Auf die Strandbar Mitte in Berlin muß ich auch noch hinweisen: Mitte September dort abends sich dort noch gemütlich machen zu können ist wirklich genial! Die Strandbar liegt am Spreeufer direkt an der Museumsinsel in Mitte und bot während der Sommerzeit eine chillige Atmosphäre die man in Liegestühlen absorbieren konnte. Hoffentlich gibt es die Strandbar auch wieder im nächsten Jahr.
Als Bruno und ich da waren, haben sich lustigerweise einige Leute, die uns gegenüber saßen (oder lagen *g*), auch über Münster gefachsimpelt. Wir hatten da unseren Spaß im fernen Berlin Erzählungen über unsere Heimat zu hören. Als die eine Pause einlegten haben wir natürlich auch angefangen uns über Münster und dem neusten Juwelierüberfall am Prinzipalmarkt geplauscht. Die haben Augen gemacht.
Leser-Interaktionen
Tipps
fiene & dienstag, 16.08.2016
Guten Mittag,
1. Google Duo ist da! Die Alphabet-Tochter versucht sich noch mal am Thema Messenger. Das Kapitel „Hangout“ wird durch „Google Duo“ ersetzt – diese App soll FaceTime Konkurrenz machen. Falls ihr euch wundert, warum die App noch nicht ladbar ist: Die App wird innerhalb der nächsten Tagen weltweit verfügbar sein. Meine erste Einschätzung: Besonders spannend und ungewöhnlich finde ich, dass Duo nicht über die persönlichen Google-Accounts läuft, sondern Duo über die Telefonnummer läuft. Das hat WhatsApp schon erfolgreich gemacht. Duo muss sich selber behaupten – das ist Risiko und Chance für Google zugleich, einen Mobile-Erfolg zu landen. Eigenwerbung gibt es auch im deutschen Google-Blog.
2. Stern.de stellt Cookies vor. Die App will das WhatsApp für Geldüberweisungen werden. Per Paymojis (sic!) sollen sich Freunde Geld hin und her schieben können. Ob das die Deutschen für mobile Übeweisungen überzeugt? Lesenswert.
3. Gestern haben einige 20 Jahre Smartphones gefeiert. Wir feiern heute schon 22 Jahre Smartphone. Denn, der gestern gefeierte Nokia-Knochen gilt zwar als Smartphone, aber der Communicator war nicht das erste (Wikipedia). Der Vorläufer war Simon von IBM (Wikipedia). Das Ding hatte schon am 16. August 1994 (!) seine Verkaufspremiere.
4. Gelernt: Fuchsia – das ist das neue mysteriöse Betriebssystem von Google. Das Open-Source-Projekt ist von Google bei Github hochgeladen worden, eine offizielle Erklärung gibt es aber nicht. Ist es mehr als ein Forschungsprojekt? Es basiert nicht auf einem Linux-Kernel, eignet sich für Echtzeit und ist sehr Akku-schonend. Es könnte ein Betriebssystem für das Internet-of-Things sein, eignet sich aber auch als mobiles Betriebssystem, oder gar für den Computer-Einsatz.
5. Wettervorhersage für das Internet (Stimmungsbericht): Es geht heute sehr wissenschaftlich in diesem Internet zur Sache. Einmal Harald Leschs AfD-Erklärvideo „Die Psychologie hinter Hass“ (Youtube) und dann sind endlich mal wieder Chemtrails ein Thema. Wissenschaftler lehnen die gängigen Verschwörungstheorien ab, sagt die New York Times (Artikel). Dann schmeißen die Bieber-„Fans“ eine digitale Party, nachdem ihr Justin seinen Instagram-Account gelöscht hat, da zuvor die Fans seine neue Liebschaft kritisierten (Hashtag #JustinDeactivatedParty). #Rio2016 ist kaum präsent, sportlichen Applaus gibt es für Marco Reuss. Auch von dieser Stelle. Glückwunsch zum Führerschein. Der meistgeteilte Artikel um 12 Uhr kommt von der —sterreichischen Kronenzeitung, leider wird mal wieder ein Panik-Reflex bedient: „Allahu Akbar“-Schreie: Massenpanik in Wien! (Artikel)
fiene & montag, 15.08.2016
Guten Morgen,
1. Dieser Text macht Sie schön, reich und glücklich. Heute ist meine Internet-Kolumne über Facebook-Clickbaiting bei der RP erschienen und die Überschrift habe ich mit euch gesucht. Wenn man über Clickbaiting schreibt, muss man doch auch Clickbaiting in den Titel packen, oder? Um die 50 Kommentare mit Vorschlägen gab es von euch. Wahnsinn. Gewonnen hat die von Kerstin Hoffmann. Hier ist der Fotobeweis:
Kerstin, danke! Dafür gibt es einen Kaffee oder ein Bier bei der nächsten Gelegenheit. Den Link zur Kolumne liefere ich bis zum Mittagessen nach. Bis dahin führt euch meine erste Leseempfehlung in die gedruckte Zeitung.
2. Wer hat es* erfunden? John Hanke. Das ist der Erfinder von Pokémon Go. Von meinem Kollegen Florian Rinke (*den Wahnsinn).
3. Aus dem Medienhafen: Am Wochenende hat bei mir in der Nachbarschaft ein Mexikaner geöffnet. Chidonkey ist ein Chipotle in edel. An der Selbstbedienungstheke bestellt ihr, der erste Reingucker ist sehr positiv. Endlich mal wieder ein Burrito. Eine schöne Ergänzung hier im Hafen. Chidonkeys erste Filiale gibt es auf der Kö. Zur Chidonkey-Facebookseite. Willkommen in der Nachbarschaft.
4. Gelernt: Die Cyberkriminalität geht zurück. 2013 gab es in Deutschland 64.426 polizeilich erfasste Fälle von Cyberkriminalität. 2014 waren es nur noch 49.925 Fälle und im vorigen Jahr ging die Zahl sogar auf 45.793 zurück. Zur Statista-Graphik.
5. Wetterbericht für das Internet (Stimmungslage): Heute Früh fasziniert wieder Jamaikas Spring-König Bolt, nachdem es pünktlich zur Aufstehzeit die Meldung von zwei evakuierten Terminals am New Yorker Flughafen JFK gab. Zum Glück wurde das Dementi angeblicher Schüsse gleich mitgeliefert, sonst wäre die Stimmung noch gekippt. Die wurde am Wochenende aber wesentlich (und immer noch) von Christoph Harting geprägt. Sein Nicht-Strammstehen polarisierte extrem, sodass er entweder unglaublich kritisiert oder gefeiert wurde. Sportlich war der Netz-Diskurs nicht. Meinungen dazwischen fanden nicht statt. Eins der beliebtesten Virals zum Thema kommt von Gregory Gysi. Mittlerweile kritisieren viele diese Extreme. Ach ja, und Adele hat ein Angebot vom Superbowl abgelehnt – aber das nur am Rande. Um 07:15 Uhr der meistgeteilte Artikel am Morgen: Zeit Online mit „Pflegeheim: Dieser Mann macht gute Pflege möglich“ von Daniel Drepper.
fiene & einladung zum zehnten twittwoch düsseldorf
Schnappt schon einmal euren Reisepass, wir möchten euch mitnehmen! André Paetzel und ich laden euch zur zehnten Ausgabe des Twittwochs Düsseldorf ein. Zu dieser Jubiläumsausgabe geht es an einen außergewöhnlichen Ort. Der Twittwoch findet am Flughafen statt präsentiert von Düsseldorf Airport und airberlin.
Save the Date: 05. Oktober 2016 19 Uhr
Zur Location auf dem Flughafen, kommt ihr auch nicht alle Tage es sei denn ihr seid Fluggerätmechaniker: Airberlin öffnet seinen Hangar, schiebt eines der Flugzeuge zur Seite und im Schatten eines Airbus 320 (wenn der Flieger nicht gerade in der Luft gebraucht wird), werden wir euch und Talkgäste zum folgenden Thema einladen: Mobilität wenn Netzwerke(r) auf Reisen gehen.
Wollt ihr dabei sein? Super! Notiert euch schon mal den Termin. An dem Abend werden wir euch wieder Persönlichkeiten vorstellen, die spannendes im Social-Web erreichen. Auch zur Jubiläumsausgabe greifen wir auf unser bewährtes Konzept zurück, die Menschen hinter den Profilfotos näherzubringen. In wenigen Wochen gibt es den Start für die Vergabe der kostenlosen Tickets. Folgt dazu André und mir auf Twitter. Oder holt euch meinen WhatsApp-Newsletter.
Wir freuen uns auf euch!
Tipp: Holt euch meinen persönlichen WhatsApp-Service. Frisches aus dem Netz, direkt zum Frühstück.
fiene & mit wolfram und snapchat nach bayreuth
Seit einigen Wochen sind wir mit der Rheinischen Post auf Snapchat (siehe Zeitgeist-Blog). Wir drücken unseren Reportern den Account in die Hand und sie snappen ihre Reisen. Los ging es zum Webvideopreis. Ein Reporter war bei der Brexit-Wahl in London, ein anderer später in der britischen Gemeinde mit den meisten Brexit-Befürwortern. Wir waren bei Festivals in der Region und natürlich jetzt auch bei der Rheinkirmes dabei. Auf den heutigen Reporter freue ich mich noch mehr, weil es unser bislang ungewöhnlichster Einsatz wird:
Unser Musikredakteur Wolfram Goertz hat sich am Morgen auf nach Bayreuth gemacht. Sein Ziel sind die Richard-Wagner-Festspiele. Hochkultur dem Snapchat-Publikum näher bringen? Wenn das einer kann, dann ist es Wolfram Goertz. Er hat die App in den letzten Tagen in sich aufgesogen und lebt sie richtig. Der Anfang seiner Story hat sogar mir Lust auf Kultur gemacht. Mein Tipp: Schaut mal rein – die nächsten 24 Stunden auf Snapchat.
RP ONLINE findet ihr auf Snapchat unter dem Nutzernamen RPOsnaps.
fiene & das passiert bei einer wassertaufe am flughafen
Am Sonntag ist doch eine gute Zeit, um etwas Reisecontent im Blog zu veröffentlichen. Ich habe euch ein paar Eindrücke von der ersten Wassertaufe zur Eröffnung einer Flugstrecke mitgebracht, bei der ich dabei war. Seit Freitag fliegt Singapore Airlines (Star-Alliance) auch ab Düsseldorf. Drei Mal die Woche geht es mit dem ganz neuen A350 nach Singapur. Ich war für die Düsseldorfer Wirtschaftseite der RP dabei und alles wichtige steht im Artikel.
Hier sind aber ein paar optische Eindrücke und Schnappschüsse:
Vor der Wassertaufe, gab es natürlich noch für die Passagiere, geladenen Gäste und Medienleute ein Programm. Eine kleine Zusammenfassung gibt es in meiner Snapchat-Story. Dort seht ihr auch einen Rundgang durch den neuen A350.
Singapore Airlines hat 67 A350-Maschinen bestellt. Vier sind durch Airbus ausgeliefert worden. Der Typ wurde als Konkurrenzmodell zur Boeing 777 und zur Boeing 787 entwickelt und soll die Airbus A340-300 ersetzen. Bei dieser Airline gibt es eine Konfiguration mit 253 Sitzen.
Kleiner Funfact: Airlines aus Europa bekommen ihre neuen Airbus-Maschinen in Hamburg übergeben. Airlines aus dem Rest der Welt, müssen ihre Maschinen im Airbus-Werk in Toulouse abholen.
Singapore Airlines hat die Kabine neu überarbeitet. Eine First Class gibt es nicht. Ich habe einen Sitz in der Premium-Economy ausprobiert (sehr bequem) und fand den Touchscreen richtig gut. Da müssen die anderen Airlines nachziehen. Allerdings fand ich das Design der Economy-Class etwas befremdlich (Stichwort: Sitzbezug):
Was ich ganz lustig fand: Im Cockpit liegt Teppich. Ich wüßte zwar keinen anderen Bodenbelag, aber irgendwie wirkte es in dem Moment wie in einem Hotelflur.
Zum Jungfernflug gab es eine Torte. Ein bisschen wie Hochzeitstorte. Sie sieht toll aus, aber am Ende bereut man sie. Ich habe mal nichts probiert.
Der Blick aus dem Terminal.
Die Flügelspannweite ist schon beeindruckend. Und hier noch das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Düsseldorf. Ich glaube die Jungs hatten echt Spaß an der Wassertaufe. Nicht nur die.
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