Als ich Lost in Translation gesehen habe (mein Weblog-Eintrag vom 27.02.), habe ich mich daran erinnert, dass ich mir schon in der 10. Klasse vorgenommen habe mit Bryan nach Hong Kong zu fliegen. Und in der letzten Woche haben wir uns das auch noch einmal ganz fest vorgenommen. Wenn er demnächst für einige Zeit in das Reich der Asiaten entschwindet, werde ich ihn auf jeden Fall besuchen kommen. Das wird eine Freude. Er meinte, ich sollte unbedingt über Neujahr kommen. Ich weiß nicht mal ob er das am 31. Dezember/1. Januar meint. Aber dann kann ich auf jeden Fall auch mich einmal total verloren fühlen, die grösste Person in einem riesen Fahrstuhl sein und vielleicht auch Glück haben, dass der Fahrstuhl vom grössten Hochhaus mit Glasfront aussen am Gebäude fährt. Da freut sich meine Höhenangst.
Marco (TheMaastrix) fliegt übrigens morgen nach Peking – da dürften wir in seinem Weblog in den nächsten Tagen auch viele asiatische Eindrücke finden. Das muss ich mir unbedingt merken und lesen!
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Tipps
Was die Bezahlung von Journalisten mit Unabhängigkeit zu tun hat
Am Donnerstag hatten wir Besuch bei „Was mit Medien“ von der Kommunikationsberaterin Kerstin Hoffmann. Wir haben über die neue / alte Unsitte geredet, Journalisten nicht ordentlich zu bezahlen.
Anlass für unsere Diskussion war ein Facebook-Posting, unter dem sich mit euch eine spannende (und intensive) Diskussion ergab:
In der Sendung hatten wir auch mit Gabriele Meister aus dem Vorstand des Berufsverbands Freischreiber gesprochen. Ein Aspekt blieb mir aus dem Gespräch besonders im Ohr: In Deutschland redet man halt nicht über Geld. Das ist ein Tabu. Für freie Journalisten ist das schwierig. Da wissen sie manchmal gar nicht, was sie verdienen können.
Kerstin Hoffmann hat das Buch Prinzip kostenlos! auf den Markt gebracht. Es richtet sich an Unternehmer, aber auch freie Journalisten können von diesem Prinzip profitieren. Allerdings hat Kerstin einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg gegeben: Wenn Journalisten kostenlos arbeiten, dann arbeiten sie nicht unabhängig. Dann kommen andere Interessen ins Spiel. Nur wenn Journalisten ordentlich bezahlt werden, können sie sich inhaltlich frei bewegen.
Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.
Aufwacher-Podcast: Markus Söder soll neuer Ministerpräsident von Bayern werden
Ich habe heute Morgen den Aufwacher-Podcast der Rheinischen Post moderiert:
Marc Jan Eumann wird Direktor der Landesmedienanstalt Rheinland‑Pfalz
Das berichtet der Branchendienst Medienkorrespondenz.de. Dort heißt es: „Eumann erhielt bei der Wahl durch die LMK-Versammlung 19 Ja-Stimmen; neun Mitglieder votierten mit Nein, zudem gab es sechs Enthaltungen; die Versammlung der Landesmedienanstalt hat insgesamt 42 Mitglieder. Eumann benötigte bei der Wahl mindestens 18 Stimmen der 34 anwesenden Versammlungsmitglieder, er erhielt also eine Stimme mehr als unbedingt erforderlich.“
Marc Jan Eumann war früher Medienstaatssekretär in NRW. Warum diese Wahl so absurd ist, habe ich vor rund zwei Wochen für die Persönlich-Ecke der Rheinischen Post aufgeschrieben.
Update: Im Interview mit den Kollegen des Deutschlandfunks, beschwerte sich Marc Jan Eumann, dass ihm nicht zur Wahl gratuliert wurde. „Was mit Medien“ hilft: Das holen wir nach und sammeln eure Gratulationen per WhatsApp-Sprachnachricht.
Facebook startet einen Messenger für Kinder
Zum Abend noch diese Meldung: Diese Messenger richtet sich für alle zwischen sechs und 12 Jahren. Facebook sagt, der Messenger sei mit den US-Gesetzen kompatibel. In der Regel dürfen sich Teenager erst mit 13 Jahren in den USA bei Online-Diensten anmelden. Hintergründe gibt es bei The Verge oder im Produkt-Blog von Facebook.
Teenager haben fast alle WhatsApp – mit Abstand gefolgt von Instagram und Snapchat
Die Ergebnisse der JIM-Studie sind da. So sieht es auf Smartphones in Deutschland aus, wenn die Besitzer zwischen 12 und 19 Jahre sind:
Die Keypoints aus der Pressemitteilung:
- 94 Prozent der Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren in Deutschland tauschen sich regelmäßig über WhatsApp aus.
- Instagram liegt auf Platz 2 (57 %)
- Knapp dahinter liegt Snapchat mit 49 Prozent regelmäßigen Nutzern.
- Facebook (25 %) wird nur noch von einem Viertel der Jugendlichen regelmäßig genutzt.
- Zwei Drittel der Snapchat-Nutzer verschicken selbst häufig Snaps, während bei Instagram nur jeder fünfte Nutzer häufig selbst Inhalte postet.
ist ja nett! ich verlass mich drauf! 😉
danke fuer die adelung,
komme gerade zum ersten mal dazu, meine referrer zu durchstoebern – hoffentlich entaeusche ich niemanden 🙂
ausserdem hoffe ich, dass das mit der umstellung alles so klappt, lieber provider 😉
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