Bis 11:00 Uhr moderiere ich den Coffeeshop auf Radio Q. In Münster auf der 90.9 MhZ, im Kabel auf der 105.4 MhZ und im Internet zu hören. Heute ganz groß – das Studiverzeichnis. Ich wurde genötigt ein Foto in mein Profil zu stellen. Habe jetzt schon über 50 Freunde – toll, wenn man die einfach übers Radioprogramm sammeln kann 🙂
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fiene & was bisher geschah (14/2014)
Was für eine Woche! So einen Job-Wechsel gibt es halt nicht alle Tage.
Am Montag gab es in der „Sendung mit dem Internet“ Besuch von André Paetzel, der uns von seinem Besuch des Düsseldorfer Videocamps berichtete. Ich habe es leider wieder nicht zum Videocamp geschafft. Ich selbst habe in der Sendung noch ganz viel von meinem Besuch bei der South-by-Southwest in Texas erzählt. Hört es euch doch noch mal an.
Am Dienstag war nicht nur ein neuer Monat, sondern auch der erste April: Für mich ging es bei RP Online los. Ich muß sagen, dass die neuen Kollegen mich unheimlich freundlich aufgenommen haben. Schon nach fünf Minuten war die Aufregung verflogen. Auch auf der Facebook-Seite von RP Digital bin ich nett willkommen geheißen worden. Das Foto stammt von dort und ist vom Redaktionsleiter Oliver Havlat aufgenommen worden. Mein Tipp: Drückt doch auf „Gefällt mir“ auf der Facebook-Seite; das gibt viele gute Karma-Punkte. (Wenn du gerade nicht ganz mitkommst: Über meinen Wechsel innerhalb der Firmengruppe habe ich vor ein paar Tagen schon gebloggt.)
Mein erster Text bei RP Online dreht sich um die in dieser Woche offiziell gestartete Deutsche Digitale Bibliothek. Leider ein Verriss. An für sich ist die Suchmaschine für deutsche Kultur beeindruckend. Leider haben die Verantwortlichen zum Start die Messlatte zu hoch gehängt. Hätten sie ehrlich zugegeben, dass dieses Projekt sich dann doch primär an Wissenschaftler und Experten richtet, wäre das Fazit anders ausgefallen. Aber für Nicht-Museumsgänger und als Werkzeug, um junge Leute zu begeistern, eignet sich die Webseite wirklich nicht.
In der ersten Woche hat unsere crossmediale Idee auch schon ganz gut gegriffen: Als der Datenraub von 18 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörtern rauskam, habe ich erst morgens im Radio drüber gesprochen, für online etwas geschrieben und dann sogar auch noch ein Stück für die Zeitung fertig gemacht. Interessanterweise bot es sich an, in allen drei Medien die Form von Fragen & Antworten zu behalten.
Darauf bin ich etwas stolz: Am Donnerstag haben wir in Was mit Medien bei DRadioWissen schon ganz richtig das Ende der Samstagsabenshow ausgerufen. Jens Schröder hat mit uns eine spannende Reise durch die Quotenvergangenheit der Sendung genommen. Brüssel-Korrespondent Christian Feld hat uns Tipp über eine bessere EU-Berichterstattung gegeben und Christian Jakubetz hat uns Universalcode 2 vorgestellt. Für das neue Journalismus-Lehrbuch läuft aktuell eine Crowdfunding-Aktion, die ich euch empfehlen möchte.
Am Samstag war Endlich Samstag! Herr Pähler und ich haben mit einem Piloten gesprochen und uns die Faszination seines Berufes erklären lassen, mit Bosse dachten wir an den Todestag von Kurt Cobain und ein Mimik-Leser hat uns das kleine Interview-Fiasko von Jürgen Klopp im ZDF-Sportstudio analysiert (leider kein Artikel).
Ansonsten habe ich mich sehr, sehr, sehr viele Webseiten angeschaut und bewertet. Die Bewertungsarbeit der Nominierungskommission des Grimme-Online-Awards läuft noch ein paar Tage.
Ach ja, und dann war dann ja auch noch „Wetten, dass..?“. Es war (überraschend) eine gute Sendung. Als alle Promis auf den Trampolin-Geräten hüpften, schien die Qual des Quotenverfalls für einen Moment vergessen. Dann der Hammer in der Verabschiedung von Markus Lanz. Bis zum Jahresende gibt es nur noch drei Ausgaben von „Wetten, dass..?“ dann ist Schluss. Zum Ende der Show habe ich dem Schweizer Tages-Anzeiger ein Interview gegeben. Die Überschrift: „Der glücklichste Moment seit langem“ das passt irgendwie auch zu meiner Woche.
fiene & ein neuer job
Online-Journalist? Radio-Journalist? TV-Journalist? Hoodie-Journalist? Wir reden auf Konferenzen und in unseren Blogs gerne von Crossmedialität, aber die Realität sieht oft anders aus. Wir haben unser Stammmedium und betreuen höchstens Online nebenbei ein bisschen mit. Wir reden davon, ein Thema zu recherchieren und dann für verschiedene Medien aufzubereiten. Doch die Rahmenbedingungen ermöglichen das meist nicht. Ich möchte das jetzt ändern.
Ich freue mich von daher sehr, dass ich ab April eine neue Aufgabe in der Firmengruppe meines Senders wahrnehmen kann: Ich werde Redakteur mit dem Schwerpunkt „Digital“ bei RP ONLINE.
Ihr hört mich weiterhin morgens mit meiner Netz-Kolumne bei Antenne Düsseldorf, montags in der Sendung mit dem Internet, könnt aber künftig auch viele Texte bei RP ONLINE lesen. Der Plan ist auch, im Laufe des Jahres eine „Sendung mit dem Internet“ beim lokalen TV-Sender Center.tv zu starten. Online, Radio und etwas TV aus dem Hause einer Traditionszeitung. Das ist doch mal was. Ich freue mich auf diese Herausforderung.
Ich freue mich auch darauf, viele Themen recherchieren und dann in den einzelnen Kanälen passend umsetzen zu können. Ich habe da schon die eine oder andere Idee im Gepäck. Auch kann ich mich dann stärker um die spannende Digital-Szene hier in Düsseldorf kümmern.
Natürlich geht dann eine sehr schöne Episode als Radio-Redakteur für mich zu Ende: Seit 2006 bin ich bei Antenne Düsseldorf – nach meinem Volontariat bin ich seit 2009 Redakteur gewesen und habe die Nachmittags-Sendung und die Sendung mit dem Internet moderiert. Dazu habe ich die Online-Aktivitäten des Sender koordiniert. Letzteres bleibt aber bei meinen Aufgaben. Mit dem tollen Antenne-Team haben wir in den letzten Jahren extrem viel erreicht: Antenne ist ein noch stärkerer Marktführer geworden und wenn ich mit den Menschen in der Stadt gesprochen habe, haben sie zuletzt immer wieder betont, welch unverzichtbare Info-Quelle der Sender für sie ist. Das macht mich stolz, zeigt aber auch, es ist Zeit für etwas Neues.
Bei DRadioWissen könnt ihr mich natürlich weiter bei „Was mit Medien“ und „Endlich Samstag“ hören.
Was ich dann bin? Online-Journalist? Radio-Journalist? Einfach Journalist. So simpel kann Zukunft sein.
fiene & tickets für den düsseldorfer twittwoch 2014
Nach der ersten Ankündigung für den Twittwoch am 16. April habe ich heute ein Update für euch: Ab sofort könnt ihr die kostenlosen Tickets für den Twittwoch buchen. Ich freue mich, euch zu sehen!
fiene & how i met seattle (inklusive fienes fünf reisetipps)
Die letzten Tage habe ich in Seattle verbracht zum ersten Mal! Eine wirklich sehr schöne Stadt. Ich habe euch ein paar Orte mitgebracht, die ihr bei eurem nächsten Seattle-Besuch auf jeden Fall auf eure Zu-Besuchen-Liste packen könnt. Abseits von der Space Needle und was sonst so zum Pflichtprogramm gehört.
1.) Krispy Kreme Doughnuts
Wenn ihr Pike und Pine Street genug auf uns ab gelaufen seid, lohnt sich ein Abstecher zu Krispy Kreme Doughnuts (1900 1st Ave S (at S Holgate St)). Hier gibt es die besten Doughnuts der Stadt, wie ich hörte. Tatsächlich: Ihr könnt nicht nur bei der Produktion zu schauen, ich empfehle die Original Glazed Doughnuts. Die klassische Variante reicht und schmeckt frisch am Besten.
2.) Original Starbucks
Wenn ihr schon am Pike Place seid, schaut auch im ersten Starbucks (102 Pike St) vorbei, der noch im alten Stil erhalten ist. Das ist zwar nicht der erste Starbucks, aber die erste Filiale, die auch Kaffee zubereitete und ausschenkte. Statt grün ist hier alles braun gehalten; ausgestattet mit dem Logo der Gründungszeit. Hier gibt es auch Tassen und eine Kaffeemischung, die es in den anderen Filialen nicht gibt. Während letzteres etwas teuer ist, sind die Tassen wirklich cool. Sollte man mal gesehen haben!
3.) Restaurant „Joule“ in Wallingford
Das Joule (3506 Stone Way N) ist gerade einer dieser Orte, an denen man Wochen im Voraus einen Tisch reservieren muss. Ulrike und ihr Mann haben das zum Glück getan, als sie mir das Restaurant zeigten. Zu recht: Die französisch-koreanische Küche ist nicht nur sehr angesagt, sondern auch sehr lecker. Die Karte ist übersichtlich, aber trotzdem für jeden was dabei. Mein Tipp: Sucht euch mehrere Gerichte aus und teilt die gemeinsam.
4.) Slate Coffee Bar & Bluebird Ice-Cream
Seattle gilt nicht nur als Geburtsstätte von Starbucks, hier gibt es auch viele kleinere Coffeehouses. Wenn ihr im gemütlichen Samstags-Modus seid, empfehle ich euch einen Abstecher in die Slate Coffee Bar (5413 6th Ave NW (6th and NW Market St.)). Hier gibt es nicht viel Platz, aber der Kaffee ist vorzüglich. Und darf es noch Nachtisch sein? Darauf hat mich Sarah hingewiesen: Schaut bei Bluebird Ice-Cream (1205 E Pike St (13th)) vorbei!
5.) Proletariat Pizza
Nun ja, der Name dieser Pizzeria ist Programm. Proletariat Pizza (9622-A 16th Ave SW) ist sowohl von der Nachbarschaft, als auch von der Inneneinrichtung ziemlich abgerockt. Münsteraner würden das Personal abends im Gleis 22 erwarten. Die Pizza aber ist vorzüglich und so amerikanisch. Wie sagte es Richard? Sie muss fettig, triefend und schwer essbar sein. So ist Proletariat Pizza. Mein Tipp: Die Potato Pizza. Wo wir schon West Seattle sind hier lohnt sich ein Blick in das echt gut hyperlokale Newsblog westseattleblog.com.
P.S.: Bei meinem Besuch hat es in Seattle gzt geregnet. Die Stadt hat ihrem Image alle Ehre gemacht. Aber ich habe gelernt: Dies sei gar nicht so, sondern soll nur so den Kalifornien erzählt werden, damit die nicht auf die Idee kommen an die nördliche Westküste zu ziehen.
Wenn ich das nächste Mal wieder nach Seattle komme, werde ich mir die Nachbarschaften Capitol Hill und Ballard auf jeden Fall noch mal näher anschauen und ablaufen.
Einen Tipp für einen verregneten Tag habe ich noch: Das Living Computer Museum (2245 1st Ave S) ist sehr gut. Ihr könnt eure eigenen Lochkarten erstellen und ich habe noch mal Tetris auf Windows 3.1, sowie Lemminge auf dem Amiga gespielt. Hier bekommt ihr innerhalb von einer Stunde einen schönen Rückblick auf die Anfänge des Computers und könnt noch mal die ersten eigenen Computer sehen und in einigen Fällen sogar ausprobieren. Tipp: Mit einem Foursquare-Checkin gibt es 50% Nachlass.
fiene & reisetagebuch (1): zu besuch bei microsoft
Ich bin gerade auf einer kleinen Reise durch die USA eingeplant sind einige Zwischenstopps um einen Blick hinter die Kulissen bei einigen Playern der Tech-Szene zu bekommen. Eine Bildungsreise. Die letzten zwei Tage habe ich in Seattle in der Microsoft Zentrale verbracht. Richard, Ulrike und ich haben einen großen Einblick bekommen. Ungewöhnlich offen für ein US-Tech-Unternehmen. Die Ergebnisse der kleinen Reise werdet ihr in den nächsten Wochen in unseren regulären Ausspielwegen bestimmt mitbekommen.
Für meine Reise habe ich mir vorgenommen, hier in meinem Blog ein akustisches Reisetagebuch für euch festzuhalten. Richard und ich haben uns hingesetzt, um euch unsere frischen Eindrücke zu schildern.
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Wenn Richard seinen Blogtext online hat, werde ich den an dieser Stelle natürlich auch verlinken.
Direkte MP3 – RSS-Feed folgt
Richard und ich am „Lake Bill“ auf dem Microsoft-Campus in Redmond. Im Hintergrund seht ihr die ersten Microsoft-Häuser, auf diesem riesigen Areal.
Also ich für meinen Teil halte nicht sehr viel vom Studiverzeichnis. Da ich schon bei Open BC nicht über fünf Kontakte hinausgekommen bin, habe ich erst gar nicht den Versuch unternommen, Studifreunde zu sammeln.
Und dann auch noch dieses gruscheln, kruscheln, groscheln, grkuscheln…oder wie das heißt. Nee, nee – da lass ich die Finger von!
Ich kann den Link nicht öffnen 🙁
Und Herr Pähler, jetzt haben Sie sich mal nicht so!