Guten Morgen, das mit dem Wetter war gestern wirklich ganz nett. Mein kleiner Weblogwetterfrosch verrät für heute dass fast deutschlandweit sich Sonne und Wolken abwechseln und es zwischen Küste und Oberrhein zu Schauern kommen kann.
Heute Abend startet Elke Heidenreichs Sendung „Lesen!“ im ZDF – ihr erster Gast wird Harald Schmit sein.
Es gibt nun ein Programm, was irgendwie meinen Namen trägt | gefunden von Ronny – wird er jetzt auch ein Fan von diesem Programm?
Witz des Tages: „Superstar“ Alexander muss nicht zur Bundeswehr. (BamS)
Der Grund: Alexander Klaws leidet unter einer Wespengift-Allergie. Deshalb kommt der 19-Jährige um die Grundausbildung herum.
Wegen einer Wespengift-Allergie muss Alexander nicht zum Bund. Schade, dabei wurde so hart darum gekämpft, dass Frauen endlich zum Bund dürfen. 🙂 🙂 🙂 | via Mail
Für Weblogfans: Dr. L Anne Clyde von „The University of Iceland“ hat eine umfangreiche Linkliste mit Hintergrundinformationen über Weblogs zusammengestellt | via Blogworld
In Santa Clara fand die O’Reillys Emerging Technology Conference statt. Dort wurde unter anderem über die schöne neue Welt der XML-Applikationen debatiert. Ich habe auch Notizen (u.A. von MegNut) gefunden.
Personalisierte Werbung. Klingt gut, nervt aber. Kottke schreibt über eine Idee, nach der die Werbeplätze auf Webpages durch einige Scripte durch eigenen Content, wie Termine und Todo Listen aus Outlook ersetzt werden – „really personalized advertising„
Pressestimmen: IT&W über fiene.tv „Daniel sieht ein bißchen aus wie Superboy; er ist noch ledig, Mädels; (…) und ja, danke, wir nehmen einen kostenlosen Presseaccount bei Blogstrasse gerne an.“ 😉 Na lasst das mal Supatyp hören.
Ach und „der andere Nico“ war in London – da will ich auch mal wieder hin.
…zum Schluß: das Internet kann man sogar abschalten: http://www.dasinternetabschalten.de/ | via Garfield in den Kommentaren
Leser-Interaktionen
Tipps
Dienstag, 28. August 2018
So sehen Twitter-Filterblasen aus ➡
Forscher haben sie visualisiert. Spoiler: Hübsch!
Was ihr zur IFA wissen müsst ➡
Dennis Horn fast es zusammen. Künstliche Intelligenz überall.
BuzzfeedNews testet Abo ➡
Digiday berichtet über den ruhigen Test eines Mitgliederbereichs.
Triff mich bei „Mein Düsseldorf“ ➡
In dieser Woche darf ich auf diesem Instagram-Kanal mein Düsseldorf zeigen.
Der Internet-Wetterbericht: #Chemnitz ist das Topthema im Netz und durch die neuen Ereignisse vom Abend wird das Thema heute (und auch in den nächsten Tagen) politisch und im Netz eine große Rolle einnehmen. Unterdessen ist auf Youtube ein neuer Rekord gefallen. Die südkoreanische Boyband BTS hat innerhalb von 24 Stunden 45 Millionen abrufe für ihr neues Musikvideo erhalten. Respekt.
Warum Hasskommentare angezeigt gehören
Für Medien & Journalisten sind Hasskommentare eine Herausforderung. Einige wenige Hetzer trommeln so laut, dass sie die Stimmung in Online-Diskussionen vergiften und andere sich gar nicht mehr trauen, ihre Meinung in Kommentarbereichen zu veröffentlichen.
Hinzu kommt: Hatespeech greift nicht nur Meinungsfreiheit an, sondern führt auch zu mehr Straftaten. „Hasskommentare in der digitalen Welt führen zu mehr Gewaltdelikten in der analogen Welt“, sagt Christoph Hebbecker in unserem neuen „Was mit Medien“-Podcast. Der Staatsanwalt der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) in Köln war zu Gast und hat erklärt, wann Journalisten und Medien Kommentare anzeigen sollten und vor allem auch, wie das geht.
Die ZAC NRW ist Teil des Pilotprojekts „Verfolgen statt nur Löschen“. Das Ziel ist es, die —ffentlichkeit zu sensibilisieren, dass Hasskommentare nicht nur gelöscht werden können, sondern dass man dafür auch bestraft werden kann. „Wenn es zu Hausdurchsuchungen kommt, sind die Betroffenen wirklich überrascht“, sagt Hebbecker. „Entweder weil sie denken, Hasskommentare sind nicht strafbar oder weil sie denken, im Internet gibt es keine Strafverfolgung.“
220 Anzeigen sind durch eine Handvoll Medienhäuser in NRW seit einem halben Jahr im Rahmen des Pilotprojekts eingetroffen. Die Staatsanwälte der ZAC NRW prüfen diese Kommentare. Dabei geht es meist um das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, die —ffentliche Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und die Beschimpfung von Glaubensbekenntnissen.
Während eine Holocaustleugnung noch einfach zu erkennen ist, ist das bei anderen Fällen schwieriger: Sind Aufrufe zu Straftaten in Facebook-Gruppen öffentlicher Raum? Ab wann greift die Volksverhetzung? Antworten gibt es im Podcast.
Das Projekt „Verfolgen statt nur löschen“ ist durch die Landesanstalt für Medien NRW ins Leben gerufen worden. „Akteure aus ganz unterschiedlichen Bereichen sind hier zusammengekommen“, erklärt Hebbecker das Projekt. Neben der Justiz und den Medienwächtern eben auch die Medienhäuser. Neben der RTL Mediengruppe und dem WDR nimmt auch die Rheinische Post teil. „Wir haben ein Bedürfnis der Medien festgestellt, einen zentralen Ansprechpartner zu haben. Oft gibt es die Frage, wie grenze ich Meinungsfreiheit von strafrechtlich relevanten Kommentaren ab? Oder: Was mache ich eigentlich wenn ich solch einen Kommentar identifiziere, wie zeige ich an?“ In NRW können sich mittlerweile weitere Medien an dem Projekt beteiligen.
Grundsätzlich kann jeder Journalist und Online-Nutzer möglicherweise strafrechtlich relevante Kommentare bei der Polizei anzeigen. „Lieber einmal zu viel, als zu wenig“, sagt Staatsanwalt Christoph Hebbecker. „Unsere Message: Wer im Netz hetzt muss damit rechnen auch möglicherweise von der Polizei Besuch zu bekommen“,
Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.
Montag, 27. August 2018
Am 06.09. heulen in NRW alle Sirenen ➡
Zum ersten Mal gibt es den Warntag um Bürger auf den Ernstfall vorzubereiten.
Wie man 2 Milliarden Nutzer moderiert ➡
Motherboard über Facebooks unmöglichen Job.
US-Tech-Konzerne treffen sich heimlich ➡
Sie tauschen sich über Strategien gegen Wahlkampfmanipulation aus.
Wie wurde dein Comic-Held erfunden? ➡
Der Podcast „Drawn“ taucht hinter die Kulissen der Comic-Helden.
Der Internet-Wetterbericht: Gegenrede, die nicht nur Fans des Musikers begeistert. Herbert Grönemeyer hat bei einem Überraschungsauftritt auf einem Festival die Gunst der Stunde für ein Statement genutzt: „Diejenigen, die Seenotrettung in Frage stellen, gehören vor Gericht“ – das war gestern der meistgeteilte Artikel bei RP ONLINE.
Der 3. Büdchentag in Düsseldorf
Kiosk? Büdchen? Oder Trinkhalle? Morgen ist der 3. Büdchentag in Düsseldorf. In vielen Kiosken gibt es ein Sonderprogramm. Beim ersten Büdchentag habe ich ein Lob für meinen Kiosk im Düsseldorfer Medienhafen gebloggt. Eine Institution.
Freitag, 24. August 2018
11 Tipps für Medien auf Facebook ➡
So können kleine und mittelgroße Seitenbetreiber mehr rausholen.
Kein Scherz: Windows 95 als App laden ➡
Jetzt verfügbar für den Mac, Windows und Linux. Hello Minesweeper.
Neue „Was mit Medien“-Episode ➡
Lorenz Maroldt kommentiert #Pegizei und ein Staatsanwalt erklärt Hatespeech.
Heute ab 15 Uhr: Neuer #Bröcast ➡
Im neuen Chefredakteurs-Podcast reden wir über die Jobwechsel der Woche.
Der Internet-Wetterbericht: Das Aus von „Big Bang Theory“ und #Pegizei prägten die Diskussionen im Netz. Die meistgeteilte URL laut 10.000 Flies kam am Donnerstag passend vom Postillon: LKA Sachsen stellt neue Dienstuniform vor. Schönes Wochenende!
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