Heute: Deutschland sucht den Superstar – das Halbfinale. Okay, ich habe zwar nur die Entscheidung gesehen, aber das war im Grunde schon genug. Die Story ist schnell erzählt: Motto „Swinging Sixties“, Elli okay, Denise von der Jury gechasst, Phillippe gelobt, viel Werbung, Carsten konnte sich mal wieder nicht auf Michelle einstellen und dann die Entscheidung: Elli weiter. Denise weiter. Phillippe nicht. Was mich gewundert hat: Die Jury schien erleichtert – warum? Weil Phillippe zu speziell talentiert war? Weil uns nun in drei Wochen ein Frauenfinale bevorsteht? Ich bin überrascht, denn ich habe mit einen Finale zwischen Denis und Phillippe gerechnet. Phillippe macht einfach die coolste Show von den Dreien. Überraschend fand ich auch, dass Ich-pass-in-jede-Bravo-Gußform-Benny in der letzten Woche ausgeschieden ist – vielleicht doch ein Zeichen, dass neuestens „Qualität“ gefragt ist. Jetzt muss ich mir erstmal überlegen wer das Finale gewinnen soll.
Leser-Interaktionen
Kommentare
Schreibe einen Kommentar
Tipps
Marc Jan Eumann wird Direktor der Landesmedienanstalt Rheinland‑Pfalz
Das berichtet der Branchendienst Medienkorrespondenz.de. Dort heißt es: „Eumann erhielt bei der Wahl durch die LMK-Versammlung 19 Ja-Stimmen; neun Mitglieder votierten mit Nein, zudem gab es sechs Enthaltungen; die Versammlung der Landesmedienanstalt hat insgesamt 42 Mitglieder. Eumann benötigte bei der Wahl mindestens 18 Stimmen der 34 anwesenden Versammlungsmitglieder, er erhielt also eine Stimme mehr als unbedingt erforderlich.“
Marc Jan Eumann war früher Medienstaatssekretär in NRW. Warum diese Wahl so absurd ist, habe ich vor rund zwei Wochen für die Persönlich-Ecke der Rheinischen Post aufgeschrieben.
Update: Im Interview mit den Kollegen des Deutschlandfunks, beschwerte sich Marc Jan Eumann, dass ihm nicht zur Wahl gratuliert wurde. „Was mit Medien“ hilft: Das holen wir nach und sammeln eure Gratulationen per WhatsApp-Sprachnachricht.
Facebook startet einen Messenger für Kinder
Zum Abend noch diese Meldung: Diese Messenger richtet sich für alle zwischen sechs und 12 Jahren. Facebook sagt, der Messenger sei mit den US-Gesetzen kompatibel. In der Regel dürfen sich Teenager erst mit 13 Jahren in den USA bei Online-Diensten anmelden. Hintergründe gibt es bei The Verge oder im Produkt-Blog von Facebook.
Teenager haben fast alle WhatsApp – mit Abstand gefolgt von Instagram und Snapchat
Die Ergebnisse der JIM-Studie sind da. So sieht es auf Smartphones in Deutschland aus, wenn die Besitzer zwischen 12 und 19 Jahre sind:
Die Keypoints aus der Pressemitteilung:
- 94 Prozent der Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren in Deutschland tauschen sich regelmäßig über WhatsApp aus.
- Instagram liegt auf Platz 2 (57 %)
- Knapp dahinter liegt Snapchat mit 49 Prozent regelmäßigen Nutzern.
- Facebook (25 %) wird nur noch von einem Viertel der Jugendlichen regelmäßig genutzt.
- Zwei Drittel der Snapchat-Nutzer verschicken selbst häufig Snaps, während bei Instagram nur jeder fünfte Nutzer häufig selbst Inhalte postet.
Am Donnerstag findet der RadioNetzwerkTag für Newcomer statt
Eine kleine Anwesenheitsnotiz:
„Radiotage“ gibt es viele, aber noch keine Veranstaltung, die sich direkt an die Newcomer (Nachwuchsjournalist*innen, -redakteur*innen, -moderator*innen) richtet. Das wird jetzt anders: Wir laden ein zum RadioNetzwerkTag am 7. Dezember 2017, im Frankfurter Presseclub.
Das schreibt die veranstaltende Grimme Akademie auf ihrer Webseite. Ich bin auch dort und darf um 11:15 Uhr eine kleine Reise durch die neuen Audiolandschaften veranstalten. Um 11:45 Uhr darf ich mit Laura Larsson (98.8 Kiss FM / „Herrengedeck) und Nicolas Semak (viertausendhertz) talken.
Monocle macht im Winter wieder Zeitung
Deadline des Tages: Wenn ihr noch heute bestellt, kommt ihr noch rechtzeitig in den Verteiler für die erste Ausgabe. Im Sommer gönnte Tyler Brlé sich und seinen Lesern für vier Wochen eine Sommer-Zeitung. Im Winter wiederholt er das Abenteuer. In zwei Tagen wird schon die erste von vier neuen Ausgaben ausgeliefert.
Ich bin wieder als Leser dabei, um zu sehen, ob ein Problem des Sommers behoben wurde: Die Vorschau auf die Woche war für mich wertlos, da ich die aktuelle Ausgabe immer erst eine Woche nach dem Druck erhalten hatte. Man mag meinen, dass der Weg von der Druckerei von Zürich nach Düsseldorf nicht so weit sei immerhin zwei der laut Monocole lebenswertesten Städte der Welt.
Hintergründe bloggte ich bereits im August – und was ganz lustig war: Ein paar Tage später ließ sich Tyler Brlé in „Was mit Medien“ einladen. Wir haben gemeinsam über die Faszination Zeitung gesprochen. Ihr könnt es drüben bei Deutschlandfunk Nova noch mal nachhören.
Klar war die Jury erleichtert, daß Phillip weg ist. Wäre schwierig gewesen, für den passende Songs zu schreiben.
Aus dem gleichen Grund Bestürzung bei der Jury als Benny rausgeflogen ist. Für den hätte man alles schreiben können.
Zum Glück ist Phillipe raus! Der hat doch nicht einen Ton getroffen! Einfach nur „beatboxen“ allein reicht nicht. Zugegeben: Gute Show, sympathischer Typ. Aber singen konnte er nicht.
Ich finde Phillippe von allen am besten!! er ist einfach ein total cooler typ! ich finde auch, dass er gut sehen kann! letzhe woche das erste lied hat mir am besten gefallen und das lied von xavier naidoo war auch total schön!! Es ist fies zu sagen, dass er nicht singen kan, er kann vielleicht nicht so gut singen wie Denise und Elli, aber er ist viel cooler und kann einfach total geil beatboxen!!!!
PHILLIPPE IST DER BESTE!!!!!