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Aktuelle Seite: Startseite / default / fiene & itunes rulez

fiene & itunes rulez

23. Januar 2006 von Daniel Kommentar verfassen

Ich finde ja, das iTunes die beste Möglichkeit ist, um seinen Musikkrams zu verwalten. Neuerdings gibt es ja auch die schicken Albumsbildchen, die man sich anzeigen lassen kann. Allerdings blöd, wenn nicht jedes Liedchen so ein Bildchen hat. Dafür sorgt das Online-Tool Artie – das ist der Album Art Finder von Patrick Moberg. Ihr gebt einfach eure iTunes.xml-File hoch, und schon wird mit der Amazon-Bilderdatenbank abgeglichen und iTunes wird dann mit den Songbildchen gefüttert. Funktioniert super. Okay, manchmal passiert ein Unfall. Dann bekommen Coldplay das Albumcover von den Kastelruter Spatzen. Aber das kann ja jedem mal passieren.

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fiene & was bisher geschah (11/12)

18. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Montag: Die South-by-Southwest ging weiter. Mein Notizbuch quillt über. Einige Themen habe ich schon gebloggt (Über Comedian Baratunde Thurston, Breaking-News-Vorbereitungen, die New-York-Times-Chefredakteurin, Telearbeit 2012, die Instagram-Gründer, Google+ und TV-Engagement), weitere sowie das Fazit folgen noch. Am Abend hatte ich noch eine Schalte zur Sendung mit dem Internet nach Düsseldorf, die dieses Mal von Katrin Krause moderiert wurde (wie schön)!

***

Dienstag: Diesen Tag habe ich über den Wolken verbracht. Ist es nicht cool, über Gebirge zu fliegen?

Facebook-Update der Woche: Crazy Day. Just hitting 5 Airports in 24 Hours ✈ Austin ✈ Houston ✈ Newark ✈ Düsseldorf ✈ Barcelona. at Newark Liberty International Airport (EWR).

***

Artikel der Woche: Habt keine Angst! Von Dennis Horn bei Was mit Medien. Warum die Angst um den eigenen Job Journalisten unterschwellig dazu veranlassen könnte, negativ über das Internet zu berichten. Bis jetzt gab es mehr als 4.500 Leser für den Artikel und eine (ungewohnt) gute Diskussion in der Kommentarspalte.

***

Mittwoch: Barcelona – mein erstes Mal in Spanien!

Ich habe ja neuerdings einen kleinen Crush, was Fotos von Dächern angeht. Ich sollte einmal eine Ausstellung konzipieren. Nun aber zurück zum Boden der Tatsachen und eine typische Gasse aus Barcelona:

Donnerstag: Die Radio Days Europe haben begonnen meine erste internationale Konferenz, zu der ich als Speaker eingeladen war. Im letzten Jahr hatte mich Inge Seibel-Müller mit ihrem tollen Video schon ganz neugierig auf diese Konferenz gemacht; und tatsächlich: Hier trifft man noch auf richtige Macher und Radiofreaks, die ihr Medium lieben. Das war sehr inspirierend. Meine Notizen von den zwei Tagen habe ich auch schon brav aufgeschrieben.

Unterdessen haben Herr Pähler und Dennis Horn eine weitere Episode von Was mit Medien aufgezeichnet. Leider hat sich mitten in der Sendung der Mitschnittcomputer bei Radio Q verabschiedet. Die Armen. Wie die das gelöst haben, könnt ihr in der trotzdem hörenswerten Episode erfahren. Darin gibt es auch einen Rückblick mit Ulrike Langer und mir auf die SXSW. Außerdem erwähnte ich im vergangenen Rückblick gar nicht die Ausgabe 271 von den Herren Pähler & Horn. In der Vorwoche ging es um das Leistungsschutzrecht, den Apple-Hype und die BBC Academy.

***

Sonntag: Der letzte Tag meiner Reise. Morgen geht es nach Hause. Irgendwie auch schön.

 

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Kategorie: Anderswo, Barcelona, Wochenrückblick

fiene & radio days europe 2012

18. März 2012 von Daniel 1 Kommentar

Gerade haben in Barcelona an zwei Tagen die Radio Days Europe stattgefunden. Hier sind meine Notizen von den Präsentationen, die ich mir angehört habe, sowie ein kleiner Videorückblick mit Michael Praetorius und mir.

Meinen Bericht für das Radio Eins Medienmagazin vom 17.03. könnt ihr auch schon online bei World Wide Wagner nachhören.

Marieke Hermans (Innovation Manager für Sender und Firmen) und ich versuchen uns an einem starken spanischen Kaffee kurz vor unserem Panel.

Notizen:

Patrick Hannon (UK) – In Großbritannien sind 20 Prozent der im letzten Quartal 2011 verkauften Autos mit Digitalem Radio ausgestattet gewesen. 2015 könnten es bis zu 80 Prozent sein. Visual Radio soll für die Branche wichtig werden, aber die Geräte sind noch zu teuer. Hier gibt es aber künftig spannende Werbemöglichkeiten. Auch im Kommen (zum Beispiel via Apps): das „tag-bare“ Radio. Ich kann einzelne Programmstücke und Musiktitel taggen und später hören oder zu einer Playliste in einem anderem Programm hinzufügen.

Matthias Pfaff (Regiocast, DE). 90elf hat aktuell im Schnitt 1.600.000 Einschaltungen pro Woche. Die 2 Mio. wurden auch bereits geknackt. Die Verbreitung über das Internet soll günstiger sein, als über DAB+.

Ole Jörgen Torvmark (NO). Norwegen könnte das erste Land sein, im dem UKW abgeschaltet wird. In einem Whitepaper steht, dass 2017 – 2019 UKW abgeschaltet werden soll. Dann könnten (finanziell gesehen) 40 landesweite Programme zum Preis von fünf heutigen Sendern betrieben werden; so teuer ist demnach die heutige duale Ausstrahlung. 3 Pfeiler der Digitalisierung: Collaboration (der ganzen Industrie) Coverage, Content.

Giselle van Cann (NOS, NL) über Nachrichten im Radio. Die Weltlage führt dazu, dass es die Aufgabe von Nachrichten ist, näher dran zu sein. Näher am Hörer und auch näher am Thema und Ort des Geschehens. Das merkt man schon, wenn man Klang & Anmutung im Verlauf der Zeit vergleicht. Die Headlines in den 1950er: Wie eine automatische Computerstimme. 1980er: Sehr formal und autoritär. Heute: NOS produziert Nachrichten angepasst an die entsprechenden Stationen. Bei Radio 2 klingen die Nachrichten eher wie ein Kollegengespräch – sogar einzelne Meinungsbeiträge sind möglich („real voices / real people“). Social Media werden auch als zusätzliche Nachrichtenquelle genutzt, wie dieser Videoclip zeigt:


Paul Myers (BBC College of Journalism, UK) hat wunderbare Tipps für Journalisten, mit welchen einfachen Tools man seinen Chrome-Browser aufpimpen kann und mit welchen Tools man unglaubliche Online-Recherche betreiben kann http://researchclinic.co.uk/barca.html. Datenschützer, springt schon mal auf die nächste Palme. Hierzu muss ich auch noch mal einen ausführlichen Blogbeitrag schreiben.

Kurt Hanson (RAIN, US) schreibt einen täglichen Radio- & Internet-Newsletter für den US-Markt. Er sagt: Radio hat das vierte Goldene Zeitalter vor sich. Das sagte er auch schon vor zwei (oder 3?) Jahren auf dem Radiocamp in Hamburg. Radio musste sich schon mehrfach erfinden – als das TV kam, das Internet etc. Heute stellen in den USA mehrfach die Woche Radiostationen ihr Format von Musik auf Talk um, da Dienste wie Pandorra unheimliche Zuwächse haben (wohingegen die Wortstreams im Netz stagnieren). Auf die Kritik, dass sein Ansatz doch wenig mit Radio zu tun (wie wir es definieren), sagt Hanson, dass Hörer aber Dienste wie Pandorra als Radio ansehen und die Werbetreibenden ihnen folgen. Ich habe viele skeptische Gesichter im Publikum gesehen – nicht ganz unberichtigt.

Michael Praetorius (Noeo) hat eine gute Nachricht für Radiomenschen. Sie haben die Fähigkeiten mit den vier wichtigsten Online-Trends umzugehen: Echtzeit, Mobil, Lokalität sowie Social/Persönlichkeit. Praetorius möchte nicht mehr Verlängerungen hören la „mehr Informationen auf unserer Homepage“. Auf der Webseite sollen nicht mehr, sondern relevante Informationen stehen. On Air sollte die Homepage deswegen als kompetente und vertrauenswürdige Quelle positioniert werden („Die wichtigsten Nachrichten für Ihre Stadt finden Sie bei uns im Netz auf www.xyz.de„). Dann muss aber der Workflow angepasst werden (Online First).

Am ersten Vormittag hatte ich auch einen kleinen Talk zum Thema Making Radio Cool For Young Talent. Ben Fawkes von Soundcloud hat mit seiner Smartphone-App meinen Vortrag aufgenommen. Auch wenn ich etwas aufgeregt war, weil das meine erste englische Präsentation war, binde ich seine Aufnahme ein.

Christian OConnell (Absolute Radio) hat den zweiten Tag mit einer tolle Präsentation seiner The Breakfast Show begonnen. Er zeigte viele gute Programmaktionen aber spannend fand ich, wie sehr er Social Media lebt. Twitter ist für ihn das wichtigste Medium, um mit seinen Hörern in Kontakt zu bleiben. Neuerdings setzt seine Show auch auf Pinterest. An jedem Tag wird ein neues Board erstellt, welches mit Bildern und Elementen der aktuellen Sendung aufgefüllt werden. Das ist ein tolles Werkzeug, mit dem Radiosender auf jeden Fall stärker interagieren sollten. Auch sehr schön: Eine tägliche Show sei ihm nur wegen der Hilfe seines großartigen Teams möglich. Er gab sich sehr britisch: Sein Team sei sein Sicherheitsnetz aber auch leicht ersetzbar.

Ira Glass (This American Life, USA). Auf 500 Sendern wird die einstündige wöchentliche Sendung von NPR ausgestrahlt. Es ging vor 16 Jahren los. Das Thema der Sendung wird als (echte) Geschichte erzählt, die an (echten) Personen aufgehangen wird. Es gibt Interview-Schnipsel, der Reporter ist in dem Gespräch zu hören und übernimmt einen Moment später die Erzählerrolle – teilweise wird das ganze unterlegt mit Musik. Das klingt fast wie im Film. Das Storytelling kommt an: 59 Minuten dauert die Show und 48 Minuten werden im Schnitt gehört! Eine sehr gute Erzählweise der Reporter holt noch mehr aus den O-Tönen der Interviewpartner heraus. Die Reporter sollen ganz journalistisch keine Seiten annehmen, aber sie dürfen Emotionen zeigen.

Das Video:

Die Retrospektive mit Michael Praetorius und mir. Ihn findet ihr nicht nur auf Twitter, Notizen und weiterführende Gedanken gibt es auch in seinem Blog.

 

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Kategorie: Barcelona, Radio, Schaufenster, Travelfiene Stichworte: startseite

fiene & sxsw #7 (the black-edition)

14. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Kennt ihr Baratunde Thurston? Ihr solltet ihn kennenlernen. Baratunde ist politisch-aktiv, technologie-liebend und ein Comedian aus der Zukunft. So bezeichnet er sich zumindest in der selbst und damit hat er auch recht. Wenn man einen Auftritt von ihn erlebt, dann bieten die von Michael Mittermeier & Co. nur leeres Geplänkel. Wenn ihr den Twitter-Account von Baratunde mit dem von Dieter Nuhr vergleicht, dann wisst ihr bescheid. Mir fiel Baratunde vor einiger Zeit schon wegen seines Buches How To Be Black auf. Er hat sich fast komplett selbst um sein Buch-Marketing über Social-Media gekümmert und dabei ähnliche Stilmittel wie im US-Wahlkampf benutzt. Wie ich das aus der Ferne beobachten kann: Mit Erfolg!

Auf seiner Keynote ging es aber nicht um sein Buch, sondern um seine Motivation als Comedian (und als Autor von The Onion). „Ich helfe Fake-News zu erstellen und zu verteilen.“ Denn Fake-News seien die einzig wahren sozialen Kommentare.

Als Beispiel führt er den Abortionplex an. Diese Abtreibungsklinik wurde von The Onion erfunden, um die aktuelle Abtreibungsdebatte in den USA zu kommentieren. Die Leser haben die Idee des Aborrtionplex aufgegriffen und einen echten Ort auf Yelp (funktioniert ähnlich wie Qype) angelegt. Irgendwann haben die Leser dort auch angefangen ganz im Sinne des Onion-Artikels diesen Fake-Ort mit zahlreichen und natürlich erfundenen Erfahrungsberichten zu ergänzen. Comedy hätte es geschafft im Social-Web eine Ad-hoc-Plattform zu erschaffen, um sich mit sozialen Streitthemen auseinanderzusetzen.

Auch in der #Occupy Bewegung sei Platz für Comedy, wie Laughter Against The Machine zeigen würde.

Baratunde Thurston: „The magic of our time is that everyone has a voice. The tragedy of our time is that everyone has a voice.“

Im Hauptteil seiner Keynote nahm Baratunde seine Zuhörer mit auf eine Reise durch Länder mit politisch schwierigen Verhältnissen. Er zeigte Beispiele, wie Comedy in diesen Ländern sich für Freiheit einsetzen.
“gypten: Bassem Youssef ist der Jon Stewart von “gypten, der seine Show bei YouTube veröffentlicht.
Nigeria: The Wazobia Report ist ein Satiremagazin, dass sich Politiker und Gesellschaft vorknöpft.
China: „Blow Up the School“ setzt sich satirisch mit dem chinesischen Schulsystem auseinander.
Mehr über Humor in China gibt es auch in einem NYTimes-Artikel.
Afghanistan: Dort gibt es eine Stromberg-Variante, die in einem Amt spielt. Der Titel: The Ministry. Die Show läuft so gut, dass der britische Botschafter in Afghanistan einen Auftritt haben wird.
Venezuela: El Chiguire Bipolar ist eine Satirezeitung.
Iran: Parazit ist eine wöchentliche Satire-Sendung, die sich über die Politik lustig macht. Es gibt Sondereinsatzkommandos von der Regierung, die Satellitenschüsseln abbauen, damit die Menschen kein Parazit schauen können.
Baratunde Thurston: „You can measure the freedom of a society by its tolerance of its satirists.“
Hier schlägt Thurston die Brücke zurück zu seinen schwarzen Wurzeln. Diese Revolution basiert auf Freiheit. Freiheit, die die gleichen Fortschritte macht, wie sie seinerzeit seine schwarzen Vorfahren erlebten, als sich selbst das Lesen beibrachten.
Baratundes Keynote war für mich eine der Highlights auf der diesjährigen South-by-Southwest-Interactive.

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Kategorie: SXSW

fiene & sxsw #6 (breaking-news-edition)

12. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Eigentlich wird mit Eilmeldungen und Breaking News bei einigen Online-Medien und Fernsehsendern total übertrieben. Aber: Es gibt wirklich Nachrichtenereignisse, die unvorhersehbar sind und dennoch erwartbar sind. Wie bereitet man sich da vor? Darum ging es beim Panel 3-2-1 Publish: Prepping the News Room for D-Day.

Joel Abrams (Boston Monitor / Boston.com). Boston.com hat ein Skript, welches die Startseite checkt. Wenn es eine Breaking News gibt, wird diese direkt getwittert. Das Skript heißt „The Tudor“. BostonGlobe.com ist die erste große Nachrichtenseite mit Responsive Design (Design passt sich automatisch an Browsergröße an). Das hilft auch bei Breaking News, da die News nur einmal für alle Ausspielwege vorbereitet werden müssen. Extra Seitenabrufe bringen bei großen Nachrichtenmeldungen nciht automatisch auch höhere Einnahmen. Deswegen haben sie sich Gedanken gemacht, ob es Sponsoring-Möglichkeiten gibt oder wie Werbekampagnen schneller umgebucht werden können.

Eleanor Hong (ESPN). Es ist für Journalisten unheimlich wichtig das eigene CMS richtig zu kennen, damit im Ernstfall die Benutzung schnell funktioniert. SEO-Spezialisten sollten direkt im Newsroom sitzen. Sie können über aktuelle Trends und Keywords im Netz wachen und Autoren unterstützen Social Media schon im Schreibprozess Social Media zu berücksichtigen – und nicht erst nach der Veröffentlichung. Werden nicht die richtigen Schlüsselwörter benutzt, findet die Geschichte bei Google nicht ganz oben statt und wird kaum Klickerfolg haben. 80% of Klicks kommen von der ersten Google-Ergebnisseite. Es kommt auf die kleinsten Details an, selbst dass bei @addthis das Handle durch das eigene ersetzt wird.

Sheigh Crabtree (UberMedia). Vor fünf Monaten wurde Chime.in gestartet, ein Netzwerk für Interessen. Das Team besteht aus 6 Redakteuren, 5 Community-Managers, 4 Supportler und 1 Spam-Bekämpfer. Wie bereitet man sich auf den D-Day vor? Ihr Team nutzte die Rose Parade als Notfallübung. Bei diesem Event konnten die Limits des Teams ausprobiert werden. Pro: Team-Engagement, Nachrichtenberichterstattung durch neue Augen. Contra: Technische Probleme, Erfahrene Reporter vs. Neulinge.

Meredith Artley (CNN). Es kommt auf die Planung und Vorbereitung an. Das heißt: Man muss sich anschauen, was vor einem Event passiert, während des Events und was passiert nach dem Event. Dann müssen auch alle Ausspielwege durchdacht werden (Wie sieht das Online-Template aus, etc.). Außerdem darf der Journalismus nicht vergessen werden. Wir haben so viele Werkzeuge, dass wir uns darin nicht verlieren dürfen. Heißt: Stehe nicht für das Ketchup (Breaking News) im Restaurant. Niemand kommt wegen des Ketchups in ein Restaurant. Aber jeder erwartet, dass du Ketchup hast. Wir arbeiten auch daran, uns jenseits der Breaking News zu verbessern. Der Kommentarbereich auf der Webseite wächst derzeit am Stärksten. Davon profitiert dann am Ende auch die Breaking News. Das ganze Arsenal kann dann im Ernstfall benutzt werden. CNN hat eine Pilates-Strategie: Stärke deinen Kern (Breaking News) und stretche dich in neue Bereiche.



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Kategorie: SXSW

fiene & sxsw #5 (new-york-times-edition)

12. März 2012 von Daniel Kommentar verfassen

Jill Abramson ist die Chefredakteurin der New York Times. Sie wurde zum Thema „Future of New York Times“ befragt. Eigentlich soll man ja keine „Future of“-Veranstaltungen besuchen, und diese Veranstaltung hat mal wieder bewiesen, warum das so ist. Das habt ihr euch bestimmt schon gedacht, da ich das Wort „Eigentlich“ benutzt habe. Aber: Hey, es geht um die New York Times. Hier sind ein paar O-Töne von Abramson.

  • Es gibt 390.000 digitale Abonnenten der New York Times.
  • Die NYT sorgte nicht um den Rückgang der Printzahlen, als das Web kostenlos war. Das war nicht der Grund für die Paywall.
  • Es ist „falsch“, dass sich das Web nicht für lange Texte eignet.
  • „Vor vier Jahren waren wir noch old media“, heute sei das nicht mehr so.
  • Viele Leser bezahlen viel Geld für das Privileg ihre gedruckte Zeitung zu erhalten.
  • „Ich bin optimistisch, dass unser Qualitätsjournalismus immer weiterleben wird – egal auf welcher Plattform. „
  • Über die Konkurrenz sagt sie wenig – aber sie seht wenig Einfluss von Murdoch auf das WallStreetJournal, da die Journalisten sehr stark sind.
  • „Wenn wir vor dem Irakkrieg einen Public Editor installiert hätten, hätten wir wir eine bessere Berichterstattung haben können.“
  • Social Media bringt Traffic und stärkt die Bindung zwischen Leser und zur Geschichte und zur Zeitung.
  • Twitters wirkliche Revolution besteht darin, dass dort Nachrichten gefunden werden können.
  • Mehr als 400 Reporter der NYT sind bei Twitter angemeldet (Aber auch aktiv?)
  • Aber sind die Reporter auf Twitter eine eigene Marke oder zahlen sie auf die NYT ein? Vorreiter der Twitter-Reporter helfen der NYT-Marke.
  • „Was ich bei der NYT gelernt habe: Niemand mag Veränderungen!“
  • Es gibt erstmals vermehrt Nicht-NYT-Autoren, die es auf die Seiten der Times geschafft haben. Hierzu gab es regionale Partnerschaften (Chicago, San Francisco, Texas), aber die Times behält die redaktionelle Hoheit.
  • Es soll eine internationale Expansion der Berichterstattung geben – vor allem in ärmeren Ländern, wie Indien.
  • Ach, und für die Fans: Das Kreuzworträtsel bleibt!
Vielleicht (oder auch leider) ist es etwas symptomatisch, dass es viel um die Vergangenheit und nur etwas um das Heute und kaum um die Zukunft gibt.
Die Frage ist: Wie viel des aktuellen Erfolgs der Times hat einfach damit zu tun, dass die Zeitung die Times ist?

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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