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Aktuelle Seite: Startseite / kaffee / fiene & der neue starbucks-name

fiene & der neue starbucks-name

19. Juli 2009 von Daniel 13 Kommentare


Größere Kartenansicht

Kommt mit zur 328 15th Avenue. E. in Seattle. Ich muss euch dort etwas zeigen. „Your neighborhood coffeeshop is getting a makeover“ steht dort auf einem großen Holzzaun, der den Blick auf den Starbucks-Store versperrt. Die Google-Streetview-Ansicht ist längst nicht mehr aktuell. In den letzten Wochen wurde dieser Store kräftig umgebaut. Wenn der Starbucks in dieser Woche aufmacht, dann sieht er komplett anders aus. Aber nicht nur das: Der Starbucks heißt nicht mehr Starbucks, sondern „15th Avenue Coffee and Tea“.

Ein Feldversuch

Starbucks hat sich entschieden drei Filialen in der Heimatstadt Seattle umzubenennen. „15th Avenue Coffee and Tea“ macht den Anfang und öffnet seine Türen in der kommenden Woche das erste Mal. Die Namen der anderen beiden Coffeehouses habe ich noch nicht erfahren, sicher ist: Starbucks will die Filialennamen so auswählen, dass die in die Nachbarschaft passen.

Die Community in der direkten Nachbarschaft ist Starbucks ja schon immer wichtig gewesen. Im Mission Statement steht: „Wir wirken positiv auf unser Umfeld und die Umwelt ein.“ Unter diesem Gesichtspunkt ist es nur konsequent auch das Schild über der Eingangstür auszutauschen. Das gewohnte grüne Logo mit der Meerjungfrau verschwindet auch von den Schürzen der Angestellten, von den Pappbechern und den Kaffeebohnenverpackungen.

Warum Starbucks dieses Experiment startet, erklärt ein Artikel in The Seattle Times vom vergangenen Donnerstag aber nur oberflächlich. Von der Krise ist die Rede. Wenn wir uns Prozesse in den neuen Medien anschauen, dann sehen wir: Dieser Schritt von Starbucks ist nicht nur mutig, sondern vor allem konsequent.

Der Massenmarkt entdeckt die Nische

Denken wir kurz an die Massenmärkte – aber nicht zu lange, da dies zu deprimierend ist. Den Kaufhäusern sterben die Kunden weg. Musikkünstler im Top-Ten der Charts verkaufen viel weniger Platten, als noch vor einigen Jahren. Immer weniger Fernsehsendungen schaffen es, ein Millionenpublikum an sich zu binden. Werber müssen in mehreren Printtiteln ihre Anzeigen schalten, um die breite Zielgruppe zu treffen, die sie noch vor Jahren mit einer Schaltung erreichen konnten. Eigentlich müßte die Hausaufgabe für alle Unternehmer heißen: Macht euch fitt für die Nische! (Und das ganz im Sinne von Chris Anderson oder Jeff Jarvis)

Wenn Starbucks‘ Erkenntnisgewinn aus diesem Feldversuch lautet „Ein individueller Name und individuelle Produkte in unseren Filialen werden von den Kunden viel besser angenommen“, dann ist es nur konsequent dieses Konzept auf alle 16.120 Filialen anzuwenden.

Das würde bedeuten: Das Prinzip McDonald’s ist gescheitert! Ein Burger für die ganze Welt funktioniert halt nicht so gut, wie eine leckere Mahlzeit in der ganzen Welt. Die Identität der Geschäfte wird dann nicht mehr durch ein Produkt, sondern durch die Qualität der Produkte bestimmt.

Ich kann auch nicht absehen, was dieser Weg für die Marke „Starbucks“ bedeutet. Sie verblasst vermutlich in den Köpfen der Kunden. BWL’er schlagen jetzt die Hände über den Kopf zusammen. Marketingexperten halten dies für einen Aprilscherz. Aber brauchen wir wirklich eine große Marke? Bei diesem Feldversuch wird nicht im Detail ein Konzept geändert – hier wird das Große überdacht und das Ganze über den Haufen geworfen. Im Endeffekt geht es einer Firma um das, was bei der Bilanz unter dem Strich steht. Wenn die Starbucksverantwortlichen das Ergebnis verbessern, indem sie das mit der Hilfe von 16.120 unterschiedlichen Marken schaffen und ganz ohne den Namen Starbucks, dann komme ich zu dem Ergebnis: Wir brauchen keine starken Über-Marken mehr.

Tabubruch

Als ich die Geschichte in The Seattle Times gelesen habe, mußte ich erst einmal schlucken. Als treuer Starbucks-Kunde frage ich mich, ob ich es vermissen werde, auf das gewohnte Bild der Coffeehouses zu treffen. Ich fühlte mich immer zu Hause. Egal ob bei dem Starbucks vor meiner Haustüre, neben dem Brandenburger Tor, in London, Manhattan oder Süd-Florida. Vielleicht ist dies aber ein Gedanke, von dem wir uns verabschieden müssen.

Was mich aber noch stärker stört: „15th Avenue Coffee and Tea“ will sich stärker an dem klassischen US-Coffeeshop orientieren und auch Bier und Wein ausschenken. Entsprechende Lizenzen wurden schon eingeholt. Ich habe Starbucks immer dafür bewundert, dass die ein Rauchverbot führen, nur um die Qualität des Kaffees zu fördern. Der Verkauf von Bier und Wein stößt mir aber sauer auf. Aber vielleicht auch nur, weil ich in einer Nachbarschaft wohne, in der Cafés anders aussehen. Vielleicht besuche ich in Zukunft die Coffeehouses der Starbucks-Filiale öfters in Wien, um draußen nur in Kännchen trinken zu können. Ob bei mir im Hafen dann auch Fisch verkauft wird?

Okay, in diesem Punkt bin ich ein Kunde, der nicht bereit für Veränderung ist. Vielleicht sollte ich das aber sein. Im Mission Statement steht im ersten Satz: „Wir werden Starbucks als erstklassigen Händler für den besten Kaffee der Welt etablieren und unsere Prinzipien während unserers Wachstums kompromisslos aufrecht erhalten.“ Zu den Prinzipien gehört eben nicht, dass kein Bier und Wein verkauft werden kann (so als Beispiel).

Statt dessen unterstreichen zwei Prinzipien den Feldversuch: „Wir sehen Vielfalt als wesentlichen Bestandteil der Art und Weise, wie wir unser Geschäft betreiben“ und „wir sind uns bewusst, dass Profitabilität wesentlich für unseren zukünftigen Erfolg ist.“

Wenn Starbucks seine Profitabilität schwinden sieht, ist es Zeit zu handeln.

Blick in die Zukunft

Bei einem meiner nächsten Starbucks-Besuche werde ich einen Zettel mitbringen, auf dem ich ein paar Vorschläge zur Namensnennung der Filiale mache. Aber es ist unwahrscheinlich, dass der überhaupt benötigt wird. Immerhin gibt es jetzt erst einmal nur drei Filialen, die mit diesem Konzept getestet werden. Die Auswertung des Feldversuchs wird bestimmt viel Zeit in Anspruch nehmen und dann steht ja noch nicht einmal fest, ob die Idee funktioniert.

Auf jeden Fall finde ich es bemerkenswert, dass eine Firma sich so grundlegend überdenkt und in Frage stellt und so auf neue Rahmenbedingungen reagiert. Vielleicht hätten die Entscheider der Musikindustrie mehr Kaffee als Bier trinken sollen.

Nächste Woche machen die Starbucksstammbesucher und die Laufkundschaft große Augen, wenn sie in Seattle hinter den Holzzaun der 15th Avenue blicken. Kein poliertes Starbuckslogo, dafür eine Zapfanlage für Espresso und Lager.

Und ganz vielleicht machen wir demnächst irgendwo in unserer Nachbarschaft auch große Augen.

Bis dahin heißt es: Abwarten und Tee 😉 trinken

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Kategorie: kaffee

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Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Carla Columna meint

    19. Juli 2009 um 15:50

    Ich gehe nur zu Starbucks, weil ich das Logo auf den Tassen und Bechern so stylisch finde. Ich sage mir immer: cool guck mal bei Grey’s Anatomy/ NCIS/ … trinken die auch Starbucks Coffee. Das ist zwar verrückt, aber Starbucks ist doch nur so erfolgreich, weil es einen Kultfaktor hat. Oder etwa nicht?

  2. Konstantin L. Maier meint

    19. Juli 2009 um 16:20

    Interessanter Artikel.

    Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass Starbucks nicht grundlegend von seinem System abweichen wird. Das „Prinzip McDonalds“ ist nicht gescheitert. Die Skaleneffekte (Synergien) die durch ein solches System geschaffen werden sind sehr viel wert und die Grundlage für den Erfolg von Starbucks, McDonalds und co.

    Trotzdem ist diversity eine gute Sache und wird dem Image von Starbucks gut tun.

  3. daniel meint

    19. Juli 2009 um 17:33

    @Carla: Würde ich auch so sehen – aber vielleicht ist so ein Kultfaktor ein Auslaufmodell. Ich kann es mir zwar irgendwie nicht vorstellen … aber wo doch die Nische der neue Massenmarkt ist, vielleicht macht das Sinn.

    @Konstantin: Dadurch dass Starbucks immer noch Besitzer der Filialen ist, gibt es ja weiterhin massenweise Synergieeffekte. Das wäre aber ein ständiger Kompromiss zwischen Diversity und Masse. Vielleicht liegt der Erfolg einer weltweiten Handelsfirma darin, diesen schmalen Grad perfekt zu beherrschen.

  4. Feli meint

    20. Juli 2009 um 08:28

    Wow, gelungen. Wirklich krass, dass sich ein solches Unternehmen, die ja gerade darauf spekulieren, dass alle Welt sie in aller Welt sehen möchte, ihr Grundprinzip ändert. Mal gespannt, wie es ankommt. Könnte mir aber vorstellen, dass es klappt, weil viele Menschen immer mehr Wert auf Individualität legen, ihr kleines Cafe um die Ecke ist nicht das gleiche wie ein Coffee-Store, der überall auf der Welt stehen könnte.

  5. Scott Hanson meint

    20. Juli 2009 um 09:29

    Prinzip McDonald’s? Wohl kaum… Starbucks sehen weltweit ziemlich identisch aus. McDonald’s eher nicht, wird national angepasst.

  6. daniel meint

    20. Juli 2009 um 10:02

    @ Scott: Starbucks modifiziert das Gertänke- und Speisenangebot auch national. In den USA gibt es andere Speisen als in Deutschland. Selbst in den warmen und kühleren Regionen in den USA wird das Angebot entsprechend angepasst.

  7. Tim meint

    20. Juli 2009 um 11:13

    Wenn die Marketing-Leute ehrlich sind, beruht die „Global Brand Ideologie“ auf den Narzissmus der CEOs und Manager. Hat was von Macht, wenn die Farben der eigenen Firma überall auf der Welt präsent sind.

  8. Scott Hanson meint

    20. Juli 2009 um 13:39

    @Daniel Speisen sind für Starbucks bestenfalls ein Nebengeschäft (17% von Umsatz), also geringe regionale Unterschiede sind unwichtig. Aber ich meinte mehr das Aussehen und die Atmosphäre im Restaurant. Die sind ziemlich gleich ob am Central Park oder in der Mönckebergstrasse. Folgt Starbucks verschiedene Strategien in den USA und in Deutschland? Nicht was ich erkennen kann.

    (Disclaimer: meine Frau ist eine Franchisernehmerin von McDonald’s Deutschland und betreibt 2 McCafs 🙂

  9. Dirk meint

    20. Juli 2009 um 21:11

    Scott, bis vor einiger Zeit gab es auch bei den Getränken und dem Merchandise Unterschiede zwischen USA und DE. Bechergrößen (S, T, G in DE T, G, V in USA), andere Sorten von Frappuccinos, Kaffeegetränke wie Vanilla Latte oder Kram mit Almond oder Maple, andere Bohnen im Merchandise-Regal,.. dazu der Unterschied zwischen manuellen Maschinen in USA und Vollautomaten in DE.
    Aber Du hast schon recht, inzwischen hat man das meiste davon vereinheitlicht. Ich weiß gar nicht, ob es heute noch Unterschied gibt. Und ich weiß auch nicht, ob das damals Strategie war oder eher gewachsene Strukturen 😉

  10. daniel meint

    21. Juli 2009 um 08:05

    @Scott – vielleicht siehst du das so, weil du das McD-System sehr im Detail kennst. Für mich als Kunde sehen die Restaurants in Paris, New York oder Bocholt gleich aus. Denn: Wenn ich das Logo sehe, weiß ich, was mich im im Groben erwartet.

  11. Dirk meint

    27. Juli 2009 um 21:40

    Ich wollte eigentlich noch geschrieben haben, wie toll ich das finde mit dem Starbucks-Experiment. Mache ich äh.. morgen!

  12. Malte meint

    29. Juli 2009 um 10:12

    ein weiteres, schön dokumentiertes beispiel für einen starbucks-ableger in new york gibt es hier. interessant finde ich daran die ci-freie unterzeile inspired by starbucks wohl nur die allernötigste markenbindung.

  13. daniel meint

    1. August 2009 um 13:55

    Dirk, wolltest du nicht eigentlich noch schreiben, dass du das Starbucks-Experiment toll findest?

    Malte, ohha – danke für den Link!

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Tipps

So schön waren die Goldenen Blogger 2017

30. Januar 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Ich bin noch ganz platt: Die Goldenen Blogger waren gestern mit euch zusammen eine richtig große Sause! Den schönsten Satz, den ich beim Getränk hinterher und auch an einigen Stellen im Netz gelesen habe: „Mensch, da bin ich auf Blogs gestoßen, die ich noch nicht kannte, aber jetzt für mich entdeckt habe.“ Genauso soll es sein. Mission erfüllt. Ich werden den Abend noch etwas sacken lassen. So lange informiert euch das Fernsehen über das, was da in Berlin geschah:

Die Abendschau im RBB-Fernsehen hat auch berichtet, wie ihr in der Mediathek sehen könnt. Fräulein Read On hat auch auf Radio Eins ein Interview gegeben. Das könnt ihr hier hören.

Hier ist unsere offizielle Pressemitteilung:

Marie Sophie Hingst, im Internet bekannt als „Fräulein Read On“, ist Deutschlands Bloggerin des Jahres und erhielt gestern in Berlin den Goldenen Blogger. Im Rahmen der jährlichen Gala im Telef?nica Basecamp wurden am 29. Januar 19 weitere Autoren, Instagrammer und Podcaster in insgesamt 20 Kategorien ausgezeichnet. Unter den Siegern befinden sich auch Fußball-Nationalspieler Mats Hummels (FC Bayern München), die Staatsoper Berlin und Axel Springer-CEO Mathias Döpfner.

Mit einer lauten Forderung zur Befreiung des in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel endete die Verleihung der Goldenen Blogger in Berlin, dem wichtigsten Influencer-Preis Deutschlands. „Am Ende gewinnen immer die Wörter, so einen das Warten auch bange macht. Die Worte kommen noch durch das kleinste Schlüsselloch, und so kommt auch die Freiheit, Deniz“, sagte Marie Sophie Hingst, die Siegerin der Königskategorie „Blogger des Jahres“. Hingst, die unter dem Pseudonym „Fräulein Read On“ bloggt, schreibt jeden Tag eine Postkarte an Yücel. Am Ende der Verleihung bat sie die über 300 Zuschauer im Telefonica Basecamp die Karte für den 29. Januar, den Tag der Gala, zu unterzeichnen.

„Einen schöneren Text hätten wir uns für diese Veranstaltung nicht aussuchen können“, sagte Christiane Link vom Ausrichter-Team der Goldenen Blogger. Neben Hingst wurden 18 weitere Internetautoren ausgezeichnet, darunter Fußball-Nationalspieler Mats Hummels (Bayern München) für den besten Social-Media-Auftritt eines Profisportlers, Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner als „Bester Blogger ohne Blog“, sowie die Staatsoper Berlin für ihren Instagram-Account. „Die Mischung aus prominenten Köpfen und vielen bisher unentdeckten Perlen macht jedes Jahr die Faszination der Goldenen Blogger aus“, sagt Franziska Bluhm, Mitgründerin des Preises.

Veranstaltet wurden die Goldenen Blogger bereits zum elften Mal von den aktiven Bloggern Franziska Bluhm, Daniel Fiene, Thomas Knüwer und Christiane Link. Damit ist die Verleihung nicht nur der älteste Influencer-Preis Deutschlands, sondern auch der einzige, der eine Vielzahl von Plattformen und Themenbereichen einbezieht. Über 300 Zuschauer waren am Montag Abend bei der Verleihung in Berlin dabei, tausende verfolgten die Gala am Livestream. Die Preise wurden per Online-, Publikums- und Juryvoting vergeben. Unterstützt wurden die Goldenen Blogger durch die Sponsoren Amazon, Bayer, Daimler, Facebook, GoDaddy, Google, Telef?nica Deutschland und Xing.

Zu den Überraschungssiegern gehörten die Macher des ironischen Foodblogs „Worst of Chefkoch“. Sie versehen die absurdesten Rezepte der Koch-Community Chefkoch mit hoch ironischen Texten. Innerhalb eines Jahres versammelten sie über 120.000 Fans auf Facebook und verwandelten ihr Blog in eine Bühnenshow. „Es gibt gute Sachen, es gibt schlechte Sachen — und wir erfreuen uns an den schlechteren“, sagten die Macher Lukas Diestel und Jonathan Löffelbein.

Der Preis für das beste Nischen-Blog ging an Juna Grossmann für „Irgendwie jüdisch“, in dem sie jüdische Kultur und jüdisches Leben erklärt. „In letzter Zeit muss ich leider immer mehr über Antisemitismus schreiben. Deshalb brauchen wir euch — ihr müsst eure Stimmen erheben!“, forderte Grossmann in ihrer Dankesrede die Netz-Community auf. „Blogs geben einen wichtigen Einblick in Themen und Lebenswelten, die sonst oft vernachlässigt werden“, sagt Thomas Knüwer aus dem Gründungsteam. So gehörten in diesem Jahr ein Taxifahrer, ein Kinderarzt und eine Notaufnahme-Schwester zu den Nominierten.

Einer der wohl bewegendsten Momente des Abends war die Auszeichnung für den Twitter-Account des Jahres. Preisträger Norman alias @deintherapeut berichtete sichtlich berührt davon, wie er durch Twitter nach zwölf Jahren wieder Kontakt zu seinem Vater fand, der in Hamburg auf der Straße lebte. „Twitter hat sich wahnsinnig menschlich gezeigt und diesen Aufruf mehr als 20.000 Mal geteilt“, freute sich Norman und kämpfte auf der Bühne mit den Tränen. Für ihre Stories auf Instagram wurde 1LIVE-Moderatorin und Poetry Slammerin Sophie Passmann ausgezeichnet. „Sie nutzt Instagrams Storyfunktion auf einzigartige Weise: humorvoll-hintergründig mit Themen, die für eine jungen Generation wichtig sind“, sagt Daniel Fiene aus dem „Goldene Blogger“-Gründungsteam. Als bester Blogger ohne Blog wurde Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner ausgezeichnet. „Ich finde, es kommt nicht darauf an, in welcher Technik man etwas zu seinen Lesern oder Usern bringt, sondern darauf, ob man etwas zu sagen hat“, begründete Döpfner seine Freude über den Preis.

Einen Sonderpreis erhielt Journalist und Blogger Richard Gutjahr. 2016 berichtete er vor Ort vom Terroranschlag in Nizza und dem Amoklauf in München. Seitdem sieht er sich massiven Verleumdungen bis zu Morddrohungen rechter Verschwörungstheoretiker ausgesetzt. „Gutjahrs Kampf scheint hoffnungslos und ist deshalb so beispielhaft. Den Sonderpreis verstehen wir auch als Durchhaltepreis und wünschen Richard Gutjahr und seiner Familie nur das Beste“, begründet das „Goldene Blogger“-Team die Auszeichnung.

Alle Preisträger im Überblick

Blogger des Jahres

  • Marie Sophie Hingst für „Read on my Dear. Read on.“

Newcomer des Jahres

  • Gavin Karlmeier für „Wir reden“

Blogtext des Jahres

  • Notaufnahmeschwester für „Ihr Lappen!“

Blogger ohne Blog

  • Mathias Döpfner (CEO Axel Springer) für seine Fähigkeit, Debatten anzustoßen

Blocker des Jahres

  • Christian Lindner (FDP) für seine Blockade der Jamaika-Koalition

Food- & Wein-Blog des Jahres

  • Lukas Diestel & Jonathan Löffelbein für „Worst of Chefkoch“

Tagebuch-Blogger des Jahres

  • Inés Gutiérrez (Frau Kaltmamsell) für „Vorspeisenplatte“

Podcast des Jahres

  • Philip Banse & UIf Buermeyer für „Die Lage der Nation“

Snapchat- & Instagram-Stories des Jahres

  • Sophie Passmann

Instagram-Account des Jahres

  • Staatsoper Berlin

Twitter-Account des Jahres

  • Norman für „@DeinTherapeut“

DIY-Blogger des Jahres

  • Jennifer Kosche für „KuneCoco“

Nischen-Blogger des Jahres

  • Juna Grossmann für „Irgendwie jüdisch“

Wirtschafts-Blogger des Jahres

  • Jochen Mai für „Karrierebibel“
  • Das Team der „Online Marketing Rockstars“

Markenbotschafter des Jahres

  • Mathias Winks (MC Winkel)

Social-Media-Sportler des Jahres

  • Mats Hummels (FC Bayern München)

Blogger mit Engagement des Jahres

  • Der Kinderdoc

Blogger aus dem Ausland über Deutschland des Jahres

  • Rick Noack von der Washington Post für seine Facebook-Messenger-Aktivitäten

Sonderpreis:

  • Richard Gutjahr

 

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Kategorie: default, Die Goldenen Blogger

Bei den Goldenen Blogger dabei sein

29. Januar 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Wir senden heute wieder: Zum 11. Mal werden die Goldenen Blogger verliehen und ihr könnt dabei sein. Die Preisverleihung beginnt um 19 Uhr.

Auf Twitter wird viel unter dem Hashtag #goldeneblogger berichtet.

Auf der Seite jetztabstimmen.com könnt ihr an den Online-Votings teilnehmen. Der Start wird im Live-Stream bekannt gegeben.

Den Live-Stream gibt es auf der Homepage des Basecamps oder hier:

Wir haben 1000 Blogs und Accounts gesichtet! Jetzt stehen die Nominierten für die Gala am 29. Januar 2018 fest. Lest hier unseren Hintergrundbericht!

Blogger des Jahres

  • Boris Rosenkranz und Stefan Niggemeier für übermedien.de
  • Raul Krauthausen
  • Read on my Dear. Read on.

Newcomer des Jahres

  • Deutschland 3000
  • Lilli Holunder für Little Hero
  • Gavin Karlmeier für Wir reden

Blogtext des Jahres

  • Read on my Dear. Read on.: Eine Banane
  • Notaufnahmeschwester: Ihr Lappen!
  • Das Nuf: Im Gegensatz zu meinem Körper dürfen meine Worte Gewicht haben

Blogger ohne Blog

  • Thomas Gottschalk
  • Mathias Döpfner
  • Boris Becker

Blocker des Jahres

  • Marc Jan Eumann für seine intransparente Wahl zum Direktor der Landesmedienanstalt in Rheinland-Pfalz
  • Christian Lindner für seine Blockade der Jamaika-Koalition
  • Heiko Maas für das Netzwerkdurchsetzungsgesetz

Food- & Wein-Blog des Jahres

  • Worst of Chefkoch
  • Coffeeness
  • Sternefresser

Tagebuch-Blogger des Jahres

  • Gestern Nacht im Taxi
  • Barbara Bierach
  • Vorspeisenplatte

Podcast des Jahres

  • Die Lage der Nation
  • Die Anachronistin
  • Herrengedeck

Snapchat- & Instagram-Stories des Jahres

  • Mirellativegal
  • Frau Passmann
  • Olli Schulz

Instagram-Account des Jahres

  • Staatsoper Berlin
  • Literarischer Nerd
  • Paul Ripke

Twitter-Account des Jahres

  • Dr. Guido Knapp
  • Dein Therapeut
  • Auswärtiges Amt

DIY-Blogger des Jahres

  • Gartenbaukunst
  • Tim schraubt Bass
  • KuneCoco

Nischen-Blogger des Jahres

  • Lvstprinzip
  • irgendwie jüdisch
  • Miesepeters — die Kunst der Schwarzmalerei

Wirtschafts-Blogger des Jahres

  • Karrierebibel
  • Online Marketing Rockstars
  • Finanz-Szene.de

Markenbotschafter des Jahres

  • Lena Meyer-Landrut
  • Bibi (@bibisbeautypalace)
  • MC Winkel

Social-Media-Sportler des Jahres

  • Mats Hummels
  • Sabrina Mockenhaupt
  • Johannes Vetter

Blogger mit Engagement des Jahres

  • Isa Sonnenfeld und die Rolemodels
  • German Life Style GLS
  • Der Kinderdoc

Blogger aus dem Ausland über Deutschland des Jahres

  • The Economist: Kaffeeklatsch
  • Rick Noack von der Washington Post für seine Facebook-Messenger-Aktivitäten
  • Matthew Karnitschnig Chief Europe Correspondent von Politico

Lest hier unseren Hintergrundbericht.

Außerdem ein dickes Danke an unsere Sponsoren, die alle Nominierten nach Berlin holten:

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Kategorie: Was mit Medien

Vorschau auf die Tutzinger Radiotage 2018

20. Januar 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Es geht wieder an den See: Auch in diesem Jahr veranstaltet die Akademie für Politische Bildung die Tutzinger Radiotage. Nach einem Jahr Pause bin ich in diesem Jahr wieder Teil der Vorbereitungsgruppe. Da wir uns am Freitag in Hamburg getroffen haben (Beweisfoto anbei), kann ich euch schon ein paar Dinge verraten.

Der Termin: 10.-12. September 2018. Es geht in diesem Jahr somit am Montagmittag los. Der Dienstag wird der Workshoptag und am letzten Tag gibt es noch einen Vormittag Programm im Plenum.

Das Motto: „Grenzen überwinden — die Audiowende“

Im Herbst beginnen viele Redaktionen schon mit den Planungen für 2019 – dem Jubiläumsjahr der Wende. Doch auch neue Geräte (Alexa, Google Home) neue Produzenten (Audible, Spotify) und neue Mitbewerber (Verlage, Provider) mischen den Audiomarkt auf. Warum ist Audio wieder so attraktiv? Was motiviert die neuen Player? Und was bedeutet das für Radiosender? In einem dritten Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit neuen gesellschaftlichen Grenzen die in der Gesellschaft entstehen. Wie kann man diese überwinden? Antworten gibt es dann im September.

Die Anmeldung: Rund um den Juni wird es an der Akademie für Politische Bildung das offizielle Programm für die zweite Jahreshälfte geben. Dann sind auch Anmeldungen möglich. Die Radiosender werden wieder klassisch angeschrieben. Wir bereiten in diesem Jahr erstmals eine eigene Webseite vor, damit auch Kollegen und Interessierte dran bleiben können, wenn sie bisher von den Sendern nicht informiert wurden.

Die Rückkehr der Talente: Nach einem Jahr Pause gibt es auch wieder unser Talente-Programm. Sechs junge Kollegen die was mit Medien machen oder machen wollen, können sich bewerben und einen Crossmedia-Workshop mit Dennis Horn und mir im Vorfeld machen, sodass wir dann gemeinsam von den Radiotagen berichten können. Die Bewerbungsphase startet in den nächsten Wochen. Ich werde in meinem Blog und in „Was mit Medien“ berichten.

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die gerne in den Kommentaren stellen.

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Kategorie: Was mit Medien

Aufwacher-Podcast: Die Grippewelle steht in Deutschland in den Startlöchern

10. Januar 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Ich habe heute Morgen den Aufwacher-Podcast der Rheinischen Post moderiert. Heute: Will Oprah Winfrey US-Präsidentin werden? + Steve Bannon tritt bei Breitbart News zurück + Mehr Deutsche als erwartet wollen Cannabis auf Rezept + US-Richter hat die Entscheidung von Präsident Donald Trump blockiert, ein Programm zum Schutz junger Einwanderer vor Abschiebung zu beenden + Die Kriminalpolizei ermittelt wegen einer Vergewaltigung in Nettetal im Kreis Viersen + NRW-Gastronomoen verlangen Anzahlungen bei Tischreservierungen + Ein 79-jähriger wurde in seiner Krefelder Wohnung brutal getötet – es wird ein Urteil für vier angeklagte Personen erwartet. + Die Unterhändler von CDU, CSU und SPD nehmen heute Anlauf auf den Abschluss ihrer Sondierungen über eine Fortsetzung der großen Koalition am Donnerstag + Fleischatlas 2018: Umwelt- und Naturschützer rücken die Folgen des Fleischkonsums für Tiere und Umwelt in den Blickpunkt + Das Wetter: Grau, etwas nass bei 8 Grad.
Holt euch den Aufwacher bei iTunes, per RSS oder als WhatsApp-Sprachnachricht.

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Kategorie: Anderswo

LinkedIn hat 7,3 Millionen Nutzer in Deutschland

9. Januar 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Foto: CC BY 2.0 Flickr.com / Mambembe Arts & Crafts

Damit hat das soziale Job-Netzwerk eine Million neue Nutzer in den letzten 12 Monaten hinzugewonnen. Im Kurz-Interview mit dem LinkedIn-Experten Stephan Koß erfahrt ihr gleich, dass LinkedIn in Deutschland noch hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Xing hat 10,1 Millionen Nutzer. Aber dennoch ist die Zahl von LinkedIn beachtlich: Inzwischen gibt es auf der Plattform viele Möglichkeiten für Publisher. Gerade aus Audience-Engagement-Sicht liegt hier ein großes Potential. Ich wundere mich, warum unter Social-Kollegen die Plattform kaum eine Rolle spielt. Vielleicht ist es Zeit, mehr mit der Plattform zu experimentieren.

Koß hat in seinem Blog LinkedIn-Insider Deutschland die Zahl der Mitglieder in den Ländern weltweit ausgewertet.

Wie bewerten Sie die Entwicklung der Nutzerzahlen von LinkedIn in Deutschland gerade im Vergleich zu Xing?

Stephan Koß Die Tendenz ist klar erkennbar, allerdings sehr sehr langsam. Das hier noch Potenzial ist, sieht man im Ländervergleich: So hat LinkedIn in den Niederlanden genauso viele Mitglieder wie in Deutschland, nur dass die Niederlande nur unter 20 Millionen Einwohner hat. Es gibt zwei Strömungen, die hier LinkedIn helfen: Zum einen sind die internationalen Konzerne (wie nahezu alle Dax Unternehmen) eher auf LinkedIn vernetzt. Die Mitarbeiter sind dort stärker vertreten. Zum anderen sind sowohl —sterreich als auch die Schweiz stärker LinkedIn lastig.

Welche Chancen bieten sich für Medien, wenn Sie LinkedIn stärker für sich als Plattform nutzen?

Koß Medien können LinkedIn gut für die Verbreitung von Fachthemen nutzen. Hierbei aber stark auf die Zielgruppe achten: LinkedIn ist stark B2B orientiert. So kann man Themen wie Projektmanagement, SAP oder andere Fachthemen gut platzieren, Consumerprodukte würden eher nerven.

Was erwarten Sie von LinkedIn im Jahr 2018?

Koß Das Wachstum und die Verbreitung von LinkedIn verläuft strikt linear. Ich denke nicht, dass es hier Ausrutscher in 2018 gibt. Zusätzliche Angebote von LinkedIn werden allerdings verstärkt genutzt, allen voran die integrierte Lernplattform. Interessant ist allerdings, ob es durch die Übernahme von LinkedIn durch Microsoft zusätzliche Impulse gibt: Eine Integration von LinkedIn in das Betriebssystem könnte hier neue Strategien und Techniken mit sich bringen. Man denke an Netscape vs. Internet Explorer, hier könnte sich die Geschichte wiederholen.

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Kategorie: Was mit Internet

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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