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This is my next GMAIL 👉

Wie ist dein persönliches Verhältnis zu deinen Mails? Ich behaupte: Bei 80 % hat das Verhältnis eine Love-Hate-Komponente. Wenn auch aus den unterschiedlichsten Gründen. Was aber auch selbst die Mail-Affinados bestätigen dürften: Mails verbrauchen viel Zeit. Ich bin auf eine App gestoßen, die versprach, viel Zeit zu sparen. Und dass das Bearbeiten & Suchen der Mail-Massen so easy funktionieren kann, dass wieder die Inhalte im Vordergrund stehen. Auch beim Schreiben. Ich war erst skeptisch, am Ende habe ich sogar noch mehr erreicht: Meine Inbox ist wieder ein Happy-Place. 🌟
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Superhuman ist mein neues GMAIL. Das gleichnamige Start-up gibt es seit 2014. Genau wie GMAIL zum Start vor 20 Jahren auf die größten Mail-Nervfaktoren seiner Zeit mit innovativen Lösungen reagiert hat, packt Superhuman die heutigen Nervfaktoren an. Was mir gefällt: 📝
- Wie schnell ich mir nicht nur einen Überblick verschaffen kann, sondern mit wenigen Klicks einen Großteil dabei direkt bearbeite (statt das auf später zu verschieben).
- Wie eine durchdachte und schöne Schreibumgebung zum direkten Verfassen von Antworten oder neuen Mails motiviert (statt daraus jedes Mal eine Todo zu erstellen, weil man ja etwas Zeit dazu braucht).
Superhuman funktioniert etwas anders, als wir es von Mail-Diensten kennen:
- Superhuman gibt es nicht mit einem Web-Interface, sondern wird mit der Smartphone- oder Desktop-App bedient. Pro Monat kostet Superhuman 30 US-Dollar.
- Ihr benötigt einen Google- oder Outlook-Mail-Account, da Superhuman eine Oberfläche für existierende Mailboxen ist. IMAP- oder andere Anbieter werden (noch) nicht unterstützt.
- Das Onboarding ist ungewöhnlich: Zum Start ist ein Call mit einem Team-Mitglied nötig, damit die Mails korrekt mit den Superhuman-Inboxen verknüpft werden und man einmal die im Vergleich zu klassischen Mailprogrammen neugedachten Basisfunktionen gezeigt bekommt. Hervorragend ist auch die tägliche Kurzmail-Serie, in der jeweils eine Funktion genauer vorgestellt wird. Das hat mich schnell zum Fan werden lassen.
Der eine oder andere Punkt schreckt vielleicht ab. Wieso lohnt Superhuman trotz der Hürden? 🤔
📩 Das ist Superhuman 👉

Während viele unserer Kommunikations-Apps darauf aus sind, dass wir möglichst viel Zeit darin verbringen, geht es bei Superhuman um das Gegenteil. Die Gründer haben einen Background in der Spielentwicklung. Den nutzen sie, um durch Geschwindigkeit, Bedienkomfort und einer minimalistischen Ästhetik die Mail-Nutzer ähnlich zu fesseln wie gut designte Spiele. Die Kern-Funktionen: 🔧
- Superhuman folgt der 100-Millisekunden-Regel, um eine extrem schnelle Benutzeroberfläche zu gewährleisten. Jede Interaktion in der App sollte innerhalb von 100 Millisekunden erfolgen, um die Nutzer bei Laune zu halten.
- Split Inbox: Individuelle Inbox-Ansichten für die Priorisierung von E-Mails nach Wichtigkeit oder Anliegen (kurzes Checken vs. Newsletter lesen).
- Umfangreiche Tastaturkürzel ermöglichen eine schnelle Navigation und Bearbeitung von E-Mails.
- Superhuman zeigt den Kalender beim Vorschlagen von Terminen an und aktualisiert E-Mails automatisch (macht Calendly überflüssig).
Für mich bringen diese Funktionen mehr Qualität ins Mailen: 🌍
- Snippets mit Platzhaltern: Die vorgefertigten Textbausteine für häufig verwendete Phrasen sind schnell angelegt oder abgerufen. Interviewanfragen schreiben sich seitdem viel schneller.
- E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt versenden.
- Automatische Follow-up-Erinnerungen für wichtige E-Mails, die eine Antwort erfordern.
- Im Vergleich zu GMAIL deutlich verbessertes Caching für schnellere Bearbeitung auch ohne Internetverbindung.
Aktuell liegt der Entwicklungsfokus auf KI & Kollaboration: 🤖⚡
- KI: Automatische E-Mail-Zusammenfassungen, KI-generierte Antworten, Erstellung ganzer E-Mails basierend auf wenigen Stichworten.
- Kollaborative Funktionen: Sichtbarkeit, wenn Teammitglieder gerade antworten; gemeinsame E-Mail-Bearbeitung im Team; Verwalten gemeinsamer Inboxen (macht Support-Ticket-Systeme überflüssig).
Lust, Superhuman zu probieren? 🚀 Über diesen Link gibt es einen kostenlosen Monat (für dich und mich).
Was mache ich mit diesen 5 Ideen?
Das habe ich bisher noch nie gemacht. Heute nehme ich euch mit auf eine Führung durch mein persönliches Entwicklungslabor. 🧪
Das Labor entstand, als ich begann, meine Ideen systematisch zu notieren. Schnell kristallisierten sich einige heraus, auf die ich immer wieder zurückkam. Oft habe ich daran gearbeitet – aus Konzepten wurden sogar erste Prototypen. Und doch blieb das größte Problem vieler Ideen: Sie blieben … Ideen.
Das ist das Dilemma mit der „Irgendwann-Liste“: Der perfekte Moment kommt selten von allein. Deshalb möchte ich mit diesem Rundgang etwas Neues wagen: Ich teile meine Ideen mit euch, auch ohne fertigen Umsetzungsplan.
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Normalerweise fühlt sich das unbehaglich an – Ideen ohne konkrete Umsetzung zu präsentieren. Aber ich habe mich überwunden, und jetzt seid ihr gefragt!
Am Ende des Rundgangs interessiert mich euer Feedback:
- Welche Idee gefällt euch am besten?
- Welche würdet ihr gerne umgesetzt sehen?
- Oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Ich bin neugierig auf eure Meinungen. Lasst uns gemeinsam den passenden Moment schaffen! 🚀
— Euer Daniel 🙌
P.S.: Liebes KI-Tagebuch – nachdem du letzte Woche die Hauptrolle hattest, trittst du diesmal etwas in den Hintergrund. Aber keine Sorge: KI spielt bei jeder dieser Ideen eine wichtige Rolle. 😊

⏰ 010 — Frühstücks-Internet 👉
Das Problem: Wir haben Video-Podcasts auf YouTube. Wir haben das Bedürfnis vieler Menschen nach morgendlicher Anbindung und Companionship. Aber: Statt nur harter Schlagzeilen suchen viele morgens Inspiration, Affirmation – und vielleicht ein bisschen Unterhaltung. Warum gibt es also kein Format, das das leistet, was man sonst beim morgendlichen Gang zur Kaffeemaschine und dem Plausch mit den Kollegen erlebt? Frühstücksfernsehen gibt es seit 30 Jahren. Aber wo bleibt das Frühstücksinternet?
Die Idee: Ab 7 Uhr lade ich euch für 15 Minuten Frühstücks-Internet auf YouTube ein. Während die Kaffeemaschine rattert, plaudern wir: locker, inspirierend, alltagsnah. Ich treffe spannende Köpfe aus der Netzszene, und wir reden über die kleinen Dinge, die den digitalen Alltag besser machen – abseits der Schlagzeilen. Lernen, loben, lästern – bis der erste Schluck Kaffee wirkt und wir uns gemeinsam in den Arbeitstag stürzen.
Und nun? Ich bin neugierig, ob dieses Format das Zeug hat, Teil der Morgenroutine vieler Menschen zu werden. Aber: Das Projekt ist nicht ganz ohne Aufwand. Mit etwas Durchhaltevermögen könnte daraus etwas Großes entstehen. Soll ich es wagen? Ich denke an einen Testlauf mit 150 Ausgaben. Wäre das ein Format, das ihr euch morgens anschauen würdet?
📬 020 — Podcasts For You 👉
Das Problem: Was höre ich als Nächstes? Viele Podcast-Fans sind ständig auf der Suche nach neuen Formaten, landen am Ende aber doch wieder bei den Altbekannten. Die drei Hauptwege, neue Podcasts zu entdecken, sind:
- Empfehlungen von Freunden
- Social-Media-Postings
- Suchmaschinen
Aber:
- Bei Suchmaschinen muss man bereits eine konkrete Idee haben, was man sucht.
- Empfehlungen von Freunden oder Social Media spiegeln oft die Vorlieben der Absender wider, nicht die eigenen.
Die Idee Wie wäre es mit einem Ansatz, den Plattformen wie TikTok, Instagram und Threads erfolgreich machen? For-You-Algorithmen. Podcasts For You ist ein wöchentlicher Newsletter, der dir drei individuell für dich ausgewählte Podcast-Empfehlungen liefert.
So funktioniert’s:
- Bei der Anmeldung beantwortest du drei einfache Fragen zu deinen Hörvorlieben.
- Basierend auf deinen Antworten und deinen wöchentlichen Bewertungen der Vorschläge optimiert der Newsletter kontinuierlich seine Empfehlungen.
Ergebnis? Ein persönlicher Podcast-Guide, der genau auf dich zugeschnitten ist. 🎧
Und nun? Das Projekt ist bereit für einen Beta-Test! Ich habe drei Algorithmen-Varianten vorbereitet, die ich auf ihre Wirkung testen möchte. Das könnte ich mit 150 Podcast-Fans testen. Was ich dann aber noch regeln müsste: Unterstützung für Tools und Services, die beim Beta-Test bereits Kosten verursachen. Vielleicht könnte ich hier eine kleine Gebühr einplanen oder ein Crowdfunding versuchen, um den Test zu finanzieren.
🤖 030 — KI-Desk für Content Creator 👉
Das Problem: Im letzten Newsletter habe ich über mein gescheitertes Chatbot-Experiment geschrieben – aber auch über das enorme Potenzial, das KI im Arbeitsalltag entfalten kann. Dennoch scheitert der Einsatz oft an:
- Zu viel Copy-Paste zwischen Anwendungen.
- Der mühsamen Suche nach besseren Prompts.
- Grundsätzlichem Mangel an Inspiration.
Die Idee: Der KI-Desk für Content Creator ist ein Tool, das euch bei eurer journalistischen Arbeit unterstützt – egal ob ihr für klassische Medien, Blogs, Newsletter oder Podcasts arbeitet. So könnte der KI-Desk aussehen:
- Prompt-Bibliothek: Hinterlegt Prompts für eure regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben, z. B. Übersetzungen, Zusammenfassungen, Recherche oder Text-Optimierungen. Ihr ergänzt nur die aktuellen Informationen, und die KI erledigt den Rest.
- Marktplatz für Prompts: Entdeckt und teilt Aufgaben-Prompts, die eure Arbeitsprozesse noch effizienter machen könnten.
- Integrierte Automationen: Spart euch lästiges Copy-Paste. Der KI-Desk verknüpft eure Inhalte mit gängigen Tools und Plattformen (z. B. Newsletter-Editoren oder CMS-Systemen).
Und nun? Das Konzept für eine erste Version steht. Ich habe alle nötigen Komponenten recherchiert und könnte direkt loslegen. Würdet ihr solch einen KI-Desk nutzen?
☕ 040 — Media Creator Espresso 👉
Das Problem: Ich begleite den Medienwandel mit Inhalten, die Medienschaffende quer durch die Branche unterstützen. Dabei fällt mir auf: Ein spezifischer Anlaufpunkt für Media Creators fehlt, besonders für jene, die an eigenen Projekten arbeiten – sei es als Nebenprojekt oder Full-Time-Gig. Was die Zielgruppe braucht:
- Tool-Empfehlungen für Content Creation, Publishing & Audience Development.
- Hacks, um die immer zu lange To-Do-Liste effektiver abzuarbeiten.
- Inspiration durch Best-Cases und Trends.
Die Idee: Media Creator Espresso ist ein wöchentlicher Newsletter für den kleinen Energie-Kick im Arbeitsalltag – inspiriert von der Coffee-Shop-Erfahrung. Das Menü:
- ☕ Tool-Tipp des Tages: Praktische Werkzeuge, die Content Creation & Distribution einfacher machen.
- 🥐 Arbeits-Hack: Tipps, die eure Prozesse beschleunigen und eure To-Do-Liste bewältigbar machen.
- 🍪 Link-Empfehlungen: Spannende Artikel, Cases und Trends aus der Media-Creator-Szene.
Und nun? Das Format könnte eine ideale Ergänzung zu meinen bestehenden Newslettern zu Podcast-Strategien oder Threads sein. Es hätte auch Einfluss auf die Themenauswahl in meinem Blog. Als Erscheinungstag könnte ich mir Dienstag vorstellen.
🎲 050 — Was mit Medien: Spiel um deine Karriere 👉
Das Problem: Die Gespräche mit Medienschaffenden bei Was mit Medien sind oft die Highlights für mich – tiefgründige Einblicke in ihre Arbeit, ihre Motivation und ihren Umgang mit dem Medienwandel. Aber durch die Fülle an aktuellen Themen kommen solche Gespräche oft zu kurz. An anderen Stellen gibt es ähnliche Formate, doch die Präsentation wirkt oft etwas steif und vorhersehbar.
Die Idee: Warum nicht ein Interview-Format schaffen, das genauso spannend ist wie der Inhalt selbst? Spiel um deine Karriere setzt auf Gamification:
- Medienschaffende nehmen an einem Brettspiel teil.
- Jede Bewegung auf dem Spielfeld führt zu einer Frage oder Aufgabe, die sich mit ihrer Karriere, ihren Erfahrungen und Herausforderungen beschäftigt.
- Der Spielverlauf entscheidet über den roten Faden des Interviews, wodurch jedes Gespräch unvorhersehbar wird.
Und nun? Ich sehe das Format als möglichen Spin-off von Was mit Medien – eine lockere, verspielte Ergänzung. Zum Start: 4 Episoden, alle zwei Wochen. Bei Erfolg könnte es monatlich erscheinen. Ein originelles Spielbrett und durchdachte Fragen/Aufgaben müssten finalisiert werden, um die Balance zwischen Spielspaß und Tiefgang zu finden.
Damit sind wir am Ende der Tour angekommen …
🗳️ Was mache ich mit diesen 5 Ideen?
Ich habe mir vorgenommen, mindestens eine dieser Ideen umzusetzen – aber nur, wenn ich merke, dass sie auch bei euch Begeisterung weckt. Dafür brauche ich dein Feedback!
Mein gescheitertes Chatbot-Experiment
KI revolutioniert alles, haben sie gesagt. 🤖 Meine Idee? So gut! Auf User-Wünsche abgestimmt, ein Blog-Manko gelöst: socialiger machen, weniger wie eine Textablage. 📝 Am Ende: Ein großer Flop. 😕

📖 Liebes KI-Tagebuch,
die Erfolgsgeschichte des Videotexts hat mich schon immer fasziniert. 📺 Es ist noch gar nicht so lange her, dass die millionenfache Nutzung trotz Internet selbst Medienschaffende verblüffte. Warum? Ganz klar: Immer aktueller als das Fernsehprogramm. Die Texte kurz. Der Inhalt auf 999 Seiten kuratiert. Schnell am Ziel. 🚀
Genau dieses Erlebnis hatte ich mir auch für mein Chatbot-Experiment versprochen.
Im August ging der Bot online – prominent auf meiner Link-in-Bio-Seite platziert und wie einst Karl Klammer links unten auf jeder Bildschirmseite meines Blogs. 🖥️ Mein Blog-Bot sollte mehr sein als nur eine aufgebohrte Suchmaschine oder eine Kontaktmöglichkeit. Vielmehr:
- Ein Guide, der euch den Aufenthalt im Blog erleichtert, indem er Inhalte nach eurem Geschmack kuratiert. 📚
- Eine schnelle Hilfe, die häufige Anliegen direkt beantwortet oder erledigt. ⏱️
- Dazu ein paar kleine Spielereien, die dem Bot eine digitale Persönlichkeit verleihen. 🤖
Genauso wie wir früher mit der Fernbedienung durch den Videotext brausten, sollte der Bot euch durch die jahrelang gewachsene Content-Welt meines Blogs führen.
Technisch hat alles einwandfrei geklappt. Ich hatte bei der Konzeption und Programmierung mit größeren Herausforderungen gerechnet. Auch der Dauerbetrieb läuft reibungslos. Aber: Der Chatbot wird kaum genutzt. 😔
Anscheinend habe ich es nicht geschafft, überzeugend zu vermitteln, dass er 90 % der Anliegen meiner Blog-Besucher zeitsparender lösen kann. Zumindest nicht so überzeugend, dass die Besucher motiviert waren, tatsächlich mit meiner Seite zu chatten.
🤖 Warum der Chatbot scheiterte
Bei all der Faszination darüber, dass der Chatbot sogar beantworten konnte, wann Besucher mit der Antwort einer Mail rechnen können, habe ich einen wichtigen Punkt übersehen: Bevor die KI wirklich helfen kann, müssen die Besucher einen Schritt wagen – den Chat starten und ihr Anliegen formulieren. Wenn ich ehrlich bin: Auch ich zögere oft, Chatboxen auf anderen Webseiten zu nutzen, vor allem wenn die KI offensichtlich reagiert. Warum? Vielleicht, weil die bisherigen Erfahrungen oft enttäuschend waren. 🤷♂️ Hier sind drei Beobachtungen, die ich bei meinen Blog-Besuchern gemacht habe:
- Kein Bonus für den Chatbot — Im Kampf um die Aufmerksamkeitsspanne der Besucher hat der Chatbot keinen Vorteil. ⏳ Oft bleiben pro Besuch nur 30 Sekunden. Der Chatbot konnte weder die Verweildauer verlängern noch sich innerhalb dieser kurzen Zeitspanne ausreichend beweisen.
- Im Zweifel lieber das Formular — Wenn mein Blog-Bot an einem bestimmten Punkt nach Name oder E-Mail fragte, brachen viele die Interaktion ab – selbst wenn sie schon weit gekommen waren. 😬 Im Gegensatz zu klassischen Kontaktformularen scheint der Bot weniger Vertrauen zu genießen. User füllen lieber schnell ein Formular aus, anstatt mit einem Chatbot zu interagieren.
- Chatbox ist ungeeignet — Ich glaube, das Experiment könnte erfolgreich sein, wenn die Chatbox aus Sicht der User nicht der Startpunkt der Interaktion wäre. 🚪 Stattdessen müsste der Einstieg nahtlos in das Umfeld des Blogs integriert sein: durch Call-to-Action-Buttons, Links, Auswahl- oder Eingabefelder. Die KI würde im Hintergrund arbeiten. Je nach Aktion würden die nächsten Schritte direkt auf der Webseite, in einer Chatbox, per Mail oder Messenger stattfinden.
Was nehme ich mit? Der Nicht-Erfolg des Chatbots hat mich vermutlich schlauer gemacht als ein Erfolg es je könnte. Ich habe nicht nur gelernt, welche Faktoren bei der Einführung von KI über Erfolg entscheiden, sondern auch viele Ideen entwickelt, die für meine Arbeit tatsächlich wertvoll sind. 💡Ganz nebenbei hat sich sogar aus einem Host ein sprechender, selbstagierender Co-Host entwickelt, der mit mir Podcasts moderiert. 🎙️ (Den Beweis droppe ich bald hier!) Wie geht es weiter? Ich stelle euch jetzt einige der entstandenen Ideen und Möglichkeiten zum Mitmachen vor. 🚀
🤖 Neun frische Chatbot-Ideen für 2025
Für eigene Projekte
1. Blog-Bots 📝
„Was sagt der Blog-Autor wohl zum Thema XY?“ oder „War das schon vor zehn Jahren mal Thema?“
Der Bot kennt alle Blogeinträge auswendig, gibt Lesetipps zu aktuellen Beiträgen oder reagiert direkt auf Suchanfragen.
2. Newsletter-Bots 📬
Newsletter bauen mit jeder Ausgabe einen großen Wissensschatz auf. Aber neue Leser*innen haben oft keinen Zugriff darauf. Der Bot könnte alte Ausgaben durchsuchen und spezifische Themen vorschlagen.
3. Podcast-Bots 🎙️
„Hatten die nicht mal etwas über XY gesagt? Wo war noch mal die Stelle zu YZ?“
Der Bot kennt alle Transkripte und stellt individuelle Playlists zu Höreranfragen zusammen.
Für Redaktionen
4. Dienstplan-Management 📆
Statt teurer Software oder zeitintensiver Pflege eingeschickter Verfügbarkeiten könnte eine KI den Dienstplan verwalten. Die KI berücksichtigt Verfügbarkeiten, Freienbudgets und Überstundenkonten und gibt kluge Vorschläge für kurzfristige Ausfälle.
5. WhatsApp-Beantwortung 💬
Radiosender und andere Redaktionen wissen, wie aufwendig es ist, Höreranfragen über WhatsApp zu beantworten. Ein Bot könnte die Top-10-Fragen eigenständig lösen, z. B. Musikwünsche, Blitzerhinweise oder Details zu Beiträgen. So bleibt mehr Zeit, um komplexere Nachrichten zu beantworten, die sonst oft liegen bleiben.
6. Wo-finde-ich-was-Guide 🔍
Hörer*innen kommen mit den gleichen Anliegen auf die Senderhomepage, finden aber oft nicht die gesuchte Information. Ein Chatbot könnte direkt helfen, z. B. die Telefonnummer zum geheimnisvollen Geräusch oder den Weg zum Gewinnspiel.
Für die eigene journalistische Arbeit
7. Recherche-Shortkey 🔑
Wie oft kopiere ich Prompts für wiederkehrende Aufgaben oder suche alte Chats heraus, um den Kontext weiter zu nutzen? Ein Arbeits-Bot wäre ideal: Hinterlegte Prompts könnten mit einem Shortkey aktiviert werden, um z. B. eine Recherche zu starten – nur noch das Thema eingeben, und los geht’s.
8. Übersetzungs- und Zusammenfassungs-Shortkey 🌍
Das gleiche Prinzip für Übersetzungen und Zusammenfassungen. Man könnte nicht nur die Sprachen hinterlegen, sondern auch das gewünschte Format (z. B. Stichpunkte, Fließtext oder Diagramm).
9. Archiv-Shortkey 📂
„Was habe ich schon mal zu einem Thema gemacht?“ oder „Wie sah die Timeline aus?“
Der Bot könnte vergangene Berichte durchsuchen, passende Absätze vorschlagen und Zeit sparen, indem er bereits bestehende Inhalte für neue Texte zusammenfasst.
▶️ Lust auf ein eigenes Chatbot-Experiment?
Hast du eine meiner 9 Ideen im Kopf – oder vielleicht sogar deine eigene? 💡
Dann melde dich einfach. Gemeinsam können wir einen Praxis-Test starten – egal ob der Bot für dich, die Nutzer*innen deiner Publikation oder dein Unternehmen gedacht ist.
Ein Test bringt uns beide weiter – und vielleicht entsteht etwas, das in den Dauerbetrieb geht. 🚀
Dieser Text stammt aus meinem persönlichen Newsletter. Möchtest du dranbleiben und wissen, wie es weitergeht? Hier kannst du dich kostenlos eintragen:
Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (4) — dein Fortschritt

🏁 In der letzten Ausgabe meines Podcast-Strategie-Newsletters habe ich euch gefragt, an welchem Ziel ihr 2025 arbeiten wollt, um das nächste Level für euren Podcast zu erreichen. Egal, an welcher Baustelle deines Podcasts du gerade arbeitest – Fortschritt lässt sich immer in Zahlen messen:
- 📥 Hörermails in deiner Inbox (60% von euch wollen interaktiver werden)
- 💰 Einkünfte auf deinem Konto (30% möchten besser monetarisieren)
- 🎧 Abrufe in der Podcast-Statistik (10% wollen stärker Nicht-Podcast-Hörer ansprechen)
Heute schauen wir uns in dieser kleinen Workshop-Serie des Newsletters an, wie ihr eure Abrufzahlen richtig auslest und dabei euren Fortschritt bewertet.
Wie es nicht geht: 🚫
Es ist naheliegend, die Abrufzahlen der aktuellen Episode mit früheren Episoden zu vergleichen. Das gibt grobe Tendenzen wieder, aber ein Problem verfälscht die Analyse: Podcast-Nutzung ist stark saisonal. 📉
- Ein starker Dezember wird oft von ruhigeren Wochen im Januar gefolgt.
- Im Sommer schwanken die Zahlen ebenfalls. Für manche Formate geht es rauf, für andere runter.
Wie es geht: ✅
Vergleicht die Abrufe im gleichen Zeitraum des Vorjahres:
- 🔄 Pro Episode, pro Woche, pro Monat.
- 📈 Schaut, ob die Steigerung prozentual stärker ist als im Vorjahreszeitraum.
- ⏱️ Vergleicht den Anteil der Abrufe nach 24 Stunden mit denen nach einer Woche.
Diese Methode hilft euch, Fortschritte deutlicher zu erkennen und richtig zu bewerten.
Klicke hier, wenn du dein Ziel unbedingt erreichen möchtest
Gemeinsam Fortschritt messen und Ziele erreichen: 💡
Ziel setzen, Maßnahmen definieren, umsetzen – und den Fortschritt messbar machen: Das klappt besser im Team!
🛠️ Neuauflage des Next-Level-Workshops:
- Tagesversion
- Oder neues vierteiliges Sprint-Format.
🚀 Wir packen gemeinsam eine Baustelle deines Podcasts an! Du bekommst:
- 💡 Input & Feedback
- 🎯 Klarheit über dein Ziel
- 🎉 Einen klaren Plan für das nächste Level deines Podcasts
👨🏫 Einen Tag konzentriert euer Ziel umsetzen? Oder lieber regelmäßig in den Alltag integrieren, optimal begleitet? Meldet euch für die Januar-Plätze an 🚀
▶️ Next-Level-Workshop-Tag – 1 x Tag – 100 Euro
▶️ Next-Level-Workshop-Sprint – 4 x im Januar – 120 Euro
Daniel Fiens Kiosk
(Nächste Ausgabe: Wie erkenne ich, ob ein Download auch gehört wird? 🚀)
Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen
— die Workshop-Serie in meinem Podcast-Strategie-Newsletter
Lass uns gemeinsam entdecken, was hinter deinen Abrufzahlen steckt. Wenn du die nächsten Teile der Workshop-Serie nicht verpassen möchtest, abonniere meinen kostenlosen Podcast-Strategie-Newsletter.
Spotify bezahlt künftig für deinen Podcast (vielleicht)⭐️

Spotify setzt alles daran, im Wettbewerb mit YouTube den Spitzenplatz als Podcast-Plattform zu behaupten. Dafür bringt das Unternehmen ein neues Partner-Programm an den Start, das Podcasts an den Werbeeinnahmen beteiligt – ähnlich wie es bei YouTube längst Standard ist.
Spotify startet Partner-Programm 🎙️💰
Neues Jahr, neues Quartal – und eine neue Umsatzmöglichkeit für Podcast-Creator in den USA, UK, Kanada und Australien: Spotify rollt sein Partner-Programm aus. 🎉 Deutsche Podcasts können zwar noch nicht teilnehmen, aber es lohnt sich, die Monetarisierungsoptionen und die Voraussetzungen genauer anzusehen. Falls ihr mit einer Teilnahme liebäugelt, könnt ihr schon jetzt an den teils anspruchsvollen Bedingungen arbeiten.
Spotify ermöglicht zwei Arten der Monetarisierung:
- Anteil an Werbeeinnahmen: 🛍️ Creator können Werbeslots in ihren Audio- und Video-Podcasts definieren, die von Spotify vermarktet werden. Für die dynamisch eingespielten Spots, die sowohl auf Spotify Free als auch in anderen Podcast-Apps ausgespielt werden, erhalten Creator 50 % der Einnahmen.
- Anteil an Premium-Video-Einnahmen: 🎥✨ Video-Podcasts, die von Spotify-Premium-Nutzern werbefrei gestreamt werden, generieren zusätzliche Einnahmen. Diese hängen von der gestreamten Menge an Inhalten ab.
Kommt euch das Programm bekannt vor? Das Programm erinnert an YouTube: Dort erhalten Creator 55 % der Werbeeinnahmen sowie einen Anteil der Premium-Einnahmen entsprechend der Nutzung. 💡 Allerdings sind Spotifys Voraussetzungen deutlich anspruchsvoller. Besonders clever ist, dass Spotify dynamische Werbespots nicht nur in der eigenen App, sondern auch in Abrufen über andere Podcast-Apps und Verzeichnisse einspielt. 🤓
👉️ Die Schritte zum Geld bei Spotify 💸🎧
Aktuell können Podcasts in den USA, UK, Kanada und Australien teilnehmen – aber nur, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben und bereit sind, sich über Spotify oder Spotifys Megaphone hosten zu lassen. 🌐 So kann Spotify die Nutzung auch auf anderen Plattformen messen und dynamische Werbespots nahtlos integrieren.
Teilnahmevoraussetzungen: 📈 In den letzten 30 Tagen müsst ihr mindestens folgende Werte erreicht haben:
- 10.000 Stunden Wiedergabezeit auf Spotify ⏳
- 2.000 eindeutige Hörer:innen auf Spotify 👥
💡 Host-Reads bleiben euch: Einnahmen aus eingebetteten Sponsorships könnt ihr weiterhin zu 100 % behalten. 🛍️
Dranbleiben? Dieser Beitrag hatte in meinem wöchentlichen Podcast-Stratgie-Newsletter Premiere. Willst du wissen, wie es weitergeht? Mit welchen Strategien du mehr aus deinem Podcast herausholst? Dann melde dich kostenlos an.
👉️ Die Schritte zum Geld bei YouTube 💰📹
Um am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen zu können, müssen Creator folgende Kriterien erfüllen:
Teilnahmevoraussetzungen: ✅
- 1.000 Abonnenten 🎯
- 4.000 Stunden Watchtime für lange Videos in den letzten 12 Monaten ⏳ oder
- 10 Millionen öffentliche Aufrufe für Shorts in den letzten 90 Tagen 🎥
Einnahmemöglichkeiten nach Aufnahme: 🤑
- Werbeeinnahmen aus Anzeigen in Videos 📢
- Kanalmitgliedschaften für exklusive Inhalte 💎
- Super Chat und Super Sticker für Fans, die live unterstützen möchten 💬✨
- YouTube Premium-Einnahmen – basierend auf der Watchtime von Premium-Usern 📀
- Merchandise-Verkäufe über YouTube Shopping 🛒
🎉 Das Programm ist in Deutschland verfügbar! Aber: Ist dein Podcast noch nicht auf YouTube zu finden? Kein Problem!
📚 Mein Webinar-On-Demand zeigt dir kompakt, wie du deinen Podcast erfolgreich auf YouTube bringst – und das Publikum für deine Inhalte gewinnst. 🚀
▶️ Deep Dive: So geht Podcasting auf Youtube 📺️
▶️ Themen:
- Veränderte Mediennuutzung: Warum Youtuber-User jetzt Podcasts entdecken
- Best-Cases: Was Podcasts auf Youtube ausmacht
- Workflow: Mit welchen Tools & Services ihr eine Video-Podcast-Fassug für euren Video-Podcast realisiert
▶️ Format: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen oder als Audio-Podcast zum Hören
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten
▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀
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