Ich finde ja, das iTunes die beste Möglichkeit ist, um seinen Musikkrams zu verwalten. Neuerdings gibt es ja auch die schicken Albumsbildchen, die man sich anzeigen lassen kann. Allerdings blöd, wenn nicht jedes Liedchen so ein Bildchen hat. Dafür sorgt das Online-Tool Artie – das ist der Album Art Finder von Patrick Moberg. Ihr gebt einfach eure iTunes.xml-File hoch, und schon wird mit der Amazon-Bilderdatenbank abgeglichen und iTunes wird dann mit den Songbildchen gefüttert. Funktioniert super. Okay, manchmal passiert ein Unfall. Dann bekommen Coldplay das Albumcover von den Kastelruter Spatzen. Aber das kann ja jedem mal passieren.
Leser-Interaktionen
Tipps
fiene & 6. düsseldorfer twittwoch
Endlich, endlich gibt es wieder einen Twittwoch Düsseldorf! Ich darf wieder moderieren und rücke sogar ins Orga-Team auf, weil Johannes weggezogen ist.
Wenn ihr noch auf keinem Twittwoch gewesen seid: Über Twitter organisieren wir dieses ungezwungene Get-Together an unterschiedlichen Orten. Es geht um digitale Themen unserer Stadt. Zunächst gibt es eine kleine Talkrunde mit unterschiedlichen Gästen zu einem bestimmten Thema – hinterher bleiben alle Gäste noch ungezwungen zusammen und tauschen sich aus. Wenn ihr neugierig seid: Kommt einfach vorbei!
André und ich sind gerade im Orga-Fieber und damit ihr nix verpasst, sind hier schon mal die wichtigsten Fakten:
Was? 6. Twittwoch Düsseldorf #twdus
Wann? 3. Juli, 19:30 Uhr (Türen schon ab 19:00 Uhr auf, eventuell sogar etwas eher)
Wo? Tonhalle Düsseldorf
Wozu? „Wenn Kilobyte auf die Hüften gehen“
Wie? Kostenlose Tickets gibt es hier:
http://www.sendung-mit-dem-internet.de/twittwoch-dusseldorf/
Ich hoffe, wir sehen uns am Mittwoch in einer Woche in der Tonhalle Düsseldorf!
fiene & crossmedia-praktikant für antenne
Liebes Internet – wir suchen bei Antenne Düsseldorf gerade eine Crossmedia-Praktikantin / einen Crossmedia-Praktikant schon ab der kommenden Woche. Leider hat gerade die Person für den nächsten Zeitraum abgesagt, weswegen ich mich jetzt einmal hier umhöre: Kennt ihr eine Person, die sich hierfür interessieren kann? Eine ausführliche Beschreibung gibt es auf unserer Sender-Homepage. In Kürze für alle Interessierten: Für sechs Wochen arbeitest du als Crossmedia-Praktikant/in an unserer Schnittstelle zwischen Radio und Internet. Du lernst die Abläufe in der Radioredaktion sehr gut kennen und hilfst uns, unsere Online-Aktivitäten zum Radioprogramm synchron zu halten. Du musst kein Programmierer sein, aber Gefühl für Text haben. Deine Arbeit erscheint sowohl im Web, als auch im Radio. Lust? Dann nimm‘ doch gerne mit mir Kontakt auf. Über eine Weiterleitung bei Twitter, Facebook & Co. würde ich mich sehr freuen. (Wer sich generell für dieses Praktikum interessiert: Die Stelle ist immer gut ausgebucht, aber Bewerbungen sind immer gerne gesehen.)
fiene & sechs jahre bei twitter
Heute vor sechs Jahren habe ich mich bei Twitter angemeldet. Was soll ich sagen: Twitter ist heute mein Lieblingsnetzwerk. Es ist so simpel, übersichtlich davon können andere Netzwere nur träumen.
Ich glaube, ich mag Twitter, weil es so viele Paralellen zum Radio gibt. Es ist ein ständiger Begleiter, überrascht, lässt sich ständig an und ausschalten, man hört vertraute Stimmen, ist immer am Puls des Geschehens und wird manchmal von den immer gleichen Themen genervt.
Mein erster Tweet aus März 2007 lässt mich heute etwas ratlos zurück.
münster entrümpeln
Daniel Fiene (@fiene) March 24, 2007
Wie so viele war ich am Anfang von Twitter erst gar nicht begeistert. In den ersten Monaten habe ich kaum etwas geschrieben (siehe auch mein Blogstöckchen von 2007, welches mir Thomas Knüwer, den ich damals noch Knüwi nannte, zuschickte) Twitter und ich mussten uns erst finden. Ich weiß gar nicht mehr, was dann mein Twitter-Moment war, in dem ich den Dienst in mein Herz schloss. Im Mai 2008 gab es aber schon eine Lobeshymne hier im Blog:
fiene & die wahrheit über twitter
Liebe Blog-Leser, die ihr euch in den letzten Monaten abgemüht habt, in die gehypte Weblog-Welt einzutauchen. Die ihr euch hart interessante Linklisten von erfrischenden Weblogs erstellt habt, die ihr nun Tag für Tag besucht, um die inspirierende Umgebung der bejubelten Blogosphäre in euch aufsaugt und ab und an zaghaft Kommentare schreibt, um einfach dabei zu sein: Die Party findet inzwischen woanders statt. Die Wahrheit ist hart. Sie heißt Twitter.
Die Art wie wir Twitter benutzen, hat sich seit 2007 stark verändert. Früher haben wir viel häufiger die Frage beantwortet, was wir gerade machen oder wo wir gerade sind. Solche Tweets, wie der folgende, sind spätestens zwei Jahre später durch Foursquare überflüssig geworden.
Lustig! Ich glaube Malte und Knüwi haben sich nur knapp im Oberholz verpasst.
Daniel Fiene (@fiene) August 1, 2007
2010 kam es zu einem meiner beeindruckendsten Einsätze als Journalist und hier spielte Twitter eine wesentliche Rolle. Der Unfall von Samuel Koch bei Wetten, dass..? in Düsseldorf.
Müsste ich wählen, würde ich neben einem kleinen Radiostudio auch mein Blog und Twitter mit auf eine einsame Insel nehmen (wie wäre es mit Manhattan). Zu gut sind die Geschichten, die sich in den letzten sechs Jahren ergeben haben. Auch wenn in letzter Zeit Twitters Wandel von der Plattform zum Medienanbieter kritisch diskutiert wurde, bin ich froh, dass sich der Dienst im wesentlichen treu bleibt. Nur deswegen gibt es den Dienst auch schon (für das Web-Zeitalter) sehr lange und hat allen bewiesen, keine Eintagsfliege zu sein. Nur meinem Blog bin ich länger treu geblieben. Das führe ich seit 2001.
Im August kann ich dieses Jubiläumsposting auch über Facebook schreiben. Mal sehen wie positiv das ausfällt.
Welche Bedeutung hat Twitter für dich?
fiene & der frühstückstalk von der #SXSW
Montags ist Zeit für das Digitales Quartett. Wo 3 von 5 Gastgebern schon in Austin sind, haben wir eine Vor-Ort-Ausgabe aufgenommen und uns dabei mit den Jungs von der Isarrunde und deren Gästen zusammengesetzt. Thomas Knüwer, Ulrike Langer und ich haben uns in die andere German-WG bei der South-by-Southwest eingeladen. Mit dabei auch Isarrunden-Gründer Michael Praetorius, Bastian Beyer von Foursquare, Alexander Holl von 121watt, Curt Simon Harlinghausen von Akom360, Stephan Alber (Entwickler aus New York) und Pascal Fantou (Mentor diverser Startups).
Oh – und Thomas und ich hatten in einer Warteschlange etwas Langeweile. Aber seht selbst:
X
fiene & der #sxsw gruß
Kleiner Gruß von der SXSW! Die Google Glasses sind ja gerade überall Thema. Thomas und ich verstehen gar nicht, warum alle so auf den Hype abgehen. Andere Firmen sind doch schon viel weiter – seht selbst in unserem kleinen Video-Test.
Thomas hat unterwegs noch ein paar SXSW-Newbies getroffen.
Immer diese Leserreporter. RT @kaidiekmann: Just guess, who crossed my way right this second in downtown Austin… twitter.com/KaiDiekmann/st
Thomas Knuewer (@tknuewer) March 10, 2013
Mit Michael Praetorius habe ich währenddessen einen Plan geschmiedet: Er hat mit einigen Leuten auch eine German Wohngemeinschaft am anderen Ende der Stadt. Dort streamen sie jeden Morgen einen Google-Hangout – hier ist die heutige Ausgabe:
Morgen werden wir gemeinsam ein Digitales Quartett aus deren SXSW-House stremen. Wir starten gegen 08:00 / 08:30 Uhr unserer Zeit. Das wird dann am Montag schon 14:00 / 14:30 Uhr zur deutschen Zeit sein. Checkt auch meinen Twitter-Account für die aktuellen Ankündigungen.
Have fun!
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