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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Was mit Internet / fiene & die angst vor wissen außerhalb der eigenen blase

fiene & die angst vor wissen außerhalb der eigenen blase

20. August 2014 von Daniel 11 Kommentare

In Twitterland gibt es gerade Aufregung. Twitter zeigt seinen Nutzern künftig Tweets von Leuten an, denen nicht gefolgt wird. Hierzu sind verschiedene Artikel rumgereicht worden, wie dieser bei TheAtlantic.com.

Die Reaktionen vieler Twitter-Nutzer verstehe ich nicht. Ich halte sie für kurzsichtig. Vor lauter Emotionalität schreiben einige Ankündigungen wie diese:

Ich lese jetzt aufmerksam meine Timeline und jeder, der NICHT dorthin gehört, wird geblockt und als Spam markiert. #Twitter#Timeline#fail

Mike Schnoor (@MikeSchnoor) August 20, 2014

Womit dann die abgestraft werden, die nichts dafür können.

Liebe Netzgemeinde, denkt doch mal nach.

In der bisherigen englischen Fassung der Erklärung „What’s a Twitter timeline„? war folgendes zu lesen:

Note: You may see content from accounts you do not follow, such as promoted Tweets, Retweets from accounts you follow, or content that may be relevant to you. Read more about promoted Tweets here, and Retweets here.

Bisher haben wir auch fremde Tweets gesehen, wenn es sich um Werbeanzeigen oder Retweets handelt(e). Jetzt gibt es die folgende Ergänzung:

Additionally, when we identify a Tweet, an account to follow, or other content thats popular or relevant, we may add it to your timeline. This means you will sometimes see Tweets from accounts you dont follow. We select each Tweet using a variety of signals, including how popular it is and how people in your network are interacting with it. Our goal is to make your home timeline even more relevant and interesting.

Screenshot 2014-08-20 11.29.13Wenn Twitter also feststellt, dass ein Tweet derzeit für viel Beachtung sorgt, kann dieser auch in unserer Timeline angezeigt werden. Ich begrüße das. Ich möchte wissen, was um mich herum passiert, was andere Leute gerade beschäftigt und welche Themen gerade aufkommen. Durch eure veränderte Twitter-Nutzung ist das in letzter Zeit zu kurz gekommen.

In letzter Zeit habe ich mich öfters geärgert, dass viele sich zum Sendemedium zurückentwickelt haben. Es wird nur noch verkündet, weniger interagiert. Früher waren mehr Retweets.

Anders gesagt: Wenn ihr nur favorisiert und nicht mehr retweetet, dann nehmt ihr euren Followern die Chance, gute und neue Inhalte zu entdecken. Ihr seid also selbst schuld, wenn Twitter der veränderten Nutzung Rechnung trägt und die Funktionsweise der Timeline anpasst.

Tweetdeck-Nutzer kennen die Aktivitäts-Spalte, in der schon jetzt favorisierte Tweets von Followern auftauchen. Ich habe da schon spannende Dinge entdeck. Warum soll das nicht für alle gut sein?

Das hat natürlich zur Folge, dass das Favorisieren jetzt andere Auswirkungen hat. Einige nutzen es als „Gefällt mir“-Funktion. Für andere ist es ein Lesezeichen. Ganz andere aktivieren damit ihre Kaffeemaschinen. Jetzt müssen wir im Kopf haben: Wenn ich etwas favorisiere, ist dies auch für andere stärker sichtbar.

Während bei Facebook die Umgewichtung des Newsstreams zur Folge hat, dass dann weniger Platz für Inhalte von Freunden ist, ist dies bei Twitter wegen der weiterhin chronologischen Ansicht nicht der Fall.

Die Angst vor fremden Tweets in der eigenen Timeline ist mir unerklärlich. Was ist schlimm daran, wenn es mehr Wissen gibt, als es die eigene Filterblase zulässt? Manchmal macht mir das Kleinbürgertum der Netzgemeinde Angst.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: twitter

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Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Moe meint

    20. August 2014 um 10:41

    Das Problem sind doch nicht fremde Inhalte, sondern dieser ganze Hintergrund der algorithmischen Manipulation. Die Kriterien nach denen das geschieht sind völlig intransparent, und plötzlich steuert Twitter, was an Zusatzinhalten in unsere Timelines gespült wird. Ich will nicht den populärsten Content sehen, sondern den, den ich abonniert habe. Facebook zeigt ja, was sonst draus wird. Seit Tagen muss ich mir dort ansehen, wie sich Menschen Wasser über den Kopf schütten. 😉
    Ich halte mich für medienkompetent genug, Inhalte zu abonnieren und dann selbst auf Relevanz hin zu scannen. Bei RSS hat das ja auch funktioniert. 🙂

  2. Bo meint

    20. August 2014 um 10:43

    Schlimm ist daran, dass mir hier die Selbstbestimmung genommen wird. Natürlich ist es möglich, dass mir vielleicht tolle Tweets entgehen. Natürlich ist es vielleicht blöd, dass weniger RT wird. Aber in beiden Fällen liegt es in meiner Verantwortung.

    Mir persönlich geht es nicht mal um die Inhalte um solche. Ich würde es nur begrüßen, wenn ich selbst entscheiden könnte, ob ich empfohlene Tweets sehen möchte oder nicht. Ich denke, der Wegfall einer Möglichkeit, dies selbst zu kontrollieren ist für viele (wenn nicht gar die meisten) Nutzer der Grund, weshalb sie sich dagegen wehren. Ich selbst möchte bestimmen, was ich sehen will. Ich möchte nicht sehen, was ein Netzwerk mich sehen lassen will. Dann kann ich auch gleich bei FB bleiben.

    Es ist also nicht die Angst vor diesen Tweets, die uns aufhorchen lässt. Wäre es optional, wären doch alle glücklich.

    Gruß
    Bo

  3. daniel meint

    20. August 2014 um 10:46

    Moe, wie du schon sagst: „Bei RSS hat das ja auch funktioniert“ = Vergangenheit. Die Haltung Algorithmus = Manipulation halte ich auch für schwierig. Ich würde dir zustimmen, wenn Twitter uns Tweets von Accounts verschweigen würde, denen wir folgen. Wir reden hier über zusätzliche Informationen. Ich kann verstehen, wenn du nur das lesen willst was du „abonniert“ hast. Das ist für mich auf der einen Seite aber Kleinbürgertum und auf der anderen Seite funktioniert das heute nicht mehr so gut, weil die Leute Twitter anders benutzen.

  4. daniel meint

    20. August 2014 um 10:50

    Bo, dir wird keine Selbstbestimmung genommen, weil Twitter dir nichts von dem wegnimmt, was du bisher hattest.

  5. Ali Schwarzer meint

    20. August 2014 um 10:59

    Die Emotionalität kann ich auch nicht nachvollziehen. Dafür bin ich aber auch nicht. Ich sehe z.B. das Problem, dass u.U. vermehrt sexistische, rassistische und andere *istische Tweets bei mir in der TL landen, weil ich mich auch mit solchen Themen beschäftige.

    All zu absurd ist der Gedanke nicht, weil es nicht wenige Leute gibt, die, wenn solche Probleme auftauchen, vehement dagegen anschreiben. Mir fiel schon mehrfach auf, dass solche Leute von Leuten gefolgt werden, denen ich wiederum folge. Ob es soweit kommen wird, wird sich zeigen, weil wir ja nicht wissen, inwieweit Twitter solche Verstrickungen einbezieht.

    Zum Thema Werbung: Ich blockiere alle Accounts, deren Werbetweets unverschämt, geschmacklos und/oder zu penetrant sind. Den Rest überblättere ich.

  6. Ali Schwarzer meint

    20. August 2014 um 11:03

    Ach und: Mehr Retweets währen schon schön. Da ärgere ich mich auch jedes Mal, wenn ich etwas, das gefühlt eine Mio. Favs hat, nur finde, weil ich gerade zufällig in jemandes Account rumschnarche.

  7. Bo meint

    20. August 2014 um 11:06

    @daniel Finde ich schon. Denn ich kann ja nicht mehr selbst bestimmen, was ich sehen will, bzw wen (oder eben nicht).

    Wofür gibt es denn RT, wenn jetzt ein FAV die gleiche Wirkung erzielt? Für mich war ein RT immer das zeigen eines fremden Tweet an meine eigenen Follower. Mit einem Fav habe ich dem Ersteller mitteilen können, dass ich seinen Tweet gut finde.

  8. Moe meint

    20. August 2014 um 11:13

    Ich würde es eher Freigeistigkeit nennen als Kleinbürgertum, bin mir aber nicht sicher was da so wertende Begriffe auf unterschiedliche Ansichten bringen sollen 🙂
    Manipulation findet da zweifelsohne dann statt, entweder auf Popularität („heftig“) oder auf bestimmte Medienformate (vielleicht findet Twitter Fotos ja wertiger als text only), oder auf bestimmte Accounts (zb verifizierte), oder wie oft ich mit jemandem interagiert habe und was der dann so favt. Und die eigentliche Bevormundung ist doch, dass Twitter keinen Opt-Out anbietet und mir unerwünschte Inhalte von mir unbekannten Personen zeigt. Bei E-Mails nennen wir das dann Spam. 🙂

  9. Tom meint

    20. August 2014 um 15:03

    Zu kurzsichtig. Ist Twitter ein Social Network? Nein, eher Kurznachrichtendienst.
    Aber sie erschaffen jetzt eine Blase, aus der ich nicht mehr heraus kommen kann. Sind es morgen ggf. 2 Tweets, dich ich nicht sehen möchte so sind es übermorgen vielleicht 4 und in einer Woche mehr als die Hälfte. Es ist Spam! Twitter ist nicht Facebook und Facebook wird immer unbenutzbarer weil das Netzwerk meint zu wissen was ich sehen wollen würde. Dass dabei aber Beiträge von meinem Bruder über meine Nichte oder von meiner Mutter völlig untergehen und nicht angezeigt werden – juckt Facebook nicht. Mich schon.
    Diese Algorithmen, die das von nun an bewerkstelligen werden, sind ja schön und gut, aber bitte maximal optional einsetzen.
    Früher, vor guten 100 Jahren, gab es das auch. Da waren die Gatekeeper aber keine Maschinen und Programmzeilen sondern echte Menschen, die Zeitungen schrieben. Und die haben sich Gedanken gemacht, was wichtig und relevant für die Leser sein könnte. Damit das aber nicht entartet und der Kommerz siegt war schnell klar, dass es da moralische und ethische Grundsätze benötigt um objektiv über alles relevante zu berichten. Somit hat sich eine ganze Branche selbst verplichtet eine gewisse Norm einzuhalten und journalistische „Grundgesetze“ erfunden. Das fehlt den kalten Programmzeilen aber völlig. Hier wird nach anderen Kritierien „entschieden“; was die meisten verwertbaren Daten bringt oder wo sich die beste Werbung einblenden lässt oder einach nur aus einer Idee eines überarbeiteten aber unter Drogen stehenden total kreativen Programmierers entsprungen – man weiß es nicht.
    Ich finde es total schade, denn so führt der Weg mittelfristig raus aus den Bubbles – zumindest für mich. Da lobe ich mir meinen RSS Feed und wenn mein Bruder oder meine Mutter mir was mitzuteilen haben, dann halt wieder persönlich oder via Threema. Es ist schade, aber die Dienste werden der Reihe nach unbenutzbar. Schon die Google Suche ist eine riesige Blase, die augrund von über 100 Faktoren für jeden einzelnen von uns erstellt wird. Lasst doch mal andere Personen dasselbe auf Google suchen wie ihr – es wird jedes Mal ein anderes Ergenis sein! Und Twitter macht da jetzt mit.
    Der Artikel ist völlig am Thema vorbei. Nicht Twitter lässt uns über den Tellerrand schauen sondern der Trend geht dahin um den Teller eine Mauer zu bauen mit Einlasskontrolle. Gute Nacht.

  10. Jrg Wetzel meint

    20. August 2014 um 15:04

    Angst vor einer neuen Twitter-Timeline finde ich übertrieben, ist ja nichts lebensbedrohliches. 😉

    Skepsis sollte dafür erlaubt sein. Denn ich schätze Twitter als Newsfeed, der mir in der Timeline nur abonnierte Infos anzeigt. Fremde Inhalte wirken dabei auf mich wie unerwünschte Werbung (okay, die gab es bisher auch).

    Die bisherige Aufteilung fand ich bisher gelungen. Für Denkanstöße kann man die Fav-Übersicht nutzen. Wenn mich die Tweets eines bestimmten Users überzeugen und ich sie gerne lese, suche ich automatisch in seinen Favs nach weiteren lesenswerten Links und Inspirationen.

  11. Andrea meint

    20. August 2014 um 21:45

    Ich empfinde das ungefragte in die TL pfuschen durch Twitter auch als Bevormundung, Manipulation und Spam. Meine Tweets sind kein Spam, daher will ich auch nicht, dass sie durch einen Algorithmus irgendwohin gespamt werden. Aus diesem Grund habe ich meinen Account jetzt auf privat gesetzt. Wenn zig Tausende oder gar Millionen das täten, könnte Twitter sein Konzept nicht umsetzen.

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Tipps

fiene & die riskante scheidung von disney und netflix

9. August 2017 von Daniel 2 Kommentare

netflix-disney

Was für eine Überraschung in der Nacht: Disney will seine Partnerschaft mit Netflix beenden. Bis 2019 zieht Disney seine Streamingangebote von Netflix ab und arbeitet parallel an einem eigenen Dienst. Parallel dazu übernimmt Disney die Mehrheit an BAMTech, einer Firma die eine Infrastruktur für Streamingangebote entwickelt.

Mit diesem Strategiewechsel kommt Disney fünf Jahre zu spät. 2018 eine neue Streamingplattform in den Markt zu bringen ist risikoreich. Das wundert mich sehr, denn bisher hat Disney die Digitalisierung sehr gut verstanden: Als einer der ersten großen Studios in Hollywood hatte Disney einen Deal mit einem Streamingdienst eingegangen. So hatten Disney und Netflix 2012 vereinbart, dass beispielsweise seit Mitte 2016 alle neuen Filme in den USA exklusiv bei Netflix gestreamt werden. Das beinhaltet nicht nur die Disney-, sondern auch die Marvel-, Lucasfilm- und Pixar-Filme. In den ersten Monaten gab es schon den ersten Mega-Erfolg: Daredevil ist laut Luth Research im vergangenen Jahr von fast 11% der Netflix-Zuschauer gestreamt worden. Das ist mehr als die Netflix-Hits House of Cards oder Unbreakable Kimmy Schmidt.

Einen eigenen Streamingdienst anzubieten verwundert auch, weil Disney Investor bei Hulu ist. Hulu, Amazon Prime und Netflix bieten inzwischen eine große Vielfalt an Programmen an. Auch wenn Disney ein spannendes Portfolio hat, reicht dies noch nicht, um als vollwertige Alternative neben Netflix & Co. aufzutreten. Hier müsste Disney stärker auf Eigenproduktionen setzen. Das könnte für einen spannenderen Wettbewerb in der Kreativbranche bis hin zu den Streamingpreisen für die Kunden sorgen. Doch bis es soweit ist, muss Disney viele Hürden nehmen, die es vor einigen Jahren noch nicht gab. So ist schon aus der Tech-Szene zu hören, dass einige bereits das Aus von Disneys eigenem Streamingdienst erwarten. Entweder kurz vor oder nach dem Start.

Für den Kunden ist das bis dahin ärgerlich: Wenn er möglichst viel sehen möchte, reicht es nicht sich für eine Streamingplattform zu entscheiden. Künftig muss dann ein weiteres Abo her.

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Kategorie: Über den Teich geschaut, Was mit Medien

fiene & sieben tipps für journalisten, die zur sxsw wollen

8. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

sxsw2

„Irgendwann fahre ich auch mal zur South-by.“ Diesen Satz höre ich oft von Journalisten, wenn sich das Gespräch um das Netzkultur-Festival South-by-Southwest dreht. Damit es im nächsten Jahr auch mal klappt, habe ich als kleine Motivationshilfe sieben Tipps für eure Anmeldung.

Die Anmeldephase hat jetzt begonnen. Die SXSW findet vom 09. bis zum 18. März 2018 statt. Der Interactive-Teil geht bis zum 13. März. Noch ein Wort zur Vorsicht: Nutzt eine Akkreditierung nur, wenn ihr auch tatsächlich aus Austin berichtet. Das Presseteam ist sehr hilfreich, aber auch sehr nachtragend, wenn ihr euch nicht an die Regeln haltet. Zur Zeit gibt es ja auch noch günstigere Tickets.

sxswHier meine sieben Tipps:

  1. Meldet euch jetzt an. Am 7. Februar 2018 ist die absolute Deadline für die Anmeldung. Da die Anmeldung aber mehr als eine formlose Mail ist, und auch intern in euren Redaktionen einiges an Abstimmung nötig ist, solltet ihr schon möglichst früh eure Akkreditierung beantragen. Die Bestätigung kommt dann schneller. Ich habe den Eindruck, dass Ablehnungen kurz vor der Konferenz häufiger verschickt werden.
  2. Wer schon da war. Eigentlich hätten bis Juni die Links und Nachweise der eigenen Berichterstattung der letzten South-by eingereicht werden sollen. Aus Erfahrung weiß ich: Wer aber auch jetzt noch eine nette Mail mit einer Zusammenfassung an interpress@sxsw.com schickt, hat keinen Nachteil. Je früher man schickt, desto besser der eigene Bonus.
  3. Eine Anmeldung pro Medium. Was die SXSW-Presse nicht mag: Unübersichtlichkeit. Sie planen gerne. Deswegen sollte es pro Medium nur einen Anmeldevorgang geben. Sprecht am Besten intern ab, wer die Anmeldung übernimmt. Die Person meldet dann an und kann die eigene und die der Kollegen übermitteln. Dies sollte in einen Rutsch erledigt werden. Keine Panik: Da bis zum März sich noch vieles ändern kann, können kurzfristig Person ausgetauscht werden. Das ist in der Regel machbar.
  4. Jeder braucht einen Letter of Assignment. Jeder Anmelder braucht ein unterschriebenes PDF von einem verantwortlichen Redakteur, der die Berichterstattung des Anmelders bestätigt. Der gute alte Presseausweis spielt gar keine Rolle.
  5. Plane schon früh deine Flüge. Du kannst ordentlich Geld sparen, wenn du über Kayak oder Google Flights verschiedene Optionen prüfst. In Austin am An- und Abreisetag zu landen ist oft teuer. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, schon einen Tag eher oder später zu fliegen. Einige Deutsche fliegen direkt bis nach Houston und nehmen dann ein Mietauto. Ich fliege oft über andere US-Städte, um auch etwas Geld zu sparen. Vielleicht lässt sich die Route mit einem anderen Zwischenstop kombinieren. Von Austin ist man auch schnell im Valley.
  6. Organisiere dir eine Unterkunft in Laufweite. Oft sind Airbnb-Unterkünfte günstiger als Hotelzimmer. Wenn du dir eine Airbnb-Unterkunft teilen kannst, ist dies natürlich noch besser. Pro-Tipp: Gehe in eine Nachbarschaft, die noch in Laufweite zum Austin Convention Center liegt. Wenn du sie in 30-45 Minuten erreichen kannst, ist das perfekt. Newbies landen oft in einem Stadtteil oder Vorort, der nur mit dem Auto zu erreichen ist. Die ärgern sich den ganzen Aufenthalt.
  7. Plane deine Anreise schon für den Donnerstag. Auch wenn es erst am Freitag losgeht, plane deine Ankunft schon für den Donnerstag. Nimm dir am Vortag Zeit, dich an die Zeitzone und Austin zu gewöhnen. Es ist für mich schon Tradition, einmal durch die Innenstadt zu gehen, meine Badge abzuholen und dann in Richtung Abend die anderen in einem Biergarten zu treffen. Mit großem Hallo treffen alle nach und nach ein. Wer erst freitags ankommt, verpasst zu viel vom Programm. Zur Abreise: Wer nicht so lange bleiben kann, kann ruhig schon am Dienstag abreisen. Zwar gibt es dort meistens mindestens einen guten Vortrag von dem alle sprechen, aber oft ist dann doch die Luft raus.

Hier geht es zur Akkreditierungs-Seite der SXSW. Ich muss meine sieben Punkte für das neue Jahr auch noch abarbeiten. Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Dann geht es vielleicht zu meiner achten South-by. Und was für Tipps gibt es dann für den Aufenthalt in Austin? Darüber blogge ich ein anderes Mal.

Was sind deine Tipps für die Planung?

sxsw3

 

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Kategorie: Austin, Reisen, Startseite, SXSW, Travelfiene, Was mit Medien Stichworte: SXSW

fiene & die monocle sommer-zeitung

7. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

Screenshot 2017-08-06 20.21.53

Was ich mir direkt bestellt habe: Die „Monocle Summer Weekly“-Zeitung. Im August werden die Macher der Monocle für vier Wochen eine eigene Zeitung herausbringen. Warum? Weil es geht.

Ich verfolge seit Jahren intensiv die Medienstrategie der Monocle. Was der exzentrische Gründer Tyler Brlé auf die Beine gestellt hat, ist auf seine eigene Art und Weise bewundernswert und inspiriert Medienmacher. Neben der Zeitschrift kamen mit der Zeit Shops, Cafés, Podcasts (aus denen mittlerweile ein 24-stündiger Radiosender wurde, der auf einem Level mit öffentlich-rechtlichen Sendern mitspielen kann), Leser-Events (aus denen inzwischen ganze Konferenzen wurde) gepaart mit einer charmanten Social-Media-Verweigerung.

Wer die „Fastlane“-Kolumnen von Tyler Brlé in der Financial Times liest, weiß, dass er Zeitungen liebt. Vor einigen Jahren hat die Monocle auch mit einer Sommer- und Winter-Zeitung experimentiert, die die Leser in ihre Urlaubsdomizile begleiten soll. Die Zeitung als temporärer Begleiter, als haptisches Objekt – das fasziniert Brlé noch heute. In seinem neuen Experiment erweitert er diese Idee um die Perspektive des Periodikums: Moncole nutzt die Sommerzeit, um die Leser wöchentlich mit neuem Lesestoff zu versorgen. Dienstags wird eine neue Ausgabe der Zeitung verschickt, sodass sie als Begleiter über das Wochenende dienen kann.

„Das ist unser neustes Abenteuer mit Tinte und Papier“, heißt es im Werbevideo. „Die Form der Zeitung ist sehr interessant, denn es stört dich nicht, wenn etwas Sonnencreme draufkommt oder sie nass wird. Sie begleitet dich den Tag oder sogar die ganze Woche“, fügt Tyler Brlé hinzu. Die Zeitung als Gebrauchsgegenstand – als edler Wegwerfartikel. Chefredakteur Andrew Tuck: „Die Leser können eine gute Dosis Meinung von unseren Redakteuren, eine gute Berichterstattung mit der bekannten globalen Perspektive und einige Scoops im Sinne von Zugang erwarten. Moncole ist sehr gut darin Zugang zu Leuten und Orten zu bekommen, die andere Leute nicht kennen.“ In einer Zeit, in der Print eine Renaissance mit Bücherverkäufen und Magazin-Startups erlebt, wollen die Monocle-Macher einen frischen Blick auf die Zeitung werfen. „Wenn wir uns den Grund anschauen, warum wir das machen“, ergänzt Tyler Brlé, „dann gibt es natürlich die ökonomische Seite, aber es gibt natürlich auch eine politische Komponente (…) es ist ein Format, das immer noch einen großen Wert hat.“

Ob es am Ende funktioniert? Oder wird es doch eher ein Sommer-Flirt? Ich werde es ausprobieren. Weitere Infos gibt es auf monocle.com.

***

Lust auf mehr Monocle? Vor einem Jahr habe ich das Monocle Café in London besucht. Hier lest ihr meinen Bericht.

the-monocle-cafe-london-01

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Kategorie: London, Was mit Medien

fiene & die woche in audio (31/2017)

6. August 2017 von Daniel Kommentar verfassen

Hätte es den iPod nicht gegeben, wäre das Podcasting vor zehn Jahren nicht so groß geworden. Vor ein paar Tagen kam die Meldung: Der iPod Shuffle und der iPod Nano werden eingestellt – nur noch der iPod Touch bleibt. Auch wenn irgendwann der iPod komplett verschwindet, Podcasts bleiben. Da bin ich mir sicher. Hier ist mein kleiner persönlicher Audio-Wochenrückblick:

Aufwacher

Der Rheinische Post Aufwacher
In dieser Woche hatte ich zwei Einsätze bei unserem morgendlichen Audio-Briefing. Wir haben im Team gemerkt: Die Sommerferien machen sich bei der Themenlage bemerkbar. Auch wenn es zwischen Diesel und Fipronil-Eier viele gute Verbraucherschutzthemen gibt. Was ich besonders spannend fand: Die Pressestelle von Aldi-Süd hat einen regelrechten Eiertanz rund um unsere Fragen aufgeführt, sodass man daraus für den Verbraucher keine eindeutige Aussage treffen konnte. Aber das hat uns natürlich noch neugieriger gemacht. Am Ende kam heraus: Aldi nimmt deutschlandweit alle Eier aus dem Verkauf. Dafür sind wir bei Aldi über unser Listening-Center auf ein ganz anderes Eier Thema gestoßen: In Leverkusen musste Eier Mogel-Bio-Eier auf dem Verkauf nehmen.

Der Aufwacher erscheint immer werktags zwischen 07:00 und 07:30 Uhr per WhatsApp, per Podcast via RSS (direkt über iTunes abonnieren) oder über unsere Amazon Echo Alexa-Skill.

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Was mit Medien
In Folge 511 von „Eine Stunde was mit Medien“ bei Deutschlandfunk Nova sind Herr Pähler und ich auf vier sehr interessante Menschen gestoßen. Wir hätten gerne jeweils mit jedem der Gäste eine komplette Stunde geredet. Von Klaas Rees aus dem Deutschlandfunk-Sportteam haben wir gelernt, was hinter dem Rechte-Poker rund um die neue Bundesliga-Saison steckt warum die Audio-Übertagungsrechte für Amazon nur der Anfang sind, warum Sky und Eurosport sich streiten und es am Ende der Fußball-Fan bezahlen muss. Vom Kommunikationswissenschaftler Christopher Buschow haben wir gelernt, wo die Probleme für viele journalistische Startups liegen und wie sie diese lösen können. Er hatte eine spannende Dissertation zu dem Thema geschrieben. Er hat auch eine Mini-Zusammenfassung für den Standard geschrieben. Vom Festivalguide-Chefredakteur Carsten Schumacher haben wir zum 20-Jährigen Jubiläums der Zeitschrift viel über Medienwandel gelernt. Zum Beispiel, dass sich die Aufmerksamkeitsspanne von jungen Menschen stark verändert hat. Nachberichterstattung von Festivals interessiert nur unmittelbar nach dem Festival – ein paar Tage später kaum noch. Oder: Viele Magazinmacher haben im Tablet den Weg in die digitale Transformation gesehen, aber die Tablets interessieren kaum noch. Das Smartphone hat das Tablet platt gemacht. Und wir haben mit dem Journalisten Ralf Heimann gesprochen. Vor genau sieben Jahren hat er den legendären Blumenkübel-Tweet in die Welt gesetzt. Ein zerstörter Blumenkübel im Münsterland wurde zum Internet-Phänomen mit eigenem Wikipedia-Eintrag. Was Heimann damals erlebte, prägt seine Arbeit noch heute.

„Eine Stunde was mit Medien“ läuft immer donnerstags 20:00-21:00 Uhr live bei Deutschlandfunk Nova (Empfangsmöglichkeiten) und gibt es dann als Podcast via RSS, iTunes oder direkt bei Spotify.

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@fiene und Herr Bröcker der Podcast mit dem Chefredakteur
In dieser Woche haben wir die Deutsch-—sterreichische Freundschaft gewürdigt, denn in unserem Audience-Engagement-Team hatten wir die letzten Wochen den Wiener „Was mit Medien“-Studenten Clemens Draxler als Hospitant zu Gast. An seinem letzten Tag besuchte er Chefredakteur Michael Bröcker und mich in unserem Podcast. Ich wußte gar nicht, dass auch Michael ein so großer —sterreicher ist. Gemeinsam haben wir dann noch eine Sauerei veranstaltet. Mutig wollten wir bei dem ganzen Fipronil-Bohei das gute alte Frühstücksei würdigen, hatten uns aber fälschlicherweise darauf verlassen, dass die Eier aus der Kantine auch wirklich hart gekocht waren …

„@fiene und Herr Bröcker der Podcast mit dem Chefredakteur“ erscheint immer freitags gegen 15:00 Uhr per Podcast via RSS oder via iTunes oder über unsere Amazon Echo Alexa-Skill.

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Und sonst? Diese Woche ist die neue Ausgabe vom DJV-Magazin Journalist ins Haus geflattert (August 2017) und darin hat sich Silke Weber mit Verlagen auseinander gesetzt, die das Podcasten für sich entdeckt haben. Sie würdigt darin auch unsere Podcasts bei der Rheinischen Post. Das ist schon irgendwie cool direkt neben der New York Times und Spiegel Online genannt zu werden. Kleiner Funfact: Unseren Aufwacher gibt es schon länger als die SpOn-Formate oder den NYT-Podcast The Daily. Aber darauf kommt es ja eigentlich nicht an.

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Kategorie: Diese Woche in Audio, Podcast, RP Online, Was mit Medien

fiene & die neuen teureren car2go-tarife

2. August 2017 von Daniel 4 Kommentare

car2go

Als guter Kunde bin ich immer etwas besorgt, wenn mir Car2Go eine Mail mit neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder mit neuen Geschäftsgebieten schickt. Mein Arbeitsplatz ist am Rande des Düsseldorfer Geschäftsgebiets und da lebt man ständig mit der Angst, sich etwas neues überlegen zu müssen. Zum Start in den August hat Car2Go eine solche Mail geschickt. Dieses Mal dreht es sich sogar sowohl um neue AGB und neue Geschäftsgebiete. Doch was bleibt vom Corporate-Sprech übrig? Alles halb so wild. (Anmerkung: Doch wilder als gedacht – siehe die Updates) Also: Was ändert sich ab dem 13. September 2017? In den Blogs von Car2Go ist mir keine Posting aufgefallen. Kein Problem, ich übernehme gerne. Folgendes ist mir aufgefallen:

  • Der Preis Fahrt pro Minute für den SMART (Benzin) erhöht sich von 0,24 Euro auf 0,26 Euro.
  • Der Preis Fahrt pro Minute für den SMART (Elektro) wird auf 0,29 Euro festgelegt. (Im Rheinland gibt es den bisher nicht, falls es den Elektro-Smart in eurer Region schon gibt, dürfte es sich damit auch um eine Preiserhöhung handeln).
  • In der per Mail verschickten Tarifordnung wird die Flughafenpauschale mit 5,90 Euro angegeben. Auf der Webseite wird der Preis ab Mitte September mit 4,90 Euro angegeben. Ich schätze, der teurere (und somit erhöhte) ist gemeint.
  • Es gibt eine neuen Mietzuschlag für ein Mietende in neuen Drop-Off-Zonen von bis zu 4,90 Euro.
  • In Köln, Düsseldorf und Stuttgart ändert sich das Geschäftsgebiet nicht. (Update: Im Rheinland gibt es doch “nderungen – siehe unten!)
  • In Berlin verschwinden ein paar kleinere Mini-Inseln im Süden. Das Abstellen in Spandau, Johannistal und Oberschöneweide kostet künftig 1,90 Euro.
  • In Frankfurt gibt es künftig neue Drop-Off-Zonen in Eschborn, Sossenheim und Kaiserlei. Das Abstellen in diesen Zonen kostet künftig 1,90 Euro.
  • In Hamburg verschwindet die Mini-Insel in Billbrook und im Norden an der A7. Der Bereich in Harburg wird kleiner. Das Abstellen in Bostelbek kostet künftig 4,90 Euro.
  • In München gibt es neue Drop-off-Zonen am Campeon Park, in Neuperlach, Riem, Ismaning. Dort kostet das Abstellen 4,90 Euro, nur Neuperlach ist von der Gebühr ausgenommen. Die Zonen in Solln und Unterföhring bleiben auch weiterhin ohne zusätzliche Kosten.
  • Gleichzeitig legt Car2Go in den AGB die Grundlage für Minutenpakete. Diese werden auch in der Begleitmail angekündigt. Bisher gibt es praktische 24-Stunden-Tarife, die automatisch greifen, wenn der Preis der Miete eine bestimmte Summe übersteigt. Künftig können Kunden sich zu Mietbeginn für ein vorausbezahltes Minutenpaket entscheiden und dabei etwas sparen. Wer häufiger für ein paar Stunden unterwegs ist, aber an die Tagespauschalen bisher noch nicht ran reichte dürfte dabei etwas sparen. Schön wäre es, wenn die Tagespauschalen bleiben.

Was ist euch noch aufgefallen?

Update, 09:55 Uhr:

  • Uwe wies darauf hin, dass in der neuen Preistabelle die Parkminuten fehlen. Ich habe noch mal bei der Presse nachgefragt, ob es einen Ersatz gibt. Wenn es keinen Ersatz gibt, wäre das ja wirklich ein Ding! Das „halb so wild“ würde ich dann streichen.
  • Lina ergänzte, dass die 30 Minuten Reservierung in den AGB gestrichen wurden. Dort heißt es nun: „wird auf Website/in der App angegeben“. Theoretisch kann Car2Go künftig die Reservierungszeit verkürzen.

Update, 15:18 Uhr:

  • Der reduzierte Minutenpreis entfällt tatsächlich, wie mir ein Car2Go-Sprecher bestätigte. Wer parkt, bezahlt den normalen Minutenpreis.
  • Ein 2-Stunden-Paket für den Smart kostet 17,90 Euro. Wer nach den alten Tarifen zwei Stunden am Stück fährt, zahlt bisher 28,80 Euro. Wer nach den alten Tarifen eine Stunde parkt und insgesamt eine Stunde fährt, zahlt bisher 25,80 Euro.
  • Die Preise für die anderen Pakete sollen in der nächsten Woche bekanntgegeben werden.
  • Freundlicherweise hat mich der Sprecher darauf hingewiesen, dass es im Rheinland auch “nderungen im Geschäftsgebiet gibt. Mittlerweile sind die auch auf der Homepage verlinkt. Fangen wir mit Düsseldorf an: Das Geschäftsgebiet in Gerresheim wird verkleinert, die Abstellgebühr in Höhe von 4,90 Euro bleibt. Die Abstell-Zone an der Messe Düsseldorf wird kostenpflichtig. Das Beenden der Miete kostet dort dann 1,90 Euro. 4,90 Euro kostet das Abstellen künftig an der Lebenshilfe Düsseldorf.
  • Schauen wir nach Köln: Auch dort werden die Gebühren für die Drop-Off-Zonen eingeführt. In Köln Ossendorf werden werden 1,90 Euro berechnet. In Monheim und Köln Colonia-Allee (Axa) werden 4,90 Euro veranschlagt.
  • Die Parkplätze in Bonn werden komplett geschlossen.

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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