Gestern Abend ist meine Luftmatratze geplatzt. Eigentlich meide ich es, in meinem Weblog über Banalitäten aus meinem Leben zu berichten. Aber hier muß ich jetzt einmal die Luft ablassen: Am Wochenende steht mein Umzug an. Unter der Woche hält deswegen bisher meine Luftmatratze während der Nacht her, die ich doch erst vor wenigen Wochen auf der K— erworben habe. Der Kaufumstand war schon ein Schmunzeln wert, aber das mobile Matratzengewerbe in Düsseldorf scheint kein gutes zu sein. In Umzug-Vorbereitung habe ich das Mikro gegen den Wischmob eingetauscht (das war eine Lokalzeitungs-Floskel!) und die Wohnung vorbereitet. Beim Herrichten der Matratze habe ich gemerkt, dass die Luft ziemilch raus war (Insider: Quasi auf Oldenburg-Niveau). Ich habe wieder aufgepumpt, aber ich muss ehrlich sagen: Ich habe nicht zu viel Luft reingepumpt. Als ich mich dann drauf gesetzt habe, gab es komische, unregelmäßige Geräusche. Ich bin aufgestanden, aber die Geräusche blieben. Hat die LuMa sich noch weiter entfaltet? Wohl nicht. Das hörte sich fast an, als ob sich ein kleines Tierchen in die Matratze verirrt hat. Es flog andauernd gegen die Ränder. So klang das unregelmäßige Geräusch an. Auf einmal wurde das Geräusch richtig laut. PENG. Ein Knall. Ein Riss. Die Luft flüchtete aus der Matratze. So stand ich da in der frisch geputzten Wohnung ohne LuMa. Die Betriebsliege für plötzlich schwangere Kolleginnen war auch sehr bequem.
ich hätte dich sowieso eher bei den hängematten vermutet, vielleicht ist jetzt der moment, umzusteigen?
oh, sie haben es nicht leicht 🙂
und ihr blog lädt derzeit auch erschreckend langsam.
ohh hängematte ist eine verdammt gute idee 🙂