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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Was mit Internet / fiene & der blick hinter die google-profile

fiene & der blick hinter die google-profile

18. April 2009 von Daniel 3 Kommentare

gp

Ich habe digitalen Selbstmord begangen. Ich habe Google mit meinen Daten gefüttert. Freiwillig. Google kennt jetzt meinen Wohnort, meine Web-2.0-Profile und weiß über meine Superkräfte bescheid. Ich habe mein persönliches Google Profil angelegt.

Die Google-Profile werden das nächste große Ding im Internet. Immer öfter wurde in den vergangenen Monaten über Identitätsmanagement gesprochen. Themen wie Identitätsmissbrauch oder -klau geistern durch das Netz. Interessant ist die Antwort von Google zum Thema Identitätsmanagement.

Auf dem ersten Blick auf die Profile war ich etwas deprimiert, weil die Datensammelwut von diesem Google durch dieses noch junge Tool auf die Spitze getrieben wird. Ich soll mein Foto, meine Kurzbiographie, mein Wohnort, meinen Arbeitgeber und meine wichtigsten Links eingeben. Diese Daten sollen im Internet angezeigt werden. Aber bei Google gibt es ja immer auch einen zweiten Zweck.

Es geht bei den Google-Profilen aber nicht darum, sich im Netz selbst darzustellen. Das können andere Dienste viel besser, wie so mancher leichtsinniger Nutzer bei Facebook und StudiVZ schon bewiesen hat. Wer aber auf das Netz angewiesen ist, für den ist das Angebot verlockend. Widerstehen scheint zwecklos. Ein kritischer Blick ist trotzdem angebracht.

Nach dem Login mit meinem Google-Account werde ich eingeladen, mein öffentliches Profil anzulegen. Es besteht aus drei Registerkarten. Auf der ersten Karte kann ich meinen Steckbrief und meine Links eingeben. Es folgt eine Registerkarte für Fotos (ich kann Picasa, Flickr, meine Festplatte oder andere Services als Quelle wählen) und für meine Kontaktinfos. Diese Kontaktinfos sind aber nur für meine Google-Mail-Kontakte sichtbar. Hat sich ein Google-Mail-Kontakt eingeloggt und besucht mein Profil, kann er meine Kontaktinfos sehen, wenn ich diese freigeschaltet habe. Alle Anderen können mir eine Nachricht schicken, ohne dass sie meine E-Mail-Adresse sehen.

Sowohl Sinn, als auch Zweck der Google-Profile sind wie deren Geschichte: Etwas wischiwaschi. Im Dezember 2007 hat Google die Profile noch als Werkzeug angepriesen, mit dem man sich bei allen Google-Produkten präsentieren kann (siehe Google System). Heute will Google die Profile seinen Nutzern anders schmackhaft machen und schreibt: „Je mehr Informationen Sie eingeben, desto leichter werden Sie von Ihren Freunden gefunden.“

Die Auseinandersetzung in deutschen Blogs mit diesem Thema pendelte bisher irgendwo zwischen „nicht existent“ und „total unkritisch„. Im englischsprachigen Raum sind die Profile in dieser Woche Thema geworden, da nun die Google-Nutzer sich ohne Google-Account ein Profil anlegen können. „Sichere‘ dir jetzt sofort eine persönliche URL für dein Google Profil“, empfiehlt Amit Agarwal seinen Lesern.

Allerdings sind die Profile von Google noch unglaublich fehlerhaft. Lifehacker merkt an, dass jetzt zwar jeder ein Profil anlegen kann, wer aber das Profil bereits mit einem Google-Account verbunden hat, kann den Namen (und so auch die URL) nicht mehr trennen. Wer nicht seinen Vollnamen als Google-Account benutzt, schaut in die Röhre und muß gegebenenfalls mit seiner E-Mail-Adresse als Google-Profil-URL vorlieb nehmen.

Auch ich hatte mit dem Erstellen meine Probleme. So hat sich über Nacht mein Foto von selbst ausgetauscht. Ich weiß nicht, wie das neue Foto dort hingekommen ist. Vielleicht habe ich das einmal in G-Talk (das ist ein Chatprogramm) eingegeben. Dann gibt es keine ordentliche Tastensperre für Seitenwechsel oder Zwischenspeicherfunktion. Meine Biographie mußte ich drei Mal eintippen, da ich durch eine doofe Tastenkombination die vorige Webseite aufgerufen habe. Andere Web-Applikationen bieten hier eine Sperre an. Bei der Rückkehr auf die Profilseite war das Formular wieder komplett leer. So etwas ist ziemlich ärgerlich. Außerdem bietet mir Google nach dem ersten Speichern zwar an, das Profil zu editieren; es gibt aber zusätzlich den Link zum Erstellen eines neuen Profils. Hier finde ich wieder ein leeres Formular vor. Da habe ich zunächst den Schreck bekommen, wo denn alle meine Daten sind. Zum Glück habe ich dann den „Profil bearbeiten“-Knopf gefunden. Das ist irritierend.

Und warum konnte ich dem Google-Profile nicht widerstehen? Ich habe öfters in letzter Zeit den Sätze gehört wie „wir wollten Sie kontaktieren, wußten aber nicht wie“ oder „endlich haben wir Sie gefunden“. Ich frage mich zwar, wie das in Zeiten von XING und Impressums-Seiten passieren kann, aber anscheinend existiert für viele Menschen im Internet nur das, was unter den zehn Treffern einer Google-Suchergebnisseite zu finden ist. Wenn ich mein Google-Profil ordentlich pflege, gehe ich fest davon aus, dass Google das Profil, oder die darauf verlinkten Seiten, bei der Suche nach meiner Person bevorzugen wird.

Das ist für mich schon Grund genug mich intensiv mit diesem Feature zu beschäftigen. Auch wenn es irgendwo noch einen größeren Sinn gibt.

Mike Gunderloy hat seine Leser schon Ende 2007 darauf hingewiesen, dass die Zukunft der Profile unklar ist. Er schrieb:

With the combination of Profile and Accounts, plus the social features recently added to Reader, plus other properties in the Google arsenal like Jaiku and Orkut, its entirely possible that Google is planning a run at being the social networking king. On the other hand, its also possible that they could shop the combination around to other sites as their own answer to Passport and OpenID – a universal web identity backed by a trusted brand.

Bemerkenswert finde ich, dass Google heute anscheinend immer noch nicht weiter ist. Gut 17 Monate später ist eine Gesamtstrategie nicht erkennbar. Den großen Wurf gegen Facebook & Co. gab es noch nicht. Ich gehe stark davon aus, dass Google demnächst ein X zu uns herabschickt, was die verschiedenen Social-Media-Dienste der Suchmaschine verbinden wird.

Bis dahin hoffe ich stark auf die Visitenkartenfunktion der Profile. Und das Google die Profile möglichst zügig und gut in den Suchergebnissen einbauen wird. So wie wir das schon von Google Maps & Co. kennen. Immerhin habe ich als Nutzer dann die Chance meine öffentlichen Daten zu kontrollieren. Ein wichtiger Schritt in Richtung Identitätsmanagement. Wenn ich jetzt meine Daten pflege – da wird mir dann doch niemand digitalen Selbstmord vorwerfen!?

Mein Profil findet ihr unter www.google.com/profiles/daniel.fiene

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: google, google profil, identitt, identittsklau, identittsmanagement, profil

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Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marcel Pauly meint

    25. April 2009 um 09:01

    Hab jetzt auch mal etwas mit den Profiles experimentiert und es scheint zu stimmen: Die darauf verlinkten Seiten werden bei der Google-Suche bevorzugt, zumindest rutschen sie immer weiter nach vorne. Lustigerweise wird die Profil-Seite selbst nicht gefunden. 😉

  2. daniel meint

    26. April 2009 um 20:20

    Hey, das ist interessant zu hören! Das konnte ich bei mir noch nicht beobachten. Vielleicht dauert es auch noch etwas.

    In den USA baut Google die Profile schon in die Suchergebnisse jetzt seit ein paar Tagen ein. Demnächst können wir das wohl dann auch in Deutschland beobachten. Ist wohl nur die Frage von einigen Wochen.

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Tipps

Podcast-News eingeordnet: Zahlen, Zahlen, Zahlen

23. Mai 2024 von Daniel 2 Kommentare

In dieser Woche gab es viele neue Zahlen rund ums Podcasten und meine Lieblingsgrafik ist dabei – Nutzung im Tagesverlauf (schau ich mir immer überall als erstes an – von der Starbucks-Filiale bis zum Linkedin-Posting).

Guten Morgen für die Ohren

In London findet gerade The Podcastshow 2024 statt. James Cridland hat in seiner Keynote die Daten von 2000 Podcasts ausgewertet, die den offernen Podcast-Anayse-Dienst OP3 nutzen. Die Zusamenfassung gibt es bei seinen PodNews, aber lasst uns über die Tageskurve reden!

Vor Corona habe ich mich bei einigen Präsentationen in Deutschland gewundert, dass der Morgen nicht die Prime-Time in Sachen Downloads ist, sondern der Abend. Viele Unterhaltungspodcasts starten um 20 Uhr, weil dann viel geladen wird. Morgens sei eher für nachrichtliche Formate gut. Ich persönlich halte den frühen Morgen immer für besser – da werden insgesamt mehr erreicht (Bei Abendveröffentlichung kann die Episode am nächsten Morgen schon sehr weit runtergerutscht ein).

Am Ende sind das aber nur Durchschnittswerte. Jeder Podcast hat eine einmalige Hörerschaft und da hilft nur der Blick in die eigenen Statistiken: Wann ist der Download-Peak nach dem Veröffentlichen am Größten? Eine Sache gilt aber für alle: Veröffentlichen um Mitternacht ist quatsch. Ich fand das schon immer komisch. Schön, dass dies Cridland in seinem Vortrag und mit den Zahlen bestätigt.

Mehr für die Ohren

Edison Research hat The Podcast Consumer 2024 vorgestellt. Eine Zahl hab ich euch rausgepickt – mit einer interessanten Entwicklung.

Vor zehn Jahren haben haben Podcasts 2% der täglichen Audio-Nutzung einer Person ausgemacht. Heute liegt der Anteil bei 11%. Nicht wenige gut intensiv: 23% der wöchentlichen Hörer*innen hören jede Woche mindestens 10 Stunden oder länger.

Das sind für mich so Indikatoren, das die Podcast-Nutzung auch in diesem Jahr nicht zurückgehen wird. Wir sprachen vor ein paar Tagen drüber …

Taylor Swift für die Ohren

Spotify macht sich schick als Werbeplattform und legt die 2024 Podcasts Digital Trends Tour aus. Ich habe mal durchgeblättert und meine Aha-Momente mitgebracht:

  • Taylor Swift als Podcast-Growth-Hack: In der Woche der Oscar-Nominierungen stieg die Zahl der Streams von Podcast-Episoden die über Taylor Swift redeten, um 363%.

  • Beliebteste Podcast-Kategorien bei Spotify weltweit: Comedy, Gesundheit und Fitness, Gesellschaft und Kultur, True Crime und Nachrichten.
  • Beliebteste Kategorien in Deutschland: Comedy, True Crime, Gesellschaft und Kultur, Nachrichten, Gesundheit und Fitness.

  • Weitere am schnellsten wachsende Podcast-Kategorien unter allen Spotify-Nutzer*innen: Religion und Spiritualität (+49 %), Gesellschaft und Kultur (+23 %), Kunst (+22 %) und Sport (+20 %).
  • Am schnellsten wachsende Kategorien in Deutschland: Religion und Spiritualität (198,3 %), Fernsehen und Film (91,5 %), Kunst (91,3 %), Gesellschaft und Kultur (78,3 %).
  • Und rund um den Bedeutungsverlust von Followerschaften und der #ForYouFeedStattSocialGraph-Entwicklung ist das hier passend: 70 % der befragten Creator*innen geben an, dass sie mit Social-Media-Plattformen ihre Bekanntheit steigern und mit Spotify Verbindungen vertiefen.
  • 46 % Fast die Hälfte der Creator*innen (46 %) betrachten Spotify als ihre „Home“-Plattform.
  • Ist das Shade in Richtung Apple? Die am wenigsten gestreamten Podcast-Themen der Gen Z sind die am meisten gestreamten Kategorien der Boomer: Wissen und Politik sowie aktuelle Ereignisse.

Was nehmen wir mit? Interessant ist der in Deutschland deutlich stärkere Anstieg in der Top-Zuwachs-Kategorie Religion & Spiritualität. Aber vielleicht waren andere Länder da auch schon weiter. Liegt es nur an Achtsamkeits-Formaten? Ich denke nicht. Das Wichtigste (mehr aber irgendwie auch nicht): Taylor Swift ist ein ziemlich guter Growth-Hack. Und irgendwie lässt sich Taylor Swift doch mit jedem Thema verbinden, oder?

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast

Kleine Algorithmenkunde in der Praxis

22. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Übers Wochenende hat die kleine Algorithmenkunde bei euch viele schöne Interaktionen bekommen – vielen Dank dafür. Ich hätte nicht gedacht, das wir sie nur ein paar Tage später direkt in der Praxis anwenden können. Die neue Entwicklung passt genau zu den gebloggten Überlegungen:

Instagram hat eine Änderung der Faktoren bekanntgegeben, die über die Reichweite von Inhalten bestimmen. Instagram-Chef Adam Mosseri sagte in einem Q&A auf Instagram:

“More important than watch time or like and comment counts is send rates, [and] generally, I think the rate is more important than the count. So the number of sends per reach, the number of likes per reach, the number of comments per reach. But sends per reach correlate more, in my experience, with overall reach than anything else, because we are looking to help people discover content they want to connect with friends over, and so sends is a great proxy for that sort of connection over creativity.” (Quote von SocialMediaToday.com notiert)

Bei einem Reel zahlen Wiedergabedauer, Anzahl der Likes, Kommentare und Shares sowie die Sends – (wie oft ein Reel direkt an eine andere Person geschickt wird) eine Rolle. Künftig soll der Schwerpunkt aber nicht auf der Wiedergabedauer oder den Engagement-Zahlen liegen, sondern auf Send. Denn das Ziel für die entsprechenden Algorithmen lautet aktuell bei Meta: „discover content they want to connect with friends“ – also Inhalte, über die man im Freundeskreis spricht. Das ist also derzeit das Rezept, um die Zufriedenheit und Verweildauer der User zu steigern.

Was ich bemerkenswert finde: Die Metrik Send basiert auf einer Funktion, die nichts an sich mit dem Feed zu tun hat. Sondern sie verbindet den Feed mit Chats und Gruppen, dort wo heute kommuniziert wird. Damit holt Meta natürlich wieder die Aufmerksamkeit zurück auf die Inhalte im Feed. Ein Inhalt der die Brücke zum Messenger-Bereich schlägt wird mit Reichweite belohnt. Die Social-Metriken werden so zum Beiwerk. Ohne guten Mundpropaganda-Faktor fehlt der wichtigste Push für Reichweite. Und das im Social-Feed.

Der #ForYouFeedStattSocialGraph-Weg kann also auch ein schleichender sein. Vielleicht sogar ohne größere Updates. Die Entwicklung ist auf jeden Fall mittendrin. Da müssen wir uns nur einmal überlegen, ab wann wir die Insta-Feeds nicht mehr Social-Feeds nennen.

In ein paar Tagen habe ich für euch noch einen Nachschlag zur ersten kleinen Algorithmenkunde (über deren Premiere ich ja vor dem Wochenende berichtete) und auch etwas zu einem zweiten Teil.

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Adam Mosseri, Audience Development, ForYouFeedStattSocialGraph, Instagram, Meta, Social-Media

Meine Hallo Spencer Themenwoche auf Threads

21. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Als vor einer Woche das Comeback von Hallo Spencer als Böhmermann-Film die Runde machte, hat mich das in ein wunderschönes Spencer-Rabbithole geschickt, wie ihr inzwischen am belebten #HalloSpencer Schlagwort hier im Blog erkennen können.

So viele Facetten rund um Lexi, Kasi, Nepomuk, Poldi, Mona, Lisa, Lulu, Elvis, Karl-Heinz, Karl-Otto, Karl-Gustav und natürlich Spencer – die wir uns 23 Jahre nach dem Aus der Puppenserie auch aus Medienwandel-Sicht anschauen können. Ohne die schönen Kindheitserinnerungen zu vergessen.

Deswegen starte ich jetzt zum zweiten Mal eine Themenwoche auf meinem Threads-Kanal @dfiene zum Thema „Hallo Spencer“. Folgt meinem Account @dfiene für alle neuen Postings. Schaut euch das Topic #FienesThemenwocheHalloSpencer raus, um alle Spencer-Postings gesammelt anzuschauen.

Ein ganz wenig tröpfelt davon auch ins Blog, viel entwickelt sich mit euch in den Threads-Replies – aber nach der Themenwoche poste ich euch eine Zusammenfassung.

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Kategorie: Hausmitteilung, Was mit Medien Stichworte: Hallo Spencer, HalloSpencer, Thememwoche, Threads

Webtalk am Mittwoch: KI-Café mit Jan Eggers

21. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Schon morgen Mittag zum Lunch eine Verabredung? Sonst möchte ich euch das KI-Café vom geschätzten Kollegen Michael Mennicken (FM Online Factory) empfehlen, das im Rahmen seiner KI Werkstatt NRW zum ersten Mal stattfindet. Die Werkstatt selbst hatte vor einem halben Jahr geöffnet, und zwar mit einer Masterclass für Redaktions-Kollegen. Das KI-Café soll jetzt auch nach dem Masterclass-Ende den Austausch von Redaktionskolleg*innen weiter ermöglichen. Einmal im Monat öffnet es jetzt zur Mittagszeit und ihr könnt eine Stunde virtuell dabei sein, Impulse mitnehmen, Fragen stellen und natürlich austauschen.

Zur Premiere am Mittwoch (morgen, 13 Uhr) bringt Jan Eggers, KI-Koordinator beim Hessischen Rundfunk, die Impulse mit. Wie umfassend ist KI beim Hessischen Rundfunk bereits im Einsatz? Wohin soll die Reise gehen? Welche Schwierigkeiten machen die Changeprozesse? Das KI-Café ist für alle offen und kostenlos. Ihr müsstet euch nur bei der FM Online Factory anmelden.

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Kategorie: Kalender, Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Hessischer Rundfunk, Jan Eggers, Künstliche Intelligenz, Michael Mennicken

Hallo Spencer — der alte Blogger

20. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Vor dem Wochenende war ich gar nicht dazu gekommen zu bloggen, warum Spencer einer der ersten journalistischen Creator war. Ich bin in dem Text direkt in meinen Kindheitserinnerungen abgebogen. Aber das können wir ja jetzt nachholen.

Da ist mir eingefallen, darüber habe ich schon vor 21 Jahren, einen Monat und 19 Tagen nachgedacht. Da bloggte ich:

Für Gelbe: Ich habe die Hammer-Webseite gefunden: www.hallo-spencer.de ist eine megastarke Fanseite zu meiner Kindheitsserie! Die Seite ist so liebevoll gestaltet, dass ich gerade richtig gerührt war, als ich die ganzen Fakten aus dem Runddorf gelesen habe – am Liebsten hätte ich immer „ach ja“, „so schön“ oder „das waren noch Zeiten“ gerufen. Schade dass Hallo Spencer nicht mehr so oft im TV kommt, das würde ich dann sihcerlich öfter mit meinen Neffen schauen 

Und Spencers Sendung hatte doch auch ein wenig etwas von einem Weblog, oder ? *schnipp*

Mein Blog, veröffentlicht am 2. April 2003

Erst einmal: hallo-spencer.de ist wirklich groß! Die Seite funktioniert heute sogar noch. Und was da für kleine Schätze zu finden sind. Wusstet ihr das Jochen Busse zum Autorenteam gehörte oder auch Armin Maiwald (Ja, der von der Sendung mit der Maus) an den ersten Episoden mitarbeitete.

Wie war das 2003? Da gab es noch kein TikTok. Noch kein Insta. Kein Twitter. Kein Facebook. Podcasts haben erst ein Jahr später die Runde gemacht. Blogs waren die Geburt von Social Media.

Wenn wir noch einmal 21 Jahre, einen Monat und 17 Tage zurückgehen, landen wir in den Anfangsjahren von Hallo Spencer. Habt ihr euch nicht auch einmal gefragt, was das eigentlich für eine TV-Show ist, die Spencer da macht? Was war eigentlich das Ziel, der Aufbau? Was waren das für unterschiedliche Sendezeiten?

Spencer zeigte immer das, was ihm persönlich in seinem Umfeld interessierte, ordnete es ein, war aber auch oft Teil des Geschehens, er kümmerte sich um seine Community und war auch eine Instanz, an der sich die Dorfbewohner orientierten – denn eine Haltung hatte er immer. Ich finde das beschreibt viel besser die Mechanismen eines Bloggers als die eines TV-Hosts. Aber die gab es zu seiner Zeit noch nicht.

Wäre Hallo Spencer 21 Jahre später gestartet, wäre Spencer vermutlich Blogger. Und heute? Podcaster? Twitch-Livestreamer? Irgendwas auf YouTube? Das finden wir heraus, wenn wir auf Spencer als journalistischen Creator blicken. Und darüber wollte ich ja eigentlich gerade bloggen, bin nur wieder in die Vergangenheit abgebogen. Aber das kann ich ja auch die Tage an dieser Stelle nachholen und bloggen.

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: Hallo Spencer

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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