Bis 11:00 Uhr moderiere ich den Coffeeshop auf Radio Q. In Münster auf der 90.9 MhZ, im Kabel auf der 105.4 MhZ und im Internet zu hören. Heute ganz groß – das Studiverzeichnis. Ich wurde genötigt ein Foto in mein Profil zu stellen. Habe jetzt schon über 50 Freunde – toll, wenn man die einfach übers Radioprogramm sammeln kann 🙂
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fiene & was bisher geschah (03/12)
(Siegen, Sendestudio vom Campusradio Radius 92.1 mit Johannes und Marco, iPhone 4S)
Montag. Siegen. Ich habe mal wieder Campusradioluft geschnuppert und war zu Gast auf einem Berg in Siegen, denn dort hausen die Macher von Radius 92.1. Johannes Meyer und Marco da Costa haben mich in ihr Medienmagazin Mediazine.fm (auch bei Facebook) eingeladen und wir haben zwei Stunden über alles geredet, was mit Medien zu tun hat. Ein großer Spaß! Weil einige fragten: Einen Podcast gibt es leider nicht.
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Dienstag. Düsseldorf. Bin bei meinem ersten TweetUp gewesen, das im Füchschen stattgefunden hat. Vielen Dank an die Organisatoren und jetzt weiß ich auch, wie das Gesicht hinter dem offiziellen Twitter-Account der Stadt Düsseldorf aussieht. Manchmal hat Twitter humor – zum Stadt-Account sollen die Accounts dieser Städte ähnlich sein: Osnabrück, Herzogenaurach und Bielefeld. Ja, Bielefeld!
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Foursquare-Badge der Woche: Warhol. Level 3.
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Donnerstag. Düsseldorf. Herr Pähler war in Düsseldorf und wir haben zusammen die Was mit Medien 267 aufgenommen. Johnny von Spreeblick hat uns ausführlich über sein eBook-Experiment berichtet. Das fand ich sehr inspirierend! In dieser Woche hat Sabine die Sendung mit dem Internet 105 gerockt, und ich habe erklärt, wie es zum DNS-Changer-Virus kam.
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Meine Akkreditierung für die South-by-Southwest-Interactive im März steht! SXSW = Re-Publica + Next + DLD auf amerikanisch. Meine Berichte gab es nicht nur im vergangenen Jahr auf verschiedenen Sendern, sondern auch hier im Blog und bei WmM. Wenn sich eure Redaktion für brandheiße Tech- und Online-Trends interessiert, könnt ihr euch gerne bei mir melden!
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Freitag. München. Am Freitag hat sich das Vorbereitungsteam der Tutzinger Radiotage getroffen, zu dem ich eingeladen wurde, nachdem ich vor zwei Jahren bereits Referent war. Einen Rückblick auf 2011 gibt es bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Was mir schon bei der Veranstaltung unter den Teilnehmern gefiel, gilt auch für die Vorbereitungsgruppe: —ffentlich-rechtliche und private Radiomacher, vom Volontär bis zum Chefredakteur, beschäftigen sich intensiv und mit der richtigen Leidenschaft mit dem Medium Radio. Was ich spannend finde: Alle haben eine recht ähnliche Zukunftsvision vom besten Medium der Welt. Notiert euch schon mal den 17. bis 19. Juni 2012 und überlegt zu kommen; wenn es Programmdetails gibt, werde ich die in meinem Blog veröffentlichen. Ein kleines Detail kann ich aber schon mal verraten: Ein Teil des Mottos wird „Der beste Mix“ lauten 😉
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Facebook Status-Update der Woche: moo hat doch gerade so eine Facebook-Karten-Aktion. Aus eurer Chronik könnt ihr eine Visitenkarte generieren lassen es gibt 50 Karten gratis. Meine sind jetzt angekommen – mit einem unerwünschten Nebeneffekt. Aber seht selbst 😉 (Falls ihr es auch ausprobieren wollt:http://us.moo.com/products/facebook-cards.html)
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Samstag. München. Ich mag meine Twitter-Follower. Bei der Frühstücksfrage haben viele das Café Glockenspiel direkt am Marienplatz empfohlen. Zwar kein Insider, aber ein toller Blick über München, tolles Frühstück und passendes Ambiente. Diesen Tipp möchte ich doch direkt an euch weitergeben.
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Letzte Woche dachte ich an dieser Stelle noch darüber nach, jetzt habe ich sie auch tatsächlich eingebaut: Sowohl bei der SMDI als auch bei WmM gibt es auf jeder Seite in der Sidebar nun eine Box, in der man nicht nur dem jeweiligen Format bei Facebook & Twitter folgen kann, sondern auch den persönlichen Accounts der Teammitglieder. Das halte ich für wichtig. Die interessanteren Konversationen ranken sich oft rund um die persönlichen Accounts, sodass diese Vernetzung mehr Sinn macht. Ich bin gespannt, welche Effekte es gibt. Ich hoffe, dass mehr Medien in Zukunft Ihren Autoren die Möglichkeit geben, ihre Profile direkt zu verlinken.
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Sonntag. Nach viel Radio, Podcasting und einem Twitter-Treffen, fehlt jetzt doch noch ein Blogger-Treffen. Wie jedes Jahr geht es nachher noch zum Blogger-Treffen, organisiert von Klaus Eck & Co.
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Worauf ich mich in der nächsten Woche freue: Am Samstag gibt es wieder den Online-Talk bei DRadio Wissen. Herr Pähler und ich wollen dann das Thema diskutieren, ob das Netz Eltern zu besseren Eltern machen kann.
fiene & communication2win
Im letzten Herbst habe ich auf den Medientagen München Angélique Werner kennengelernt, da sie die Podiumsdiskussion moderierte, auf der ich zu Gast war. Was mir in Erinnerung blieb: Sie hat sich unheimlich gut auf die Diskussion vorbereitet. Ein so intensives Vorgespräch wurde mit mir bisher noch nicht geführt und entsprechend verlief die Veranstaltung: Das war eines der besten Panels im letzten Jahr.
Jetzt hat mir Angélique Werner ihr neues Buch geschickt und darüber möchte ich gerne kurz bloggen: Communication2Win Praxishandbuch für innovative Marketing-Kommunikation im Zeitalter sozialer Netzwerke (Amazon-Link). Ich bin ja kein Freund von diesem ganzen Marketingsprech aus der Unternehmenswelt, aber Angélique schafft die Balance zwischen Zielgruppenansprache und Wissensvermittlung. Es gibt etwas Kommunikationstheorie, Wissen über Mitarbeiterkommunikation, B2B trifft Social Media und Virales Marketing. Dazu eine Einführung in die wichtigsten sozialen Netzwerke und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Check-, Do- und Don’t-do-Listen haben mir sehr gut gefallen. Wer von euch Teil einer Marketingabteilung ist oder gar die Marketingabteilung in Personalunion verkörpert, sollte einen Blick in Communication2Win werfen.
fiene & gottschalk bei den tagesthemen
Heute vor elf Jahren hatten die Tagesthemen einen ungewöhnlichen Gastmoderator: Thomas Gottschalk. Er mußte eine Wette einlösen. Die seriöse Tante Tagesthemen lies sich aber nicht auf das leichte Unterhaltungsparkett locken, sondern gewähnte Gottschalk ganze 35 Sekunden: Als Wetteransager. Er fügte sich, glänzte und zeigt irgendwie, was sich in 11 Jahren doch alles geändert hat. Und was auch nicht.
fiene & was bisher geschah (02/12)
(Düsseldorf Derendorf am 07. Januar 2012, iPhone 4S/Path)
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Montag. Wir haben bei Antenne Düsseldorf unseren Nachrichten-Newsletter gestartet, der mich ja schon zu einigen Newsletter-Gedanken hier im Blog veranlasste. In der Sendung mit dem Internet #104 habe ich mit Frau Piel sehr viel über neue Musik-Streamingangebote gesprochen. Ich glaube, ich persönlich werde Rdio testen (startete am Donnerstag) und später auch Spotify, wenn der Dienst in Deutschland läuft.
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Nicht veröffentlichter Facebook-Status der Woche: Journalisten die „der Blog“ schreiben, haben das Internet nicht verstanden :-). Ich glaube, ich weiß jetzt, warum es mir wurmt „der“ Blog zu lesen. Mit der Nutzung dieses Artikels angefangen haben ja vor Jahren hauptsächlich Printjournalisten, die über das Phänomen Blogs berichteten, aber diese ausschließlich als Gefahr sehen. So gibt es heute auch noch quer durch alle Gattungen Journalisten vom alten Schlag, die grundsätzlich alles aus dem Netz als Gefahr einstufen (häufig in Verbindung mit einer persönlichen Existenzangst!). Zufälligerweise sind das häufig die Journalisten, die gerne „der Blog“, statt „das Blog“ sagen. Wenn jetzt coole Journalisten die verstanden haben, dass das Netz sie nicht überflüssig macht trotzdem „der Blog“ sagen, lasse ich mich immer vom Inhalt ablenken und wundere mich über die Form. Tja.
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Im letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, weniger Konferenzen zu besuchen und dafür lieber etwas Neues ausprobieren und auch internationaler zu werden. Jetzt habe ich den Salat. Aus meinen drei Lieblingskonferenzen wird nix. DLD klappt nicht und zum Medienforum.NRW und zur Republica kann ich nicht, da dies mit Terminen bei der Arbeit kollidiert. Das mit dem „weniger“ klappt schon mal unfreiwillig gut. Das mit dem „internationaler“ aber zum Gück auch: Ich bin als Speaker zu den Radio Days Europe eingeladen, die am 15. und 16. März in Barcelona stattfinden werden. Mein erstes Mal: Spanien!
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Donnerstag. Ich bereite mich auf den US-Wahlkampf vor, indem ich gerade noch einmal die Serie The West Wing schaue. Da passte auch hervorragend der aktuelle Kinofilm The Ides of March – Tage des Verrats mit Ryan Gosling sowie von und mit George Clooney. Es geht um den US-Vorwahlkampf, um Idealismus und politische Realität. Auch wenn die Struktur des Films sehr simpel gehalten ist, war das ein ausgezeichneter Film. Sehr gute Charaktere mit einem hervorragenden Hauptteil.
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Ich mache gerade meine ersten Jury-Erfahrungen. Für das Mediummagazin bin ich in die Jury für die Journalisten des Jahres geschlüpft. Die Preisträger sind bekannt, die Preisverleihung wird am 30. Januar in Berlin stattfinden. Die Wahl war ganz schön aufwendig: Da ich viele Vorschläge gerade in den Sonderkategorien gar nicht kannte, musste ich mich ganz schön lange durch irgendwelche Webseiten schlagen und versuchen eine Meinung zu generieren. Noch schwerer ist es, der selbstgestellten Aufgabe gerecht zu werden, frischen Wind in den Preis zu bringen. Ich übe noch. Und auch ganz neu: Ich bin jetzt in der Nominierungskommission für den Grimme-Online-Award, der in diesem Jahr auch Apps berücksichtigen wird. Ist Jury-Arbeit nicht auch immer der Anfang vom Ende? 😉
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Notiz an mich selbst: Die persönlichen Twitter- und Facebook-Profile nicht nur schön ordentlich im eigenen Blog verlinken, sondern auch auf den Webseiten für die man als Journalist schreibt oder sendet.
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Samstag. Die Weihnachtsferien sind zu Ende und so ist die Was mit Medien #266 erschienen. Darin auch mein Interview mit Vadim Lavrusik, dem Journalist Program Manager bei Facebook. Ich hätte ihn noch doppelt so lange aus persönlichem Interesse befragen können! Mit ihm habe ich über Social Journalism gesprochen und wie Journalisten Facebook gut nutzen können. Wir haben ein kleines Experiment verabredet: Ich habe mein Journalisten-Seite dicht gemacht und probiere in den nächsten Wochen Vadims Tipps auf meinem Profil aus, und wir schauen dann, wie das ankommt. Im letzten Sommer hatte ich hier im Blog ja die Frage diskutiert: Wie trenne ich als Journalist Privat und —ffentlich auf meinem Facebook-Profil? Im zweiten Schritt startete ich meine Seite, mittlerweile gibt es die „Subscribe“-Funktion und ich konnte Seite und Profil wieder zusammenführen. Hört euch das Interview mit Vadim hierzu an, ich möchte aber diesen Gedankengang noch einmal ausführlicher aufschreiben.
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Worauf ich mich in der nächsten Woche freue: Ich bin am Montagabend (16.01.2011) beim Siegener Campusradio eingeladen. Von 17:00 – 19:00 Uhr werde ich Gast bei Mediazine.fm bei Radios 92.1 sein. Es gibt auch einen Webstream. Angekündigt wurde ich auch schon hier und hier.
fiene & die kraft der newsletter
Sie sind eine der ältesten Kommunikationsformen im Web, aber ganz ehrlich? Trotz Social-Media und all dem Schnick-Schnack glaube ich weiter an die Kraft der Newsletter. Jeder weiß, wie ein Newsletter funktioniert und niemand will gerne etwas verpassen.
Natürlich leiden wir alle an zu vollen Inboxen und stöhnen im ersten Moment, wenn wir aufgefordert werden, uns noch mehr in das Postfach zu holen. Das war ein Grund, warum ich mit der Einführung des täglichen Antenne Düsseldorf Nachrichten-Newsletters lange zögerte. Je mehr ich aber darüber nachdachte, desto fester bin ich der Überzeugung, wie wichtig so eine Veröffentlichung ist. Denn: Wir brauchen keine E-Mails, in denen uns Twitter- & co darüber informieren, dass uns eine neue Person folgt oder jemand einen Kommentar auf einen Kommentar gegeben hat. Wir brauchen kurze, gut kuratierte Newsletter, die verlässlich zu einer günstigen Zeit erscheinen.
Das habe ich bei meinem eigenen Newsletter-Verhalten gemerkt: Ich liebe den The Next Web Newsletter. Jeden Morgen um 06 Uhr gibt es die Topheadlines der aktuellen Webgeschichten. Die habe ich innerhalb von 30 Sekunden gelesen und suche mir meist zwei Artikel aus, die ich dann auf der Webseite lese. So habe ich zum Beispiel vom Tod Steve Jobs erfahren. Wenn ich morgens wach werde, ist dies einer der ersten Mails die frisch eingetrudelt ist und so sehe sie direkt auf meinem Mac oder meinem iPhone. Ich halte auch den turi2-Newsletter für hervorragend kuratiert kein deutscher Medien- oder Marketingdienst macht das derzeit besser. Einen ähnlichen Stand für die Tech-Szene könnte sich Techslash.de erarbeiten, den ich kürzlich vorstellte; aber dort sind mir die Fließtexte fast schon ein bisschen zu lang. Hervorragend finde ich auch das Newsletterkonzept meiner Freunde bei Third Wave Berlin. Einmal die Woche wird eine Week Note verschickt, die einen Überblick über die Aktivitäten der Firma gibt. Die Lesezeit beträgt zwischen einer und zwei Minuten. Zum Wochenende wird auch noch der „What we read this Week“-Newsletter angeboten, eine Liste der gern gelesenen Artikel der Woche. Zwar gibt es diese Postings auch auf deren Webseite zu lesen, aber mal ehrlich: Wer geht heute noch auf Webseiten um sich Nachrichten abzuholen? Webseiten besucht man doch meist nur, wenn man etwas will. Wie zum Beispiel die Kontaktdaten.
Seit Montag gibt es nun auch den Antenne Düsseldorf Nachrichten-Newsletter das Konzept haben wir nun endlich aus der Schublade gelassen. Jeden Morgen um 08 Uhr gibt es die Schlagzeilen aus Düsseldorf und der Welt, dazu Wetter und Verkehr für die Landeshauptstadt, persönlich vom Morgenmoderator verschickt 😉 Ich habe das so programmiert, dass der Newsletter automatisch erstellt und verschickt wird. Über die verschiedenen Schnittstellen, die sich über die Jahr angesammelt haben, werden die Inhalte nach bestimmten Kriterien zusammengestellt. Für bestimmte Tage kann ich zudem noch persönliche oder aktionsbezogene Inhalte ergänzen. Wenn ihr euch für Düsseldorf interessiert, solltet ihr den Newsletter unbedingt abonnieren.
Ich habe ein gutes Gefühl bei dem Projekt. Schon am zweiten Tag hat ein Leser uns unaufgefordert ein paar nette Zeilen geschrieben: „Das ist ein toller Service Ihrer Redaktion: schnell, aktuell und dicht am Geschehen in unserer Stadt! Ich fühle mich gut informiert.“ Genau das wollen wir erreichen.
Zum anderen passt der Newsletter in meine Philosophie der Zugänglichkeit einer Medienmarke. Dort wo die Menschen ihre Zeit verbringen, sollten wir zeigen, was wir inhaltlich können. Und die Menschen verbringen viel Zeit in sozialen Netzwerken und in ihren E-Mailfächern. So ziehen wir die Menschen auf unsere Webseite und letztlich auf unseren Webstream. Radiosender erhalten nicht nur regelmäßig eine quantitative Hörerauswertung, sondern auch eine qualitative Analyse ihrer Arbeit. Darin wird abgefragt wie zum Beispiel das Nachrichten-Image beim eigenen Sender ist. Sind die qualitativen Imagewerte gut, hat das auch immer positive Auswirkungen auf die Quote. Ich glaube aber, dass sich diese Kompetenz-Image-Werte nicht nur On Air, sondern auch online festigen lassen. Machen wir im Web einen guten Job, zahlt das auch auf das Konto der Image-Werte ein; siehe das Zitat des Newsletter-Lesers.
Also ich für meinen Teil halte nicht sehr viel vom Studiverzeichnis. Da ich schon bei Open BC nicht über fünf Kontakte hinausgekommen bin, habe ich erst gar nicht den Versuch unternommen, Studifreunde zu sammeln.
Und dann auch noch dieses gruscheln, kruscheln, groscheln, grkuscheln…oder wie das heißt. Nee, nee – da lass ich die Finger von!
Ich kann den Link nicht öffnen 🙁
Und Herr Pähler, jetzt haben Sie sich mal nicht so!