Ganz konkret frage ich mich gerade, ob es sich nicht lohnt zu einer multiplen Persönlichkeit zu mutieren – also bei Twitter jetzt. Ich mache mir gerade um die Event-Twitterei Gedanken. Da eine Konferenz, da ein Event, hier eine Pressekonferenz. Das kommt ja auch in diesem Jahr wieder auf uns zu. Wenn ich dann dort bin, berichte ich gerne auf Twitter. Dann kann es auch vor kommen, dass ich die Timeline meiner Leser flute. In solchen Zeiten kommen eigentlich immer mehr Follower hinzu – aber trotzdem mache ich mir manchmal etwas Sorgen um meine Stammleser. Deswegen die Idee: Warum nicht einen zweiten Account anlegen, der speziell rund um die Events befüllt wird. Die Twitter-Leser können dann selbst entscheiden, ob sie dem auch folgen. Einem weiteren Account zu folgen, das tut ja nicht weh. Hin und wieder müßte man Querverweise machen, damit es auch alle verstehen. Irgendwie finde ich die Idee ganz reizvoll. Völlig überzeugt bin ich aber nicht. Was meint denn ihr? Ich würde mich über eure Kommentare hier in den Kommentaren freuen. Gerne könnt ihr auch bei einer kleinen Umfrage teilnehmen, die ich gestartet habe.
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Dorfdruck – dieses Poster-Projekt solltet ihr kennen
An diesem Wochenende möchte ich euch die Geschichte von einem Macher vorstellen. Ich lasse mich gerne von Ideen begeistern, wenn eine Person eine Idee hat und dann „einfach mal macht“. Diese Geschichte spielt in Düsseldorf.
Jonas Larbalette ist tatsächlich etwas verrückt. Und er liebt seine Stadt. Die Reaktionen auf ein Instagram-Posting haben ihn auf eine Idee gebracht. Am Ende hat er 600 Poster im Siebdruckverfahren aus der eigenen Tasche bezahlt. Ab morgen könnte es eine ungewöhnliche Schnitzeljagd durch die Stadtteile Düsseldorfs geben.
Ich kenne Jonas von unserem RP-Projekt „Mein Düsseldorf„. Für eine Woche hatte er für eine Woche unseren Instagram-Account übernommen und sein Düsseldorf gezeigt. Inzwischen hat seinen Job bei einer Mediaagentur an den Nagel gehangen und ist in das Studentenleben zurückgekehrt, um noch einen Master dran zu hängen. Das hat den kreativen Konzepter bisher anscheinend nicht komplett ausgefüllt. Für eine Freundin gestaltete er als Geschenk ein minimalistisches Stadtteilposter. Das kam auf Instagram nicht nur gut an, viele wollten auch ein eigenes Poster. Aus virtuellen Interaktionen ist Realität geworden. Jonas hat einfach gemacht. Entstanden ist das Dorfdruck Projekt.
Und darum geht es bei Dorfdruck: Ab morgen gibt es 12 Poster für 12 Stadtteile. Ein Familienunternehmen aus der Region hat gedruckt. Aufwändiger dreifarbiger Siebdruck in 50×70 cm. 170g Bilderdruckpapier. Der Clou: Die Poster gibt es nicht online zu kaufen, sondern in jedem Viertel verkauft genau ein Laden das Poster. Pro Viertel sind auch nur 50 Exemplare zu haben. So hat es in den letzten Tagen im Geschäft für Pemeplfort bereits eine Warteliste gegeben. Für mich in Unterbilk geht es zu Sandras hab+gut auf der Neusser Straße. Jedes Poster kostet 50 Euro. 5 Euro gehen an den Gute Nacht Bus, der im Winter für Obdachlose hält.
Mich reizt das Zusammenspiel zwischen Online-Idee und Offline-Fortführung: Wer unterschiedliche Stadtteile sammeln möchte, muss eine kleine Schnitzeljagd absolvieren. Wenn die Online-Begeisterung real wird, hat das Projekt viel Potential für die kommenden Jahre. Erst einmal werde ich mir aber mein Unterbilk-Poster kaufen.
Wenn ihr mehr über Dordfruck erfahren möchte: Es gibt einen Instagram-Account, ein Facebook-Event und eine kleine Webseite.
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Dieser Text war Teil meines wöchentlichen Sonntag-Newsletters
Heimatgefühle
In dieser Woche habe ich etwas über den Begriff Heimat gelernt. Das wird auch dich interessieren, wenn du beruflich viel mit dem Internet zu tun hast. Alles begann beim 9. Social-Community-Day, den ich für das Grimme-Institut moderieren durfte.
„Neue Heimat Internet“ war das sehr aktuelle Motto. Grimme-Online-Award-Nominierte, -Preisträger und andere Gäste diskutierten mit mir über Heimat und ob das Netz als Heimat taugt.
Da ist zum Beispiel Frank Joung, der mir mit seinem Podcast Halbe Katoffl eine ganz neue Dimension rund um den Begriff „Heimat“ eröffnet. In seinem Podcast spricht er mit Deutschen, die ausländische Wurzeln haben und somit halbe Kartoffeln sind, wie er es bezeichnet. Der Podcast ist mein Linktipp im neuen Goldene-Blogger-Newsletter ? zum Start in den neuen Monat geben wir Goldene-Blogger-Gastgeber Lese- und Follow-Tipps für die Social- und Blogwelt. Ich wußte gar nicht, dass ich mich für das Thema Integration auf dieser Art und Weise interessieren kann. In jedem Gespräch erfahre ich mehr über den vielschichtigen Begriff Heimat. Ich lerne wie individuell das Thema wirkt und merke, wie absurd teilweise die politischen Debatten?sind.
Dann gibt es noch das Bedürfnis, den Spiegel für die eigene Heimat vorgehalten zu bekommen. Irgendwie scheinen wir es zu lieben, wenn Fernsehserien uns Deutschland erklären. Wenn diese gesellschaftliche Probleme thematisieren. Darüber haben wir am Donnerstag in „Was mit Medien“ bei Deutschlandfunk Nova debattiert.?Thomas Knüwer beklagte in der 580. Ausgabe von unserem Medienmagazin, dass die ARD die Lindenstraße absetzen wird.?Yasmina Banaszczuk hingegen stellte die These auf, dass „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ inzwischen das Progressions-Barometer für die deutsche Gesellschaft ist. Aber brauchen wir überhaupt noch TV-Serien, die uns unsere Heimat erklären?
Womit wir langsam in den digitalen Bereich einbiegen.
Gestern hatte ich eine Community-Schicht bei RP ONLINE und somit sehr viel mit Nutzerkommentaren zu tun. Was mich wieder erschütterte: Diese wenigen aber dafür sehr lauten und präsenten Stimmen im Netz, die versuchen bei jedem erdenklichen Thema die Diskussion auf Migration zu lenken und keine Gelegenheit auslassen, ihre Abneigung zu artikulieren. Beim Social-Community-Day konnte ich Jannik und Lukas von der Initiative Reconquista Internet kennenlernen. Es ist wichtig, dass es solche Gegenrede-Initiativen gibt – sie machen den Ort, an dem wir viel Zeit verbringen ein bisschen erträglicher.
Dann war doch Dirk von Gehlen. Sein Job bei der Süddeutschen Zeitung beinhaltet noch nicht genug Internet. Er möchte einen echten Heimatverein für das Internet gründen. Die Idee ist zwar schon aus dem vorletzten Jahr, aber nimmt gerade noch einmal Fahrt auf: Gehlen sagt, dass die Netzgemeinde erst dann in der Gesellschaft ernst genommen wird, wenn sie sich aktiv an Gremienarbeit beteiligt. Wir lernen: Wer analoge Strukturen korrekt bedient, kann auch das Digitale fördern. Aus diesem Grund hat Dirk mit der Initiative Internet-Straße nachgelegt. Straßennahmen zeigen, wenn etwas in einer Gesellschaft Wert hat. Wenn man Städte und Gemeinden dazu bewegen kann, eine Straße nach dem Internet zu benennen, dann würde dies ein wichtiges Symbol für die gesellschaftliche Relevanz sein. Auch wenn du am Ende nicht in eine Internet-Straße ziehen kannst, lohnt sich diese Initiative schon wegen der Diskussionen, die rund um diverse Anträge auf komunaler Ebene geführt werden (müssen).
Wenn es so etwas wie ein Vereinsheim für das Internet schon mal gab, dann stand es nicht unweit von meiner heutigen Wohnung. In dieser Woche jährte sich zum 20. Mal der Start von NBC GIGA. Das Fernsehen für die Generation @. Aus einem provisorischen Container aus dem Medienhafen sendete eine TV-Revolution -anders kann man das nicht bezeichnen-, an die heute viele noch mit heimatlichen Gefühlen zurückdenken. Sehr gut gefallen hat mir der Text von Thomas Lückerath bei DWDL.de. Im Podcast mit Michael Bröcker habe ich auch in dieser Woche über NBC GIGA gesprochen. Wußtest du, dass es eine Beteiligung der Rheinischen Post war?
Beim Sonntagsjoggen am Rhein habe ich die ganzen Heimat-Fäden für mich einmal zusammengewoben – mit der Erkenntnis, dass das Netz keine Heimat sein kann. Auch wenn es das Streben gibt, das Netz als Heimat zu definieren. Aber warum? Es gibt online ohne Zweifel Orte, Apps und Netzwerke, an denen wir uns wohlfühlen. Die wir gerne nutzen. An denen wir die Hektik, den Stress und die negativen Aspekte des Alltags ausblenden können. “hnlich ist es mit einer Reise in eine andere Stadt. Wenn ich nach New York fahre, habe ich in Manhatten einige Viertel, in denen ich genauso empfinde. Aber ist das Heimat? Nein, ich fühle mich dort aber zu Hause. Ein wichtiger Unterschied. Es ist sehr subjektiv, welche Orte man als sein zu Hause bezeichnet. Auf jeden Fall können wir unser zu Hause zu einem besseren Ort machen – und das ist die große Chance für das Netz: Wir können aktiv dazu beitragen, dass die positiven Seiten des Netzes noch ein bisschen besser werden. Egal ob durch einen kurzen positiven Kommentar oder durch ein großes eigenes Projekt. Statt große Heimatdebatten zu führen, sollten wir unser zu Hause besser machen. Ein Projekt, das alle angeht.
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Ihr habt übrigens die Möglicheit Menschen, die aus eigenem Antrieb das Netz zu einem besseren Ort machen, zu belohnen. Schlagt doch ihre Blogs, Podcasts oder Social-Media-Accounts für einen Goldenen Blogger vor.
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Fotos (1): Clare Devlin (Mädelsabende), Dirk von Gehlen (Heimatverein für das Internet), Lukas und Jannik (Reconquista Internet), Male Stüssel (WDRforyou) und Lukas Kuhlendahl (Weltenweber).
Foto (2):? Lisa Altmeier und Steffi Fetz (Crowdspondent),?Thomas Franke (Weltreporter), Frank Joung (Halbe Katoffl), Lisa McMinn (Ein deutsches Dorf), —zgür Uludag (Eine Kirche wird zur Moschee).
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Dieser Text war Teil meines wöchentlichen Sonntag-Newsletters
Jetzt Tickets für das Barcamp Düsseldorf 2018 holen
Welche Trends aus dem Netz sollte ich kennen? Wie gehen wir mit den Schattenseiten von Social-Media-um? Was bewegt die Startup-Szene in der Stadt? Wie funktioniert das mit den Influencern? Welche New-Work-Konzepte bewegen gerade die Arbeitswelt? Beim Barcamp Düsseldorf habt ihr die Möglichkeit euch mit all diesen Digital-Themen auseinander zu setzen!
Bereits zum sechsten Mal findet es auf Einladung von RP ONLINE bei der Rheinischen Post in Heerdt statt. Rund 220 Teilnehmer werden jeweils an beiden Tagen erwartet und ich freue mich schon sehr: Auch wenn das Programm jeweils erst morgens in der Planungsrunde entsteht, bin ich mir sicher, dass wieder ein inspirierendes Tag mit rund 30 Sessions pro Tag entsteht. Die letzten Jahre bin ich abends nach Hause gegangen und war sehr vom Austausch und der Themenvielfalt begeistert.
An dieser Stelle ein kleiner persönlicher Dank: Ich freue mich, dass Katja & Stefan Evertz wieder mit uns organisieren – wir sind da ja mittlerweile schon ein eingespieltes Team.
Wann? 19. & 20. Oktober Tickets? Die gibt es für 12 Euro/Tag unter barcampduesseldorf.de/ticktets.
Dienstag, 18. September 2018
Twitter kehrt zur Chronologie zurück ➡
Künftig können wir unsere Tweets auf Wunsch wieder direkt chonologisch lesen.
Instagram setzt stärker auf Shopping ➡
Jetzt können wir auch in Stories und über Entdecken shoppen.
App Path wird eingestellt ➡
Ich finde: Als sie zur Facebook-Alternative werden wollte, wurde sie nutzlos.
Das kann watchOS5 ➡
Eine kleine Übersicht für alle Träger der Apple Watch.
Der Internet-Wetterbericht: Viel Beachtung hat der Beitrag „Ein Hauch von ’33 – und plötzlich stehen sie vor deiner Tür“ von Schlecky Silberstein bekommen. Er beschreibt wie es ist, wenn plötzlich ein AfD-Abgeordneter im Hausflur steht und filmt dein Klingelschild. Wenn Politiker bei Künstlern auftauchen, um sie unter Druck zu setzen.
TEDx ist in Düsseldorf angekommen
Heute in der Rheinischen Post: Mein kleiner Nachbericht von der TEDxKoengisallee Premiere in Düsseldorf. Hier auch noch ein paar persönliche Eindrücke.
Fienes Top: Moderator Felix Thönnessen war für mich die Überraschung des Nachmittags. Er ist ja bekannt dafür, dass er als Startup-Berater gut präsentieren kann, aber hinzukamen in der Nachtresidenz noch gute Gastgeberqualitäten. Am Besten fand ich den Vortrag von Thomas Preiss, weil es hier nicht bei der Idee bleibt, sondern auch eine konkrete Umsetzung gibt. Er stellte die Initiative Common Goal vor, bei der es um die enorme soziale Ungleichheit geht: Auf der einen Seite die Megastars, die Millionen verdienen – und auf der anderen Seite Millionen Spieler, die zum Teil aus sehr armen Verhältnissen kommen. Common Goal möchte zeigen, dass Fußball auch verbindet. Die Gutverdiener unter den Spieler spenden einen Teil ihrer Einnahmen für einen guten Zweck. 60 Profi-Fußballer haben sich der Initiative bereits angeschlossen und geben ein Prozent ihres Umsatzes für soziale Zwecke ab.
Fienes Fun: Am Ende der TEDx vergaloppierte sich Oberbürgermeister Thomas Geisel etwas. Er trat noch als Überraschungsgast aus und berichtete gemäß dem Motto „The Future of“ auch über die Zukunfts Düsseldorf. „Im Moment läuft der Verkehr in Düsseldorf schlecht“, sagte Geisel. „Die Kö wäre auch ohne den Park-Such-Verkehr aus dem Ruhrgebiet schöner.“ Der Moment als er realisierte, dass im Publikum nicht nur Düsseldorfer, sondern auch Gäste aus dem Ruhrgebiet saßen: Unbezahlbar.
Fienes Fastlane: Falls ihr nicht dagewesen seid: Die Vorträge gibt es auch als Video. In den nächsten Tagen erscheinen sie auf ted.com. Unter dem Stichwort „TEDxKoenigsallee“ solltet ihr sie finden können.
Fienes Fix: Eine Prise mehr Social-Media-Aktivität auf den eigenen Kanälen im Vorfeld und während des Events wären gut. Mein größter Wunsch für das nächste Jahr: Die zweite Programmhälfte fiel im Vergleich zur ersten deutlich ab. Ein oder zwei größere Namen könnte das nächste Programm vertragen.
Fienes Fazit: Christian Reich und die Jungs von Venture Idea haben einen Wahnsinnsjob neben ihren Alltagsjobs erledigt. Für eine Auftaktveranstaltung war die TEDxKoenigsallee sehr gut. Ich freue mich schon auf die TEDxKoenigsalle 2019 – oder vielleicht dann auch schon als TEDxDuesseldorf.
Ich bin zu deinem Follower an dem tragischen Wetten Dass Unfall geworden.
Da warst Du ein Event Twitterer, zumindest in meinen Augen. Also mir tut es nicht weh, allerdings könnte es passieren, dass deine anderen Werke etwas untergehen, da ich sie z.B. nicht auf die schnelle finde…
Ich habe es auch mal mit einem Zweitaccount versucht, es aber bisher noch nicht die Disziplin, sie richtig zu nutzen.
Grüße von einem Fan ;))
Liest denn überhaupt jemand Twitter? Ich dachte, das ist nur zum Reinschreiben.
(Aus der Sicht würde eine geflutete Timeline überhaupt nicht stören.)
Hallo Daniel,
ich Folge dir ja schon etwas länger, also ich würde einen zweit Account für Events sehr begrüßen.
Gruß Maik
Twitter: @maikinet
http://www.maikinet.de
http://www.ich-und-mein-iphone2g.de.vu
Mir gefällt das ständige Twittern von Konferenzen und Events in der Regel überhaupt nicht. (Was ich hier schonmal aufgeschrieben habe.) Wenn es mich so sehr interessierte, dann wäre ich wohl selbst dort. Folglich fliegen Leute, die im Akkord Zitate von der Bühne twittern, obwohl man sich den Vortrag sogar online im Stream anschauen kann, regelmäßig für ein paar Tage aus meiner Timeline. (Hallo Picki!)
Ich habe mir da auch bereits Gedanken drüber gemacht und herausgekommen ist Folgendes: Es braucht keinen Zweitaccount, wenn man sich Twitters tolles Reply-Feature zunutze macht – also das die @s nur in deren Timelines auftauchen, die dem Angesprochenen ebenfalls folgen.
Leute, die sich z.B. für die re:publica interessieren, followen wahrscheinlich auch @republica. Nichtverfolger des Konferenzaccounts werden so nicht belästigt und das Weglassen des Reply-Einstiegs vereinfacht die von Dir genannten „Querverweise“ im Gegensatz zu einem Zweitaccount enorm. Das Beste zum Schluß: Der Tweet wird noch nicht einmal wesentlich länger, weil man sich auf diese Weise auch das #hashtag spart.
Aber wie so oft: Wenn das nicht in der Masse Anwendung findet, dann nutzt es wenig…
Drikkes, deine Idee ist nicht soo schlecht – aber du hast es schon geschrieben: „Wenn das nicht in der Masse Anwendung findet, dann nutzt es wenig…“ – das ist wohl der Punkt.
Nur mal so theoretisch: Was spricht gegen einen Zweitaccount? Gibt es da eine gefühlte Hürde, einer Person doppelt zu folgen? Für dich als Event-Twitterer-Nicht-Möger wäre das ja praktisch …
Ach so, Dirk: Ich lese Twitter zum Beispiel nur im Jetzt. Ich gehe so gut wie nie in die Vergangenheit. Für eine gewisse Zeit läuft es bei mir am Bildschirm durch und ich bekomme dann auch nur etwas mit. Ich glaube so nach diesem Radio-Prinzip nutzen es auch die Meisten, oder?
Natürlich käme mir das entgegen – der Vorschlag ist auch eher an die Schreiber als die Leser gerichtet. Es ist halt umständlicher. Allerdings weiß ich jetzt schon, wie angenervt ich wäre, wenn der normale Twitteraccount seinen Eventtwitteraccount retweetete. Von potentiellen Fehler(quelle)n wie „falschen Account erwischt“ ganz zu schweigen.
Prinzipiell bin ich im Sinne der Authentizität nämlich eigentlich für Einpersonalität, von automatisierten Angeboten wie seperate BlogRSS la @wirresnet abgesehen.
Denke schon. Ich folge allerdings auch nur 169 Leuten, da brauche ich selbst für das Nachlesen mehrerer Stunden nur wenige Minuten.
Und ach so: Hendrik, nicht Dirk.
Drikkes, meinte mit meinem Kommentar 7. den Dirk von Kommentar 2 😉
Sorry, verpeilt.