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Aktuelle Seite: Startseite / Was mit Internet / fiene & die angst vor wissen außerhalb der eigenen blase

fiene & die angst vor wissen außerhalb der eigenen blase

20. August 2014 von Daniel 11 Kommentare

In Twitterland gibt es gerade Aufregung. Twitter zeigt seinen Nutzern künftig Tweets von Leuten an, denen nicht gefolgt wird. Hierzu sind verschiedene Artikel rumgereicht worden, wie dieser bei TheAtlantic.com.

Die Reaktionen vieler Twitter-Nutzer verstehe ich nicht. Ich halte sie für kurzsichtig. Vor lauter Emotionalität schreiben einige Ankündigungen wie diese:

Ich lese jetzt aufmerksam meine Timeline und jeder, der NICHT dorthin gehört, wird geblockt und als Spam markiert. #Twitter#Timeline#fail

Mike Schnoor (@MikeSchnoor) August 20, 2014

Womit dann die abgestraft werden, die nichts dafür können.

Liebe Netzgemeinde, denkt doch mal nach.

In der bisherigen englischen Fassung der Erklärung „What’s a Twitter timeline„? war folgendes zu lesen:

Note: You may see content from accounts you do not follow, such as promoted Tweets, Retweets from accounts you follow, or content that may be relevant to you. Read more about promoted Tweets here, and Retweets here.

Bisher haben wir auch fremde Tweets gesehen, wenn es sich um Werbeanzeigen oder Retweets handelt(e). Jetzt gibt es die folgende Ergänzung:

Additionally, when we identify a Tweet, an account to follow, or other content thats popular or relevant, we may add it to your timeline. This means you will sometimes see Tweets from accounts you dont follow. We select each Tweet using a variety of signals, including how popular it is and how people in your network are interacting with it. Our goal is to make your home timeline even more relevant and interesting.

Screenshot 2014-08-20 11.29.13Wenn Twitter also feststellt, dass ein Tweet derzeit für viel Beachtung sorgt, kann dieser auch in unserer Timeline angezeigt werden. Ich begrüße das. Ich möchte wissen, was um mich herum passiert, was andere Leute gerade beschäftigt und welche Themen gerade aufkommen. Durch eure veränderte Twitter-Nutzung ist das in letzter Zeit zu kurz gekommen.

In letzter Zeit habe ich mich öfters geärgert, dass viele sich zum Sendemedium zurückentwickelt haben. Es wird nur noch verkündet, weniger interagiert. Früher waren mehr Retweets.

Anders gesagt: Wenn ihr nur favorisiert und nicht mehr retweetet, dann nehmt ihr euren Followern die Chance, gute und neue Inhalte zu entdecken. Ihr seid also selbst schuld, wenn Twitter der veränderten Nutzung Rechnung trägt und die Funktionsweise der Timeline anpasst.

Tweetdeck-Nutzer kennen die Aktivitäts-Spalte, in der schon jetzt favorisierte Tweets von Followern auftauchen. Ich habe da schon spannende Dinge entdeck. Warum soll das nicht für alle gut sein?

Das hat natürlich zur Folge, dass das Favorisieren jetzt andere Auswirkungen hat. Einige nutzen es als „Gefällt mir“-Funktion. Für andere ist es ein Lesezeichen. Ganz andere aktivieren damit ihre Kaffeemaschinen. Jetzt müssen wir im Kopf haben: Wenn ich etwas favorisiere, ist dies auch für andere stärker sichtbar.

Während bei Facebook die Umgewichtung des Newsstreams zur Folge hat, dass dann weniger Platz für Inhalte von Freunden ist, ist dies bei Twitter wegen der weiterhin chronologischen Ansicht nicht der Fall.

Die Angst vor fremden Tweets in der eigenen Timeline ist mir unerklärlich. Was ist schlimm daran, wenn es mehr Wissen gibt, als es die eigene Filterblase zulässt? Manchmal macht mir das Kleinbürgertum der Netzgemeinde Angst.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: twitter

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Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Moe meint

    20. August 2014 um 10:41

    Das Problem sind doch nicht fremde Inhalte, sondern dieser ganze Hintergrund der algorithmischen Manipulation. Die Kriterien nach denen das geschieht sind völlig intransparent, und plötzlich steuert Twitter, was an Zusatzinhalten in unsere Timelines gespült wird. Ich will nicht den populärsten Content sehen, sondern den, den ich abonniert habe. Facebook zeigt ja, was sonst draus wird. Seit Tagen muss ich mir dort ansehen, wie sich Menschen Wasser über den Kopf schütten. 😉
    Ich halte mich für medienkompetent genug, Inhalte zu abonnieren und dann selbst auf Relevanz hin zu scannen. Bei RSS hat das ja auch funktioniert. 🙂

  2. Bo meint

    20. August 2014 um 10:43

    Schlimm ist daran, dass mir hier die Selbstbestimmung genommen wird. Natürlich ist es möglich, dass mir vielleicht tolle Tweets entgehen. Natürlich ist es vielleicht blöd, dass weniger RT wird. Aber in beiden Fällen liegt es in meiner Verantwortung.

    Mir persönlich geht es nicht mal um die Inhalte um solche. Ich würde es nur begrüßen, wenn ich selbst entscheiden könnte, ob ich empfohlene Tweets sehen möchte oder nicht. Ich denke, der Wegfall einer Möglichkeit, dies selbst zu kontrollieren ist für viele (wenn nicht gar die meisten) Nutzer der Grund, weshalb sie sich dagegen wehren. Ich selbst möchte bestimmen, was ich sehen will. Ich möchte nicht sehen, was ein Netzwerk mich sehen lassen will. Dann kann ich auch gleich bei FB bleiben.

    Es ist also nicht die Angst vor diesen Tweets, die uns aufhorchen lässt. Wäre es optional, wären doch alle glücklich.

    Gruß
    Bo

  3. daniel meint

    20. August 2014 um 10:46

    Moe, wie du schon sagst: „Bei RSS hat das ja auch funktioniert“ = Vergangenheit. Die Haltung Algorithmus = Manipulation halte ich auch für schwierig. Ich würde dir zustimmen, wenn Twitter uns Tweets von Accounts verschweigen würde, denen wir folgen. Wir reden hier über zusätzliche Informationen. Ich kann verstehen, wenn du nur das lesen willst was du „abonniert“ hast. Das ist für mich auf der einen Seite aber Kleinbürgertum und auf der anderen Seite funktioniert das heute nicht mehr so gut, weil die Leute Twitter anders benutzen.

  4. daniel meint

    20. August 2014 um 10:50

    Bo, dir wird keine Selbstbestimmung genommen, weil Twitter dir nichts von dem wegnimmt, was du bisher hattest.

  5. Ali Schwarzer meint

    20. August 2014 um 10:59

    Die Emotionalität kann ich auch nicht nachvollziehen. Dafür bin ich aber auch nicht. Ich sehe z.B. das Problem, dass u.U. vermehrt sexistische, rassistische und andere *istische Tweets bei mir in der TL landen, weil ich mich auch mit solchen Themen beschäftige.

    All zu absurd ist der Gedanke nicht, weil es nicht wenige Leute gibt, die, wenn solche Probleme auftauchen, vehement dagegen anschreiben. Mir fiel schon mehrfach auf, dass solche Leute von Leuten gefolgt werden, denen ich wiederum folge. Ob es soweit kommen wird, wird sich zeigen, weil wir ja nicht wissen, inwieweit Twitter solche Verstrickungen einbezieht.

    Zum Thema Werbung: Ich blockiere alle Accounts, deren Werbetweets unverschämt, geschmacklos und/oder zu penetrant sind. Den Rest überblättere ich.

  6. Ali Schwarzer meint

    20. August 2014 um 11:03

    Ach und: Mehr Retweets währen schon schön. Da ärgere ich mich auch jedes Mal, wenn ich etwas, das gefühlt eine Mio. Favs hat, nur finde, weil ich gerade zufällig in jemandes Account rumschnarche.

  7. Bo meint

    20. August 2014 um 11:06

    @daniel Finde ich schon. Denn ich kann ja nicht mehr selbst bestimmen, was ich sehen will, bzw wen (oder eben nicht).

    Wofür gibt es denn RT, wenn jetzt ein FAV die gleiche Wirkung erzielt? Für mich war ein RT immer das zeigen eines fremden Tweet an meine eigenen Follower. Mit einem Fav habe ich dem Ersteller mitteilen können, dass ich seinen Tweet gut finde.

  8. Moe meint

    20. August 2014 um 11:13

    Ich würde es eher Freigeistigkeit nennen als Kleinbürgertum, bin mir aber nicht sicher was da so wertende Begriffe auf unterschiedliche Ansichten bringen sollen 🙂
    Manipulation findet da zweifelsohne dann statt, entweder auf Popularität („heftig“) oder auf bestimmte Medienformate (vielleicht findet Twitter Fotos ja wertiger als text only), oder auf bestimmte Accounts (zb verifizierte), oder wie oft ich mit jemandem interagiert habe und was der dann so favt. Und die eigentliche Bevormundung ist doch, dass Twitter keinen Opt-Out anbietet und mir unerwünschte Inhalte von mir unbekannten Personen zeigt. Bei E-Mails nennen wir das dann Spam. 🙂

  9. Tom meint

    20. August 2014 um 15:03

    Zu kurzsichtig. Ist Twitter ein Social Network? Nein, eher Kurznachrichtendienst.
    Aber sie erschaffen jetzt eine Blase, aus der ich nicht mehr heraus kommen kann. Sind es morgen ggf. 2 Tweets, dich ich nicht sehen möchte so sind es übermorgen vielleicht 4 und in einer Woche mehr als die Hälfte. Es ist Spam! Twitter ist nicht Facebook und Facebook wird immer unbenutzbarer weil das Netzwerk meint zu wissen was ich sehen wollen würde. Dass dabei aber Beiträge von meinem Bruder über meine Nichte oder von meiner Mutter völlig untergehen und nicht angezeigt werden – juckt Facebook nicht. Mich schon.
    Diese Algorithmen, die das von nun an bewerkstelligen werden, sind ja schön und gut, aber bitte maximal optional einsetzen.
    Früher, vor guten 100 Jahren, gab es das auch. Da waren die Gatekeeper aber keine Maschinen und Programmzeilen sondern echte Menschen, die Zeitungen schrieben. Und die haben sich Gedanken gemacht, was wichtig und relevant für die Leser sein könnte. Damit das aber nicht entartet und der Kommerz siegt war schnell klar, dass es da moralische und ethische Grundsätze benötigt um objektiv über alles relevante zu berichten. Somit hat sich eine ganze Branche selbst verplichtet eine gewisse Norm einzuhalten und journalistische „Grundgesetze“ erfunden. Das fehlt den kalten Programmzeilen aber völlig. Hier wird nach anderen Kritierien „entschieden“; was die meisten verwertbaren Daten bringt oder wo sich die beste Werbung einblenden lässt oder einach nur aus einer Idee eines überarbeiteten aber unter Drogen stehenden total kreativen Programmierers entsprungen – man weiß es nicht.
    Ich finde es total schade, denn so führt der Weg mittelfristig raus aus den Bubbles – zumindest für mich. Da lobe ich mir meinen RSS Feed und wenn mein Bruder oder meine Mutter mir was mitzuteilen haben, dann halt wieder persönlich oder via Threema. Es ist schade, aber die Dienste werden der Reihe nach unbenutzbar. Schon die Google Suche ist eine riesige Blase, die augrund von über 100 Faktoren für jeden einzelnen von uns erstellt wird. Lasst doch mal andere Personen dasselbe auf Google suchen wie ihr – es wird jedes Mal ein anderes Ergenis sein! Und Twitter macht da jetzt mit.
    Der Artikel ist völlig am Thema vorbei. Nicht Twitter lässt uns über den Tellerrand schauen sondern der Trend geht dahin um den Teller eine Mauer zu bauen mit Einlasskontrolle. Gute Nacht.

  10. Jrg Wetzel meint

    20. August 2014 um 15:04

    Angst vor einer neuen Twitter-Timeline finde ich übertrieben, ist ja nichts lebensbedrohliches. 😉

    Skepsis sollte dafür erlaubt sein. Denn ich schätze Twitter als Newsfeed, der mir in der Timeline nur abonnierte Infos anzeigt. Fremde Inhalte wirken dabei auf mich wie unerwünschte Werbung (okay, die gab es bisher auch).

    Die bisherige Aufteilung fand ich bisher gelungen. Für Denkanstöße kann man die Fav-Übersicht nutzen. Wenn mich die Tweets eines bestimmten Users überzeugen und ich sie gerne lese, suche ich automatisch in seinen Favs nach weiteren lesenswerten Links und Inspirationen.

  11. Andrea meint

    20. August 2014 um 21:45

    Ich empfinde das ungefragte in die TL pfuschen durch Twitter auch als Bevormundung, Manipulation und Spam. Meine Tweets sind kein Spam, daher will ich auch nicht, dass sie durch einen Algorithmus irgendwohin gespamt werden. Aus diesem Grund habe ich meinen Account jetzt auf privat gesetzt. Wenn zig Tausende oder gar Millionen das täten, könnte Twitter sein Konzept nicht umsetzen.

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Tipps

fiene & mittwoch, 24.08.2016

24. August 2016 von Daniel Kommentar verfassen

70jahrenrwGuten Morgen, zum 70. von NRW strahlt der Rheinturm auf. Die Lichtrahlen wechseln zwischen einem Lichtkegel in den Himmel und entfalten sich dann wie ein Regenschirm in alle Richtungen des Landes. Das gefällt mir sehr gut! Hier sind meine Fünf für diesen Mittwoch:

  1. Livestreaming mit Facebook Live und Periscope ist für klassische Medienanbieter immer noch eine Herausforderung. Wann bietet live ein Mehrwert? Seit einem Jahr probieren sich inzwischen Medien mit dem Thema. Ich habe hier eine Sammlung mit 8 Beispielen gebloggt, wie die Möglichkeiten von Livestreaming gut genutzt wurden inklusive einer eigenen Talkshow für Wolfgang Bosbach.
  2. Am Montag ging das Klatschblog Gawker.com offline. Hintergrund ist auch der private Rachefeldzug eines Tech-Milliardärs. Was bedeutet der Fall für Journalisten in Silicon Valley? Britta Weddeling hat dazu in ihrer Kolumne Valley Voice über eine Vorgehensweise in den USA geschrieben, die mir Sorgen macht. Durch Medien gekränkte Milliardäre finanzieren aussichtsreiche Klagen gegen Medien um sie in den Bankrott zu zwingen. Ein hier beteiligter Anwalt soll schon einen weiteren Auftrag haben …
  3. Das war dann doch besonders: Prinz William kam zum 70. Geburtstag von NRW in die Stadt. „Ein Prinz ohne Berührungsängste“ fasst meine Kollegin Leslie Brook zusammen. Was mich freut: Sie hat übrigens einen adeligen Händedruck abbekommen.
  4. Gelernt: Der Tesla S ist nun das drittschnellste Auto der Welt und erreicht 60 Meilen pro Stunde in 2.5 Sekunden. Das ist nur ein Hauch langsamer als Ferrari LaFerrari und der Porsche 918 Spyder. TheVerge hat die jüngsten Neuheiten von Tesla zusammengefasst, zu denen auch ein spannender neuer 100kWh-Akku gehört.
  5. Wettervorhersage für das Internet (Stimmungsbericht): Das schwere Erdbeben in Italien, bei dem es nach ersten Berichten zu Todesfällen kam, interessiert an diesem Mittwochmorgen. Unter den Hashtags #Erdbeben und #Earthquake läuft viel. Ansonsten freuen sich viele, dass die populäre App „Instapaper“ (speichert Links, um sie später zu lesen) vom Käufer Pinterest nicht abgeschaltet wird. Dann ist die Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ zurück – unter dem Hashtag #DHDL gibt es witzige Kommentare. Das #GinaLisa-Urteil wirkt noch nach, nachdem sich jetzt auch Alice Schwarzer geäußert hat (seit 14 Stunden ist sie Trending Topic). Im Laufe des Tages wird es auf Twitter viel zum Thema erster #Schultag geben. Auch in NRW geht es ja wieder los …

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Kategorie: Fienes Fünf

fiene & 8 beispiele zum live-streaming von medien

24. August 2016 von Daniel Kommentar verfassen

bosbach

In den letzten zwei Tagen habe ich mit einer Truppe von acht Journalisten einen Workshop zum Thema „Livestreaming im Netz – mit Facebook Live, Periscope, Snapchat & Co.“ an der RTL Journalistenschule in Köln durchgeführt.

Wir haben dabei gemeinsam im Netz nach Beispielen gesucht, wie Medien live auf Facebook oder Periscope senden und geschaut, welchen Mehrwert dieser Einsatz von Live hatte. Ich dachte, ich teile die Sammlung einmal mit euch:

  1. Stern TV hat im Juni auf Facebook ein Physik-Experiment vorher geprobt, während der Werbepause im Netz gezeigt und nach Sendeschluss ging es bei Facebook auch noch mit der kleinen Physikstunde weiter. Alleine die Sendung nach der Sendung hatte 96.000 Aufrufe. Vorteil: Die Grenzen des Linearens (begrenzte Zeit) aufgehoben.
  2. Jan Böhmermann und seine Hashtag-Konferenz: Redaktionskonferenzen im Netz streamen sind nicht neu, aber die von „Böhmi“ vor dem „Neo Magazin Royal“ auf Periscope und inzwischen auf Facebook live binden mittlerweile ein beeindruckendes Stammpublikum. Vorteil: Hohe Interaktivität mit dem Publikum.
  3. Wolfgang Bosbach hat seine eigene Talkshow auf der Facebook-Seite von Bild Politik bekommen. Eine junge Moderatorin, befragt 41 Minuten lang Bosbach auf einer Bank im Grünen in Bergisch Gladbach zu seiner Ankündigung aus der Politik auszuscheiden. 126.000 Aufrufe nach 21 Stunden. 449 Kommentare. Vorteil: Zeit für längere und intensive Gespräche, wie sie in linearen Programmen kaum noch Platz haben. Kai Diekmann kommentiert: „Wer braucht da noch TV?“
  4. Sport 1 zeigt die Ankunft der FC Bayern München Mannschaftsbusse am Flughafen München. Das ist banal, mag man meinen. Überraschend, welches großes Presseinteresse vor Ort ist. Selbst für einen Sportsender wie Sport 1 mag dieses Event aber zu speziell für alle Zuschauer sein, also wird im Netz gestreamt und vom Bayern-Reporter des Senders kommentiert. Vorteil: Inhalte für spezialisiertere Zielgruppen finden im Netz ihren Platz.
  5. Paul Ronzheimer, Chefreporter der Bild, darf bei dieser Sammlung nicht fehlen. So nahm er die Zuschauer per Periscope auf seine Flüchtlingsreportage mit und hinterher gab es einen Zusammenschnitt für Youtube. Vorteil: Nutzer sind bei der Entstehung einer Reportage dabei.
  6. In die ähnliche Richtung geht der Stream von WELT.de aus Mazedonien, in dem Flüchtlinge einen Grenzzaun einreißen. Im Bestof sieht man nur unkommentierte Bilder, die sich nur durch das Lesen des Begleittextes erschließen. Das ist kritisch kommentiert worden. Allerdings wird hier ein Vorteil von Live deutlich: Bilder schaffen eine hohe emotionale Betroffenheit, wenn der Zuschauer weiß, dass dies in diesem Moment passiert.
  7. Mitarbeiter der Neuen Westfälischen lasen beim 1. Bielefelder Hateslam die fiesesten und lustigsten Leserbriefe und Facebook-Kommentare vor. Die Veranstaltung war schnell ausverkauft und so hat man sich kurzfristig entschlossen, das Event auf Periscope übertragen und später auf Youtube hochgeladen. Vorteil: Die Grenzen des physischen Raums wurden gesprengt, keiner mußte draussen bleiben, Anwesende hatten ein Andenken und etwas konnten die Macher lernen: Beim nächsten Mal wieder auch der Ton an die Anlage angeschlossen.
  8. Ein Beispiel aus dem Contentmarketing: Red Bull hat den Stratosphärensprung von Felix Baumgartner als Fernsehsendung inszeniert und alleine die Videofassung auf Youtube hat mittlerweile 527.000 Abrufe. Wenn man alle Kanäle zusammenzählt, ist dieser Stunt ein Millionenerfolg mit Strahlkraft in die klassischen Medien. Früher hätte man dies im TV verfolgt, heute live im Netz.

Es ist aber nicht alles Gold, was streamt. Vieles ist auch einfach langweilig. Eine New-York-Times-Redakteurin kritisiert, dass viele FB-Live-Videos nicht der Qualität entsprechen, die mit der Zeitung in Verbindung gebracht wird (Lesenswerter Beitrag). Da sind uns auch einige Beispiele aufgefallen: Als das Domradio zur Gamescom die Kunstinstallation SilentMOD mit Blank & Jones für vier Stunden aus dem Kölner Dom übertrug, fühlte sich eine Kursteilnehmerin als Zuschauerin richtig verloren. Bei einer Stichprobe entdeckten wir auf der Facebook-Seite von Bild Köln zwei Tangostars, die vor dem Dom im Regen tanzten und dabei Werbung für ihren Auftritt in der Stadt machten. Das ist ein kreativer Veranstaltungstipp, aber wo war der Mehrwert von Live? Hier musste wohl einfach nur ein weiteres Live-Video zum Erfüllen einer Quote her. Es wirkt auch mittlerweile antiquiert, wenn Onlinemedien Fernsehen simulieren, wie diese qualitativ hochwertig produzierte Talkrunde vom Guardian. Eins muss man aber auch im Kopf behalten: Livestreaming bietet nicht nur viele Wege um sich zu blamieren, sondern ein Medienanbieter kann auch schnell jegliche Geschmacksgrenzen überqueren. Ich erinnere an Stefan Niggemeiers Blogartikel aus dem letzten November: „Ich stehe direkt hinter den Polizisten mit gezogener Waffe“: Der Terror-Porno des „Stern“.

Vor einem Jahr hat Meedia sieben Wege vorgestellt, wie Livestreaming von Medien genutzt werden kann. Diese Wege sind immer noch aktuell, bisher haben die sich aber nur zum Teil erfüllt. Da geht also noch mehr.

 

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Facebook Live, Periscope

fiene & dienstag, 23.08.2016

23. August 2016 von Daniel Kommentar verfassen

Guten Morgen, was für ein Tag. 25 Jahre Internet. 70 Jahre NRW. Aber es ist auch sonst viel los. Die ersten fünfzig Tickets für den Twittwoch Düsseldorf waren innerhalb von nicht einmal drei Stunden weg. Die nächsten Tickets gibt es am kommenden Montagabend ab 19 Uhr.

1. Die Challenge des Tages: Was eignet sich besser für Reporter Snapchat oder Instagram Stories? Wir haben bei RP ONLINE den ultimativen Test gemacht. Das Ergebnis ist klar, die Erkenntnis aber überraschend. Das Fazit gibt es in unserem Zeitgeist-Blog.

2. Kopf des Tages: Oguz Yilmaz, Ex-Y-Titty-Star und jetzt Buchautor. Er hat das erste deutsche populär-wissenschaftliche YouTube-Buch zusammen mit Marketing-Professor Marc Oliver Opresnik geschrieben. Das ist aus seiner Sicht das wichtigste Werk für Einsteiger (Amazon).

3. Einmal tief durchatmen. 85% der Videos auf Facebook werden ohne Sound gehört. Das könnte sich bald ändern. In einer Testgruppe prüft das Netzwerk gerade, wie es bei den Nutzern ankommt, wenn der Sound beim Autoplay aktiviert ist. Diese Testgruppe ist derzeit noch weit weg von uns; in Australien, wie Mashable berichtet. Meine Meinung: Facebook muss nicht immer alles auf den Kopf stellen. Auch wenn es Downunder passiert.

4. Gelernt: Android-Nutzer müssen sehr geduldig sein. Seit ein paar Stunden wird Android 7.0 ausgeliefert. Codewort: Nougat. Doch bis sich alle Android-Fans ihre Geräte mit Nougat versüßen können, müssen sie noch Monate warten. Heute bekommen nur Besitzer von Nexus-Geräten das Update. Die anderen Hersteller brauchen eine gefühlte Ewigkeit, bis sie Android 7.0 auf ihre Smartphones und Tablets ausliefern. Was ist neu in Nougat? Splitscreens, und somit Multitasking +Benachrichtigungen können nun direkt beantwortet werden, ohne die App zu öffnen + das meiste passiert aber hinter den Kulissen: Eine neue Api wird wohl für schickere Spiele sorgen + Verbesserungen rund um Doze, der zuletzt eingeführten Akkusparfunktion + und ein spannendes Update: Seamless Updates. Künftige Android-Geräte werden mit zwei Partitionen ausgeliefert. Eine ist aktiv, und eine schlummert. Gibt es ein neues Android-Update, wird es im Hintergrund auf die schlummernde Partition geliefert. Ist das Update fertig, wird sie aktiviert und als Backup ist noch die alte Partition verfügbar und wird zur Schlummer-Partition und mit der Zeit von einem neuen Android-Update überschrieben. Updates werden so zu keinem Zeitfresser mehr. Wenn sie denn kommen.

5. Wettervorhersage für das Internet (Stimmungsbericht): Zwei Themen prägen das Netz. #Bosbach, der sich 2017 zurückzieht. Die einen würdigen ihn als aufrichtigen Politiker, die anderen treiben ihren Spaß mit seinen zahlreichen Talkshow-Einsätzen. Das Urteil im Prozess rund um #GinaLisa Lohfink wird außerdem kontrovers diskutiert. Laut Gericht wurde sie nicht vergewaltigt und muss nun eine Strafe von 20.000 Euro zahlen. Nicht nur Feministinnen beschweren sich, dass ein „Nein“ (wie in einem Video zu hören) nicht anerkannt wird. Sowohl das Lager #TeamGinaLisa und die Gegner fallen mit extremen Kommentaren auf. Lohfink erwägt die Revision. Mit weiteren unsachlichen Diskursen ist zu rechnen.

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Kategorie: Fienes Fünf

fiene & montag, 22.08.2016

22. August 2016 von Daniel Kommentar verfassen

Guten Morgen, auf in eine neue Woche.

  1. Jetzt kostenlose Tickets für den zehnten Twittwoch Düsseldorf holen. André und ich freuen uns, dass es heute Morgen den ersten Schwung gibt. Am 05. Oktober treffen wir uns abends im airberlin Hangar am Düsseldorf Airport. Ein paar Hintergründe gibt es hier bei mir im Blog und die Tickets gibt es bei RP Zeitgeist.
  2. Tool des Tages: Beamium. Das Präsentationstool ist wirklich praktisch: Ihr zieht eine PDF-Datei auf die Webseite, sie wird hochgeladen und bekommt eine ID. Ihr teilt die ID mit den Zuschauern und schon könnt ihr als Moderator durch das PDF führen. Simple Idee und gute Umsetzung vom Münchener Startup Slideflight. Man muss sich nicht mal anmelden. In meinem Test habe ich ein PDF hochgeladen und die Präsentation auf meinem Smartphone geöffnet. Der Wechsel der Slides funktioniert fast ohne Zeitverzug. Es gibt sogar einen rudimentären Laserpointer.
  3. Deadline des Tages: Heute ist der letzte Tag für Bewerbungen zum ersten Google News Lab Fellowship in 16 deutschsprachigen Redaktionen. Auch bei der Rheinischen Post haben wir eine Stelle ausgeschrieben, schaut doch mal vorbei.
  4. Gelernt: Warum war Facebook rund um seine Gründung so begehrt? Zunächst konnte man sich nur mit seiner Uni-E-Mail-Adresse anmelden. Alle anderen mußten draußenbleiben. Mark Zuckerberg spielte gekonnt mit dem Prinzip der Verknappung. Der 19-Jährige Michael Sayman ist so eine Art neuer Zuckerberg, gilt zumindest in den US-Medien als „Wunderkind“. Immerhin hat Zuckerberg ihn engagiert und ein neues Facebook bauen lassen: Lifestage. Die Bühne des Lebens. Klingt groß, ist aber eher ein buntes Videotagebuch, bei dem sogar Millennials draußen bleiben müssen. Wer 22 Jahre oder älter ist, kann sich nur sein eigenes Profil ansehen – Kommunikation mit anderen ist nicht möglich. Die Party steigt nur für die bis zu 21-Jährigen. Ob Lifestage Erfolg haben wird? Die Erfolgschance ist größer als bei den letzten Neben-Apps von Facebook, denn eigentlich zieht Verknappung immer …
  5. Wetterbericht für das Internet (Stimmungslage): Ein letztes Mal Olympia, ein Hauch Wehmut, aber auch Vorfreude auf die Spiele in Japan. Denn die Vorschau bei der #ClosingCeremony machte viele neugierig. Der japanische Premierminister Shinzo Abe liess sich in Super Mario verwandeln. Und alle so: Yeah! (Youtube). Der Sommer ist somit offiziell beendet, denn neben dem Ende von #Rio2016 lief am Sonntagabend endlich wieder ein #Tatort. Aufatmen in Twitterdeutschland. Dann sind da noch die #Hamsterkaeufe: Die Regierung erneuert ihr Konzept zur Zivilverteidigung und alle sind da etwas aufgeregt. Bester Tweet zum Thema kommt von Stephan Dörner, er verweist auf den „Kommentar zum Tage“ und der kommt immerhin aus dem Jahr 1981. Evelyn Hamann und Loriot: Der persönliche Bunker. Der meistgeteilte Link am Montagmorgen kommt von DRadioWissen Psychologie: Vergesst platonisch. Es geht nicht.

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Kategorie: Fienes Fünf

fiene & das monocle-café in london

21. August 2016 von Daniel Kommentar verfassen

the-monocle-cafe-london-01

Zum Sonntag gibt es etwas Reisecontent bei mir im Blog. Schaut doch das nächste Mal in London im Monocle Café vorbei. Die Zeitschriftenmarke Monocle hat ein interessantes Konzept um Print, Online, Webradio mit eigenen Korrespondenten-Büros und mittlerweile kleinen Shops, Leserveranstaltungen und Konferenzen zu verbinden. Seit einigen Jahren gibt es auch die Monocle Cafés in Tokyo und London. Ich kannte schon den kleinen Monocle-Shop in New York und war gespannt, was das Café-Konzept kann.

Nachdem die Shops für mich nur so semi-overwhelming sind, hat mich das Café in London begeistert. Es ist der perfekte Ort für einen Zwischenstop. Kurz aus der Grossstadt ausklinken und eintauchen in die Welt, die sonst auf dem Stapel mit der Wochenendlektüre liegt.

the-monocle-cafe-london-02

Egal ob ihr am Morgen mit einem Kaffee zur Zeitung oder einem skandinavischen Frühstück in den Tag starten möchtet, am Mittag auf einen Salat mit italienischem Wein, am Nachmittag auf einen Kuchen und hausgemachtem Eistee (sehr zu empfehlen) vorbeischaut oder in den Feierabend mit einem japanischen Bier oder Aperol Spritz mit einem Chicken-Sandwich mit Chips (auch sehr zu empfehlen) gleitet, das Monocle Café ist vorbereitet.

Nicht weit von der Oxfort Street findet ihr das Café in der ruhigen Chiltern Street im Marylebone-Viertel, südlich des Regent-Parks. Das Café ist nicht sonderlich groß, erinnert eher an eine Wohnung. Im Empfangsbereich ist eine große Theke an der ihr bestellt. Getränke und Speisen werden euch dann an euren Platz gebracht, sei es zu den wenigen begehrten Plätzen vor dem Café, an dem Tresen neben der Theke oder in den Hinterraum, der an ein kleines Wohnzimmer erinnert. Unten gibt es auch noch einige nicht ungemütliche Sitzgelegenheiten, die sogar einen Blick auf die Küche bieten. Diese können auch für Meetings reserviert werden.

the-monocle-cafe-london-03

Wer schon ein paar Jahre das Monocle-Magazin liest, hat auch ein paar Erwartungen, wie ein Café dann eingerichtet sein wird und ich muss sagen: Genauso ist es dann auch. Überall liegen auch noch Coffeetablebooks der Monocle aus, natürlich auch die aktuellen Zeitschriften. Auf dem Fernseher laufen Filme von der Monocle-Webseite und im Radio wird das Webradio Monocle24 gespielt.

Als ich auf das Essen wartete nach der leckeren Zimtschnecke hatte ich noch das Chicken-Sandwich nachbestellt, weil es bei den Sitznachbarn einfach so gut aussah schmökerte ich etwas durch die Monocle-Reiseführer und fand die besser, als sie in den Print- und Onlineanzeigen rüberkommen. Vielleicht bestelle ich mir demnächst welche für zu Hause.

the-monocle-cafe-london-04

Wenn ihr auf der Webseite des Cafés runterscrollt, könnt ihr viele Bilder der Speisen sehen. Das Monocle Café kann definitiv mehr als Kaffee und Kuchen. Ich muss unbedingt wiederkommen, um mehr zu probieren, mehr zu genießen und eine weitere kleine Pause im London-Alltag einzulegen. Ich würde mich freuen, wenn Monocle die Cafés auch nach New York oder sogar nach Berlin bringt. Immerhin hat Berlin immer noch kein eigenes richtiges Büro und die Marke wird 2017 zehn Jahre alt.

the-monocle-cafe-london-05

Ach, und wer überraschend zum Flughafen aufbrechen muss, weil er sich mit der Flugzeit vertan hat, bekommt neben der Box zum Einpacken des Essens auch noch feuchte Tücher für die Hände dazu gesteckt. Das ist Gastfreundschaft.

monocle-cafe

London Café: 18 Chiltern Street, W1U 7QA. —ffnungszeiten: Montags, dienstags, mittwochs 07.00-19.00 Uhr. Freitags bis 20.00 Uhr. Samstags 08.00-20.00 Uhr. Sonntags 08.00-19.00 Uhr. Die Küche hat bis 18 Uhr geöffnet. Ab 17:30 Uhr gibt es eine Happy Hour.

the-monocle-cafe-london-06

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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