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Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?
Ich plaudere mal etwas aus meinem Medienkonsum-Nähkästchen. Seit Jahren höre ich Woche für Woche den Podcast „This Week in Google“ aus dem TWIT-Netzwerk. Heute ist ein trauriger Tag: Nach sechs Jahren hört Gina Trapani als Gastgeberin auf und überlässt TWIT-Gründer Leo Laporte und Jeff Jarvis das Feld. Was für ein Verlust. Vergangene Woche kam die überraschende Ankündigung, heute habe ich die erste Ausgabe ohne Gina gehört. Auch wenn es als Ersatz tolle Gäste gibt, sind die Gespräche nie so harmonisch, wie bei der Dreierkombo Leo, Jeff und Gina. Nur in dieser Kombination, haben die Drei ihre eigenen Stärken voll ausspielen können.
Gina Trapani gibt auch die Moderation ihres Android-Podcasts ab und will sich vollständig auf ihr Startup ThinkUp konzentrieren, welches sie zusammen mit Anil Dash von Brooklyn aus betreibt. ThinkUp ist ein spannendes Analysewerkzeug, der eignen Social-Media-Kanäle analysiert. Spannend ist es nicht nur wegen der Features, sondern weil der Dienst noch auf der Suche nach seiner selbst ist. Die erste Version sah komplett anders aus – eher wie ein Backupdienst der eigenen Social-Media-Inhalte. Im letzten Jahr mussten auch einige Mitarbeiter entlassen werden. Gina hat ihren Optimismus aber behalten und lenkt ihn voll und ganz auf ihr Startup.
Bei „This Week in Google“ werde ich ihren Optimismus und ihre klugen Analysen vermissen. Für mich war der Podcast die letzten Jahre eine wichtige Informationsquelle. Mittwochabend (deutscher Zeit) ist er entstanden und meistens habe ich ihn bis zum Donnerstagabend durchgehört. „Was mit Cloud“ wäre der bessere Titel für den Podcast gewesen – die diskutierten Themen haben die wichtigsten News der Woche wiedergegeben und meinen Blickwinkel auf viele News noch einmal leicht verändert. Ich konnte News besser einschätzen und bei meiner täglichen Tech-Berichterstattung haben mir die Diskussionen in diesem Podcast weitergeholfen. Das wird mir jetzt fehlen. Zwar geht der Podcast weiter und Gina wird ab und an auch als Gast kommen – aber das ist nicht mehr das Selbe.
Danke für die vielen Stunden Talk in den letzten Jahren!
(Das Foto ist 2013 entstanden, als ich Leo Laporte in seinem Studio in der Nähe von San Francisco besucht habe.)
von Daniel 2 Kommentare
Golzheimer und Pempelforter können sich über eine neue Burgerschmiede freuen: Seit ein paar Wochen gibt es Grindhouse Homemade Burgers an der Bank-/Roßstraße.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Grindhouse ist kein Laden, in dem man mal eben fein Burger essen geht. Es hat nicht den Hipster-Faktor von What’s Beef, es hat nicht die Detailverliebtheit von Bob & Mary, es hat nicht die Haltung der Beef Brothers („Hähnchenburger? Sind wir hier bei den Chicken-Sisters?“). Das Grindhouse hat seine eigene Note.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Das Grindhouse ist sehr zu empfehlen. Am Ende ist es aber ein besserer Imbiss, bei dem die Kunden bedient werden. Ein Laden für den schnöden Feierabend. Ein Laden, in dem man auch mal öfter vorbeischauen kann. Schon alleine die Auswahl an elf Burgern und vier Salaten legen häufigere Besuche nahe.
Mein persönliches Highlight waren die Shakes! Der Oreo-Shake war der beste Shake, den ich in Deutschland in den letzten Jahren getrunken habe. Es gibt auch Strawberry und Vanille. In Sachen Shakes haben die anderen Burgerläden wirklich Nachholbedarf. Nicht aber Grindhouse. Auch ansonsten ist die Getränkekarte umfangreicher. Als Bier wird neben Craftbeer und Heineken als Altbier Uerige serviert. Gut. Als Pils gibt es Warsteiner. Naja. Dazu viele Weine und Long Drinks. Auch die Nachtischauswahl hebt sich ab.
Ich hatte mir für den Smokey BBQ Burger mit Sweet-Potato-Fries und Sweet-Chili-Sauce entschieden. Der Burger war ordentlich hoch, hatte eine gute Temperatur und einen sehr guten Geschmack. Das Fleisch auf den Punkt. Das Versprechen (180g Patties. Luftgetrocknetes Dry Aged Beef lokaler Höfe. Täglich GEGRINDED. Jeden Morgen frische BUNS vom Bäcker) wurde gehalten. Vom Geschmack sortiere ich den Burger im oberen Drittel der Düsseldorfer Burgerschmieden ein. Abstriche: Leider zogen die Zwiebeln nicht nur bei mir nervige Fäden und die Tomaten schmeckten heute ebenfalls nicht nur bei mir alt. Dafür gab es einen ordentlichen, freundlichen Service und keine zu langen Wartezeiten. Ich bin ebenfalls sehr satt geworden.
Shake, Burger, Pommes, Bier für rund 17 Euro. Der Preis ist in Ordnung, dürfte aber nicht höher sein. Dafür ist die Einrichtung des Grindhouses nicht fancy genug. Für den Burger nach Feierabend ist das Laden völlig in Ordnung eingerichtet. Aber leider sind wir nunmal in Düsseldorf mit einigen anderen Länden, die teurere oder gar ähnliche Preise aufrufen, mit mehr Style verwöhnt.
Am Ende würde ich für einen Besuch im Grindhouse nicht durch die ganze Stadt fahren. Aber ich beneide die Golzheimer und Pempelforter um eine Bereicherung in ihrer Nachbarschaft.
Karte & weitere offizielle Infos: www.grindhouseburgers.de
Hinweis: Sonntags ist Ruhetag.
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Das waren sie: Die Goldenen Blogger 2014. Franzi, Thomas und ich haben wieder in das Internet gestreamt, um eure Stimmen für tolle Blogs zu sammeln. Wir haben die Nominierten hier vorgestellt.
Das sind die Gewinner. Wer sich für die Prozentzahlen interessiert, sie sind im folgenden Storify notiert.
Herzlichen Glückwunsch!
Es gab viele Tweets, Fotos und Reaktionen – gesammelt im folgenden Storify:
Ronny hat wieder tolle Fotos gemacht – danke!
von Daniel 1 Kommentar
(Foto by MGNS)
Schön war es bei den Bloggern 2014. Die Nachberichte folgen. Das waren die Nominierten.
(An dieser Stelle gab es den Videoplayer zur Live-Übertragung, aber die verschwindet wie gewohnt immer wieder aus dem Netz)
Was mich auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas in dieser Woche gefreut hat: Es gab viel Radio. Vor Ort wurde nicht nur viel Radio gemacht, thematisch konnte ich auch ein paar Neuheiten mitnehmen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin fiene & viel radio in las vegas
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