Ich finde ja, das iTunes die beste Möglichkeit ist, um seinen Musikkrams zu verwalten. Neuerdings gibt es ja auch die schicken Albumsbildchen, die man sich anzeigen lassen kann. Allerdings blöd, wenn nicht jedes Liedchen so ein Bildchen hat. Dafür sorgt das Online-Tool Artie – das ist der Album Art Finder von Patrick Moberg. Ihr gebt einfach eure iTunes.xml-File hoch, und schon wird mit der Amazon-Bilderdatenbank abgeglichen und iTunes wird dann mit den Songbildchen gefüttert. Funktioniert super. Okay, manchmal passiert ein Unfall. Dann bekommen Coldplay das Albumcover von den Kastelruter Spatzen. Aber das kann ja jedem mal passieren.
Leser-Interaktionen
Tipps
fiene & noch einmal schlafen, dann steigt die #ndm12
Die 100 Plätze für die Blogger-Lounge sind längst vergeben, die Leinwand für den Blick ins Social-Web hängt (siehe Beweisfoto von heute Vormittag), dann kann es ja mit der Nacht der Museen 2012 in Düsseldorf losgehen! Hier noch ein paar Hinweise.
Die Aktion habe ich ja schon hier (Einleitung) und hier (Tipps & Tricks) beschrieben. Hier noch ein paar Infos kurz vor dem Start.
Die 100 Plätze für die Blogger-Lounge sind voll – kann ich trotzdem mitmachen?
Wer möchte, kann sich noch auf die Nachrückliste setzen lassen. Einfach das Formular ausfüllen und wenn jemand abspringt, rückt ihr nach. Ich informiere euch dann per E-Mail.
Ich möchte in die Blogger-Lounge, bin aber kein Fotoreporter. Was kann ich machen?
Wir haben einige freie Plätze, die auch ohne Anmeldung vergeben werden. Einfach vorbeikommen und fragen, ob die frei sind. Das funktioniert wie im Restauraunt. Ansonsten gibt es eine Warteliste.
Ich kann doch nicht kommen …
Dann sagt doch bitte bescheid, damit wir euch von der Liste streichen und den Nachrückenden Platz freigeben können. Das hat beim Twittwoch schon immer wunderbar geklappt.
Ab wann (und wie) kann ich mein Ticket und meine Fotoreporter-Weste abholen?
Ab 18 Uhr wartet das Team im NRW-Forum. Im Laufe des Abends wird es im NRW-Forum immer sehr voll. Hier ein paar Tipps. Wenn man vor dem Eingang des NRW-Forum steht, gibt es drei Schlangen. Links geht es raus, rechts für die, die noch keine Karte haben. In der Mitte geht es für alle mit Karte rein. Das ist auch eure Schlange! Als Blogger geht ihr da rein und dann durch das Caff geradeaus durch bis zur Treppe. Da gibt es einen Concierge für den Einlaß, die Ausgabe der Westen und Tickets.
Wo ist die Blogger-Lounge?
Im Obergeschoss des NRW-Forums.
Was passiert in der Blogger-Lounge?
Es gibt Steckdosen für die Smartphones, Comspot wird Card Reader hinstellen, Canon wird Drucker und WLan-fähige Cameras bereitstellen. Zeitweise sind auch Spezialisten von Canon und Comspot dort, um eure Fragen zu beantworten. Dazu gibt es flaschenweise Uerige Altbier und alkoholfreie Faßbrause. Das Bier kostet 1 Euro plus 1 Euro Pfand, die man zurückerhält. André und ich werden parallel dazu im Web schauen, was über die Nacht der Museen öffentlich gepostet wird. Die schönsten Ergebnisse verlinken wir in einem Storfiy und in einem Fotoblog.
Was passiert auf der Leinwand?
Auf der Leinwand könnt ihr die neuesten Bilder des Fotoblogs sehen.
Was passiert im Web?
Das Fotoblog könnt ihr auch von zu Hause, von unterwegs oder später im Web aufrufen. Besucht einfach diese Adresse:
http://nachtdermuseen.tumblr.com/
Den Live-Ticker mit Storify könnt ihr über diese Adresse erreichen:
http://nachtdermuseen.tumblr.com/liveticker
Noch sind diese Seiten relativ leer, aber die füllen sich natürlich den Abend über.
Wenn ihr eure Fotos entdeckt haben wollt, vergesst den Hashtag #ndm12 nicht.
Wie lange hat die Blogger-Loung geöffnet?
Bis Mitternacht 🙂
Was ist, wenn ich noch weitere Fragen habe?
Schaut dann doch einfach in der Blogger-Lounge vorbei und sprecht André oder mich an. Wir sind auch über unsere Twitter-Accounts zu erreichen.
fiene & facebook-charts der nrw-radiosender, april 2012
Facebook ist mittlerweile im Alltag der Radiosender angekommen. Seit der letzten Ausgabe, haben alle Sender ein ordentliches Wachstum hingelegt und konnten mehr Hörer an die eigenen Facebook-Seiten binden. Große Überraschungen gab es dabei aber nicht. Es gibt nur 9 Sender, die nichts auf Facebook veröffentlichen darunter zwei WDR-Wellen. Das zeigen die neuen Facebook-Charts der NRW-Sender. Die letzte Ausgabe gab es im Dezember.
Anfang April 2012 haben die Senderseiten bei Facebook insgesamt 486,635 Fans gehabt. Im Dezember waren es noch 372,426 Fans.
Auf Platz 1 bleibt 1Live. Die junge WDR-Welle hat die Zahl der neuen Fans sogar deutlich steigern können. Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk haben ihr Wachstum hingegen verlangsamt. Bestes Lokalradio bleibt Antenne Düsseldorf (mein Arbeitgeber) und bestes Campusradio bleibt Kölncampus — inzwischen aber nur noch auf Platz 36.
Eine große Überraschung gab es beim Facebook-Quotienten (Vergleich Hörer pro Stunde mit den Facebook-Fanzahlen). Radio Wuppertal hat mittlerweile rein rechnerisch jeden zweiten Hörer in der durchschnittlichen Stunde als Facebook-Fan gewinnen können (48%). Das ist bemerkenswert. Im Schnitt haben alle Sender 17% ihrer Hörer auf Facebook binden können. Tabellenführer 1Live bleibt beim Facebook-Quotienten (wie bisher) im NRW-Schnitt und kommt auf 17%.
Nachdem ich beim letzten Mal geschaut habe, ob Unterhaltungs-, Informations- oder Teasingpostings am Besten ankommen und wir dabei lernten, dass jeder Sender seinen eigenen Weg finden muss, habe ich mir dieses Mal die Sendernetzwerke angeschaut. Führen die Lokalradios? Oder doch der WDR? Dazu unten mehr.
Wie immer gilt: Aufgenommen werden alle Sender die bei Facebook eine eigene Sender-Seite haben und in NRW per UKW senden. Sollte ich einen der Sender übersehen haben, dann bitte ich um einen Hinweis in den Kommentaren oder per E-Mail!
Die aktuellen Charts! Sender / Facebook-Fans Aktuell / Facebook-Fans letzte Ausgabe
- 1LIVE 174,164 (+24,964)
- Deutschlandfunk 37,504 (+7,110)
- Deutschlandradio Kultur 36,588 (+7,200)
- Antenne Düsseldorf 14,130 (+1,074)
- Radio Wuppertal 13,450 (+1,402)
- Funkhaus Europa 12,491 (+1,466)
- WDR 2 11,575 (+1,448)
- Radio Duisburg 10,605 (+1,585)
- Radio RSG 8,860 (+1,105)
- Radio Bonn/Rhein Sieg 6,746 (+1,635)
- Radio MK 6,484 (+1,396)
- Antenne Unna 6,367 (+910)
- Radio 91.2 (Dortmund) 6,195 (+1,293)
- WDR 5 6,124 (+317)
- Radio Emscher-Lippe 6,060 (+802)
- Radio K.W. 5,716 (+506)
- Radio Vest 5,511 (+1,496)
- Antenne AC 5,256 (+872)
- Radio Siegen 5,128 (+566)
- Hellweg Radio 5,104 (+544)
- Radio Neandertal 4,861 (+183)
- Radio Essen 4,830 (+1,235)
- Radio Bielefeld 4,818 (+417)
- Welle Niederrhein 4,480 (+339)
- Antenne Münster 4,167 (+642)
- Radio Westfalica 4,122 (+607)
- Radio RST 4,036 (+468)
- Radio Lippe Welle Hamm 4,025 (+731)
- Antenne Niederrhein 3,706 (+236)
- Radio Erft 3,642 (+204)
- Radio Oberhausen 3,505 (+826)
- Radio 90,1 3,448 (+598)
- Radio Hochstift 3,300 (+792)
- Radio Köln 3,193 (+925)
- Radio Kiepenkerl 3,032 (+377)
- Domradio 2,930 (+379)
- Radio Gütersloh 2,863 (+336)
- NE-WS 89,4 2,854 (+398)
- Radio Hagen 2,783 (+365)
- Radio Lippe 2,744 (-2,521)
- Radio WMW 2,597 (+338)
- Kölncampus 2,443 (+111)
- Radio Sauerland 2,260 (+477)
- Radio WAF 1,994 (+406)
- Radio Herford 1,819 (+88)
- Hochschulradio Düsseldorf 1,760 (+26)
- Radio Berg 1,583 (+354)
- Radio Bochum 1,522 (+370)
- Radio Q 1,351 (+95)
- Radio Leverkusen 1,326 (+337)
- Radio Ennepe Ruhr 1,292 (+190)
- Radio Mülheim 1,187 (+140)
- Hertz 87,9 Campusradio für Bielefeld 1,046 (+71)
- CT Das Radio 1,044 (+68)
- Radio Herne 783 (+220)
- Eldoradio 769 (+56)
- Hochschulradio Aachen 710 (+707)
- Radio rur 641 (+114)
- Radio Euskirchen 581 (+119)
- L’UniCo Campusradio Paderborn 581 (+15)
- Radio 96 ACHT Bonn 579 (+27)
- bonncampus 96,8 534 (+19)
- Radio Triquency 321 (+17)
- Radius 92,1 (Campusradio Siegen) 259 (+20)
- CampusFM (Campusradio Duisburg – Essen) 256 (+30)
Die Sender mit den meisten neuen Facebook-Freunden
- 1LIVE +24,964
- Deutschlandradio Kultur +7,200
- Deutschlandfunk +7,110
- Radio Bonn/Rhein Sieg +1,635
- Radio Duisburg +1,585
- Radio Vest +1,496
- Funkhaus Europa +1,466
- WDR 2 +1,448
- Radio Wuppertal +1,402
- Radio MK +1,396
Der Facebook-Quotient
Auch in dieser Ausgabe habe ich wieder den Facebook-Quotienten ausgerechnet. Die Fragestellung: Wie viele Facebook-Fans hat ein Sender pro Hörer in der durchschnittlichen Stunde? Hier ist das Ergebnis:
- Radio Wuppertal 48.04% (39.80%)
- Radio Neandertal 37.39% (18.95%)
- Radio Duisburg 33.14% (26.58%)
- Antenne Düsseldorf 32.11% (27.49%)
- Radio RSG 31.64% (24.54%)
- Antenne Münster 29.76% (22.94%)
- Radio Vest 23.96% (17.46%)
- Antenne Unna 23.58% (18.89%)
- Radio Emscher-Lippe 22.44% (17.14%)
- Radio Oberhausen 20.62% (15.76%)
Im Schnitt haben alle NRW-Sender 17 Prozent ihrer Hörer in der durchschnittlichen Stunde als Facebook-Freunde gewinnen können. Vor vier Monaten waren das noch 13 Prozent. Vor sechs Monaten waren es noch 11 Prozent.
Die aktivsten Sender
Ich habe auch geschaut, wie aktiv die Sender sind und habe gezählt, wie viele Postings es in der letzten März-Woche gegeben hat. Im Schnitt haben die Sender 13 Postings veröffentlicht. Hier sind die Top 10:
- Radio Duisburg 48
- Radio Vest 47
- Radio Emscher-Lippe 41
- Deutschlandfunk 32
- Radio Neandertal 31
- Deutschlandradio Kultur 30
- Radio RSG 29
- Antenne Münster 26
- WDR 2 24
- Radio MK 20
Noch zwei Funfacts: Die Sender mit dem größten Zuwachs haben im Schnitt 24 Postings geschrieben (vor zwei Monaten waren es noch 16). Die Sender mit den meisten Freunden haben im Schnitt 22 Postings geschrieben.
Talk about this
Facebook hat in den letzten Monaten noch den Wert „talking about this eingeführt: Wie viele unterschiedlichen Fans kürzlich mit der Senderseite interagiert haben.
- 1LIVE 4,713
- Deutschlandradio Kultur 2,676
- Deutschlandfunk 2,379
- Radio Vest 1,623
- Radio Wuppertal 1,293
- Antenne Münster 918
- Radio Duisburg 772
- Radio RSG 706
- Radio Essen 602
- Antenne Unna 592
Neu: Netzwerke
Frank Haberstroh (Chefredakteur Radio WAF) hat mich auf seiner Facebook-Wand auf die Idee gebracht, als er Vergleichszahlen zwischen WDR und NRW-Lokalradios verglich. Ich habe die Senderzahlen einmal gebündelt, um zu sehen, wie stark die einzelnen Radio-Netzwerke hier in NRW sind. Es führt ganz knapp der öffentlich-rechtliche Rundfunk in NRW:
- WDR 204,354
- NRW-Lokalradios 193,606
- Deutschlandfunk 74,092
- Campusradios 11.653
Folgt mir per RSS, auf Twitter, Facebook oder G+, um über die nächsten Facebook-Charts informiert zu werden.
fiene & das fernsehprojekt
Ich mache dann mal Fernsehen. Nächste Woche geht es für fast drei Wochen nach München. Ich werde Richard Gutjahr als Gastmoderator bei dem neuen Projekt Rundshow im Bayerischen Fernsehen unterstützen. Das wird aufregend. Aber der Reihe nach.
Wenn ihr am Montag, den 14. Mai, um 23:15 Uhr das Bayerische Fernsehen einschaltet, dann könnt ihr beobachten, wir Richard Gutjahr zur allerersten Rundshow begrüssen wird. Und neben ihm wird eine euch bekannte Mütze stehen. Richard hat mich für die erste Woche als Gastmoderator verpflichtet. Mein erstes Projekt beim Fernsehen und dann sowas! Ich bin neugierig, nervös, voller Ideen und
Die Rundshow ist ein Hybrid-Format. Es soll im Netz wie auch im Fernsehen gleichermaßen funktionieren. Tag für Tag fragen wir uns, was an diesem Tag für unsere Zuschauer am Wichtigsten war. Mit diesen Themen beschäftigen wir uns online und komprimiert dann um 23:15 Uhr im Fernsehen. Der Zuschauer kann einfach zuschauen oder über den Webbrowser oder über die Smartphone-App („Die Macht“) sich einmischen. Da ich in den letzten Jahren mich schon sehr mit hybriden Sendungen zwischen Radio und Netz beschäftigt habe, freue ich mich, dass mich Richard aus diesem Grund in sein Team geholt hat. Für mich eine tolle Gelegenheit zu lernen, wie so ein Fernsehprojekt überhaupt funktioniert. Ich werde euch auf jeden Fall einen Blick hinter die Kulissen gewähren.
Wenn meine erste Woche rum ist, werden in den nächsten Wochen dann Sascha Lobo (unser Star aus dem Internet) und Sandra Rieß („Unser Star für Baku“) die Gastmoderation übernehmen. Ob ich Lobo bisdahin von Mütze und Karohemd überzeugen kann?
Wie ich genau zur Rundshow kam und wie ich mich vorbereite, habe ich schon im offiziellen Blog aufgeschrieben. Dort hat Richard auch schon einige Gedanken zu diesem Politainment-Format aufgeschrieben.
Für mich ist das ganze ein tolles Experiment, denn ihr wisst, ich probiere gerne Medien aus. Inge Seibel-Müller hat sich in ihrem Blog mit meinem TV-Ausflug beschäftigt und hat das mit einem Interview verknüpft, welches sie kürzlich mit mir führte und daraus ist irgendwie ein ganzes Portrait entstanden. Hui vielen Dank!
Schaltet ihr am 14. Mai um 23:15 Uhr ein?
fiene & tipps für die #ndm12
Auf geht es! Heute Morgen haben wir den ersten Schwung Einladungsbestätigungen zur Bloggerlounge für die Nacht der Museen am Samstag im NRW-Forum rausgeschickt. Wer noch nichts von den 100 Fotoreportern zur Nacht der Museen gehört hat, kann das hier bei mir im Blog nachlesen und wer mitmachen möchte, kann das auch hier gleich nachholen. Es folgen ein paar Tipps, für alle, die mitmachen.
Das NRW-Forum (Foto: André Paetzel)
Im Nachgang zum letzten Foto-Twittwoch im NRW-Forum haben wir die Bloggerlounge gestartet, damit diejenigen ihre Akkus aufladen können (sei es die vom Smartphone oder der eigene Körper), die schon viel auf der Nacht der Museen erlebt haben. Viele werden mit ihren Smartphones Fotos im Netz veröffentlichen. Einiges privat und einiges öffentlich. Damit die öffentlichen Fotos auch bei allen ankommen werden wir eine Auswahl auf die Leinwand vor das NRW-Forum projezieren. Die 100 Fotoreporter erhalten zudem freien Eintritt zur Nacht der Museen. Mitmachen kann im Netz aber natürlich jeder.
1. Tipp) Ganz wichtig: Der Hashtag #ndm12!
Wer sich mit Hashtags auskennt, braucht sich nur #ndm12 merken das haben wir auf dem Twittwoch zum „offiziellen“ Hashtag gekürt. Wer sich mit Hashtags nicht auskennt: Das ist eine Art Schlagwort für das Web. Wenn du bei Twitter, Instagram, Pinterest, Tumblr, deinem Blog & co. eine Nachricht oder ein Foto veröffentlichst, dann vergiss bitte nicht, in die Beschreibung #ndm12 zu schreiben. Dann können wir das Foto auch finden, wenn es öffentlich ist. Beispiel: Lautet deine Bildunterschrift „Ein Mann schaut auf ein Gemälde„, dann könnte das sehr lustig sein, aber würde von uns nicht gefunden, da hier weder die Schlagworte Düsseldorf, noch Nacht der Museen, noch Blogger-Fotoreporter erscheinen. Das wäre auch alles sehr umständlich zu tippen. Ich würde die Bildunterschrift so formulieren: „Ein Mann schaut auf ein Gemälde #ndm12.“ Das hat noch einen weiteren Vorteil: Sehen deine Twitterfollower diesen Hashtag, erscheint dieser mit einem Link unterlegt. Klicken sie drauf, werden die anderen Tweets angezeigt, die #ndm12 enthalten. Jeder Tweet ist ein Mosaikstein, mit dem sich ein kompletteres Bild vom Event zusammensetzt.
2. Tipp) Ein Board auf Pinterest anlegen!
Anmelderin Sibylle hatte eine tolle Idee. Sie bat mich um eine Einladung zum Bild-Netzwerk Pinterest.com. Sie möchte ihre Fotos von der #ndm12 nicht unbedingt in ihren Profilen oder in ihrem Blog veröffentlichen. Sie möchte lieber über Pinterest Fotos hochladen und ein eigenes Board erstellen, um das getrennt zu haben. Das ist eine schöne Idee. Wer auch eine Einladung zu Pinterest haben möchte, kann sich bei mir melden!
3. Tipp) Fotos mit Snapseed schöner machen.
Schon auf dem iPhone kann man seine Fotos bearbeiten und hochladen. Apps wie Instagram oder Path liefern einfache Fotofilter gleich mit. Am Besten gefällt mir jedoch Snapseed. Immerhin die iPad-App des Jahres im Bereich Fotografie. Aber auch auf dem iPhone macht die App großen Spaß. Einfach das Foto aus der Bibliothek reinladen. Funktion anwenden und abspeichern oder gleich ins Netz laden. Hier habe ich ein Beispiel:
Dieses Foto habe ich mit meinem iPhone geschossen und dann in Snapseed geladen. Ich habe lediglich den Tilt-Shift-Effekt benutzt und schon gibt es dieses Ergebnis ratet mal, welches Foto ich lieber mag:
Snapseed gibt es im iTunes-Store für 3,99 Euro. Die App gibt es auch für den Mac und für Windows. Android soll folgen.
4. Tipp) Bisher kaum Fotos mit anderen geteilt? Nutzt Instagram!
Vielleicht habt ihr bisher eure Fotos wenn überhaupt direkt auf Facebook und Twitter hochgeladen, möchtet aber zur Nacht der Museen etwas neues ausprobieren, oder ihr möchtet eure Fotos der —ffentlichkeit zeigen, aber eure Accounts privat halten. Dann probiert doch die kostenlose App Instagram aus. Die gibt es für das iPhone und für Android. Kürzlich ist dieses Foto-Netzwerk von Facebook gekauft worden, das hat aber noch keine Auswirkungen. Ihr könnt Fotos öffentlich oder privat hochladen und dort einen eigenen Followerkreis aufbauen. Der kleine Mr. Appletouch hat ein niedliches Video mit ein paar Tipps zu Instagram bei YouTube veröffentlicht.
5. Tipp) Stadtplan & Programm für die Nacht der Museen!
Ach ja, da war doch noch was: Wo ist was? Wer macht alles mit? Was gibt es zu sehen? Einen praktischen Stadtplan, das offizielle Programm und ein paar Service-Hinweise haben wir drüben bei meinem Arbeitgeber Antenne Düsseldorf zusammengestellt viel Spaß bei der Planung.
Soweit ein paar Tipps rund um unsere Fotoaktion. Wenn es im Laufe der Woche Neuigkeiten gibt, erfahrt ihr es hier im Blog. Euch eine tolle Woche und bis zur Nacht der Museen.
fiene & was bisher geschah (15+16/12)
Meine Freunde mögen mich gerade nicht so sehr, weil ich bei Draw Something so ewig Zeit benötige, um ihre Zeichnungen zu erraten. Ich bitte um Verzeihung. Dieser digitale Freizeitstress … 😉
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Vorige Woche ging es für die siebenköpfige Nominierungskommission in Klausur! Für zwei Tage haben wir uns zurückgezogen und die Nominierten des Grimme Online Awards festgelegt. Das ist so, wie früher bei der Schülerzeitung: Zwischendrin hasst man sich dafür, dass das alles so tierisch Zeit aufwendig ist und man fragt sich, warum man so ein ehrenamtliches Projekt eigentlich macht; aber wenn das Ergebnis auf dem Tisch liegt, ist man stolz, glücklich und irgendwie auch um diverse Erkenntnisse reicher.
Das Nominierungsverfahren funktioniert so: Von den ca. 2.000 vorgeschlagenen Webseiten klopft das Grimme-Institut die Formalia ab und es bleiben ungefähr 260 Webseiten übrig. Die werden von jedem Kommissionsmitglied intensiv angeschaut und bewertet. Die ungefähr 50 Webseiten mit den besten Bewertungen werden dann an den zwei Sitzungstagen diskutiert. Es wird wie bei einer Casting-Show verfahren: Wir stimmen für das Weiterkommen der Webseiten und am Ende wird über die Nominierung abgestimmt (deswegen sind wir auch 7 Mitglieder). Mehr als die Hälfte der diskutierten Webseiten wird auch in der Regel nominiert. Ich fand die Diskussionen sehr hilfreich und auch erhellend. Jedes Nominierungskomissionsmitglied hat auch die Möglichkeit in die Liste der 2.000 Webseiten zu schauen und noch Webseiten in die Diskussion zu holen, die nicht innerhalb der Topbewertungen liegen. Das Verfahren habe ich als sehr fair empfunden und es ging stets um eine Sache: Wie steht es um die publizistische Qualität dieser Webseite. So soll es ja auch sein.
Ich würde euch ja gerne verraten, wen wir jetzt nominiert haben. Darf ich aber nicht. Am 8. Mai gibt es die Bekanntgabe in Düsseldorf.
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In dieser Woche hatte mein Smartphone-Reporter-Seminar an der FFH Academy Premiere. Für zwei Tage haben sich acht Radiomacher aus Deutschland, —sterreich und der Schweiz hier in Düsseldorf zusammen mit mir ganz intensiv damit beschäftigt, wie man mit dem Smartphone im multimedialen Einsatz als Reporter glänzen kann.
Auf dem Foto (mehr gibt es in einem Album bei Facebook) seht ihr Marc Wilhelm von HIT RADIO FFH und er stellt die Systemfrage: „Android oder iPhone – wir überlegen noch.“ Tatsächlich kristalierte sich im Laufe der zwei Tage schnell heraus, dass es für das iPhone derzeit einfach die besseren Apps für mobile Journalisten gibt. Aber es gibt auch Grenzen: Der gebaute Beitrag benötigt doch eine gehörige Portion Fingerspitzengefühl und aktuell ist der Griff zum Schnittprogramm auf dem Übertragungslaptop noch schneller.
Ich glaube aber, dass wir beim mobile Reporting noch in der ersten Entwicklungsstufe stehen. In zwei Jahren werden viele Kinderkrankheiten ausgemerzt sein und vor allem im Android-Bereich sehe ich die nächsten großen Entwicklungssprünge. Die Zahl der aktivierten Geräte explodiert gerade und das schafft einen Markt für journalistische Apps.
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Falls ihr euch wundert: Beim „Was mit Medien“-Podcast machen wir gerade eine kleine Frühlingspause.
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Kommentar der Woche: Die Freiheit ist eben kein Give Away. Diesen schönen Kommentar, habe ich tatsächlich in einer Kommentarspalte einer Nachrichtenseite gefunden. Konkret unter Sascha Lobos „Euer Internet ist nur geborgt“. Darin geht es um die Abhängigkeit, in die ich mich begebe, wenn ich bei Diensten wie Facebook, Twitter & Co. veröffentliche. Lobo preist das persönliche Blog auf dem eigenen Server hier sei die großmöglichste Freiheit gegeben. Im Prinzip hat Lobo recht. Ich finde: Es geht nichts über das eigene Blog. Nur: Die Empfehlungssysteme sozialer Netzwerke sind so selbstreferentiell, dass eigene Blogartikel es heute viel schwerer haben Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie widersprechen auch dem Lesebedürfnis der Internetsurfer. Immer weniger werden Seiten abgesurft oder RSS-Reader gelesen, um neue Artikel zu entdecken. Man lässt sich die Artikel über die Empfehlungssysteme an sich heran tragen. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht: Es müsste eine unabhängigen Dienst geben, der Aktivitäten von Webseiten mitteilt. Bloginhaber können eine Box in der Sitebar integrieren und Nutzer dieses Dienstes sehen dann in dieser Box, welche Blogs, denen sie folgen, gerade neue Artikel veröffentlicht haben. Mal angenommen ich folge Sascha Lobos Blogs und da er nur alle paar Wochen etwas schreibt, bekomme ich es trotzdem mit, weil Spreeblick eine Box hat, die mir Lobos Artikel anzeigt. Quasi ein viel einfacherer RSS-Reader, der direkt auf Webseiten eingebunden werden kann. Was meint ihr dazu? Könnte das Blogs wieder stärken oder ist das totaler Schwachsinn?
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