• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Zweit-Sidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

daniel fienes weblog

  • Startseite
    • Meine Link-in-Bio-Seite
    • Deep Dives
  • Meine Angebote
    • Was mit Medien
    • Style & Stitches
    • Podcasting.fm
  • Meine Themen
    • Podcasting
    • Medienwandel
    • Audience Engagement
  • Mein Kiosk
  • Für dich
    • Kontakt
    • Profil / Bio / Foto
    • Newsletter
    • Workshops & Kongresse
    • Talks & Interviews
    • Radio & Podcasting
    • Bücher & Kolumnen
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
Aktuelle Seite: Startseite / Was mit Internet / fiene & der blick hinter die google-profile

fiene & der blick hinter die google-profile

18. April 2009 von Daniel 3 Kommentare

gp

Ich habe digitalen Selbstmord begangen. Ich habe Google mit meinen Daten gefüttert. Freiwillig. Google kennt jetzt meinen Wohnort, meine Web-2.0-Profile und weiß über meine Superkräfte bescheid. Ich habe mein persönliches Google Profil angelegt.

Die Google-Profile werden das nächste große Ding im Internet. Immer öfter wurde in den vergangenen Monaten über Identitätsmanagement gesprochen. Themen wie Identitätsmissbrauch oder -klau geistern durch das Netz. Interessant ist die Antwort von Google zum Thema Identitätsmanagement.

Auf dem ersten Blick auf die Profile war ich etwas deprimiert, weil die Datensammelwut von diesem Google durch dieses noch junge Tool auf die Spitze getrieben wird. Ich soll mein Foto, meine Kurzbiographie, mein Wohnort, meinen Arbeitgeber und meine wichtigsten Links eingeben. Diese Daten sollen im Internet angezeigt werden. Aber bei Google gibt es ja immer auch einen zweiten Zweck.

Es geht bei den Google-Profilen aber nicht darum, sich im Netz selbst darzustellen. Das können andere Dienste viel besser, wie so mancher leichtsinniger Nutzer bei Facebook und StudiVZ schon bewiesen hat. Wer aber auf das Netz angewiesen ist, für den ist das Angebot verlockend. Widerstehen scheint zwecklos. Ein kritischer Blick ist trotzdem angebracht.

Nach dem Login mit meinem Google-Account werde ich eingeladen, mein öffentliches Profil anzulegen. Es besteht aus drei Registerkarten. Auf der ersten Karte kann ich meinen Steckbrief und meine Links eingeben. Es folgt eine Registerkarte für Fotos (ich kann Picasa, Flickr, meine Festplatte oder andere Services als Quelle wählen) und für meine Kontaktinfos. Diese Kontaktinfos sind aber nur für meine Google-Mail-Kontakte sichtbar. Hat sich ein Google-Mail-Kontakt eingeloggt und besucht mein Profil, kann er meine Kontaktinfos sehen, wenn ich diese freigeschaltet habe. Alle Anderen können mir eine Nachricht schicken, ohne dass sie meine E-Mail-Adresse sehen.

Sowohl Sinn, als auch Zweck der Google-Profile sind wie deren Geschichte: Etwas wischiwaschi. Im Dezember 2007 hat Google die Profile noch als Werkzeug angepriesen, mit dem man sich bei allen Google-Produkten präsentieren kann (siehe Google System). Heute will Google die Profile seinen Nutzern anders schmackhaft machen und schreibt: „Je mehr Informationen Sie eingeben, desto leichter werden Sie von Ihren Freunden gefunden.“

Die Auseinandersetzung in deutschen Blogs mit diesem Thema pendelte bisher irgendwo zwischen „nicht existent“ und „total unkritisch„. Im englischsprachigen Raum sind die Profile in dieser Woche Thema geworden, da nun die Google-Nutzer sich ohne Google-Account ein Profil anlegen können. „Sichere‘ dir jetzt sofort eine persönliche URL für dein Google Profil“, empfiehlt Amit Agarwal seinen Lesern.

Allerdings sind die Profile von Google noch unglaublich fehlerhaft. Lifehacker merkt an, dass jetzt zwar jeder ein Profil anlegen kann, wer aber das Profil bereits mit einem Google-Account verbunden hat, kann den Namen (und so auch die URL) nicht mehr trennen. Wer nicht seinen Vollnamen als Google-Account benutzt, schaut in die Röhre und muß gegebenenfalls mit seiner E-Mail-Adresse als Google-Profil-URL vorlieb nehmen.

Auch ich hatte mit dem Erstellen meine Probleme. So hat sich über Nacht mein Foto von selbst ausgetauscht. Ich weiß nicht, wie das neue Foto dort hingekommen ist. Vielleicht habe ich das einmal in G-Talk (das ist ein Chatprogramm) eingegeben. Dann gibt es keine ordentliche Tastensperre für Seitenwechsel oder Zwischenspeicherfunktion. Meine Biographie mußte ich drei Mal eintippen, da ich durch eine doofe Tastenkombination die vorige Webseite aufgerufen habe. Andere Web-Applikationen bieten hier eine Sperre an. Bei der Rückkehr auf die Profilseite war das Formular wieder komplett leer. So etwas ist ziemlich ärgerlich. Außerdem bietet mir Google nach dem ersten Speichern zwar an, das Profil zu editieren; es gibt aber zusätzlich den Link zum Erstellen eines neuen Profils. Hier finde ich wieder ein leeres Formular vor. Da habe ich zunächst den Schreck bekommen, wo denn alle meine Daten sind. Zum Glück habe ich dann den „Profil bearbeiten“-Knopf gefunden. Das ist irritierend.

Und warum konnte ich dem Google-Profile nicht widerstehen? Ich habe öfters in letzter Zeit den Sätze gehört wie „wir wollten Sie kontaktieren, wußten aber nicht wie“ oder „endlich haben wir Sie gefunden“. Ich frage mich zwar, wie das in Zeiten von XING und Impressums-Seiten passieren kann, aber anscheinend existiert für viele Menschen im Internet nur das, was unter den zehn Treffern einer Google-Suchergebnisseite zu finden ist. Wenn ich mein Google-Profil ordentlich pflege, gehe ich fest davon aus, dass Google das Profil, oder die darauf verlinkten Seiten, bei der Suche nach meiner Person bevorzugen wird.

Das ist für mich schon Grund genug mich intensiv mit diesem Feature zu beschäftigen. Auch wenn es irgendwo noch einen größeren Sinn gibt.

Mike Gunderloy hat seine Leser schon Ende 2007 darauf hingewiesen, dass die Zukunft der Profile unklar ist. Er schrieb:

With the combination of Profile and Accounts, plus the social features recently added to Reader, plus other properties in the Google arsenal like Jaiku and Orkut, its entirely possible that Google is planning a run at being the social networking king. On the other hand, its also possible that they could shop the combination around to other sites as their own answer to Passport and OpenID – a universal web identity backed by a trusted brand.

Bemerkenswert finde ich, dass Google heute anscheinend immer noch nicht weiter ist. Gut 17 Monate später ist eine Gesamtstrategie nicht erkennbar. Den großen Wurf gegen Facebook & Co. gab es noch nicht. Ich gehe stark davon aus, dass Google demnächst ein X zu uns herabschickt, was die verschiedenen Social-Media-Dienste der Suchmaschine verbinden wird.

Bis dahin hoffe ich stark auf die Visitenkartenfunktion der Profile. Und das Google die Profile möglichst zügig und gut in den Suchergebnissen einbauen wird. So wie wir das schon von Google Maps & Co. kennen. Immerhin habe ich als Nutzer dann die Chance meine öffentlichen Daten zu kontrollieren. Ein wichtiger Schritt in Richtung Identitätsmanagement. Wenn ich jetzt meine Daten pflege – da wird mir dann doch niemand digitalen Selbstmord vorwerfen!?

Mein Profil findet ihr unter www.google.com/profiles/daniel.fiene

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: google, google profil, identitt, identittsklau, identittsmanagement, profil

Am Thema dran bleiben?

Hol‘ dir Daniels persönlichen Newsletter — dann erfährst du, wenn es neues gibt und bekommst zum Start in die neue Woche Inspiration für deine Arbeit mit dem Web.

Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marcel Pauly meint

    25. April 2009 um 09:01

    Hab jetzt auch mal etwas mit den Profiles experimentiert und es scheint zu stimmen: Die darauf verlinkten Seiten werden bei der Google-Suche bevorzugt, zumindest rutschen sie immer weiter nach vorne. Lustigerweise wird die Profil-Seite selbst nicht gefunden. 😉

  2. daniel meint

    26. April 2009 um 20:20

    Hey, das ist interessant zu hören! Das konnte ich bei mir noch nicht beobachten. Vielleicht dauert es auch noch etwas.

    In den USA baut Google die Profile schon in die Suchergebnisse jetzt seit ein paar Tagen ein. Demnächst können wir das wohl dann auch in Deutschland beobachten. Ist wohl nur die Frage von einigen Wochen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Tipps

Social Media Frühjahrsputz

14. März 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Bluesky liefert neue Funktionen im Wochentakt. Threads fasziniert viele, aber wie der Twitter-Konkurrent wirklich tickt, erschließt sich alles andere als direkt. Durch Threads künftigem Anschluss an das Fediversum bekommen Mastodon und seine Geschwister-Dienste mehr Aufmerksamkeit und werden wahrscheinlich beim Mainstream-Publikum ihren Durchbruch schaffen.

Dieses Jahr steht im Zeichen dezentraler Sozialer Netzwerke. Was bedeutet das für Medienschaffende und Medien? Welche Änderungen an der eigenen Social-Media-Strategie sind nötig? Für euren Social-Frühjahrsputz biete ich drei Webinare in Kooperation mit der FM Online Factory an.

  • Donnerstag, 18. April (13 Uhr): Threads — wie Instagrams Alternative zu Twitter wirklich funktioniert
  • Donnerstag, 02. Mai (13 Uhr): Mastodon, Bluesky, Threads — was sind dezentrale Soziale Netzwerke und warum werden sie für Medienschaffende so wichtig
  • Donnerstag, 16. Mai (13 Uhr): Kleine Algorithmenkunde — bei Instagram, Twitter & LinkedIn besser zu Recht kommen

Alle Infos und Tickets gibt es in meinem neuen Online-Kiosk hier im Blog. Ein Webinar-Ticket kostet 99 Euro, das Trio gibt es zusammen für 210 Euro.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kategorie: default

Amy Webbs Trends 2024

12. März 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Amy Webb hat vorgestern ihren jährlichen Trend Report auf der SXSW vorgestellt. Den gibt es in dieser Dropbox. Was ich mitnehme:

Nach Silicon-Based-Computing kommt Bio-Computing, dabei werden biologisch abgeleitete Moleküle (DNA, Proteine …) ​​für digitale oder reale Berechnungen genutzt.

Sie bezeichnet die VisionPro auch als Gesichtscomputer. In einem Zukunftsszenario berechnen Supermärkte Preise individuell in Echtzeit, damit die Kunden das für sie maximale ausgeben. Man erkennt arme und reiche Menschen im Supermarkt an einem Gesichtscomputer. Wer sich erst Werbespots anschauen muss, um einen Rabatt für ein Produkt anzusehen, kann sich nicht so frei bewegen wie reiche Personen, die ihre Zeit ganz frei verwenden können.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kategorie: default

Was mit Medien Minute für die Tagesschau

11. März 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Ich teste gerade verschiedene Newsletter-Formate. Es können / müssen / sollen ja nicht immer diese Long-Reads sein. Hier ein Test des „Minuten“-Konzepts. Der Newsletter besteht aus sechs Gedanken, die sich jeweils in 10 Sekunden erschließen lassen. Je nach Themenlage kann man einen monothematischen Newsletter, einen gemischten oder sogar mit 6 unterschiedlichen Themen verschicken. So können Themen auch unterschiedlich gewichtet werden. Das hätte auch Potential für mehr als eine Ausgabe die Woche. Vielleicht einen zum Wochenstart am Montagmorgen, Mittwochmittag zur Mitte der Woche und Freitagnachmittag zum Checkout ins Wochenende. Hier wie die heutige Ausgabe aussehen würde:


Aus der Oscar-Nacht bleibt das Bild eines nackten Mannes. Mehr reden über das Photoshop-Foto von Kate Middelton. Was mit Medien schaut auf ein Rezept, das Medien Glaubwürdigkeit verleiht: Einfache Sprache.

📺 Ein Update für die Tagesschau

1️⃣ In einem sehr lesenswerten Interview mit DWDL.de erklärt Marcus Bornheim (erster Chefredakteur ARD-Aktuell), wie die Tagesschau sich verändert, um auf die geänderte Mediennutzung zu reagieren. Ziel ist es: Die Zuschauer*innen sollen künftig auf eine Tagesschau auf Augenhöhe treffen. Dazu gehört ein erweitertes Themenspektrum – wie etwa ein neues Album der Rolling Stones oder eine neuer Asterix & Obelix Comic-Ausgabe.

2️⃣ Der nächste Punkt ist Sprache auf Augenhöhe. Die 20-Uhr-Tagesschau wird künftig zwar nicht moderativ, dafür aber sprechsprachlicher werden. Die Nachrichten sollen so berichtet werden, wie die Zuschauenden diese auch beim Abendessen oder den Nachbarn erzählen würden.

3️⃣ Das aktuelle Studio ist schon zehn Jahre und die Beamer für die Projektionen werden bald nicht mehr hergestellt. Eine Projektgruppe arbeitet an einem Studio, in das die Tagesschau 2026 umziehen kann. Sie soll dann auch optisch auf Augenhöhe stattfinden. Ob der Tisch entfällt? Auf Tageschau-Zuschauende wirkt das Setting wie eine Predigt von der Kanzel. 

👓 “Ich bin total dagegen, eine Revolution zu starten” bei DWDL.de


🤓 Bessere Texte, dank Fake News 

4️⃣ Um einfache Sprache geht es auch in der heutigen Ausgabe von Anne-Kathrin Gerstlauers Newsletter TextHacks. Fake News erreichen viel mehr Menschen mit ihrer einfachen Sprache. Auch die, die sich von einer akademischen Sprache ausgeschlossen fühlen. 

5️⃣ Interessante Studie: Eine Analyse der Sprache kann zu 92% erkennen, ob es sich um Fake News handelt. Eine andere Studie sieht einen kleinen Effekt, dass Menschen Medien mit einer einfache Sprache glaubwürdiger einstufen.

👓 “Was wir von Fake-News-Sprache lernen können” in TextHacks.


👂 Schreiben fürs Hören – auch für Podcaster

6️⃣ Beim Radio ist einfache Sprache übrigens schon seit Jahrzehnten fest verankert. Wir nennen es Schreiben fürs Hören. Kurze Sätze, aktiv formuliert, nur einen Gedanken pro Satz. In der heutigen Ausgabe des Newsletters “The Weekly Tweak” gibt es Tipps für bessere Podcast-Skripte.

👓 “Tweak #9: Write your script so you can read it” in The Weakly Tweak.


Wie findet ihr das Format?

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kategorie: default Stichworte: 9

Threads, die Zukunft von Social-Media ist dezentral und ein Popup-Newsletter

22. Dezember 2023 von Daniel Kommentar verfassen

Seit einer Woche ist Threads auch bei uns in der EU verfügbar. Die einen lieben es, weil es sich wie das gute alte Twitter anfühlt. Die anderen halten Distanz, weil es eben wie das gute alte Twitter wahrgenommen wird. #textundso #wassollichda

Wie hältst du es mit Threads?

Was ich gelernt nach einer Woche Threads gelernt habe: Auch wenn die neue Meta-App als Twitter-Alternative auftritt, will Threads nicht die gesellschaftliche Rolle vom guten alten Twitter einnehmen.

Jesse Chen, Entwickler von Threads formuliert die Vision so: “Meine größte Hoffnung für Threads ist, dass es zum Zeitgeist des Internets wird. Es wird der Ort sein, an den wir gehen, wenn wir positive Gespräche über die neuesten kulturellen Ereignisse führen möchten. Es wird der Ort sein, an den wir gehen, um die neuesten Gespräche zwischen Creator oder zwischen anderen Personen, die uns interessieren, zu verfolgen.”

Mit dieser Vision im Blick, tickt Threads auch anders als Twitter:

  • Es hat alle Funktionen, die man an eine text-basierte Austausch-App hat. Tatsächlich, der Ton ist mehr casual.
  • Ist aber auch so angelegt, dass User ihre Inhalte über verschiedene Plattformen teilen können. Threads ist kein weiteres Silo, wie Facebook oder Instagram. Es erhält einen Anschluss an das Fediverse (Mastodon, WordPress, künftig auch Flipboard) – die Zeit der dezentralisierten sozialen Netzwerke ist angebrochen.

Es gibt viel zu entdecken. Ich habe deswegen einen neuen Pop-up Newsletter gestartet, um diese Entwicklung zu begleiten: “Style & Stitches” dreht sich um Threads und die dezentralisierte Social Media Welt. Hier ist die frische Ausgabe:

Mit dem EU-Start gibt es viel zu besprechen, deswegen gibt es gerade häufiger eine Ausgabe. Künftig wird es immer donnerstags eine Ausgabe geben. Was ihr erwarten könnt:

  • Wir begleiten den Aufstieg oder Fall von Threads
  • Wie nutzen Unternehmen, Medien oder Creator die Plattform erfolgreich
  • Welchen Einfluss hat das Fediverse auf unser Social-Media-Handwerk
  • Social-Strickmuster mit Tipps, Tools und Anregungen für die eigene tägliche Arbeit

Neugierig? Dann begleitet mich auf dieser Reise und lasst euch die neuen Ausgaben von “Style & Stitches” direkt in eure Inbox schicken:


Die ersten 100 Subscriber bekommen eine persönliche Willkommens-Mail von mir. 50 sind schon dabei, gar nicht schlecht – bisher habe ich hauptsächlich über meinen Threads-Account beworben.

Ach, und falls ihr auf Threads seid, schaut doch mal bei @dfiene vorbei und sagt Hallo.

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kategorie: default

Sind Newsletter und Podcasts die besseren Social-Media?

8. Mai 2022 von Daniel 1 Kommentar

Worum es geht: Es gibt sie schon länger, als so manche gängigen Distributionswege (hello Vinyl 🤓). Die Zeiten der Massenproduktion sind vorbei  (hello Vinyl 🤓). In sind persönliche Ansätze, liebevoll kuratierte Formate und leidenschaftliche Zielgruppen (hello Vinyl 🤓). Sind Newsletter & Podcasts die besseren sozialen Netzwerke?

Der Hintergrund: In einer Diskussion* mit Herrn Pähler über einen „interaktiven“ Podcast von Funk, widersprach ich. es sei ein interaktives Format, wenn man lediglich via Instagram den Fortgang der folgenden Episode bestimmen kann.

Podcasts & Newsletter als Social Media? Was dafür spricht: Obwohl beide Formate ziemlich old school sind, schaffen sie das, was viele Medienschaffende von sozialen Netzwerken erhoffen: Aus Usern wird eine Audience oder sogar eine Community.

Was auch dafür spricht: In einem Workshop letztens noch gemappt — Instagram und good old Facebook haben aus Publisher Sicht mehr mit Newsletter & Podcasts gemeinsam, als TikTok. 

Was dagegen spricht: Beide Formate sind so starr wie Medien aus der Massenzielgruppen-Zeit: Warum bestimmt der Publisher die Uhrzeit der neuen Ausgabe — und nicht die Nutzungsvorliebe der Leser*innen und Hörer*innen? Warum sind die technische Voraussetzungen so, dass bisher niemand bei Content-Formaten eine echte Personalisierung anbietet?

Gedanke für die neue Woche: Wie können wir Newsletter und Podcasts noch stärker social denken? Ich glaube: Der nächste Schritt wäre eine echte Personalisierung. Aber wie kann die aussehen — sowohl inhaltlich, als auch technisch? Darüber denke ich zum Start in die neue Woche nach, lasst uns doch dazu in den nächsten Tagen austauschen*

*Links

  • Die Diskussion findet ihr in der aktuellen Was mit Medien Podcast-Ausgabe (2. Mai)
  • Zum Beispiel auf LinkedIn oder Twitter
  • Diesen Text gab es zu Erst für alle Leser*innen meines persönlichen Newsletters

Teilen mit:

  • Threads
  • Mastodon
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Facebook
  • X
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Kategorie: default

  • « Go to Previous Page
  • Seite 1
  • Interim pages omitted …
  • Seite 20
  • Seite 21
  • Seite 22
  • Seite 23
  • Seite 24
  • Interim pages omitted …
  • Seite 1102
  • Go to Next Page »

Haupt-Sidebar

Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

Blogosphäre

Lust auf andere Blogs? Ich mache beim UberBlogr Webring mit. Das ist ein Netzwerk von deutschen Blogs, das dir hilft neues, interessantes, lustiges oder außergewöhnliches zu entdecken:

< voriges Blog

zufälliges Blog

nächstes Blog >

Social

  • Profil von fiene auf Facebook anzeigen
  • Profil von fiene auf Twitter anzeigen
  • Profil von dfiene auf Instagram anzeigen
  • Profil von danielfiene auf LinkedIn anzeigen
  • Profil von wasmitmedien auf YouTube anzeigen
  • Profil von DanielFiene auf Google+ anzeigen

Spotlight

Foto: Crystal Eye Studio/Shutterstock.com

Zwischen Missverständnissen und Übertreibung: Eine kleine Einführung in das Thema Clickbait

So tickt die Audio- und Podcast-Szene in NRW

5 Dinge, die ich kürzlich über das Podcasting gelernt habe

Mit der Eisenhower-App den Überblick behalten

Warum im Radio immer die gleiche Musik gespielt wird

fiene & die rechte hand von jan böhmermann

fiene & sieben tipps für journalisten, die zur sxsw wollen

fiene & das monocle-café in london

fiene & das passiert bei einer wassertaufe am flughafen

fiene & mein whatsapp-service

Archive

  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Dezember 2023
  • Mai 2022
  • September 2021
  • März 2021
  • November 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • August 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Juli 2011
  • Juni 2011
  • Mai 2011
  • April 2011
  • März 2011
  • Februar 2011
  • Januar 2011
  • Dezember 2010
  • November 2010
  • Oktober 2010
  • September 2010
  • August 2010
  • Juli 2010
  • Juni 2010
  • Mai 2010
  • April 2010
  • März 2010
  • Februar 2010
  • Januar 2010
  • Dezember 2009
  • November 2009
  • Oktober 2009
  • September 2009
  • August 2009
  • Juli 2009
  • Juni 2009
  • Mai 2009
  • April 2009
  • März 2009
  • Februar 2009
  • Januar 2009
  • Dezember 2008
  • November 2008
  • Oktober 2008
  • September 2008
  • August 2008
  • Juli 2008
  • Juni 2008
  • Mai 2008
  • April 2008
  • März 2008
  • Februar 2008
  • Januar 2008
  • Dezember 2007
  • November 2007
  • Oktober 2007
  • September 2007
  • August 2007
  • Juli 2007
  • Juni 2007
  • Mai 2007
  • April 2007
  • März 2007
  • Februar 2007
  • Januar 2007
  • Dezember 2006
  • November 2006
  • Oktober 2006
  • September 2006
  • August 2006
  • Juli 2006
  • Juni 2006
  • Mai 2006
  • April 2006
  • März 2006
  • Februar 2006
  • Januar 2006
  • Dezember 2005
  • November 2005
  • Oktober 2005
  • September 2005
  • August 2005
  • Juli 2005
  • Juni 2005
  • Mai 2005
  • April 2005
  • März 2005
  • Februar 2005
  • Januar 2005
  • Dezember 2004
  • November 2004
  • Oktober 2004
  • September 2004
  • August 2004
  • Juli 2004
  • Juni 2004
  • Mai 2004
  • April 2004
  • März 2004
  • Februar 2004
  • Januar 2004
  • Dezember 2003
  • November 2003
  • Oktober 2003
  • September 2003
  • August 2003
  • Juli 2003
  • Juni 2003
  • Mai 2003
  • April 2003
  • März 2003
  • Februar 2003
  • Januar 2003
  • Dezember 2002
  • November 2002
  • Oktober 2002
  • September 2002
  • August 2002
  • Juli 2002
  • Juni 2002
  • Mai 2002
  • April 2002
  • März 2002
  • Februar 2002
  • Januar 2002
  • Dezember 2001
  • Januar 1970

Navigation

  • acobu 3 is here
  • Bücher
  • Bonus-Content: Deep Dives zum Medienwandel
  • Daniel Fiene
  • Daniel Fienes Kiosk
  • Daniel Fienes Kiosk
  • Daniel Fienes Newsletter
  • Datenschutzerklärung
  • Der Radio Concierge Web-Bot
  • Die Blogger des Jahres 2015
  • Die Goldenen Blogger 2016
  • Friends
  • Impressum
  • Kontakt
  • Let’s engage
  • Mein Netzwerk
  • Meine Themen
  • Podcasting.fm
  • Podcasting.fm 150 Fragen
  • Podcasting.fm Workroom
  • Podcasting.fm Workshops
  • Profil
  • Radio & Podcasting
  • Termine
  • Was mit Medien
  • Wie gehts weiter?
  • Workshops & Kongresse
  • Yes! Wir sind mit dem Listening-Center nominiert

Zweit-Sidebar

Fienes Top 3 – das Spotlight im Mai


Future of Podcasts Social-Strategie 2025 Unser Blog soll schöner werden

Footer

Kommentiert

  • Thomas Gigold bei WordPress ist doch gar nicht so schlecht
  • Massimo bei Fienes Fünf Fav für Freitag #NischigstePodcasts
  • Daniel bei 5 Ideen für deinen Podcast 2025 ⭐️
  • Sebastian bei 5 Ideen für deinen Podcast 2025 ⭐️
  • Phillip bei Fienes Fünf Fav für Freitag #Newsletterformate

Instagram

Die Antwort von Instagram enthielt ungültige Daten.

Folgt mir!

Themen filtern:

  • Medien — ein Blick(e) auf und hinter die Schlagzeilen
  • Mobilitiät — smarter reisen
  • Alltag — wie das Internet Gewohnheiten verändert
  • Produktivität — klüger arbeiten
  • Gute Orte — Düsseldorf und unterwegs

Copyright © 2025 · eleven40 Pro on · Anmelden

  • Daniel Fienes Blog
  • Was mit Medien
  • Podcasting.fm
  • Style & Stitches
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
%d