Ungezwungen, so wirkte auf mich gestern Charlotte Roch trifft … Anke Engelke um 23:45 Uhr auf Pro Sieben! Im Oktober ist Frau Roche mit ihre Sendung auf Pro Sieben gestartet und nach fast fünf Monaten kann man sagen: Es hat funktioniert – sie ist noch da! Da sie schon wieder Anke Engelke interviewte bin ich mal hängen geblieben um zu sehen, was sich seit der letzten (ersten) Sendung geändert hat. Nun, Anke hatte schon wieder nicht viel zu erzählen.
Die Sendung hat mich hochgradig begeistert (wirklich), aber im Nachhinein hat Charlotte keine große Geheimnisse Anke entlocken können. Aber so soll es auch wohl auch sein. So will es Charlotte. Vielleicht macht dieser Stil ihre Sendung aus. Viel Small-Talk, charmante Gesprächsführung und ungewollte Komik, durch ungewöhnliche Settings. Wenn Anke mit einem Jet von dem Berlinale-Finale zu einem Konzert ihrer Band nach Koblenz muss, und der Pilot der kleinen Maschine dann Frau Roche begrüsst und sagt sie kennen sich ja bereits aus einem Flug mit Jeanette Biedermann, dann ist das lustig. Ich mag Sendungen, die nicht in einer Hochglanzkulisse stattfinden und von viel Unkonventionellem leben.
Gelungen war übrigens auch Ankes Engelkes Kommentar zur Kritik, sie könne niemals so gut sein wie Schmidt. Will sie auch gar nicht. Sie findet es nur schade, dass einige Leute so Denkfaul seien und sofort alles übernehmen was einige Zeitungsfuzzies schreiben. Das war ihr schon einmal passiert. Als alle Welt sie nur für „Rickie“ hielt, obwohl sie in der Zeit auch andere Rollen gespielt hat, zum Beispiel. Gut, dass Frau Roche die Engelke ein zweites Mal getroffen hat.
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