Heute: 50 Jahre BILD. Das wird gelinkt.
- …bei EBAY
- …bei Amazon.de
- …bei Google
- …bei Yahoo!
- …bei ZDF.online
- …bei Spiegel Online
- und 49 Mal gefunden auf fiene.tv!
von Daniel 3 Kommentare
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Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?
Die Rückkehr der Löwen ➡
Die neue Staffel der „Höhle der Löwen“ beginnt am 04. September.
TEDxMünster Tickets sind verfügbar ➡
Was Düsseldorf noch nicht hat, gibt es in Münster zum 6. Mal.
Alf kommt zurück zur Erde ➡
Die Serie soll wiederbelebt werden – allerdints nicht mit den Tanners.
Wann kommt das neue iPhone? ➡
Rein rechnerisch am 11. oder 12. September.
Der Internet-Wetterbericht: Am Abend kühlte die Bachelorette das Netz ab. Heute Früh macht #WhyIJoinedTwitter die Runde – da könnt ihr euch schon mal was kluges überlegen. Gestern auch oft geteilt von jetzt.de: Foto von Instagram-Boyfriends geht um die Welt. ➡
von Daniel 1 Kommentar
In manchen Städten hat man sich schon dran gewöhnt, in einigen Städten bewegt sich die Stimmung noch zwischen Faszination und “rger wegen der plötzlichen Schwemme: Die Leihradsysteme. Seit Jahren gibt es in Düsseldorf den Anbieter Nextbike, der mittlerweile schon etwas angestaubt wirkt. Ganz neu in der Landeshauptstadt gibt es Flexbeee, ein echtes Startup aus Düsseldorf mit einem noch überschaubaren Angebot. Der chinesische Anbieter Mobike hat zwar die komfortableste App und das verständlichste System, führt aber gerade ein zweifelhaftes Denunzianten-System ein, wie ich kürzlich in meiner Zeitungskolumne schrieb.
Bleibt noch Ford Pass in Kooperation mit Call-a-Bike. Dahinter stehen die Ford und die Deutsche Bahn. Ein gewisses Grundvertrauen gibt es bei diesen Anbietern. Leider ist der Anmeldeprozess eine Katastrophe: Selbst als Netz-Kenner habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um mich erfolgreich zu registrieren. Bekannte berichten ähnliches. Das wäre halb so wild, würde FordPass nicht so intransparent mit den Rückgabeorten für seine Räder umgehen.
Bei Nextbike müssen die Räder an festen Standorten zurückgegeben. Mobike und Ford Pass/Call a Bike sind da deutlich flexibler und lassen die Räder im kompletten Geschäftsgebiet absetzen. So ist es zumindest in vielen Test zu lesen und diesen Eindruck erweckt auch Ford Pass auf seiner Homepage:
„Mit FordPass Bikesharing stehen Ihnen rund um die Uhr 2.000 neue Fahrräder in Köln und erstmalig 1.200 Fahrräder in Düsseldorf zur Verfügung. Zusätzlich haben Sie Zugriff auf die gesamte bundesweite Call a Bike-Flotte. Alles, damit Sie schnell, einfach und zuverlässig von A nach B kommen.“ – So ist es auf der Homepage von Ford Pass zu lesen. Das es bei B sich um bestimmte Stationen handelt, an denen man sein Rad zurückgeben muss, wird nicht erwähnt. Auch in der folgenden Übersicht erkennt man die Stationen nur auf den zweiten Blick.
Die Stationen werden erst erwähnt, wenn man sein Ziel erreicht hat. Dabei muss man eigentlich erst eine Station in der Nähe des persönlichen Ziels erreichen, um nicht um eine Strafgebühr drumherum zu kommen. Dabei gilt: Wer nicht an einer Station innerhalb des Geschäftsgebiets parkt, muss 5 Euro extra bezahlen.
Wie wichtig die Stationen sind, wird selbst auf den wichtigen Räder-Standortkarten nicht direkt ersichtlich. Schaut doch oben einmal auf die Karte. Fällt euch etwas auf? Die Räder stehen im ganzen Gebiet. Man hat den Eindruck, man kann die überall abstellen. Kann man auch, nur halt gegen Extra-Rechnung. Bei den Icons auf der Karte gibt es einen kleinen, feinen Unterschied: Es gibt Rad-Pins mit einem kleinen Fähnchen. Das sind die Standorte, an denen ich mein Rad ohne die Extra-Gebühr parken kann. Das muss man wissen.
Ich kenne Fälle, in denen Nutzer schon drauf reingefallen sind. Zu einem Euro Leihgebühr kommen dann noch einmal fünf Euro Abstellgebühr. Der Support hat dann jeweils auf das Kleingedruckte verwiesen. Zwar verschweigt Ford Pass die Stationen nicht, aber die Karte und die Erklärungen sind so gestaltet, dass man es (gerade als Nutzer von Car2Go, DriveNow oder Mobike) erst auf den zweiten oder dritten Blick sieht. Konkurrent Nextbike erklärt das Stationsprinzip deutlich besser.
Der Internet-Wetterbericht: Der laut 10.000-Flies-Pro meistgeteilte Artikel (der sich nicht um das Thema Flüchtlinge dreht) handelte über eine vegane Kita in Frankfurt „Jetzt kommen die Extremisteneltern„. Für ein laues Lüftchen sorgen die #ErfrischungsFilme-Tweets. Kostprobe: Der Teufel trägt nada – oder – 2001: Odyssee im Kühlraum.
Apple Pay kommt nach Deutschland ➡
Ende des Jahres ist es so weit. Deutsche Kunden mussten sich 4 Jahre gedulden.
Facebook räumt vor Wahlen auf ➡
… und deckt Desinformationskampagne auf, sperrt Apps, Accounts und Seiten.
Blogger = Journalisten? ➡
Journalisten haben DSGVO-Privelegien. Haben Blogger diese auch?
Apples Quartalszahlen ➡
Teures iPhone X funktioniert. 32% mehr Quartalsgewinn.
Kommt mit uns an den See! Vom 10. bis zum 12.09.2018 finden die 14. Tutzinger Radiotage statt. Egal ob Privatfunker oder Kollegen aus dem —ffentlich-Rechtlichen, egal ob Volontäre oder Chefredakteure, egal ob lokal oder national – bei dieser Tagung geht es ums Programm und die Teilnehmer kommen aus allen Bereichen. Ich freue mich in diesem Jahr wieder im Programmteam der Tagung sein zu dürfen (vom Planungstreffen hatte ich ja schon kurz gebloggt). Und deswegen habe ich noch zwei Tips für euch:
Wenn ihr regulär teilnehmen möchtet, könnt ihr euch jetzt auf der Homepage der Akademie für politische Bildung informieren und anmelden.
Bis Dienstagabend (morgen!) könnt ihr euch aber auch noch als jüngere Medienmacher noch für unser Talente-Programm bewerben. Wir suchen sechs junge Kolleginnen und Kollegen, die mit Dennis Horn und mir ein Live-Blog und eine Radiosendung von der Veranstaltung machen möchten. Eine schöne Gelegenheit für Kontakte in die Branche und sich endlich mal etwas crossmedial auszuprobieren. Infos und das Bewerbungsformular findet ihr auf der Homepage von Was mit Medien.
Hey Daniel, ich hatte das ja schon mal vorsichtig angedeutet – heute nochmal ganz direkt: Du (ja – gerade Du als Sproß einer gebildeten und sich ernsthaft mit der Welt auseinandersetzenden Familie) solltest dieses Schmutzblatt wirklich aus Deinem Repertoire streichen. Oder es höchstens extrem kritisch zitieren. Die BILD ist das übelste, was die Deutsche Massenpresse hervorbringt. Die beste „Würdigung“ des BILD-Jubiläums fand ich im letzten SZ-Magazin: Eine Zusammenstellung von persönlichen Schicksalen – bis hin zum Selbstmord Raimund Harmstorfs – die durch die sensationslüsterne Berichterstattung der BILD hervorgerufen wurden. Nicht zu vergessen der Mord an Rudi Dutschke nach einer monatelangen BILD-Hetze gegen ihn (BILD: „Überlassen wir die Schmutzarbeit nicht länger der Polizei.“ Das kommt fast einem Mordaufruf gleich.). Sei mir nicht böse, aber da hört der Spaß auf, trotz aller Liebe zu lustigen BLOGS und Anekdoten aus aller Welt. Die gibt es aber auch woanders. Bitte, bitte – laß Dich bekehren! :o)
Sowas hat die BILD gemacht? @Markos Meine Güte, ich muß doch mal meine Allgemeinbildung in diesem Bereich erweitern… Nichtsdestotrotz bzw. dessenungeachtet (um noch ein langes Wort ins Spiel zu bringen – was angesichts der jetzt nur noch so kurzen WM ja fast einer Farce gleichkommt [ich überschlage mich heute mal wieder mit Ironie und Wortwitz, ich weiß *gg* Ich hab auch schon ganz viele blaue Flecken ;o)]) – Markos hat recht. BILD ist Schund. So. Kurz und knapp. Aus und gut. Da Fiene.tv ja wohl weder Schund ist noch solcher werden soll, solltest Du als Autor wirklich auf die Seriösität deiner Quellen achten – was du in der Regel ja auch tust :o)
Ganz liebe Grüße!
Hallo Markos,
mit seiner heutigen Titelseite hat BILD mal wieder bewiesen, dass nicht alles GOLD ist, was glänzt. Schau… es sind mehr als 12 000 Ausgaben bisher erschienen und ich habe nicht mal 50 Mal auf diese Zeitung bezug genommen. Und wenn du dir die 49 Beiträge anschaust, dann siehst du wie ich damit umgehe. Es hat mir zum Beispiel großen Spaß gemacht mich über die Glas-Berichterstattung lustig zu machen. Nicht über die Sache. Aber über die Berichterstattung. Wer mich kennt, der weiß, dass ich es liebe mich über diese Textchen aufzuregen. Über die billige Meinungsmache. Aber ich traue mir dennoch zu online Artikel zu lesen, darüber urteilen zu können und trotzdem Spaß damit zu haben.
Die von dir angeführten Beispiele sind in der Tat erschreckend! BILD nutzt diese journalistische Unmanier zwar ganz vorne mit, aber wenn das ein Kriterium ist, sich mit einer Zeitung auseinanderzusetzen, dann dürfte man heute gar keine Zeitung mehr lesen 🙂
Und beim Radio habe ich eins gelernt: Manchmal muß man mit billigen Tricks arbeiten um was witziges zu machen. Es ist halt die Variation die gefällt. Und politisch gesehen kann man überhaupt nicht feststellen ob die Couleur gefällt oder nicht; will sagen: Ich bespreche lieber den Entertainment-Part. Das Leben ist ernst genug.
D