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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Was mit Medien / fiene & wasmitmedien.de neu denken

fiene & wasmitmedien.de neu denken

26. Februar 2013 von Daniel 5 Kommentare

Ich denke gerade sehr über die Gestaltung von wasmitmedien.de rum. Obwohl wir im Januar ein neues Layout aktiviert haben, bin ich nicht glücklich. Das neue Layout gefällt mir sehr gut: Es ist frisch, responsive angepasst vom Riesendisplay bis hin zum Minismartphone, und zeigt schön was wir machen. Aber es bleibt ein Restunwohlsein.

Das merke ihr vielleicht auch daran, dass neben den Links und Themen der aktuellen Radiosendungen nicht sehr viel auf der Seite passiert. Für mich gehört zu einer Webseite auch die einfach Pflege. Sobald es einen Tick umständlicher wird, verschiebt man das Veröffentlichen von Inhalten und die Aktualität ist dahin. Das hat nicht nur mit der Eingabemaske des Redaktionssystems zu tun, sondern auch mit der Verteilung der Inhalte, die bei einem suboptimalen Workflow zum Prokrastinations-Risiko werden: In welche Rubrik veröffentliche diesen Text, damit die Leser ihn gut finden? Muss ich den auch noch für die Teaser-Box aufbereiten, aber dann verschwindet ein anderer toller Text, der erst vor vier Tagen rauskam? Brauchen wir eine Ankündigung unserer Radiothemen? Lohnt das Verfassen eines Artikels, wenn ich eigentlich nur einen kurzen Link-Tipp, ein Foto oder eine Notiz habe? Immerhin will immer noch ein Bild rausgesucht werden … wiele solcher Fragen schwirren in meinem Kopf rum und halten mich mehr vom perfekten Betrieb oder gar der Weiterentwicklung ab, als dass sich ein Wohlfühl-Pflege-Status einstellt. Selbst der Relaunch hat nicht geholfen. Ich dachte: Ein neues Layout wird Schwung geben.

Und nun?

Mal angenommen wir denken wasmitmedien.de komplett neu was müssen wir da beachten? Was ist wichtig? Was ist unwichtig?

Wenn ihr euch unten die Galerie anschaut, dann könnt ihr sehen, was wir seit Ende 2004 auf der Domain gemacht haben. Mal eine Visitenkarte, eine Weiterleitung auf die Seite des Campusradios, eine Portalseite als Verteilerstelle zu unseren unterschiedlichen Projekten bei anderen Partnern oder gar das Magazin, welches uns die letzten Jahre begleitet hat (und ohne Zweifel den größten Erfolg gebracht hat).

Aber ich glaube es ist Zeit, den Stecker zu ziehen. Einmal neu denken.

Gerade denke ich in Richtung eines Blogs. Vielleicht am Anfang ein Slider, der die vier Themen der Radiosendung featured. Dahinter jeweils ein Artikel, der sich anpasst: Am Anfang der Recherche nur ein Link zu unserer Themenidee. Später etwas mehr Text mit Hintergründen. Kurz vor der Sendung die Ankündigung der Umsetzung (Vorstellung der Gesprächspartner) und nach der Sendung eine Zusammenfassung oder gar das Transkript.

Das Blog beinhaltet weiterhin unsere Magazinartikel, aber wir können viel stärker und öfter kleinere Geschichten posten. Eigentlich haben wir das Magazin als Darstellungsform gewählt, da ein Blog gute und wichtige Artikel immer so schnell in der Versenkung verschwinden lässt auch kann die Vielfalt eines Projekts über Kategorien besser erfasst werden. Aber wer surft heute noch die Startseiten seiner Leseliste ab? Reicht nicht der Zeitstrahl eines Blogs, dem jeder nach seinem Gusto folgen kann? Egal ob per Twitter, Facebook, G+, RSS oder eben übers Web?

Ich bin fest davon überzeugt, dass Medienprojekte weiterhin eine starke, eigene Webseite benötigen. Die sollte das Zentrum der eigenen Aktivitäten sein. Eine Marke nur über andere Kanäle, Netzwerke oder Plattformen zu spielen, das funktioniert nicht. Die Konsumenten brauchen weiterhin einen Fixpunkt, um ein ganzes Projekt. Eine Seite, die direkt zeigt, was in diesem Moment aktuell ist. Wer mehr Muße mitbringt kann das eigene Interesse befriedigen und in die tiefen der Archive oder längen des Zeitstrahls eintauchen.

Aber was muss so eine Webseite können? Wie binden wir den Podcast ein? Müssen wir uns stärker auf Events konzentrieren (Sendetermine ankündigen)? Wie verknüpfen die Seite mit unserer Sendung bei DRadio Wissen? Brauchen wir mehr Video?

Was ist total überflüssig? Was braucht man überhaupt? Wie werden solche Webseiten überhaupt noch genutzt?

Was sind eure Gedanken?

Ich würde mich sehr über eine Diskussion in den Kommentaren freuen.

Sehr simple Webseite. Damals gab es noch nicht mal Podcasting.
Unsere Webseite bei Radio Q. Das war eigentlich eine ziemlich coole Seite, wenn ich mich zurück erinnere.
Hier fehlt das Style-Sheet. Wenn ich ehrlich bin, erinnere ich mich nicht mehr an das Layout.
Malte hat diese wunderbare Portal-Seite gemacht. Verlinkung auf die Radioseite, den Podcast, das Blog.
Der Relaunch. Wir haben auf ein Magazin-Format umgestellt. Die Seite hat unserem Projekt ein Mega-Push gegeben.
Ein etwas aufgefrischtes Magazin-Layout. Responsive. Also auch gut für Smartphones und Tablets. Aber irgendwie fehlt der Wohlfühlfaktor.

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Kategorie: Was mit Medien

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Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Robert meint

    26. Februar 2013 um 15:46

    Hallo Daniel,
    ich kann verstehen, was du meinst. Man will so viel (verschiedenes) erzählen, so viel (verschiedenes) zeigen…
    Schon mal darüber nachgedacht, dass eine „Site“ hierfür vielleicht gar nicht ausreicht? Ihr könntet doch z.B. für Geschichten rund um die Sendungsthemen (finde deinen o.g. Ansatz spannend) ein anderes Layout nehmen, als für das „Blog“? Das könnte dann alles zwar dennoch über eine Navigationsleiste miteinander verknüpft sein, hat aber alles sein individuelles Erscheinungsbild.
    Sagt man nicht „Form follows function“? 🙂 Und vielleicht habt ihr ja zwei Funktionen: Radiosendung (Podcast) und alles andere.

  2. Kirsten meint

    26. Februar 2013 um 19:12

    Hallo, Daniel,
    ich habe mir die Seite gerade auf dem iPad angeschaut.
    Insgesamt wirkt sie sehr voll und inhomogen.
    Die einzelnen Elemente spielen nicht sehr harmonisch zusammen, mal wirkt die Typo zu gross, dann wieder zu unscheinbar. ?hnliches gilt f?r Abst?nde und Wei?r?ume: Einige Elemente pappen zu eng aufeinander, an anderen Stellen klaffen wieder L?cher.
    Aber das ist nur die Oberfl?che.

    Ich denke, wichtig w?re tats?chlich ein Schnitt. Mal ganz weg von der Optik gehen, nicht in Layout denken, sondern ein einfaches Textdokument nehmen und die Inhalte zusammentragen, gliedern und priorisieren. Ziele formulieren, ganz konkret und klar. Was wollt Ihr, was wollen Eure Leser? Wie l?sst sich die Seite unkompliziert pflegen?
    Die Arbeit, die dort hinein flie?t, wird sich in der Optik wiederfinden. Das Layout ergibt sich aus der inhaltlichen Arbeit mehr odr weniger von selbst. Ganz anders als viel Website-Betreiber denken und als es im Webdesign-Gesch?ft ?blich ist.
    Bunte Layouts sind leider oft nur Deko und l?sen keine Probleme.

  3. daniel meint

    26. Februar 2013 um 23:17

    Hallo Kirstin,
    danke für deine Anmerkungen. Eigentlich habe ich auch gar nicht so sehr an die Optik gedacht, sondern an den Aufbau / Struktur des Inhalts. Was meinst du? Was würdest du konkret erwarten und was eher nicht?
    Gruß, Daniel

  4. Kirsten meint

    27. Februar 2013 um 08:46

    Hallo, Daniel,
    wenn ich auf eine Website komme, die ich noch nicht kenne, dann ist meine erste Frage „Wo bin ich hier und was kann ich hier tun?“ Diese Frage klingt furchtbar banal, aber erfahrungsgemaess scheitern viele Seiten daran.
    Auch bei wasmitmedien ist das nicht ganz klar. Irgendwas mit Podcasts 😉
    Ich tu mich schwer, zu erfassen, worum es bei den Posdasts geht. Ich sehe im Slider einen aelteren Herrn und ein sehr langes Zitat – zu lang, als dass es sich mal eben scannen laesst. Also such ich weiter. Und finde den Titel „Folge 292“. Aha. Als normaler Besucher wuerde ich jetzt aufgeben und wegklicken.
    Was fehlt sind zwei, drei klare, praezise, gut verstaendliche Saetze zu dem was Ihr da macht. Das wuerde zumindest leichter machen, den Faden aufzugreifen. Was mir ausserdem fehlt ist eine Nutzerfuehrung. Mein Auge findet keinen Halt, ich erkenne keine Hierarchie, finde keine rechte Orientierung. Die Elemente sind irgendwie alle gleich laut. Kommt dazu, dass Ueberschriften in Grossbuchstaben schwer lesbar sind. Das waere vielleicht ein Detail, dass man gleich mal aendern koennte. Ist eine Zeile im Stylesheet!
    (Seh eigentlich nur ich meine Umlaute nicht?)

  5. Kirsten meint

    27. Februar 2013 um 08:51

    Podcast ist ein schweres Wort…. 🙁

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Tipps

fiene & die neuen teureren car2go-tarife

2. August 2017 von Daniel 4 Kommentare

car2go

Als guter Kunde bin ich immer etwas besorgt, wenn mir Car2Go eine Mail mit neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder mit neuen Geschäftsgebieten schickt. Mein Arbeitsplatz ist am Rande des Düsseldorfer Geschäftsgebiets und da lebt man ständig mit der Angst, sich etwas neues überlegen zu müssen. Zum Start in den August hat Car2Go eine solche Mail geschickt. Dieses Mal dreht es sich sogar sowohl um neue AGB und neue Geschäftsgebiete. Doch was bleibt vom Corporate-Sprech übrig? Alles halb so wild. (Anmerkung: Doch wilder als gedacht – siehe die Updates) Also: Was ändert sich ab dem 13. September 2017? In den Blogs von Car2Go ist mir keine Posting aufgefallen. Kein Problem, ich übernehme gerne. Folgendes ist mir aufgefallen:

  • Der Preis Fahrt pro Minute für den SMART (Benzin) erhöht sich von 0,24 Euro auf 0,26 Euro.
  • Der Preis Fahrt pro Minute für den SMART (Elektro) wird auf 0,29 Euro festgelegt. (Im Rheinland gibt es den bisher nicht, falls es den Elektro-Smart in eurer Region schon gibt, dürfte es sich damit auch um eine Preiserhöhung handeln).
  • In der per Mail verschickten Tarifordnung wird die Flughafenpauschale mit 5,90 Euro angegeben. Auf der Webseite wird der Preis ab Mitte September mit 4,90 Euro angegeben. Ich schätze, der teurere (und somit erhöhte) ist gemeint.
  • Es gibt eine neuen Mietzuschlag für ein Mietende in neuen Drop-Off-Zonen von bis zu 4,90 Euro.
  • In Köln, Düsseldorf und Stuttgart ändert sich das Geschäftsgebiet nicht. (Update: Im Rheinland gibt es doch “nderungen – siehe unten!)
  • In Berlin verschwinden ein paar kleinere Mini-Inseln im Süden. Das Abstellen in Spandau, Johannistal und Oberschöneweide kostet künftig 1,90 Euro.
  • In Frankfurt gibt es künftig neue Drop-Off-Zonen in Eschborn, Sossenheim und Kaiserlei. Das Abstellen in diesen Zonen kostet künftig 1,90 Euro.
  • In Hamburg verschwindet die Mini-Insel in Billbrook und im Norden an der A7. Der Bereich in Harburg wird kleiner. Das Abstellen in Bostelbek kostet künftig 4,90 Euro.
  • In München gibt es neue Drop-off-Zonen am Campeon Park, in Neuperlach, Riem, Ismaning. Dort kostet das Abstellen 4,90 Euro, nur Neuperlach ist von der Gebühr ausgenommen. Die Zonen in Solln und Unterföhring bleiben auch weiterhin ohne zusätzliche Kosten.
  • Gleichzeitig legt Car2Go in den AGB die Grundlage für Minutenpakete. Diese werden auch in der Begleitmail angekündigt. Bisher gibt es praktische 24-Stunden-Tarife, die automatisch greifen, wenn der Preis der Miete eine bestimmte Summe übersteigt. Künftig können Kunden sich zu Mietbeginn für ein vorausbezahltes Minutenpaket entscheiden und dabei etwas sparen. Wer häufiger für ein paar Stunden unterwegs ist, aber an die Tagespauschalen bisher noch nicht ran reichte dürfte dabei etwas sparen. Schön wäre es, wenn die Tagespauschalen bleiben.

Was ist euch noch aufgefallen?

Update, 09:55 Uhr:

  • Uwe wies darauf hin, dass in der neuen Preistabelle die Parkminuten fehlen. Ich habe noch mal bei der Presse nachgefragt, ob es einen Ersatz gibt. Wenn es keinen Ersatz gibt, wäre das ja wirklich ein Ding! Das „halb so wild“ würde ich dann streichen.
  • Lina ergänzte, dass die 30 Minuten Reservierung in den AGB gestrichen wurden. Dort heißt es nun: „wird auf Website/in der App angegeben“. Theoretisch kann Car2Go künftig die Reservierungszeit verkürzen.

Update, 15:18 Uhr:

  • Der reduzierte Minutenpreis entfällt tatsächlich, wie mir ein Car2Go-Sprecher bestätigte. Wer parkt, bezahlt den normalen Minutenpreis.
  • Ein 2-Stunden-Paket für den Smart kostet 17,90 Euro. Wer nach den alten Tarifen zwei Stunden am Stück fährt, zahlt bisher 28,80 Euro. Wer nach den alten Tarifen eine Stunde parkt und insgesamt eine Stunde fährt, zahlt bisher 25,80 Euro.
  • Die Preise für die anderen Pakete sollen in der nächsten Woche bekanntgegeben werden.
  • Freundlicherweise hat mich der Sprecher darauf hingewiesen, dass es im Rheinland auch “nderungen im Geschäftsgebiet gibt. Mittlerweile sind die auch auf der Homepage verlinkt. Fangen wir mit Düsseldorf an: Das Geschäftsgebiet in Gerresheim wird verkleinert, die Abstellgebühr in Höhe von 4,90 Euro bleibt. Die Abstell-Zone an der Messe Düsseldorf wird kostenpflichtig. Das Beenden der Miete kostet dort dann 1,90 Euro. 4,90 Euro kostet das Abstellen künftig an der Lebenshilfe Düsseldorf.
  • Schauen wir nach Köln: Auch dort werden die Gebühren für die Drop-Off-Zonen eingeführt. In Köln Ossendorf werden werden 1,90 Euro berechnet. In Monheim und Köln Colonia-Allee (Axa) werden 4,90 Euro veranschlagt.
  • Die Parkplätze in Bonn werden komplett geschlossen.

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Kategorie: berlin, Duesseldorf, Köln, Mobil, Urban

fiene & der start des goldenen blogger newsletters

3. März 2017 von Daniel Kommentar verfassen

#Blogger2015

Einen Monat ist die Verleihung des Goldenen Bloggers schon her. Auch für uns Gastgeber war das ein inspirierender Abend, denn es gibt ja so viel in der Blogosphäre zu entdecken. Das möchten wir mit euch nicht nur an einem Abend im Jahr teilen, sondern jetzt auch regelmässig. Deswegen haben wir den „Goldenen Blogger Newsletter“ gestartet. Einmal im Monat möchten wir euch mit einen Lesetipp von Franziska Bluhm, Thomas Knüwer, Christiane Link und mir versorgen. Und eine mögliche Neuauflage und einen Start des Wettbewerbs werdet ihr mit unserem Newsletter auch nicht verpassen.
Holt euch Flausch rund um die deutsche Blogosphäre in eure Inbox! Am Sonntagabend werden wir um 19 Uhr die erste Ausgabe verschicken. Hier könnt ihr euch anmelden:






Kleiner Funfact: Wir hatten erst die Idee den Newsletter „Lies mit!“ in Analogie zu einer großen deutschen TV-Zeitschrift zu nennen. Immerhin wollen auch wir etwas den Weg weisen – nicht durch das Fernsehprogramm, sondern durch das Programm der Blogosphäre. Und das ist natürlich tausendmal besser. Dann sollte natürlich auch der Name besser sein und deswegen sind wir einfach beim Namen Goldene Blogger Newsletter geblieben.

Was wir versprechen:

  • Wir schreiben euch einmal im Monat.
  • Wir schreiben euch nicht öfter (wenn der Goldene Blogger vergeben werden sollte, dann weisen wir natürlich extra drauf hin).
  • Wir behüten eure E-Mail-Adressen.
  • Wir freuen uns auf euch.

Wir lesen uns 🙂

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fiene & wenn unternehmen in sozialen netzwerken nur hilfe simulieren

14. Februar 2017 von Daniel 5 Kommentare

Der Song „United Breaks Guitars“ ist mittlerweile schon fast acht Jahre alt. Seit dem hat sich viel in der Online-Kommunikation in vielen Unternehmen getan. 2009 hatte ein Musiker den Song auf Youtube hochgeladen, nachdem er mitansehen musste, wie die Fluglinie United Airlines seine Gitarre zerstörte. Für die —ffentlichkeitsarbeit der Airline wurde diese Angelegenheit zum PR-Desaster. Social-Media boten Kunden die Möglichkeit endlich gehört zu werden. Kaum ein Unternehmen kann sich dem entziehen. Mit Stolz haben die Unternehmen Teams aufgebaut, die zum Teil sogar eigene Hilfs-Kanäle betreiben. Doch leider ist der Kunde häufig alles andere als König.

In den letzten Monaten habe ich interessiert die Dialoge von Freunden und Bekannten mit in meiner Timeline beobachtet. Was mich erstaunt: Die Unternehmen simulieren oft nur Hilfe. Sie mögen zwar schnell reagieren, aber kommen dann entweder mit Informationen die auf der Hand liegen oder empfehlen Dinge, die man schon selber ausprobiert hat. Oft enden Social-Media-Dialoge mit dem Verweis auf eine Hotline. Warum wird nicht direkt per Direktnachricht geholfen?

Ein musterhaftes Beispiel für Hilfs-Simulation ist die Stadt Düsseldorf. Diese Geschichte ist mir gestern aufgefallen. Der Düsseldorfer Ralf Neuhäuser postet ein Foto auf die Chronik der Stadt, mit der Bitte um Hilfe. Aber lest selbst:

Hier die einzelnen Schritte:

  • Bürger postet Hinweis an die Stadt auf Facebook.
  • Social-Media-Manager(in) antwortet und verweist an zuständige Stelle (Umweltamt) und liefert E-Mail-Adresse mit.
  • Bürger antwortet, dass seine bisherigen Mails an verschiedene “mter nicht beantwortet werden. Er hat also nicht das erste Mal versucht die Stadt wegen dieses Problems zu kontaktieren.
  • Social-Media-Manager(in) antwortet und verweist an das Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadt und liefert Link mit.
  • Bürger so: „Ich habe mich gerade HIER beschwert. Machen Sie was draus.“

Als ob ein Algorithmus im internen Telefonbuch die Zuständigkeit herausfindet und postet. Hier wird nicht mal selbst der Hörer in die Hand genommen um sich über den Sachverhalt zu erkundigen und dem Bürger ein paar Informationen an die Hand zu geben. Der/die Social-Media-Manager(in) hätte zumindest die Anfrage selber weiterleiten können – stattdessen wird hier einfach die Arbeit komplett auf den Bürger abgewälzt und die Hilfe am Ende nur simuliert. Erst nachdem andere Mitleser die Stadt aktiv aufforderten, das Anliegen weiterzuleiten, gab es eine entsprechende Reaktion.

“hnliches sehe ich immer wieder bei Fluglinien, bei der Bahn, bei Telekommunikationsunternehmen und anderen Firmen. Damit die Statistik stimmt, wird schnell geantwortet – egal was. Würden sich die Social-Media-Manager mehr Zeit nehmen (können), würde das (Achtung Buzzword) Kundenerlebnis drastisch verbessert werden. Ich weiß auch, dass Social-Media-Manager mit vielen Einschränkungen klar kommen können. Aber erfolgreiche Social-Media-Arbeit funktioniert nur dann, wenn die Entscheider diese nicht nur zum Alibi („Wir machen ja Social-Media“) etablieren, sondern die Teams auch mit ausreichenden Ressourcen und Handlungsspielraum ausstatten. Was kann schon passieren? Im schlimmsten Fall hat man glücklichere Kunden.

 

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Kategorie: Duesseldorf, Was mit Internet

fiene & die sache mit dem smarten smartphone

13. Februar 2017 von Daniel Kommentar verfassen

Eigentlich wollte ich das iPhone 7 überspringen. Zu teuer, zu wenig Innovation. Doch dann kam die Spider-App und ich brauchte kurzfristig eine Lösung, um am nächsten Tag ein Smartphone-Seminar halten zu können, ohne einen Splitter in den Finger zu bekommen, wenn ich über das Display wische. Das hat mich für meine heutige Kolumne „Total Digital“ inspiriert, die heute in der Zeitung erschienen ist mein Lesetipp:

Total Digital: Wenn mein Smartphone wirklich smart wäre
Apple, Samsung und ihre Konkurrenten starten in ein neues Smartphone-Jahr. Für unseren Kolumnisten entwickeln die Hersteller an den Bedürfnissen der Kunden vorbei. Er wünscht sich ein Smartphone, das wirklich smart ist. Zum Artikel.

Vorher hatte ich euch noch gefragt, was euer Smartphone können müsste, damit ihr es als smart bezeichnen würdet. Die Antworten finde ich richtig spannend. Bei dem einen oder anderen von euch habe ich allerdings verdacht, dass auch eine Portion Faulheit dazugehört. Ich musste auf jeden Fall beim Lesen der Kommentare schmunzeln.

 

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Kategorie: Was mit Medien

fiene & kopf der woche: lina timm

12. Februar 2017 von Daniel 1 Kommentar

150813_0322_timm_original_squareweb-mfzpivehvk18h6zjnbg4tqwok050l9p5oqk00t60pgZu den Gewinnern der Woche gehört für mich Lina Timm. Sie ist Program Manager beim Media Lab Bayern und hat in dieser Woche ein beeindruckendes Event auf die Beine gestellt: Das Digital Media Camp.

Man muss ja auch mal loben. Ich mag, wenn Leute etwas auf die Beine stellen, weiterentwickeln und man hinterher sehen kann, dass es sich wirklich gelohnt hat. All das trifft auf Lina und das Barcamp zu.

In den letzten beiden Tagen habe ich viel Flausch in meiner Timeline rund um das #dmcmuc entdeckt. Zum Abschluss wurden noch ein paar Zahlen herumgereicht: 12 Liter Wein, 1092 Kaffees, 67 Sessions, 296 Teilnehmer, 4461 Tweets. Ein Blick auf die Themen gibt es bei Trello.

Fast 300 Teilnehmer ist beeindruckend. Nicht nur diese Zahl stimmt, sondern auch die Qualität der Themen und die Auswahl des Publikums. Ich habe gesehen, dass nicht nur „die üblichen Verdächtigen“ kamen, sondern viele Aktive der digitalen Publisher-Szene, die sich sonst nur selten so konzentriert auf einer Stelle treffen. Nicht nur die aus München, sondern aus ganz Deutschland. Zum Erfolg des Events mit den 67 Sessions haben Leute mit 197 Followern beigetragen, genauso wie welche mit 108.000 Followern.

Das alles ist der Verdienst von Lina Timm. Sie ist wirklich eine Macherin. Sie schmeißt das Media Lab Bayern, obwohl es dafür keine Anleitung gibt. Sie hat mit Digital Journalism Rocks eine tolle digitale Plattform auf Slack-Basis für alle digitalen „Was mit Medien“-Machern gegründet. Und dann dieses Event. Seit Monaten hat sie schon mit großem Engagement mit ihrem Team für den Erfolg eingesetzt. Dabei haben sie auch viele richtige Entscheidungen getroffen. Dazu gehören eine neue Location und mit zwei Tagen deutlich mehr Zeit. Mit RP ONLINE waren wir ein kleiner Sponsor ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht auch hingefahren bin.

Ich bin ein großer Fan davon, dass man nicht jedes Jahr auf die gleichen Events geht. Jeden Tag gibt es spannende Einladungen, Events und Abendverantstaltungen. Wer zu allen geht, hat nicht mehr genügend Zeit für seine digitalen Ziele, für seine Arbeit und für sein Privatleben.

Eins steht für mich fest: Das Digital Media Camp ist ein Event, bei dem man dabei sein muss. Wann ist der Termin 2018?

Folgt Lina auf Twitter: @luisante.

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: #dmcmuc, Digital Media Camp

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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