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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / default / fiene & gutenberg

fiene & gutenberg

10. Mai 2002 von Daniel Kommentar verfassen

Ich habe über Gutenberg in meiner Abiturklausur geschrieben. Zumindest habe ich FAZ-Schreiber Johannes Gross zu Teilen widersprochen, dass der menschliche Aufschwung des Geistes droht auf Grund der neuen Medien zurück zu gehen.

Zum Glück gibt es das Projekt GUTENBERG ONLINE wieder! Nachdem AOL das Projekt-Sponsoring nach Jahren weitergegeben hat, war die Zukunft der hervorragenden Seite zunächst nicht gesichert. Jedoch ist das Gutenberg Projekt nun beim Spiegel untergebracht. http://gutenberg.spiegel.de/ – mehr als 250 000 Seiten literarische Meisterwerke.

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Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

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Tipps

fiene & die riskante scheidung von disney und netflix

9. August 2017 von Daniel 2 Kommentare

netflix-disney

Was für eine Überraschung in der Nacht: Disney will seine Partnerschaft mit Netflix beenden. Bis 2019 zieht Disney seine Streamingangebote von Netflix ab und arbeitet parallel an einem eigenen Dienst. Parallel dazu übernimmt Disney die Mehrheit an BAMTech, einer Firma die eine Infrastruktur für Streamingangebote entwickelt.

Mit diesem Strategiewechsel kommt Disney fünf Jahre zu spät. 2018 eine neue Streamingplattform in den Markt zu bringen ist risikoreich. Das wundert mich sehr, denn bisher hat Disney die Digitalisierung sehr gut verstanden: Als einer der ersten großen Studios in Hollywood hatte Disney einen Deal mit einem Streamingdienst eingegangen. So hatten Disney und Netflix 2012 vereinbart, dass beispielsweise seit Mitte 2016 alle neuen Filme in den USA exklusiv bei Netflix gestreamt werden. Das beinhaltet nicht nur die Disney-, sondern auch die Marvel-, Lucasfilm- und Pixar-Filme. In den ersten Monaten gab es schon den ersten Mega-Erfolg: Daredevil ist laut Luth Research im vergangenen Jahr von fast 11% der Netflix-Zuschauer gestreamt worden. Das ist mehr als die Netflix-Hits House of Cards oder Unbreakable Kimmy Schmidt.

Einen eigenen Streamingdienst anzubieten verwundert auch, weil Disney Investor bei Hulu ist. Hulu, Amazon Prime und Netflix bieten inzwischen eine große Vielfalt an Programmen an. Auch wenn Disney ein spannendes Portfolio hat, reicht dies noch nicht, um als vollwertige Alternative neben Netflix & Co. aufzutreten. Hier müsste Disney stärker auf Eigenproduktionen setzen. Das könnte für einen spannenderen Wettbewerb in der Kreativbranche bis hin zu den Streamingpreisen für die Kunden sorgen. Doch bis es soweit ist, muss Disney viele Hürden nehmen, die es vor einigen Jahren noch nicht gab. So ist schon aus der Tech-Szene zu hören, dass einige bereits das Aus von Disneys eigenem Streamingdienst erwarten. Entweder kurz vor oder nach dem Start.

Für den Kunden ist das bis dahin ärgerlich: Wenn er möglichst viel sehen möchte, reicht es nicht sich für eine Streamingplattform zu entscheiden. Künftig muss dann ein weiteres Abo her.

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Kategorie: Über den Teich geschaut, Was mit Medien

fiene & sieben tipps für journalisten, die zur sxsw wollen

8. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

sxsw2

„Irgendwann fahre ich auch mal zur South-by.“ Diesen Satz höre ich oft von Journalisten, wenn sich das Gespräch um das Netzkultur-Festival South-by-Southwest dreht. Damit es im nächsten Jahr auch mal klappt, habe ich als kleine Motivationshilfe sieben Tipps für eure Anmeldung.

Die Anmeldephase hat jetzt begonnen. Die SXSW findet vom 09. bis zum 18. März 2018 statt. Der Interactive-Teil geht bis zum 13. März. Noch ein Wort zur Vorsicht: Nutzt eine Akkreditierung nur, wenn ihr auch tatsächlich aus Austin berichtet. Das Presseteam ist sehr hilfreich, aber auch sehr nachtragend, wenn ihr euch nicht an die Regeln haltet. Zur Zeit gibt es ja auch noch günstigere Tickets.

sxswHier meine sieben Tipps:

  1. Meldet euch jetzt an. Am 7. Februar 2018 ist die absolute Deadline für die Anmeldung. Da die Anmeldung aber mehr als eine formlose Mail ist, und auch intern in euren Redaktionen einiges an Abstimmung nötig ist, solltet ihr schon möglichst früh eure Akkreditierung beantragen. Die Bestätigung kommt dann schneller. Ich habe den Eindruck, dass Ablehnungen kurz vor der Konferenz häufiger verschickt werden.
  2. Wer schon da war. Eigentlich hätten bis Juni die Links und Nachweise der eigenen Berichterstattung der letzten South-by eingereicht werden sollen. Aus Erfahrung weiß ich: Wer aber auch jetzt noch eine nette Mail mit einer Zusammenfassung an interpress@sxsw.com schickt, hat keinen Nachteil. Je früher man schickt, desto besser der eigene Bonus.
  3. Eine Anmeldung pro Medium. Was die SXSW-Presse nicht mag: Unübersichtlichkeit. Sie planen gerne. Deswegen sollte es pro Medium nur einen Anmeldevorgang geben. Sprecht am Besten intern ab, wer die Anmeldung übernimmt. Die Person meldet dann an und kann die eigene und die der Kollegen übermitteln. Dies sollte in einen Rutsch erledigt werden. Keine Panik: Da bis zum März sich noch vieles ändern kann, können kurzfristig Person ausgetauscht werden. Das ist in der Regel machbar.
  4. Jeder braucht einen Letter of Assignment. Jeder Anmelder braucht ein unterschriebenes PDF von einem verantwortlichen Redakteur, der die Berichterstattung des Anmelders bestätigt. Der gute alte Presseausweis spielt gar keine Rolle.
  5. Plane schon früh deine Flüge. Du kannst ordentlich Geld sparen, wenn du über Kayak oder Google Flights verschiedene Optionen prüfst. In Austin am An- und Abreisetag zu landen ist oft teuer. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, schon einen Tag eher oder später zu fliegen. Einige Deutsche fliegen direkt bis nach Houston und nehmen dann ein Mietauto. Ich fliege oft über andere US-Städte, um auch etwas Geld zu sparen. Vielleicht lässt sich die Route mit einem anderen Zwischenstop kombinieren. Von Austin ist man auch schnell im Valley.
  6. Organisiere dir eine Unterkunft in Laufweite. Oft sind Airbnb-Unterkünfte günstiger als Hotelzimmer. Wenn du dir eine Airbnb-Unterkunft teilen kannst, ist dies natürlich noch besser. Pro-Tipp: Gehe in eine Nachbarschaft, die noch in Laufweite zum Austin Convention Center liegt. Wenn du sie in 30-45 Minuten erreichen kannst, ist das perfekt. Newbies landen oft in einem Stadtteil oder Vorort, der nur mit dem Auto zu erreichen ist. Die ärgern sich den ganzen Aufenthalt.
  7. Plane deine Anreise schon für den Donnerstag. Auch wenn es erst am Freitag losgeht, plane deine Ankunft schon für den Donnerstag. Nimm dir am Vortag Zeit, dich an die Zeitzone und Austin zu gewöhnen. Es ist für mich schon Tradition, einmal durch die Innenstadt zu gehen, meine Badge abzuholen und dann in Richtung Abend die anderen in einem Biergarten zu treffen. Mit großem Hallo treffen alle nach und nach ein. Wer erst freitags ankommt, verpasst zu viel vom Programm. Zur Abreise: Wer nicht so lange bleiben kann, kann ruhig schon am Dienstag abreisen. Zwar gibt es dort meistens mindestens einen guten Vortrag von dem alle sprechen, aber oft ist dann doch die Luft raus.

Hier geht es zur Akkreditierungs-Seite der SXSW. Ich muss meine sieben Punkte für das neue Jahr auch noch abarbeiten. Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Dann geht es vielleicht zu meiner achten South-by. Und was für Tipps gibt es dann für den Aufenthalt in Austin? Darüber blogge ich ein anderes Mal.

Was sind deine Tipps für die Planung?

sxsw3

 

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Kategorie: Austin, Reisen, Startseite, SXSW, Travelfiene, Was mit Medien Stichworte: SXSW

fiene & die monocle sommer-zeitung

7. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

Screenshot 2017-08-06 20.21.53

Was ich mir direkt bestellt habe: Die „Monocle Summer Weekly“-Zeitung. Im August werden die Macher der Monocle für vier Wochen eine eigene Zeitung herausbringen. Warum? Weil es geht.

Ich verfolge seit Jahren intensiv die Medienstrategie der Monocle. Was der exzentrische Gründer Tyler Brlé auf die Beine gestellt hat, ist auf seine eigene Art und Weise bewundernswert und inspiriert Medienmacher. Neben der Zeitschrift kamen mit der Zeit Shops, Cafés, Podcasts (aus denen mittlerweile ein 24-stündiger Radiosender wurde, der auf einem Level mit öffentlich-rechtlichen Sendern mitspielen kann), Leser-Events (aus denen inzwischen ganze Konferenzen wurde) gepaart mit einer charmanten Social-Media-Verweigerung.

Wer die „Fastlane“-Kolumnen von Tyler Brlé in der Financial Times liest, weiß, dass er Zeitungen liebt. Vor einigen Jahren hat die Monocle auch mit einer Sommer- und Winter-Zeitung experimentiert, die die Leser in ihre Urlaubsdomizile begleiten soll. Die Zeitung als temporärer Begleiter, als haptisches Objekt – das fasziniert Brlé noch heute. In seinem neuen Experiment erweitert er diese Idee um die Perspektive des Periodikums: Moncole nutzt die Sommerzeit, um die Leser wöchentlich mit neuem Lesestoff zu versorgen. Dienstags wird eine neue Ausgabe der Zeitung verschickt, sodass sie als Begleiter über das Wochenende dienen kann.

„Das ist unser neustes Abenteuer mit Tinte und Papier“, heißt es im Werbevideo. „Die Form der Zeitung ist sehr interessant, denn es stört dich nicht, wenn etwas Sonnencreme draufkommt oder sie nass wird. Sie begleitet dich den Tag oder sogar die ganze Woche“, fügt Tyler Brlé hinzu. Die Zeitung als Gebrauchsgegenstand – als edler Wegwerfartikel. Chefredakteur Andrew Tuck: „Die Leser können eine gute Dosis Meinung von unseren Redakteuren, eine gute Berichterstattung mit der bekannten globalen Perspektive und einige Scoops im Sinne von Zugang erwarten. Moncole ist sehr gut darin Zugang zu Leuten und Orten zu bekommen, die andere Leute nicht kennen.“ In einer Zeit, in der Print eine Renaissance mit Bücherverkäufen und Magazin-Startups erlebt, wollen die Monocle-Macher einen frischen Blick auf die Zeitung werfen. „Wenn wir uns den Grund anschauen, warum wir das machen“, ergänzt Tyler Brlé, „dann gibt es natürlich die ökonomische Seite, aber es gibt natürlich auch eine politische Komponente (…) es ist ein Format, das immer noch einen großen Wert hat.“

Ob es am Ende funktioniert? Oder wird es doch eher ein Sommer-Flirt? Ich werde es ausprobieren. Weitere Infos gibt es auf monocle.com.

***

Lust auf mehr Monocle? Vor einem Jahr habe ich das Monocle Café in London besucht. Hier lest ihr meinen Bericht.

the-monocle-cafe-london-01

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Kategorie: London, Was mit Medien

fiene & die woche in audio (31/2017)

6. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

Hätte es den iPod nicht gegeben, wäre das Podcasting vor zehn Jahren nicht so groß geworden. Vor ein paar Tagen kam die Meldung: Der iPod Shuffle und der iPod Nano werden eingestellt – nur noch der iPod Touch bleibt. Auch wenn irgendwann der iPod komplett verschwindet, Podcasts bleiben. Da bin ich mir sicher. Hier ist mein kleiner persönlicher Audio-Wochenrückblick:

Aufwacher

Der Rheinische Post Aufwacher
In dieser Woche hatte ich zwei Einsätze bei unserem morgendlichen Audio-Briefing. Wir haben im Team gemerkt: Die Sommerferien machen sich bei der Themenlage bemerkbar. Auch wenn es zwischen Diesel und Fipronil-Eier viele gute Verbraucherschutzthemen gibt. Was ich besonders spannend fand: Die Pressestelle von Aldi-Süd hat einen regelrechten Eiertanz rund um unsere Fragen aufgeführt, sodass man daraus für den Verbraucher keine eindeutige Aussage treffen konnte. Aber das hat uns natürlich noch neugieriger gemacht. Am Ende kam heraus: Aldi nimmt deutschlandweit alle Eier aus dem Verkauf. Dafür sind wir bei Aldi über unser Listening-Center auf ein ganz anderes Eier Thema gestoßen: In Leverkusen musste Eier Mogel-Bio-Eier auf dem Verkauf nehmen.

Der Aufwacher erscheint immer werktags zwischen 07:00 und 07:30 Uhr per WhatsApp, per Podcast via RSS (direkt über iTunes abonnieren) oder über unsere Amazon Echo Alexa-Skill.

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Was mit Medien
In Folge 511 von „Eine Stunde was mit Medien“ bei Deutschlandfunk Nova sind Herr Pähler und ich auf vier sehr interessante Menschen gestoßen. Wir hätten gerne jeweils mit jedem der Gäste eine komplette Stunde geredet. Von Klaas Rees aus dem Deutschlandfunk-Sportteam haben wir gelernt, was hinter dem Rechte-Poker rund um die neue Bundesliga-Saison steckt warum die Audio-Übertagungsrechte für Amazon nur der Anfang sind, warum Sky und Eurosport sich streiten und es am Ende der Fußball-Fan bezahlen muss. Vom Kommunikationswissenschaftler Christopher Buschow haben wir gelernt, wo die Probleme für viele journalistische Startups liegen und wie sie diese lösen können. Er hatte eine spannende Dissertation zu dem Thema geschrieben. Er hat auch eine Mini-Zusammenfassung für den Standard geschrieben. Vom Festivalguide-Chefredakteur Carsten Schumacher haben wir zum 20-Jährigen Jubiläums der Zeitschrift viel über Medienwandel gelernt. Zum Beispiel, dass sich die Aufmerksamkeitsspanne von jungen Menschen stark verändert hat. Nachberichterstattung von Festivals interessiert nur unmittelbar nach dem Festival – ein paar Tage später kaum noch. Oder: Viele Magazinmacher haben im Tablet den Weg in die digitale Transformation gesehen, aber die Tablets interessieren kaum noch. Das Smartphone hat das Tablet platt gemacht. Und wir haben mit dem Journalisten Ralf Heimann gesprochen. Vor genau sieben Jahren hat er den legendären Blumenkübel-Tweet in die Welt gesetzt. Ein zerstörter Blumenkübel im Münsterland wurde zum Internet-Phänomen mit eigenem Wikipedia-Eintrag. Was Heimann damals erlebte, prägt seine Arbeit noch heute.

„Eine Stunde was mit Medien“ läuft immer donnerstags 20:00-21:00 Uhr live bei Deutschlandfunk Nova (Empfangsmöglichkeiten) und gibt es dann als Podcast via RSS, iTunes oder direkt bei Spotify.

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@fiene und Herr Bröcker der Podcast mit dem Chefredakteur
In dieser Woche haben wir die Deutsch-—sterreichische Freundschaft gewürdigt, denn in unserem Audience-Engagement-Team hatten wir die letzten Wochen den Wiener „Was mit Medien“-Studenten Clemens Draxler als Hospitant zu Gast. An seinem letzten Tag besuchte er Chefredakteur Michael Bröcker und mich in unserem Podcast. Ich wußte gar nicht, dass auch Michael ein so großer —sterreicher ist. Gemeinsam haben wir dann noch eine Sauerei veranstaltet. Mutig wollten wir bei dem ganzen Fipronil-Bohei das gute alte Frühstücksei würdigen, hatten uns aber fälschlicherweise darauf verlassen, dass die Eier aus der Kantine auch wirklich hart gekocht waren …

„@fiene und Herr Bröcker der Podcast mit dem Chefredakteur“ erscheint immer freitags gegen 15:00 Uhr per Podcast via RSS oder via iTunes oder über unsere Amazon Echo Alexa-Skill.

IMG_2593

Und sonst? Diese Woche ist die neue Ausgabe vom DJV-Magazin Journalist ins Haus geflattert (August 2017) und darin hat sich Silke Weber mit Verlagen auseinander gesetzt, die das Podcasten für sich entdeckt haben. Sie würdigt darin auch unsere Podcasts bei der Rheinischen Post. Das ist schon irgendwie cool direkt neben der New York Times und Spiegel Online genannt zu werden. Kleiner Funfact: Unseren Aufwacher gibt es schon länger als die SpOn-Formate oder den NYT-Podcast The Daily. Aber darauf kommt es ja eigentlich nicht an.

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Kategorie: Diese Woche in Audio, Podcast, RP Online, Was mit Medien

fiene & die neuen teureren car2go-tarife

2. August 2017 von Daniel 4 Kommentare

car2go

Als guter Kunde bin ich immer etwas besorgt, wenn mir Car2Go eine Mail mit neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder mit neuen Geschäftsgebieten schickt. Mein Arbeitsplatz ist am Rande des Düsseldorfer Geschäftsgebiets und da lebt man ständig mit der Angst, sich etwas neues überlegen zu müssen. Zum Start in den August hat Car2Go eine solche Mail geschickt. Dieses Mal dreht es sich sogar sowohl um neue AGB und neue Geschäftsgebiete. Doch was bleibt vom Corporate-Sprech übrig? Alles halb so wild. (Anmerkung: Doch wilder als gedacht – siehe die Updates) Also: Was ändert sich ab dem 13. September 2017? In den Blogs von Car2Go ist mir keine Posting aufgefallen. Kein Problem, ich übernehme gerne. Folgendes ist mir aufgefallen:

  • Der Preis Fahrt pro Minute für den SMART (Benzin) erhöht sich von 0,24 Euro auf 0,26 Euro.
  • Der Preis Fahrt pro Minute für den SMART (Elektro) wird auf 0,29 Euro festgelegt. (Im Rheinland gibt es den bisher nicht, falls es den Elektro-Smart in eurer Region schon gibt, dürfte es sich damit auch um eine Preiserhöhung handeln).
  • In der per Mail verschickten Tarifordnung wird die Flughafenpauschale mit 5,90 Euro angegeben. Auf der Webseite wird der Preis ab Mitte September mit 4,90 Euro angegeben. Ich schätze, der teurere (und somit erhöhte) ist gemeint.
  • Es gibt eine neuen Mietzuschlag für ein Mietende in neuen Drop-Off-Zonen von bis zu 4,90 Euro.
  • In Köln, Düsseldorf und Stuttgart ändert sich das Geschäftsgebiet nicht. (Update: Im Rheinland gibt es doch “nderungen – siehe unten!)
  • In Berlin verschwinden ein paar kleinere Mini-Inseln im Süden. Das Abstellen in Spandau, Johannistal und Oberschöneweide kostet künftig 1,90 Euro.
  • In Frankfurt gibt es künftig neue Drop-Off-Zonen in Eschborn, Sossenheim und Kaiserlei. Das Abstellen in diesen Zonen kostet künftig 1,90 Euro.
  • In Hamburg verschwindet die Mini-Insel in Billbrook und im Norden an der A7. Der Bereich in Harburg wird kleiner. Das Abstellen in Bostelbek kostet künftig 4,90 Euro.
  • In München gibt es neue Drop-off-Zonen am Campeon Park, in Neuperlach, Riem, Ismaning. Dort kostet das Abstellen 4,90 Euro, nur Neuperlach ist von der Gebühr ausgenommen. Die Zonen in Solln und Unterföhring bleiben auch weiterhin ohne zusätzliche Kosten.
  • Gleichzeitig legt Car2Go in den AGB die Grundlage für Minutenpakete. Diese werden auch in der Begleitmail angekündigt. Bisher gibt es praktische 24-Stunden-Tarife, die automatisch greifen, wenn der Preis der Miete eine bestimmte Summe übersteigt. Künftig können Kunden sich zu Mietbeginn für ein vorausbezahltes Minutenpaket entscheiden und dabei etwas sparen. Wer häufiger für ein paar Stunden unterwegs ist, aber an die Tagespauschalen bisher noch nicht ran reichte dürfte dabei etwas sparen. Schön wäre es, wenn die Tagespauschalen bleiben.

Was ist euch noch aufgefallen?

Update, 09:55 Uhr:

  • Uwe wies darauf hin, dass in der neuen Preistabelle die Parkminuten fehlen. Ich habe noch mal bei der Presse nachgefragt, ob es einen Ersatz gibt. Wenn es keinen Ersatz gibt, wäre das ja wirklich ein Ding! Das „halb so wild“ würde ich dann streichen.
  • Lina ergänzte, dass die 30 Minuten Reservierung in den AGB gestrichen wurden. Dort heißt es nun: „wird auf Website/in der App angegeben“. Theoretisch kann Car2Go künftig die Reservierungszeit verkürzen.

Update, 15:18 Uhr:

  • Der reduzierte Minutenpreis entfällt tatsächlich, wie mir ein Car2Go-Sprecher bestätigte. Wer parkt, bezahlt den normalen Minutenpreis.
  • Ein 2-Stunden-Paket für den Smart kostet 17,90 Euro. Wer nach den alten Tarifen zwei Stunden am Stück fährt, zahlt bisher 28,80 Euro. Wer nach den alten Tarifen eine Stunde parkt und insgesamt eine Stunde fährt, zahlt bisher 25,80 Euro.
  • Die Preise für die anderen Pakete sollen in der nächsten Woche bekanntgegeben werden.
  • Freundlicherweise hat mich der Sprecher darauf hingewiesen, dass es im Rheinland auch “nderungen im Geschäftsgebiet gibt. Mittlerweile sind die auch auf der Homepage verlinkt. Fangen wir mit Düsseldorf an: Das Geschäftsgebiet in Gerresheim wird verkleinert, die Abstellgebühr in Höhe von 4,90 Euro bleibt. Die Abstell-Zone an der Messe Düsseldorf wird kostenpflichtig. Das Beenden der Miete kostet dort dann 1,90 Euro. 4,90 Euro kostet das Abstellen künftig an der Lebenshilfe Düsseldorf.
  • Schauen wir nach Köln: Auch dort werden die Gebühren für die Drop-Off-Zonen eingeführt. In Köln Ossendorf werden werden 1,90 Euro berechnet. In Monheim und Köln Colonia-Allee (Axa) werden 4,90 Euro veranschlagt.
  • Die Parkplätze in Bonn werden komplett geschlossen.

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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