Heute: 50 Jahre BILD. Das wird gelinkt.
- …bei EBAY
- …bei Amazon.de
- …bei Google
- …bei Yahoo!
- …bei ZDF.online
- …bei Spiegel Online
- und 49 Mal gefunden auf fiene.tv!
von Daniel 3 Kommentare
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Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?
House of Cards kommt im November ➡
Am 2.11. bringt Netflix die 6. und letzte Staffel ohne Kevin Spacey online.
Kachelmann und das Wetter ➡
Er provoziert, hat eine Mission. Das Interview bei Brand Eins gibt Einblicke.
Lidl bringt Carsharing nach NRW ➡
Ab Anfang September an 150 Standorten in Zusammenarbeit mit Mazda.
Pro & Contra zum Ryanair-Streik ➡
Zwei Piloten geben anonym Einblicke in ihren Job und zu ihrer Streik-Haltung.
Der Internet-Wetterbericht: Heute werfen wir kurz einen Blick auf die Liste der meistaufgerufenen Wikipedia-Artikel innerhalb der letzten 7 Tage. Dazu gehören diese drei Seiten: Liste in Deutschland vorhandener Dampflokomotiven (Der Bastelkeller lebt!) – Ehrlich Brothers (Nicht die Bastel Brothers) – Viertelgeviertstrich (Ja was war das noch mal).
von Daniel 1 Kommentar
Welches Buch bringt euch durch die Hitze? Welches Album erholt euch? Welcher Film inispiriert euch für die nächste Arbeit? Herr Pähler und ich sammeln für unsere nächste „Was mit Medien“-Ausgabe eure Sommer-Medien!
Habt ihr einen, zwei oder drei Tipps? Dann würden wir uns bis morgen Nachmittag (Donnerstga, 09.08., 15:30 Uhr) über eure Lektüreempfehlungen freuen. Das können Medien sein, die euch in der Sommerpause entspannen, oder auch Medien die euch für den anstehenden Herbst für neue Projekte inspirieren.
Herr Pähler und ich stellen aus allen Einsendungen eure Sommer-Medien zusammen. Die besten Bücher, Alben, Zeitschriften und Filme verraten wir dann live im Radio Was mit Medien, am Donnerstag um 20.00 Uhr bei Deutschlandfunk Nova.
Wie schnell Häuser Feuer fangen ➡
Böschungsbrand in Siegburg bei Bonn griff rasend schnell auf Häuser über.
Wie geht es Airbnb? ein XXL-Report ➡
The Information mit Risiken und Chancen vor dem Börsengang (Englisch).
Hans Leyendecker blickt zurück ➡
Super 18-Minuten-Video von Daniel Bouhs über ein Journalistenleben.
Tickets für TEDxKönigsallee holen ➡
Endlich: Im September zum ersten Mal TEDx in Düsseldorf. Freue mich.
Der Internet-Wetterbericht: Vorsicht, wenn ihr eine Katzenallergie habt. Heute ist Weltkatzentag. Das Internet wird voll von Katzenflausch sein. Ich darf noch mal an den legendären RP ONLINE 8-Stunden-Live-Stream mit Katzenbabys aus dem Tierheim erinnern. Hier die Aufzeichnung in voller Länge (mehrere Tausend Zuschauer!). In diesem Jahr haben wir die schönste Katze in NRW gesucht und abstimmen lassen – hier ist die Top 20. Awwwww. Nimmt Elon Musk Tesla von der Börse? Das Thema hat gestern Abend das Netz fasziniert. Was auch deutlich wurde: Musks schräge “ußerungen der letzten Wochen haben aber viel „Streetcredibility“ geraubt.
Heute steht der heißeste Tag des Jahres an. Schon wieder. So mancher hat den Kampf aufgeben müssen, die Hitze aus seiner Wohnung freizuhalten. Warum nicht ins Hotel ziehen? Vor zwei Wochen, als das Thermometer das letzte Mal auf 37 Grad hochschnellte, habe ich das gemacht: Für eine Nacht ging es in das neue 25 Hours Hotel Das Tour am Rande des Neubaugebiets Le Flair in Pempelfort. Für mich eine Win-Win-Situation: Einmal wieder kühl und in Ruhe (kein Lärm von draußen) durchschlafen und endlich mal eine Antwort auf die Frage finden, ob ich ein Hotel in Düsseldorf empfehlen kann. Paradoxerweise bekommt man ja öfter die Frage für die eigene Stadt gestellt.
Ja, es ist das Hotel mit den Badewannen auf den Balkonen. Nein, ich habe sie nicht ausprobiert – ich hatte ein etwas größeres Eckzimmer gewählt. Die freistehende Badewanne auf dem Balkon gibt es in der Kategorie „Sky Medium +“. Kategorien mit dem Zusatz „Sky“ haben einen Stadtblick ab der 9. Etage.
In Hamburg ging es vor einigen Jahren mit dem ersten 25 Hours Hotel los. Gerade stehen die Zeichen auf Expansion. Ein Dutzend Häuser gibt es schon. Nach Düsseldorf hat jetzt auch Köln eröffnet. Jedes Haus hat ein eigenes Designkonzept. Hier in der Landeshauptstadt verrät der Zusatz „Das Tour“, es handelt sich um ein französisches Designkonzept. Direkt in der Lobby läuft man in einen Blumenladen, vorbei an einem Bistro-Stand für den Snack zwischendurch.
In den Zimmern fühlt man sich wohl. Nach vielen Jahren „Motel One“ fühlt es sich sogar eher nach einziehen als nach einchecken an. Ein Plattenspieler lädt zur Musik, man schweift über die Stadt-Skyline, wie man sie sonst noch nicht gesehen hat, wird aber auch spätestens am nächsten Morgen daran erinnert, warum man sich für zu Hause lieber keine schwarzen Fliesen im Bad installieren lassen möchte. Dem Regal und der Minibar hätte ich eine bessere Ausstattung gegönnt.
Das Frühstück hat mir deutlich besser gefallen, als in anderen Hotels. Es gibt ordentlichen Filterkaffee, aber auch alle Variationen aus der Espresso-Maschine. Ein Detail: Es gibt eine Hotel-Zeitung. Ein DIN-A4-Blatt gefaltet mit den wichtigsten Infos zum Wetter, zu Stadt-Events und guten Nachrichten aus aller Welt.
Mein persönliches Highlight ist die Bar im 16. Stock. Lange Bar, gutes Personal, viel Auswahl. Mein Testdrink „Old Fashioned“ (9 Euro) bekommt ein sehr gut. Ebenfalls sehr gut schmeckt auch die eigene Hotel-Variante ohne Whiskey. Leider ist der Balkon nur ein Kompromiss. An einem Sommerabend schieben sich die Besucher wie zu besten Weihnachtsmarktzeiten über die wenigen Quadratmeter.
Fienes Fail: Die angekündigte Tasche von Freitag oder Canvasco fehlte auf dem Zimmer, das Gym war mehr retro & übersichtlich, als üppig ausgestattet. Die samova-Teestation bestand in Wirklichkeit nur aus zwei Döschen Tee mit ’nem Wasserkocher.
Fienes Todo: Wenn ich noch mal einchecke, nutze ich auch die für Gäste reservierten Minis oder Schindelhauser Bikes. Wenn ich mal einen Konferenzraum brauche, hole ich mir ein Angebot für den Konferenzbereich des 25 Hours Hotels. Der Bereich sieht wirklich inspirierend aus.
Fienes Fastlane: Unbedingt im Restaurant „The Paris Club“ reservieren (gutes Essen, fast auf dem Level von Roberts Bistro). Am Besten sogar ein Tisch an den bodentiefen Fenstern. Sonst droht wenn überhaupt nur der Katzentisch.
Fienes Fix: Das Hotel schwört auf seinen französischen Flair. Viele Retro-Gestaltungselemente beweisen das. Leider wiederholen sie sich an vielen Stellen im Hotel. Das langweilt. C’est la variation qui plat.
Fienes Fazit: Das Hotel wird schnell in die Herzen der Düsseldorfer erobern. Es kommt an, dass Hotel & Crew die Arme nicht nur in Richtung Gäste, sondern auch in Richtung Nachbarschaft ausstrecken. Ich hoffe, dass die Einführungspreise nicht zu stark steigen. Denn manchmal werden einige Details nicht bis in die letzte Konsequenz zu Ende umgesetzt. Am Ende wären mir Zimmerpreise deutlich über 100 Euro zu teuer. Lieber würde ich dann mehr Geld für die Extras in Restaurant und Bar hinterlassen.
Und noch mal ein Hinweis in diesen Influencer-Zeiten: Ich habe selbst gezahlt. Danke an Tobi, für einige Fotos!
Jetzt für Tutzinger Radiotage anmelden ➡
Wir haben ein cooles Programm für Radiomacher zusammengestellt (PDF).
Verschwörungstheorien & Medien ➡
Der Guardian erklärt, wie Journalisten nicht über sie berichten sollten.
Die Bayern mögens englisch ➡
Aus AFK wird Media School Bayern. Aus afk M94.5 wird M94.5.
Android P („Pie“) ist jetzt da ➡
Neue Navigation, „Digital Wellbeing“, berufliche und private Trennung.
Der Internet-Wetterbericht: Das Sommerloch ermöglicht gerade fast jeden Tag ein neues Hashtagspiel, welches durch das Netz getrieben wird. Ich sage nur „Kinofilmen in 5 Wörtern“ und co. Heute: #EssenWieManSpricht. Wer denkt sich sowas aus? Ist beim Lesen trotzdem lustig. Die laut 10.000 Flies beiden meistgeteilten Artikel des Tages kommen von Spiegel Online: Klimawandel: Die Katastrophe hätte verhindert werden können (21.385 Shares) und Wacken Open Air: Die verrückte Irrfahrt der Heavy-Metal-Rentner (18.994 Shares).
Hey Daniel, ich hatte das ja schon mal vorsichtig angedeutet – heute nochmal ganz direkt: Du (ja – gerade Du als Sproß einer gebildeten und sich ernsthaft mit der Welt auseinandersetzenden Familie) solltest dieses Schmutzblatt wirklich aus Deinem Repertoire streichen. Oder es höchstens extrem kritisch zitieren. Die BILD ist das übelste, was die Deutsche Massenpresse hervorbringt. Die beste „Würdigung“ des BILD-Jubiläums fand ich im letzten SZ-Magazin: Eine Zusammenstellung von persönlichen Schicksalen – bis hin zum Selbstmord Raimund Harmstorfs – die durch die sensationslüsterne Berichterstattung der BILD hervorgerufen wurden. Nicht zu vergessen der Mord an Rudi Dutschke nach einer monatelangen BILD-Hetze gegen ihn (BILD: „Überlassen wir die Schmutzarbeit nicht länger der Polizei.“ Das kommt fast einem Mordaufruf gleich.). Sei mir nicht böse, aber da hört der Spaß auf, trotz aller Liebe zu lustigen BLOGS und Anekdoten aus aller Welt. Die gibt es aber auch woanders. Bitte, bitte – laß Dich bekehren! :o)
Sowas hat die BILD gemacht? @Markos Meine Güte, ich muß doch mal meine Allgemeinbildung in diesem Bereich erweitern… Nichtsdestotrotz bzw. dessenungeachtet (um noch ein langes Wort ins Spiel zu bringen – was angesichts der jetzt nur noch so kurzen WM ja fast einer Farce gleichkommt [ich überschlage mich heute mal wieder mit Ironie und Wortwitz, ich weiß *gg* Ich hab auch schon ganz viele blaue Flecken ;o)]) – Markos hat recht. BILD ist Schund. So. Kurz und knapp. Aus und gut. Da Fiene.tv ja wohl weder Schund ist noch solcher werden soll, solltest Du als Autor wirklich auf die Seriösität deiner Quellen achten – was du in der Regel ja auch tust :o)
Ganz liebe Grüße!
Hallo Markos,
mit seiner heutigen Titelseite hat BILD mal wieder bewiesen, dass nicht alles GOLD ist, was glänzt. Schau… es sind mehr als 12 000 Ausgaben bisher erschienen und ich habe nicht mal 50 Mal auf diese Zeitung bezug genommen. Und wenn du dir die 49 Beiträge anschaust, dann siehst du wie ich damit umgehe. Es hat mir zum Beispiel großen Spaß gemacht mich über die Glas-Berichterstattung lustig zu machen. Nicht über die Sache. Aber über die Berichterstattung. Wer mich kennt, der weiß, dass ich es liebe mich über diese Textchen aufzuregen. Über die billige Meinungsmache. Aber ich traue mir dennoch zu online Artikel zu lesen, darüber urteilen zu können und trotzdem Spaß damit zu haben.
Die von dir angeführten Beispiele sind in der Tat erschreckend! BILD nutzt diese journalistische Unmanier zwar ganz vorne mit, aber wenn das ein Kriterium ist, sich mit einer Zeitung auseinanderzusetzen, dann dürfte man heute gar keine Zeitung mehr lesen 🙂
Und beim Radio habe ich eins gelernt: Manchmal muß man mit billigen Tricks arbeiten um was witziges zu machen. Es ist halt die Variation die gefällt. Und politisch gesehen kann man überhaupt nicht feststellen ob die Couleur gefällt oder nicht; will sagen: Ich bespreche lieber den Entertainment-Part. Das Leben ist ernst genug.
D