Erinnert sich noch an die supreme Luftgitarreneinlage von Heiner L. bei der Flopstars-Aktion ?
Wer die zu Hause nach Spielen möchte, kann nun die dazugehörige Luftgitarre bei eBay ersteigern. Mir fehlen die Worte…
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Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?
von Daniel 4 Kommentare
Als guter Kunde bin ich immer etwas besorgt, wenn mir Car2Go eine Mail mit neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder mit neuen Geschäftsgebieten schickt. Mein Arbeitsplatz ist am Rande des Düsseldorfer Geschäftsgebiets und da lebt man ständig mit der Angst, sich etwas neues überlegen zu müssen. Zum Start in den August hat Car2Go eine solche Mail geschickt. Dieses Mal dreht es sich sogar sowohl um neue AGB und neue Geschäftsgebiete. Doch was bleibt vom Corporate-Sprech übrig? Alles halb so wild. (Anmerkung: Doch wilder als gedacht – siehe die Updates) Also: Was ändert sich ab dem 13. September 2017? In den Blogs von Car2Go ist mir keine Posting aufgefallen. Kein Problem, ich übernehme gerne. Folgendes ist mir aufgefallen:
Was ist euch noch aufgefallen?
Update, 09:55 Uhr:
Update, 15:18 Uhr:
Einen Monat ist die Verleihung des Goldenen Bloggers schon her. Auch für uns Gastgeber war das ein inspirierender Abend, denn es gibt ja so viel in der Blogosphäre zu entdecken. Das möchten wir mit euch nicht nur an einem Abend im Jahr teilen, sondern jetzt auch regelmässig. Deswegen haben wir den „Goldenen Blogger Newsletter“ gestartet. Einmal im Monat möchten wir euch mit einen Lesetipp von Franziska Bluhm, Thomas Knüwer, Christiane Link und mir versorgen. Und eine mögliche Neuauflage und einen Start des Wettbewerbs werdet ihr mit unserem Newsletter auch nicht verpassen.
Holt euch Flausch rund um die deutsche Blogosphäre in eure Inbox! Am Sonntagabend werden wir um 19 Uhr die erste Ausgabe verschicken. Hier könnt ihr euch anmelden:
Kleiner Funfact: Wir hatten erst die Idee den Newsletter „Lies mit!“ in Analogie zu einer großen deutschen TV-Zeitschrift zu nennen. Immerhin wollen auch wir etwas den Weg weisen – nicht durch das Fernsehprogramm, sondern durch das Programm der Blogosphäre. Und das ist natürlich tausendmal besser. Dann sollte natürlich auch der Name besser sein und deswegen sind wir einfach beim Namen Goldene Blogger Newsletter geblieben.
Was wir versprechen:
Wir lesen uns 🙂
von Daniel 5 Kommentare
Der Song „United Breaks Guitars“ ist mittlerweile schon fast acht Jahre alt. Seit dem hat sich viel in der Online-Kommunikation in vielen Unternehmen getan. 2009 hatte ein Musiker den Song auf Youtube hochgeladen, nachdem er mitansehen musste, wie die Fluglinie United Airlines seine Gitarre zerstörte. Für die —ffentlichkeitsarbeit der Airline wurde diese Angelegenheit zum PR-Desaster. Social-Media boten Kunden die Möglichkeit endlich gehört zu werden. Kaum ein Unternehmen kann sich dem entziehen. Mit Stolz haben die Unternehmen Teams aufgebaut, die zum Teil sogar eigene Hilfs-Kanäle betreiben. Doch leider ist der Kunde häufig alles andere als König.
In den letzten Monaten habe ich interessiert die Dialoge von Freunden und Bekannten mit in meiner Timeline beobachtet. Was mich erstaunt: Die Unternehmen simulieren oft nur Hilfe. Sie mögen zwar schnell reagieren, aber kommen dann entweder mit Informationen die auf der Hand liegen oder empfehlen Dinge, die man schon selber ausprobiert hat. Oft enden Social-Media-Dialoge mit dem Verweis auf eine Hotline. Warum wird nicht direkt per Direktnachricht geholfen?
Ein musterhaftes Beispiel für Hilfs-Simulation ist die Stadt Düsseldorf. Diese Geschichte ist mir gestern aufgefallen. Der Düsseldorfer Ralf Neuhäuser postet ein Foto auf die Chronik der Stadt, mit der Bitte um Hilfe. Aber lest selbst:
Hier die einzelnen Schritte:
Als ob ein Algorithmus im internen Telefonbuch die Zuständigkeit herausfindet und postet. Hier wird nicht mal selbst der Hörer in die Hand genommen um sich über den Sachverhalt zu erkundigen und dem Bürger ein paar Informationen an die Hand zu geben. Der/die Social-Media-Manager(in) hätte zumindest die Anfrage selber weiterleiten können – stattdessen wird hier einfach die Arbeit komplett auf den Bürger abgewälzt und die Hilfe am Ende nur simuliert. Erst nachdem andere Mitleser die Stadt aktiv aufforderten, das Anliegen weiterzuleiten, gab es eine entsprechende Reaktion.
“hnliches sehe ich immer wieder bei Fluglinien, bei der Bahn, bei Telekommunikationsunternehmen und anderen Firmen. Damit die Statistik stimmt, wird schnell geantwortet – egal was. Würden sich die Social-Media-Manager mehr Zeit nehmen (können), würde das (Achtung Buzzword) Kundenerlebnis drastisch verbessert werden. Ich weiß auch, dass Social-Media-Manager mit vielen Einschränkungen klar kommen können. Aber erfolgreiche Social-Media-Arbeit funktioniert nur dann, wenn die Entscheider diese nicht nur zum Alibi („Wir machen ja Social-Media“) etablieren, sondern die Teams auch mit ausreichenden Ressourcen und Handlungsspielraum ausstatten. Was kann schon passieren? Im schlimmsten Fall hat man glücklichere Kunden.
Eigentlich wollte ich das iPhone 7 überspringen. Zu teuer, zu wenig Innovation. Doch dann kam die Spider-App und ich brauchte kurzfristig eine Lösung, um am nächsten Tag ein Smartphone-Seminar halten zu können, ohne einen Splitter in den Finger zu bekommen, wenn ich über das Display wische. Das hat mich für meine heutige Kolumne „Total Digital“ inspiriert, die heute in der Zeitung erschienen ist mein Lesetipp:
Total Digital: Wenn mein Smartphone wirklich smart wäre
Apple, Samsung und ihre Konkurrenten starten in ein neues Smartphone-Jahr. Für unseren Kolumnisten entwickeln die Hersteller an den Bedürfnissen der Kunden vorbei. Er wünscht sich ein Smartphone, das wirklich smart ist. Zum Artikel.
Vorher hatte ich euch noch gefragt, was euer Smartphone können müsste, damit ihr es als smart bezeichnen würdet. Die Antworten finde ich richtig spannend. Bei dem einen oder anderen von euch habe ich allerdings verdacht, dass auch eine Portion Faulheit dazugehört. Ich musste auf jeden Fall beim Lesen der Kommentare schmunzeln.
von Daniel 1 Kommentar
Zu den Gewinnern der Woche gehört für mich Lina Timm. Sie ist Program Manager beim Media Lab Bayern und hat in dieser Woche ein beeindruckendes Event auf die Beine gestellt: Das Digital Media Camp.
Man muss ja auch mal loben. Ich mag, wenn Leute etwas auf die Beine stellen, weiterentwickeln und man hinterher sehen kann, dass es sich wirklich gelohnt hat. All das trifft auf Lina und das Barcamp zu.
In den letzten beiden Tagen habe ich viel Flausch in meiner Timeline rund um das #dmcmuc entdeckt. Zum Abschluss wurden noch ein paar Zahlen herumgereicht: 12 Liter Wein, 1092 Kaffees, 67 Sessions, 296 Teilnehmer, 4461 Tweets. Ein Blick auf die Themen gibt es bei Trello.
Fast 300 Teilnehmer ist beeindruckend. Nicht nur diese Zahl stimmt, sondern auch die Qualität der Themen und die Auswahl des Publikums. Ich habe gesehen, dass nicht nur „die üblichen Verdächtigen“ kamen, sondern viele Aktive der digitalen Publisher-Szene, die sich sonst nur selten so konzentriert auf einer Stelle treffen. Nicht nur die aus München, sondern aus ganz Deutschland. Zum Erfolg des Events mit den 67 Sessions haben Leute mit 197 Followern beigetragen, genauso wie welche mit 108.000 Followern.
Das alles ist der Verdienst von Lina Timm. Sie ist wirklich eine Macherin. Sie schmeißt das Media Lab Bayern, obwohl es dafür keine Anleitung gibt. Sie hat mit Digital Journalism Rocks eine tolle digitale Plattform auf Slack-Basis für alle digitalen „Was mit Medien“-Machern gegründet. Und dann dieses Event. Seit Monaten hat sie schon mit großem Engagement mit ihrem Team für den Erfolg eingesetzt. Dabei haben sie auch viele richtige Entscheidungen getroffen. Dazu gehören eine neue Location und mit zwei Tagen deutlich mehr Zeit. Mit RP ONLINE waren wir ein kleiner Sponsor ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht auch hingefahren bin.
Ich bin ein großer Fan davon, dass man nicht jedes Jahr auf die gleichen Events geht. Jeden Tag gibt es spannende Einladungen, Events und Abendverantstaltungen. Wer zu allen geht, hat nicht mehr genügend Zeit für seine digitalen Ziele, für seine Arbeit und für sein Privatleben.
Eins steht für mich fest: Das Digital Media Camp ist ein Event, bei dem man dabei sein muss. Wann ist der Termin 2018?
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