden Bedarf und Interesse an der Rückkehr zu persönlichen, selbstkontrollierten Websites, die nicht den Launen von Milliardären unterliegen, um freie Meinungsäußerung und Kreativität zu fördern. Die Erfahrung mit der eigenen Website zeigt, dass Menschen das unabhängige und persönliche Erleben des Internets wieder schätzen und suchen.

Lieblingszitate:

„Though we all moved to these platforms for their convenience, over time they became less convenient. „

So war das …

„Unfortunately, this is what all of the internet is right now: social media, owned by large corporations that make changes to them to limit or suppress your speech, in order to make themselves more attractive to advertisers or just pursue their owners’ ends. Even the best Twitter alternatives, like Bluesky, aren’t immune to any of this—the more you centralize onto one single website, the more power that website has over you and what you post there. More than just moving to another website, we need more websites.„

Also, ran an die neuen Webseiten.

„When I meet people at events, they tell me that they’ve set Aftermath as their homepage. People tell me they love interacting with other people in the comments. They tell me it’s one on a small list of websites, not social media, that they check in on every day. People, it seems, actually like going to a website, and they like that we made one.“

Die Leute!

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: UnserBlogSollSchönerWerden

Zwischenstopp beim Blog-Kiosk: Futter für 2025

13. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Seid ihr auch noch im Arbeitsendspurt? Ich freue mich schon auf die ruhigen Tage „zwischen den Jahren“, da gibt es wieder Gelegenheit ein paar Ideen weiterzuentwickeln und einige Standards neu zu denken. Lasst uns doch die Zeit bisdahin mit einen Abstecher in meinen kleinen Blog-Kiosk machen und durch die neuen Highlights schmökern:


Wieder da: Webinar-Klassiker Social-Media-Strategie 2025

Zu jedem Jahreswechsel freue ich mich auf diesen Webinar-Klassiker. Damit ihr eure Social-Media-Strategie updaten könnt, bekommt ihr den passenden Input. Wie haben sich die Netz-Gewohnheiten der Deutschen & die Mechanismen der Social-Plattformen verändert und mit welchen Strategie-Änderungen können wir auch noch morgen unsere Zielgruppe über das Netz erreichen?

Live-Webinar (inklusive Präsentation & Video-Aufzeichnung): Donnerstag, 19. Dezember 2024, um 17 Uhr. Tickets könnt ihr für 49 Euro buchen. Infos & Tickets gibt es direkt im Blog-Kiosk.


Frisch eingetroffen: So funktioniert Podcasting auf Youtube (Deep Dive, on demand)

Auf Youtube entsteht gerade die dritte Generation an Podcast-Formaten & Podcast-Hörern. Oder sollte ich Podcast-Zuschauern sagen? Über diese Entwicklung zum 20. Jubiläum habe ich am Sonntag in meinem Newsletter geschrieben. Für diese Generation gilt: Gibt es einen Podcast nicht auf Youtube, dann gibt es den einfach nicht. Wenn ihr euch auch für eine Video-Fassung eures Podcasts interessiert, hat dieser neue Deep Dive das passende Hintergrundwisse, die nötigen Workflows und eine kleine Einkaufsliste. Innerhalb von einer Stunde, könnt ihr euch komplett in das Thema einarbeiten.

▶️ Video: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen (oder als Audio-Podcast zum Hören)
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten
▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀 


Persönliche Empfehlung: Die offizielle Kaffee-Tasse zum Blog! Schon mit dem neuen frischen Keyvisual, das künftig hier im Blog öfters zum Einsatz kommt. Mit jedem Kauf gehen auch ein paar Münzen in meine Blog-Kaffeetasse, die ich regelmäßig für Podcast-, Grafik-, KI-Tools für den Blogbetrieb plündere (Infos und Bestellen).

Noch etwas weiter schmökern? Hier geht es weiter durch den Kiosk.

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Kategorie: Hausmitteilung, Podcast Stichworte: Daniel Fienes Kiosk, Deep Dive, Podcast, Youtube

Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (1)

13. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

 In den nächsten Wochen möchte ich mit euch, in unsere Podcast-Abrufzahlen abtauchen. Wer die richtig lesen kann, erfährt strategisch wertvolle Details über die eigene Hörerschaft und kann Baustellen identifizieren, die Wachstum verhindern. Wir lernen also ersteinmal korrektes (ab)lesen — wer hätte das bei einem Thema rund um Zahlen gedacht.

Podcast-Zahlen habe zu unrecht ein schlechtes Image. “Aber man weiß doch gar nicht, ob die auch angehört werden” — Das höre ich seit 20 Jahren. Besonders oft von Radio- oder Fernseh-Kollegen, deren Reichweitenmessung auf Stichproben und Befragungen basiert und nicht auf einer tatsächlichen Nutzung. Warum die Kritik quatsch ist, ergründen wir noch. Ersteinmal verschaffen wir uns einen erste Eindruck über unsere Hörerschaft.

👉️ Die größten Ablese-Fallen meiden:

Die Download-Zahlen eines Podcasts sind der Kern eurer Abrufzahlen. Da die Episoden immer von eurem Server geladen werden, ist es egal ob der Podcast über ein Verzeichnis, die Apple Podcasts oder eine andere Podcast-App gehört werden. Nicht dabei: Spotify. Der Streamingdienst speichert eure Episoden selbst ab und bietet eigene Statistiken an.

Auch Apple bietet eigene Statistiken zu eurem Podcast an. Die drei Statistiken können aber nicht addiert werden. Denn, die Nutzung über Apple Podcasts schlägt sich bereits in den Download-Zahlen nieder (im Gegensatz zu Spotify). Und: Apple Podcasts wertet die Zahl unterschiedlicher Geräte pro Episode aus, Spotify wertet die Zahl der Hörenden aus — neben den Abrufen ganz unterschiedliche Metriken.

Die meisten Podcast-Hoster kombinieren aber bereits die Abrufe mit den Spotify-Daten (allerdings kommen letztere nicht in Echtzeit, sondern mit einigen Stunden Verzug hinzu). So errechnet ihr die korrekten Zahlen: 

Direkte Abrufe minus 1 (Abruf von Spotify für den Import auf den eigenen Server)

+ Streams über Spotify

+ Views auf Youtube (wenn der Podcast auch dort hochgeladen wird)

+ Subscriber-Episoden, die zahlenende Hörende über Apple Podcasts abgerufen haben (denn die exklsiven Folgen werden nicht direkt, sondern über Apple-Server geladen).

 👉️ Der erste Eindruck: Die Zahlen für eine Woche

1️⃣ Diese Kennzahlen verraten, wie es um eure Hörerschaft steht:

  • Abrufe einer neuen Episode nach einer Woche: Das ist die Referenzahl über deine aktuelle Hörerschaft. Werbepartner interessieren sich dafür oder aber andere Podcast Creator, wenn ihr euch über die Abrufzahlen unterhaltet. Nach einer Woche haben in der Regel alle aktiven Abonenten neue Folgen in ihrer Podcast-App geladen.
  • Abrufe aller Episode nach einer Woche: Die Gesamtgröße der aktuellen Hörerschaft ergibt sich aus den Abrufen in einer Woche über alle Folgen hinweg Denn: Nicht nur die neueste Folge wird geladen. Bei einigen Podcasts machen die älteren Episoden durchaus die Hälfte aller Abrufe aus.

2️⃣ Perspektive zur Entwicklung deiner Hörerschaft gibt es, wenn du die beiden Kennzahlen mit der Vergangenheit vergleichst: Wie stehen die wöchentlichen Abrufe der neusten Folge und über alle Folgen hinweg im Vergleich zu den beiden Werten einer Woche vor einem Monat, einem Quartal oder einem Jahr? Wenn du diese Perspektive regelmäßig im Blick hast, bekommst du ein sicheres Gefühl wie gut sich deine Hörerschaft entwickelt — oder wieviel Arbeit du noch in das Wachstum stecken solltest.

3️⃣ Learning Die durchschnittliche Podcast-Episode erreicht etwa 147 Download. Diese Zahl mag auf den ersten Blick niedrig erscheinen, besonders im Vergleich zu bekannten Top-Podcasts, ist aber für die Mehrheit der Podcasts realistisch. Mit 18.000 Downloads pro Episode innerhalb von 30 Tagen gehört man zu den besten 2% der US-Podcast-Landschaft. Für Podcasts gilt, was wir vom Buchmarkt kennen: Nur ein Bruchteil aller Bücher wird zu Bestsellern — Bücher mit einer Zielgruppe im Auge wirken aber über ihre Abrufzahlen hinaus.

Nächster Teil: Die Zahlen, die verraten, wie sehr deine Hörer deinen Podcast lieben

Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen
— die Workshop-Serie in meinem Podcast-Strategie-Newsletter

Lass uns gemeinsam entdecken, was hinter deinen Abrufzahlen steckt. Wenn du die nächsten Teile der Workshop-Serie nicht verpassen möchtest, abonniere meinen kostenlosen Podcast-Strategie-Newsletter.

Alle meine Podcast-Themen findest du bei podcasting.fm — der Podcast-Hub in meinem Blog.

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast, podcast-zahlen

Youtube ist die neue Podcast-Plattform

8. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

🆒 Wir erleben die 3. Podcast-Generation  

💬 Am Montag betreute ich einen Podcast-Workshop in einem frisch eröffneten Digitallabor des Auftraggebers. Labor? Obwohl Podcasting schon ein altes Eisen ist, gibt es trotzdem noch viel zu forschen und zu entwickeln, dachte ich, als wir in der Einführung eine Chart mit den größten Podcast-Plattformen in Deutschland diskutierten. Auf Platz 2 nach Spotify: Youtube.

🎧 Vor 20 Jahren ermöglichte Apple mit iTunes die erste Podcast-Generation. Ungefähr seit 2016 prägte Spotify die zweite Podcast-Generation und gerade schließt sich die dritte Generation nahtlos an – auf Youtube. Stundenlang werden Podcast-Gespräche konsumiert. Es gibt Formate, die es abseits von YouTube gar nicht gibt. Sie bezeichnen sich trotzdem als Podcasts. Hier finden Youtube-User zum Podcasting, die bisher nicht geträumt haben, sich mit dem Podcast-Hören zu beschäftigen.


Dieser Text ist zu erst in meinem persönlichen Newsletter erschienen.
Lust am nächsten Wochenende auf Inspiration für die neue Woche?

🔄 Was sich ändert 👉 

  • 📺 … für die Konsumierenden: Podcast abspielen? Auf den Play-Button des Youtube-Players klicken. Andere Episoden auswählen? Die gibt es im Youtube-Channel. Einen Podcast abonnieren? Einfach dem Channel folgen. So lernen diejenigen Podcasts kennen, die sie bisher noch nicht gehört haben. Ihre Lieblingsformate prägen, was für die neue Nutzerschaft ein Podcast ist. Egal, ob es die Formate auf anderen Plattformen oder via RSS gibt.
  • 🌐 … für die Plattformen: Youtube nimmt den Podcast-Konsum seiner User dankend an. Die langen Formate sind gut für das Werbegeschäft. Ansonsten sucht Youtube noch nach passenden eigenen Podcast-Funktionen, um auf diese user-getriebene Entwicklung zu reagieren. Spotify will sich nicht abhängen lassen und pusht das Thema Video extrem. Budgets fließen weniger in Exklusiv-Formate wie Fest & Flauschig, sondern in Video-Podcasts. 
  • 🎙️… für Podcast-Producer: Muss ich mit meinem Podcast auch auf Youtube auch auf Youtube sein? Die seit Jahren gestellte Frage beantworte ich jetzt mit Ja. Die Video-Ergänzung macht zwar noch mehr Arbeit, aber wir werden an den Punkt kommen, an dem für einen großen Teil der Podcast-User gilt: Wen es den Podcast nicht auf Youtube gibt, existiert er auch nicht.

🎁 Die dritte Generation vs. 20 Jahre Podcasts 👉 

🚀 Eine tolle Entwicklung für Podcasting — und das zum Jubiläum! “Podcasts sind gekommen um zu bleiben” ist mein Fazit zum Zwanzigjährigen. Das habe ich für die aktuelle Ausgabe der m&k – Das Magazin für markt & kommunikation in einem Longread gezogen. Mein Lesetipp für diesen Sonntag – es gibt auch eine Onlinefassung (für Abonnenten).

👓 Das NY Mag titel: How Youtube Ate Podcasting – der Kern:

Podcasting hat sich von einem rein audiobasierten Medium zu einem videobasierten Format entwickelt, wobei Plattformen wie YouTube mittlerweile die bevorzugte Wahl, besonders bei jüngeren Zielgruppen, sind, die Podcasts zunehmend wie TV konsumieren. Angetrieben durch soziale Medien wie TikTok und andere Kurzvideo-Formate gehen Podcast-Clips viral, was neue Hörer anzieht und die Art verändert, wie Podcasts entdeckt und genutzt werden. Diese Entwicklung bietet Wachstumsmöglichkeiten, birgt jedoch die Gefahr, dass die Unabhängigkeit der Podcast-Welt schwindet, da Creator zunehmend von zentralisierten Plattformen wie YouTube und Spotify abhängig werden, was die Machtverhältnisse in der Branche verschiebt.

📨 Wie können Podcasts Youtube strategisch nutzen? Lasst uns dranbleiben. In den nächsten Wochen könnt ihr mit mir viele Facetten in meinem Podcast-Strategie-Newsletter entdecken. Den verschicke ich donnerstags. Wenn du den bekommen möchtest, melde dich hier an. 


📅 Podcast & Youtube — meine neuen Workshops 👉

Passend zu unserem Thema habe ich auch eine neue Workshop-Reihe entwickelt.

  • 🎉 Die Webinar-Premiere meines neuen Themas gebe ich am Mittwoch (11. Dezember) um 17 Uhr. Es gibt die Hintergründe des Trends, Best-Cases und Workflows für eine Videofassung eures Podcasts. Live- & Aufzeichnung-Tickets gibt es in meinem Blog-Kiosk — zur Premiere zum halben Preis (49,50 Euro).
  • 🧑‍🏫 Für die Medienbox NRW gebe ich das Webinar am Donnerstag (12.Dezember 2024) um 18 Uhr. An diesem Termin schauen wir uns das Thema auf dem Einsteiger-Level an, ihr könnt euch kostenlos für das Webinar anmelden. 
  • 🏫 Zusammen mit der Akademie für Publizistik in Hamburg habe ich einen Tagesworkshop entwickelt, den wir 2025 zwei Mal anbieten. Einmal am 30.04.2025 vor Ort in Hamburg und am 03.09.2025 in der Zoom-Variante.

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast, Was mit Internet Stichworte: Podcast, Youtube

KI im Alltag — mein Tagebuch (1) 

8. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

📖 Liebes KI-Tagebuch, rund um das Podcast-Jubiläum ist mir aufgefallen: Wir produzieren Podcasts noch genauso wie vor 20 Jahren. Doch das ändert KI gerade. Der Schnitt geht weg von den Hüllkurven, hin zum geschriebenen Wort. Wir editieren Texte, wie wir es in Word gelernt haben. KI-Filter perfektionieren den Klang jeder Aufnahme – weg mit der Bettdecke im Altbau. Lebenszeit sparen wir durch den automatischen Schnitt aller Ähms und Verhaspler. Toll!

🗣️ In dieser Woche habe ich ein Webinar zum Thema Voice-Over und Übersetzungen mit KI geben. Eine Demo will ich euch zeigen. Dieses kurze Video habe ich mit HeyGen und BlipCut automatisch übersetzen lassen. In beiden Fällen sind die Ergebnisse des Englisch-Daniels (hier via BlipCut, hier via HeyGen) in diesen kostenlosen Testvarianten (ohne besonderem Training) gespenstisch gut.

🛎️ Perplexity ist mittlerweile meine Alltags-KI. Sie sucht für mich, bringt mich bei Themen auf Stand oder gibt gute Tipps für kalte Adventssonntage in Düsseldorf – ich hätte sonst verpasst, dass es in Düsseldorf ein Pillebachtal zum Spazieren gibt. Was ich beobachte: ich besuche die Quellen der Ergebnisse viel häufiger als die Treffer meiner Google-Suchen. Ob das befürchtete Trafficsterben durch KI am Ende gar nicht kommt?


Die nächste Folge gibt es in meinem Newsletter

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast, Was mit Internet Stichworte: Künstliche Intelligenz

Eine kleine Vorschau auf die Dezember-Themen

8. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

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Kategorie: Was mit Internet

Nach der US-Wahl: Momentum für die Mikroblogosphäre

22. November 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Alle sprechen über die neue Rolle von X. Nach der Wahl hat Elon Musk sich als einer der einflussreichsten Akteure der US-Politik etabliert. Seine engen Verbindungen zu Trump und der strategische Einsatz von X haben ihm nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch erheblichen politischen Einfluss verschafft. In diesem Licht betrachtet, hat sich Musks Übernahme von X ausgezahlt – auch wenn seine ehrgeizigen Pläne, X zu einer „Everything-App“ umzuwandeln, noch nicht realisiert wurden. Eigentlich hätte bis jetzt ein integriertes Bezahlsystem Teil der Plattform sein sollen.

Die neue Rolle von X wird heiß diskutiert, meiner Meinung nach aber überbewertet. Ja, Trump nutzt die Plattform wieder intensiv und macht sie damit für einige Akteure unverzichtbar. Doch das ist nicht neu. Schon während seiner ersten Amtszeit dominierte das alte Twitter mit jedem Trump-Tweet den Nachrichtenzyklus. Die Geschichte wiederholt sich hier.

Allerdings führt die zunehmende Nähe von X zur Trump-Administration und unpopuläre Änderungen wie die Schwächung der Blockierfunktion – blockierte Nutzer können weiterhin Beiträge sehen – dazu, dass viele Nutzer nach neuen Mikroblogging-Plattformen suchen. Am Tag nach der Wahl verlor X Berichten zufolge etwa 281.600 Nutzer. Für viele ist die Plattform, die schon vor dem Launch von Threads in Deutschland an Schwung gewann, die erste Wahl: Bluesky.

Bluesky profitiert und erfährt viel Zuspruch. Die Plattform meldete einen Zuwachs an neuen Anmeldungen um 15,5 %. In der Woche nach der Wahl gewann Bluesky zwischen 700.000 und 1 Million neue Nutzer hinzu. Dadurch stieg die Gesamtzahl der Nutzer von 13 Millionen Ende Oktober auf 14,5 bis 20 Millionen. Aufgrund des Nutzeransturms kam es letzten Donnerstag sogar zu einem Ausfall des Dienstes – ganz wie in den guten alten Twitter-Tagen…

Der erste visuelle Eindruck von Bluesky erinnert ebenfalls an das alte Twitter, was der Plattform bei vielen Nutzern sofort Pluspunkte einbringt. Aber Bluesky bietet noch mehr. Zum Beispiel gibt es coole „Starter Packs“, die neue Nutzer mit einem thematischen Basis-Set an Inhalten ausstatten, sodass sie nicht bei null anfangen müssen. The Verge zeigt die Starter Packs und andere einzigartige Features:

The Verge: Here’s some cool stuff you can do with Bluesky

Auch Threads wächst – und das deutlich. In der ersten Monatshälfte gab es 15 Millionen Neuanmeldungen. Nach den US-Wahlen wuchs Threads um die Größe von Bluesky. Während die Netzmedien und die Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit auf Bluesky richten, entscheidet sich die breite Masse der Nutzer weitgehend für Threads. Und das liegt nicht nur an Instagram: Threads fragt neue Nutzer inzwischen nicht mehr, ob sie ihren Insta-Followern auf Threads folgen möchten. Der Grund: Threads-Nutzer wollen keinen Abklatsch ihres Insta-Feeds, sondern lieber ein eigenes soziales Netzwerk aufbauen.

Fazit: Obwohl sich Bluesky als das „neue Twitter“ positioniert, ist es das letztlich nur im wörtlichen Sinne. Genau wie Twitter war es nie ein Netzwerk für alle, sondern eher für Kommunikatoren und genervte Zugreisende. Die Plattform wird vor allem von Nischen-Nutzern entdeckt. Punkt für Bluesky. Aber der Gesamtsieg entscheidet sich, wenn die X-Alternativen ein solides Geschäftsmodell etabliert haben. Und in dieser Hinsicht hat Threads die besten Karten – besonders wenn es in das Werbegeschäft einsteigt, mit einem vermarktbaren Umfeld, das X überlegen ist.

Für alle Freunde von Style & Stitches — mit dieser Entwicklung geht mein Pop-up Newsletter über Threads & dezentralisierte Social Media in die zweite Staffel.

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Kategorie: Twitter, Was mit Internet

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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