Ich finde ja, das iTunes die beste Möglichkeit ist, um seinen Musikkrams zu verwalten. Neuerdings gibt es ja auch die schicken Albumsbildchen, die man sich anzeigen lassen kann. Allerdings blöd, wenn nicht jedes Liedchen so ein Bildchen hat. Dafür sorgt das Online-Tool Artie – das ist der Album Art Finder von Patrick Moberg. Ihr gebt einfach eure iTunes.xml-File hoch, und schon wird mit der Amazon-Bilderdatenbank abgeglichen und iTunes wird dann mit den Songbildchen gefüttert. Funktioniert super. Okay, manchmal passiert ein Unfall. Dann bekommen Coldplay das Albumcover von den Kastelruter Spatzen. Aber das kann ja jedem mal passieren.
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Tipps
fiene & geek-update zum jahresstart
Ich glaube es lohnt sich von Zeit zu Zeit mal in sich zu gehen und mal ein paar Worte zu den Webdiensten aufzuschreiben, mit denen man täglich hantiert. Sei es beruflich oder privat.
Facebook. Das soziale Netzwerk ist der Platzhirsch im Netz. Hier sind einfach alle. Es ist gut, dass es einen Ort im Netz gibt, bei dem alle sind. Für Journalisten eine Goldgrube. Leider bringt so ein Status auch viel Hysterie mit sich. Schließlich sind auch Leute bei Facebook, die eigentlich gar kein Typ dafür sind und einfach mal so mitgelaufen sind. Wahrscheinlich machen 2012 einige einen auf Ilse Aigner und verlassen Facebook mit viel Tamtam. Mal ganz ehrlich? Das ist mega peinlich. (Kurze Frage in die Runde: Nutzt überhaupt wer die neue Videochat-Funktion bei Facebook?)
Twitter. Mein Liebling. Ich mag das einfache System (wenn man es erst einmal verstanden hat), die meisten Leuten und die pure Form der kurzen Information. Auch wenn das kein Jedermann-Netzwerk ist, habe ich persönlich viel von Twitter. Mittlerweile nutze ich aber kaum noch die Webseite als Zugang. Meistens die Clienten auf dem iPhone oder Mac. Oder Hootsuite als Webclient.
Google+. Der Neuling. Ich schätze Google+ für den Rums, den das Netzwerk bei der Konkurrenz losgelöst hat. Ich liebe die Hangouts als Videochatplattform über alles. Aber ansonsten habe ich noch keinen Zugang zu der Plattform gefunden. Ich verlinke dort zwar einige meiner Artikel und Podcasts, aber ansonsten habe ich mich mit G+ noch nicht angefreundet. Ich glaube G+ muss noch besser erklären, warum wir das Netzwerk brauchen.
Foursquare. Seit 2011 nicht nur ein tolles Spielzeug, sondern auch wirklich nützlich. In der Kategorie „Location Based Services“ habe ich ja schon immer an Foursquare geglaubt. Es macht weiter Spaß . In diesem Jahr hat mir Foursquare zudem wegen der neuen Entdecker-Funktionen als wunderbarer Reiseführer in Stockholm und New York gedient. Habe tolle Cafés, Restaurants und Bars entdeckt. Übrigens: Foursquare (neben Path) ist das Netzwerk, wo ich die meisten Leute ablehne, die Freundschaftsanfragen stellen.
Gowalla. Es gibt Leute, die ja bei der Location Based Service Frage auf Gowalla gesetzt haben. Ich freue mich auf das richtige Pferd gesetzt zu haben, denn Gowalla gibt es nicht mehr. Die Macher sind zu Facebook gegangen, um die dortigen Dienste zu unterstützen. Gowalla hatte zwar die schöneren Spielelemente, aber das reichte nicht.
Google. Ich fand die Suchergebnisse im vergangenen Jahr richtig gut. Weniger zugemüllt als noch im Vorjahr.
Dropbox. Mein Lieblingstool im letzten Jahr. Warum ich den Online-USB-Stick, wie ich Dropbox gerne bezeichne, auch im letzten Jahr so gerne mochte, habe ich hier aufgeschrieben.
WhatsApp. Bin ich froh, dass es iMessage gibt, dann nutzen weniger Leute WhatsApp. Die App war in ein oder zwei Situationen praktisch, aber ganz ehrlich? Immer wenn mir jemand über WhatsApp eine Nachricht geschickt hat, habe ich gezögert, weil es mich nervte, die App zu starten. Das Ding ist mir ein Tick zu umständlich.
Skype. Meistens nur benutzt, wenn man sich direkt zum Videochat verabredet hat.
Path. Mein neuer Lieblings! Path ist ein soziales Netzwerk für einen begrenzten Freundeskreis. Eine iPhone-App, die den Fokus auf das Teilen von privaten Momenten legt. Als ich im März Mitglied wurde, lag die Grenze bei 50. Jetzt bei 150. Bei Path war es bei mir so, wie bei Twitter. Ich habe mich zunächst angemeldet, ein paar Eindrücke gesammelt und den Account dann ein paar Monate liegen lassen. Dann ist Path 2 gekommen und die App hat so einen Sprung gemacht. Mein Ziel: Ich möchte hier eine Gruppe von lieben Menschen um mich scharen um schöne Momente zu teilen.
iPhone. Nachdem ich mir im Sommer mein 3Gs habe klauen lassen, nun das 4S. Ich bin begeistert! Auch an die neue Form habe ich mich sehr schnell gewöhnt.
Android. Zwischen den iPhones hatte ich wieder eine Android-Phase. Ich mag Android ja. Aus Prinzip und weil es mein erstes Smartphone-Betriebssystem war, mit dem ich sozialisiert wurde. Aber zwischen mögen und nutzen liegt ja ein Unterschied. Hallo iPhone!
Flipboard. Auch in diesem Jahr hat das Flipboard keinen Eingang in meinen regulären Medienkonsum gefunden. Ich finde die Art der Nachrichtenaufbereitung zwar extrem schick, aber das ist nichts für meinen täglichen Gebrauch. An verregneten Sonntagen blätterte ich zwar gerne mal durch mein Flipboard (jetzt auch als iPhone-App), mehr aber auch nicht. Das Flipboard ist nur ein Zwischending bei dieser Filterwelle.
Reeder. Weiter mein Lieblings-RSS-Reader auf dem iPad und dem Mac. Einfach zu nutzen und ich kann direkt Inhalte mit meiner Merkliste und mit euch via Facebook und Twitter teilen.
Google Reader. Weiter meine Basis für Reeder und mein Unterwegs-Client für die RSS-Schlagzeilen. Aber: Böses Google, einfach so ein paar Funktionen
Xing. Zwei Mal im Monat habe ich mich eingeloggt, um Nachrichten abzurufen. Ich glaube in diesem Jahr wechsele ich in die kostenlose Variante.
StudiVZ. Zwei Mal im Jahr habe ich mich eingeloggt, um zu sehen, ob das Netzwerk noch da ist.
WordPress. Weiter meine Standardblogsoftware.
Kindle. Im August habe ich mir den 99 Euro Kindle geholt und ärgere mich, dass ich das nicht schon eher erledigt habe. Wi-Fi reicht aus, da ich mit meinem iPhone ein Wlan-Netz aufbauen kann, sodass ich auch unterwegs neue Bücher laden kann. So habe ich die Steve Jobs Biographie komplett auf dem Kindle von Amazon (hehe) gelesen. Ein Fest! Ich schicke mir auch längere Blogartikel auf meinen Kindle um die in Ruhe am Wochenende zu lesen. Schön auch das eBook-Experiment von Johnny Haeussler.
Tumblr. Ich liebe diesen Microblogdienst. Ich schätze die einfache Nutzung und habe Respekt vor den ganzen Communitys, die sich auf dieser Plattform bewegen. Ich glaube dort sind ganze Blogosphären zu finden, die wir gar nicht wahrnehmen. Ich glaube 2012 könnte ein Tumblr-Jahr werden besonders für traditionelle Medien.
fiene & mein e-mail-report 2011
Als geneigte Leser meines Blogs wisst ihr, dass ich ein Fan von allem bin, was mit bunten Infographiken oder . Ich habe deswegen mal schnell nachgezählt: In diesem Jahr hatte ich es mit 68,382 E-Mails zu tun.
Woher ich das weiß? Darf ich vorstellen: This is my Year 2011 in E-Mails!
7 Prozent meiner E-Mails habe ich beantwortet und ich habe eine Antwort auf 46 Prozent meiner verschickten E-Mails erhalten.
Die meisten E-Mails habe ich im November geschrieben.
Der Mittwoch ist 2011 der Wochentag gewesen, an dem ich die meisten E-Mails verschickt habe.
Die meisten E-Mails habe ich zwischen 09:00 und 10:00 Uhr verschickt.
Der Samstag war mein ärmster E-Mail-Tag.
Wenn ihr mir eine E-Mail schreiben wollt und ich die nicht lesen soll, dann würde ich die am Montagvormittag schicken, denn da trudeln die meisten Mails bei mir ein.
Darunter natürlich auch viele Massenmails. Facebook schickte mir mindestens 4,489 E-Mails (Mark Zuckerberg kann sehr energisch sein, wenn es um das Bestätigen seine Freundschaftsanfrage geht) und dann habe ich mich etwas erschrocken: Meedia hat mir mindestens 3,250 E-Mails zu kommen lassen (davon jede dritte ein Neuversand wegen Technikfehler).
Toll, diese Statistiken. Und soll ich euch was sagen? Ich mag meine Mails!
Wollt ihr auch eure persönliche Statistik bekommen? Mit eurer GMAIL-Adresse und dem YearInReview-Tool ist das kein Problem. Viel Spaß, ihr Geeks!
fiene & das leere london
Ian Mansfield hatte dieses Weihnachten eine coole Idee: Er hat sich seine Digitalkamera geschnappt und ist am ersten Weihnachtsfeiertag durch London gelaufen und hat eins festgehalten: Ein leeres, ruhiges aber vor allem wunderschönes London. Das Fotoset hat er bei Flickr und in seinem Blog veröffentlicht:
fiene & dj earworm 2011
DJ Earworm hat es wieder getan: Er hat die US-Top 25 des Jahres genommen und auf 5 Minuten komprimiert abgemischt. Macht jedes Jahr aufs Neue Spaß! (YouTube)
fiene & die blogger 2011
Wir haben es wieder getan: Thomas, Franzi und ich haben gestern Abend (21.12.) zum fünften Mal die Blogger des Jahres zusammen mit euch vergeben. Wir haben einen großen Koffer mit sämtlichen Blogger-Klischees, Flachwitzen und Jahresimpressionen eingepackt, um mit einem Augenzwinkern Blogs auszuzeichnen die wir in diesem Jahr wirklich gerne gelesen haben, die wir gemocht haben und die wir irgendwie lustig fanden!
Der Stream war wieder schön voll, wir hatten viele tolle Gäste vor Ort in Flingern und ich finde über das Voting sind wunderbare Preisträger gekürt worden. Der Abend hat gezeigt: Im Internet darf man auch mal rumalbern und Spaß haben. Vielen Dank für eure Tweets!
Schaut euch auch noch mal die Nominierungen an, da sich darunter viele Blogperlen finden, die eine genauere Beobachtung total verdient haben!
Vielen Dank auch an Christiane Koch die uns ihr Elementarteilchen in Düsseldorf Flingern (Ackerstraße 125) wieder als Austragungsort zur Verfügung gestellt hat. DANKE!
Nachberichte gibt es auch in Franzis Blog und auch in Thomas‘ Blog.
*TROMMELWIRBEL* für die Gewinner:
Blogger des Jahres: Ein Augenschmaus
Blogger des Jahres International: Lisa Lynch
Newcomer des Jahres: Frank Elstner
Bestes Tumblr-Blog: Fuckyouverymuch
Bestes Mama-Blog: Glücklich scheitern
Bestes Food-Blog: Anke Gröner
Bestes Mode-Blog: If I Wer Audrey
Bestes Sport-Blog: Alles ausser Sport
Bestes Wirtschafts-Blog: Netzökonoms
Bestes Tech-Blog: Stadt Bremerhaven
Preis für das Blogger-Lebenswerk: Mario Sixtus
Bester Twitteraccount: @hermesfarm
Bester Blogtext: Wohnungslos
Schönster Foursquare-Ort: Am Arsch der Welt
Bester Blogger ohne Blog: Helmut Schmidt
Sterbefall 2011: StudiVZ
Hier noch ein paar Impressionen vom Abend!
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