Ungezwungen, so wirkte auf mich gestern Charlotte Roch trifft … Anke Engelke um 23:45 Uhr auf Pro Sieben! Im Oktober ist Frau Roche mit ihre Sendung auf Pro Sieben gestartet und nach fast fünf Monaten kann man sagen: Es hat funktioniert – sie ist noch da! Da sie schon wieder Anke Engelke interviewte bin ich mal hängen geblieben um zu sehen, was sich seit der letzten (ersten) Sendung geändert hat. Nun, Anke hatte schon wieder nicht viel zu erzählen.
Die Sendung hat mich hochgradig begeistert (wirklich), aber im Nachhinein hat Charlotte keine große Geheimnisse Anke entlocken können. Aber so soll es auch wohl auch sein. So will es Charlotte. Vielleicht macht dieser Stil ihre Sendung aus. Viel Small-Talk, charmante Gesprächsführung und ungewollte Komik, durch ungewöhnliche Settings. Wenn Anke mit einem Jet von dem Berlinale-Finale zu einem Konzert ihrer Band nach Koblenz muss, und der Pilot der kleinen Maschine dann Frau Roche begrüsst und sagt sie kennen sich ja bereits aus einem Flug mit Jeanette Biedermann, dann ist das lustig. Ich mag Sendungen, die nicht in einer Hochglanzkulisse stattfinden und von viel Unkonventionellem leben.
Gelungen war übrigens auch Ankes Engelkes Kommentar zur Kritik, sie könne niemals so gut sein wie Schmidt. Will sie auch gar nicht. Sie findet es nur schade, dass einige Leute so Denkfaul seien und sofort alles übernehmen was einige Zeitungsfuzzies schreiben. Das war ihr schon einmal passiert. Als alle Welt sie nur für „Rickie“ hielt, obwohl sie in der Zeit auch andere Rollen gespielt hat, zum Beispiel. Gut, dass Frau Roche die Engelke ein zweites Mal getroffen hat.
Leser-Interaktionen
Tipps
fiene & montag, 15.08.2016
Guten Morgen,
1. Dieser Text macht Sie schön, reich und glücklich. Heute ist meine Internet-Kolumne über Facebook-Clickbaiting bei der RP erschienen und die Überschrift habe ich mit euch gesucht. Wenn man über Clickbaiting schreibt, muss man doch auch Clickbaiting in den Titel packen, oder? Um die 50 Kommentare mit Vorschlägen gab es von euch. Wahnsinn. Gewonnen hat die von Kerstin Hoffmann. Hier ist der Fotobeweis:
Kerstin, danke! Dafür gibt es einen Kaffee oder ein Bier bei der nächsten Gelegenheit. Den Link zur Kolumne liefere ich bis zum Mittagessen nach. Bis dahin führt euch meine erste Leseempfehlung in die gedruckte Zeitung.
2. Wer hat es* erfunden? John Hanke. Das ist der Erfinder von Pokémon Go. Von meinem Kollegen Florian Rinke (*den Wahnsinn).
3. Aus dem Medienhafen: Am Wochenende hat bei mir in der Nachbarschaft ein Mexikaner geöffnet. Chidonkey ist ein Chipotle in edel. An der Selbstbedienungstheke bestellt ihr, der erste Reingucker ist sehr positiv. Endlich mal wieder ein Burrito. Eine schöne Ergänzung hier im Hafen. Chidonkeys erste Filiale gibt es auf der Kö. Zur Chidonkey-Facebookseite. Willkommen in der Nachbarschaft.
4. Gelernt: Die Cyberkriminalität geht zurück. 2013 gab es in Deutschland 64.426 polizeilich erfasste Fälle von Cyberkriminalität. 2014 waren es nur noch 49.925 Fälle und im vorigen Jahr ging die Zahl sogar auf 45.793 zurück. Zur Statista-Graphik.
5. Wetterbericht für das Internet (Stimmungslage): Heute Früh fasziniert wieder Jamaikas Spring-König Bolt, nachdem es pünktlich zur Aufstehzeit die Meldung von zwei evakuierten Terminals am New Yorker Flughafen JFK gab. Zum Glück wurde das Dementi angeblicher Schüsse gleich mitgeliefert, sonst wäre die Stimmung noch gekippt. Die wurde am Wochenende aber wesentlich (und immer noch) von Christoph Harting geprägt. Sein Nicht-Strammstehen polarisierte extrem, sodass er entweder unglaublich kritisiert oder gefeiert wurde. Sportlich war der Netz-Diskurs nicht. Meinungen dazwischen fanden nicht statt. Eins der beliebtesten Virals zum Thema kommt von Gregory Gysi. Mittlerweile kritisieren viele diese Extreme. Ach ja, und Adele hat ein Angebot vom Superbowl abgelehnt – aber das nur am Rande. Um 07:15 Uhr der meistgeteilte Artikel am Morgen: Zeit Online mit „Pflegeheim: Dieser Mann macht gute Pflege möglich“ von Daniel Drepper.
fiene & einladung zum zehnten twittwoch düsseldorf
Schnappt schon einmal euren Reisepass, wir möchten euch mitnehmen! André Paetzel und ich laden euch zur zehnten Ausgabe des Twittwochs Düsseldorf ein. Zu dieser Jubiläumsausgabe geht es an einen außergewöhnlichen Ort. Der Twittwoch findet am Flughafen statt präsentiert von Düsseldorf Airport und airberlin.
Save the Date: 05. Oktober 2016 19 Uhr
Zur Location auf dem Flughafen, kommt ihr auch nicht alle Tage es sei denn ihr seid Fluggerätmechaniker: Airberlin öffnet seinen Hangar, schiebt eines der Flugzeuge zur Seite und im Schatten eines Airbus 320 (wenn der Flieger nicht gerade in der Luft gebraucht wird), werden wir euch und Talkgäste zum folgenden Thema einladen: Mobilität wenn Netzwerke(r) auf Reisen gehen.
Wollt ihr dabei sein? Super! Notiert euch schon mal den Termin. An dem Abend werden wir euch wieder Persönlichkeiten vorstellen, die spannendes im Social-Web erreichen. Auch zur Jubiläumsausgabe greifen wir auf unser bewährtes Konzept zurück, die Menschen hinter den Profilfotos näherzubringen. In wenigen Wochen gibt es den Start für die Vergabe der kostenlosen Tickets. Folgt dazu André und mir auf Twitter. Oder holt euch meinen WhatsApp-Newsletter.
Wir freuen uns auf euch!
Tipp: Holt euch meinen persönlichen WhatsApp-Service. Frisches aus dem Netz, direkt zum Frühstück.
fiene & mit wolfram und snapchat nach bayreuth
Seit einigen Wochen sind wir mit der Rheinischen Post auf Snapchat (siehe Zeitgeist-Blog). Wir drücken unseren Reportern den Account in die Hand und sie snappen ihre Reisen. Los ging es zum Webvideopreis. Ein Reporter war bei der Brexit-Wahl in London, ein anderer später in der britischen Gemeinde mit den meisten Brexit-Befürwortern. Wir waren bei Festivals in der Region und natürlich jetzt auch bei der Rheinkirmes dabei. Auf den heutigen Reporter freue ich mich noch mehr, weil es unser bislang ungewöhnlichster Einsatz wird:
Unser Musikredakteur Wolfram Goertz hat sich am Morgen auf nach Bayreuth gemacht. Sein Ziel sind die Richard-Wagner-Festspiele. Hochkultur dem Snapchat-Publikum näher bringen? Wenn das einer kann, dann ist es Wolfram Goertz. Er hat die App in den letzten Tagen in sich aufgesogen und lebt sie richtig. Der Anfang seiner Story hat sogar mir Lust auf Kultur gemacht. Mein Tipp: Schaut mal rein – die nächsten 24 Stunden auf Snapchat.
RP ONLINE findet ihr auf Snapchat unter dem Nutzernamen RPOsnaps.
fiene & das passiert bei einer wassertaufe am flughafen
Am Sonntag ist doch eine gute Zeit, um etwas Reisecontent im Blog zu veröffentlichen. Ich habe euch ein paar Eindrücke von der ersten Wassertaufe zur Eröffnung einer Flugstrecke mitgebracht, bei der ich dabei war. Seit Freitag fliegt Singapore Airlines (Star-Alliance) auch ab Düsseldorf. Drei Mal die Woche geht es mit dem ganz neuen A350 nach Singapur. Ich war für die Düsseldorfer Wirtschaftseite der RP dabei und alles wichtige steht im Artikel.
Hier sind aber ein paar optische Eindrücke und Schnappschüsse:
Vor der Wassertaufe, gab es natürlich noch für die Passagiere, geladenen Gäste und Medienleute ein Programm. Eine kleine Zusammenfassung gibt es in meiner Snapchat-Story. Dort seht ihr auch einen Rundgang durch den neuen A350.
Singapore Airlines hat 67 A350-Maschinen bestellt. Vier sind durch Airbus ausgeliefert worden. Der Typ wurde als Konkurrenzmodell zur Boeing 777 und zur Boeing 787 entwickelt und soll die Airbus A340-300 ersetzen. Bei dieser Airline gibt es eine Konfiguration mit 253 Sitzen.
Kleiner Funfact: Airlines aus Europa bekommen ihre neuen Airbus-Maschinen in Hamburg übergeben. Airlines aus dem Rest der Welt, müssen ihre Maschinen im Airbus-Werk in Toulouse abholen.
Singapore Airlines hat die Kabine neu überarbeitet. Eine First Class gibt es nicht. Ich habe einen Sitz in der Premium-Economy ausprobiert (sehr bequem) und fand den Touchscreen richtig gut. Da müssen die anderen Airlines nachziehen. Allerdings fand ich das Design der Economy-Class etwas befremdlich (Stichwort: Sitzbezug):
Was ich ganz lustig fand: Im Cockpit liegt Teppich. Ich wüßte zwar keinen anderen Bodenbelag, aber irgendwie wirkte es in dem Moment wie in einem Hotelflur.
Zum Jungfernflug gab es eine Torte. Ein bisschen wie Hochzeitstorte. Sie sieht toll aus, aber am Ende bereut man sie. Ich habe mal nichts probiert.
Der Blick aus dem Terminal.
Die Flügelspannweite ist schon beeindruckend. Und hier noch das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Düsseldorf. Ich glaube die Jungs hatten echt Spaß an der Wassertaufe. Nicht nur die.
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