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Aktuelle Seite: Startseite / Produktiv / Dua Lipas Notizbuch

Dua Lipas Notizbuch

16. Juni 2024 von Daniel 3 Kommentare

Während der Corona-Pandemie hat Dua Lipa mit ihrem Album Future Nostalgica auch meinen Alltag ein bisschen besser gemacht. Und schon wieder trifft sie mit ihrem neuen Album Radical Optimism meinen Zeitgeist. Ich schaue gerne Interviews mit ihr – denn das ersetzt sämtliche Selbst-Orga-Zwänge. Die Suche nach der besten ToDo-App, dem besten Ideen-Management-Tool, der besten Produktivitäts-Methode und der perfekten Work-Life-Balance.

Wie ihr in dem Video seht, hat sie die Songs (rund 90) für ihr neues Album in ein simples Notizbuch geschrieben, das sie beim US-Schlecker CVS gekauft hat. Erst die Ideen. Dann die ersten Entwürfe, bis zur fertigen Version. Etwa 80 haben es aber nicht weiter geschafft. Irgendwie beruhigend, dass ich mit meinem Notizbuch nicht alleine bin, um kurze Einfälle zu notieren, und einige zu größeren Ideen oder gar Entwürfen auszuarbeiten.

Wir könnten jetzt in ganz viele Beispiele eintauchen, wie wir mit Dua Lipa produktiv sein können, ohne das Gefühl zu haben das nächst beste System finden zu müssen. Im Interview mit Jimmy Kimmel spricht sie aber über eine Gewohnheit, die ich noch erwähnen will: Ihre Listen. Nicht nur für Bücher, Filme oder Alben, die sie noch lesen, schauen oder höre möchte, notiert sie auf Listen. Für jede Stadt in der sie war, hat sie Listen mit den Lieblingsrestaurants, Lieblingsorten, Kultur, die sie noch sehen möchte, oder gute Locations fürs nächste Ausgehen. Vor Corona hatte ich auch solche Listen – und ich habe sie vor ein paar Tagen mal wieder rausgeholt. Und angefangen, weiter zu pflegen. Irgendwann fingen Duas Freude an, sie nach den Listen zu fragen. Mittlerweile veröffentlicht sie diese in ihrem Newsletter Service95. Das sollte ich mir von ihr abschauen, denn das bringt ja Leben in die Listen. Ich habe schon länger nach einem Ersatz gesucht, der als Revival meiner ganz alten Blogrubrik „Fiene & Fünf Fragen für Freitag“ dienen kann. Warum nicht „Fienes Fünf für Freitag“ oder so — mit meinen Top 5 zu einem bestimmten Thema. Das schreibe ich mal in mein Notizbuch.

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Kategorie: Produktiv, Prokastination Stichworte: Dua Lipa, Dua Lipa Produktivity

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Über Daniel

Media Creator und Journalist mit Schwerpunkt Digitales und Medienwandel. Sowie Digitalstratege für Medien, Podcasting und Audience Engagement. Kann ich bei einem eigenem oder redaktionellem Projekt unterstützen?

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hubert meint

    16. Juni 2024 um 08:37

    Hihi.

    Ich habe dafür todoist zweckentfremdet. Also was ich in anderen Städten sehen will. Wo es Burger, Schnitzel oder Bierlocations hat… Leider aber auch nicht konsequent, denn teilweise finden sich die Listen dann auch in Google Maps wieder 😁

  2. Daniel meint

    16. Juni 2024 um 11:27

    Und dabei integriert sich Todoist doch so gut mit GMAIL und nicht mit Google Maps 😉 Aber Todoist ist wirklich über Jahre eine gute App. Auch wenn ich für ToDos schon lange Apple Notes nutze, habe ich Todoist noch nicht runtergeschmissen. Und deine Listen-Nutzung kann ich mir damit auch gut vorstellen. Cool.

  3. Claudwary meint

    8. Juli 2024 um 04:39

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Tipps

Die Kö bekommt einen Edel-Starbucks

8. Mai 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Überraschung auf der Königsallee: Starbucks eröffnet auf der Steinstrasse eine neue Filiale. Nicht irgendeine, sondern eine „Reserve“-Niederlassung, wie die Nobel-Variante von der US-Kaffeekette genannt wird. Die Bauarbeiten könnt ihr schon beobachten. Sprecherin Annick Eichinger (PR Manager Starbucks Central and Eastern Europe) sagte mir:

„Wir freuen uns, die Eröffnung des neuen Starbucks Coffee Houses in der Steinstraße in diesem Sommer zu bestätigen. Das neue Coffee House wird neben den gewohnt leckeren Starbucks Produkten auch Reserve Kaffees anbieten, die zu den seltensten Kaffeesorten der Welt gehören. Jeder dieser Kaffees stammt aus kleinen Anbaugebieten in Lateinamerika, Afrika und den pazifischen Inseln in Asien und hat ein einzigartiges Geschmacksprofil.“

Die Kaffeehaus-Szene in Düsseldorf wird somit noch spanennder, nachdem die Zeichen von Starbucks in den letzten Jahren auf Rückzug standen. Über die Strategie von Starbucks und über die neue Konkurrenz von Coffee Fellows habe ich etwas für die Rheinische Post geschrieben: An der Kö soll bald ein neuer Nobel-Starbucks eröffnen.

 

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Kategorie: Duesseldorf, Reisen Stichworte: Düsseldorf, starbucks

Fünf Entspannungsübungen für Blogger vor dem DSGVO-Start

7. Mai 2018 von Daniel 4 Kommentare

Es ist alles gar nicht so schlimm. Zum Start in die neue Woche möchte ich euch zu etwas Produktivität verhelfen und habe deswegen fünf Tipps für die Vorbereitungen auf die neue EU-Datenschutzgrundverordnung notiert, bevor diese ab dem 25. Mai anwendbar ist.

Zugegeben: In den letzten Wochen hat der DSGVO-Start nicht nur in Unternehmen für viel Wirbel gesorgt, sondern auch vielen Selbstständigen, Freiberuflern und Bloggern viel Zeit gekostet. Teilweise ist es zu einer richtigen Hysterie gekommen. Klar, die neuen möglichen Strafen sind alles andere als aus der Portokasse bezahlbar. Außerdem droht eine neue Abmahnindustrie, die DSGVO-Verstöße für sich lukrativ ausschlachtet. Aber um es mit Douglas Adams zu sagen: Don’t Panic. Keine Panik. Ich habe fünf praktische Tipps für euch, mit denen ihr fünf große Schritte bei der Vorbereitung eurer Blogs absolvieren könnt. Natürlich gibt es noch viel mehr Facetten, aber hier sind schon einmal die wichtigsten Punkte:

  1. So stellt ihr eure Webseite auf SSL um: Damit eure Webseite künftig mit einem „grünen Schloss“ neben der Adresszeile und dem Wort „Sicher“ markiert wird, müsst ihr eure Webseite mit einem SSL-Zertifikat ausstatten. Die Zeiten, in denen das Zertifikat mehrere Hundert Euro gekostet hat, sind vorbei. Ich habe nicht einmal 20 Minuten gebraucht, um mein Blog mit SSL zu verschlüsseln. Ellen von Elmastudios hat eine hervorragende Anleitung in ihrem Blog veröffentlicht. Ich konnte auf meinem Webserver das kostenlose Zertifikat von Let’s Encrypt direkt aktivieren, habe mein WordPress wie von Ellen beschrieben angepasst und dann noch im Template per Hand drei Links aktualisiert, die von „Why No Padlock“ angemahnt wurden. Wenn euer Webhoster kein Zertifikat zur Verfügung stellt, könnt ihr mich ansprechen – vielleicht kann ich euch auf meinem Webserver weiterhelfen.
  2. So erstellt ihr eine Datenschutzerklärung: Der Rechtsanwalt Thomas Schwenke hat einen Datenschutz-Generator ins Netz gestellt. Der ist gratis für Privatpersonen und Kleiunternehmer. Der Generator ist sehr einfach: Ihr beantwortet die Fragen über die gängigen Tools, die ihr einsetzt, und erhaltet dann einen HTML-Code, den ihr per Copy & Paste bei euch im Blog einbinden könnt. Hier geht es zu meiner Datenschutzerklärung. Hier geht es zum Datenschutz-Generator.
  3. So sichert ihr eure Google-Analytics-Einbindung: Wenn ihr Google Analytics auch nach dem 25. Mai 2018 einsetzen möchtet, solltet ihr die Anonymisierungs-Funktion nutzen. Die IPs der Besucher werden dann nicht mehr erhoben. Eine verständliche Anleitung gibt es von Dr. Datenschutz – einige Punkte, wie die Aufnahme in der Datenschutzerklärung habt ihr vermutlich im vorigen Tipp schon erledigt.
  4. So informiert ihr euch umfassend: Was steckt wirklich hinter der DSGVO? Was muss ich noch „hinter den Kulissen“ erledigen, wenn es zum Beispiel um die Auftragsdatenverarbeitungs-Vereinbarungen geht, die auch abzuschließen sind? Welche Auskunftsrechte haben Kunden, die meine Angebote nutzen? Welche Nachweise muss ich bringen? Was ist bei einem Zwischenfall zu tun? Ich habe die Antworten im Datenschutz-Guide von T3N bekommen. Für 99 Euro bekommt ihr den Guide mit Dokument-Vorlagen – ausgearbeitet von Rechtsanwalt Thomas Schwenke (ich bekomme keine Provision für die Empfehlung).
  5. So gibt es noch etwas Hintergrundwissen auf die Ohren: Im April war Rechtsanwalt Philip Lüghausen bei uns zu Gast bei „Was mit Medien“ bei Deutschlandfunk Nova. In 42 Minuten sprechen wir über die “nderungen für Journalisten und Blogger. Den Podcast könnt ihr hier abrufen.

Was sind eure Tipps für die Vorbereitung eurer Blogs?

P.S.: Holt euch meinen WhatsApp-Newsletter und ihr erfahrt direkt von den besten neuen Geschichten hier im Blog.

Foto: Shutterstock / JKstock

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Kategorie: Produktiv, Was mit Internet Stichworte: Blogger, DSGVO

So war das Digitale Quartett auf der re:publica 2018

6. Mai 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Wir sollten jetzt immer parallel zum Lobo das Digital Quartett auf der re:publica anbieten: Es war richtig voll! Und es hat Spaß gemacht! Worum es ging, hatte ich euch schon am Montag hier im Blog vorgestellt.

Konsequenterweise haben wir Quartett nicht zu viert, sondern zu fünft gespielt: Richard Gutjahr hat uns noch verstärkt. Und unsere Blind-Date-Interview-Gäste waren auch toll: WDR-Volontär Vassili Golod berichtete über seine Zeit in Moskau. Journalistin Lisa Altmeier stellt ihre Projekt Crodspondent vor. Constantin Grosch ist Kreistagsabgeordneter in Hameln und erklärte, wie er die SPD revolutionieren möchte. Ute Hamelmann ist Innovationsmanagerin bei Westlotto und erklärte, wie sie die Figur des Goldenen Bloggers erfand und was ein gutes Comic ausmacht. Valerie Mocker ist Head of European Digital Policy der Nesta Stiftung aus Großbritannien vor und stellte die Arbeit von Nesta vor.

Es sind wieder überraschende Menschen mit wunderbaren Geschichten auf die Bühne gekommen. Nichts geht über den Überraschungseffekt. Es twitterte hinterher jemand aus dem Publikum (Tweet leider verlegt): „Wieder inspirierende Leute kennengelernt, vielen Dank dafür.“ So geht es mir auch. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe!

 

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Kategorie: Anderswo Stichworte: republica

Was mit Medien #551 die Republica 2018

4. Mai 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Wie war es eigentlich auf der Republica? Schön war es.

Etwas ausführlicher berichte ich heute in der Rheinischen Post und bei RP ONLINE. Hier geht es zum Text: Republica diskutiert über Meinungsfreiheit im Netz. Einen Bericht gibt es aber auch für eure Ohren: 10.000 Teilnehmer, 300 Programmpunkte auf 20 Bühnen — wir komprimieren die Republica auf rund 40 Minuten. Vera Linß, Dennis Horn und ich (siehe Foto) haben unsere Highlights von der Digitalkonferenz mitgenommen und uns den Fragen von Herrn Pähler gestellt. Hier sind die Shownotes.

Die erste und zweite Meinung

Herr Pähler über die deutliche Kritik von Journalist Ulf Poschardt und der Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf die Ablehnung der Bundeswehr durch die Republica-Organisatoren:

„Warum reagieren beide dann so? – Gewiss nicht, weil sie an einer ernsthaften Diskussion interessiert sind – sondern nur aus einem einzigen Grund: Weil sie ihrer eigenen Filterblase gefallen wollen.“

Republica-Gründer Markus Beckedahl über das, was von dem Bundeswehr-Zwischenfall hängen bleibt:

„Ich finde es befremdlich, dass die Bundeswehr Desinformationsstratgien im Inland gegen eine private Veranstaltung, bei der sich die digitale Zivilgesellschaft trifft, fährt und dafür ihre Soziale-Medien-Kontaktstellen nutzt, die von unseren Steuergelden bezahlt werden. Das hätte ich nicht in unserem Rechtsstaat für möglich gehalten. Das wird viele verfassungsrechtliche Fragen auf, die wir nach der Veranstaltung genauer untersuchen werden.“

Die Shownotes

  • [2:26] Vera Linß über den Starauftritt von Whistleblowerin Chelsea Manning auf der Republica.
  • [11:16]: Dennis Horn über den Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, der sich am Begriff „Filterblasen“ stört und stattdessen den „Filterclash“ bevorzugt.
  • [18:07]: Über die Idee von ZDF-Fernsehrat-Mitglied Leonhard Dobusch, einen öffentlich-rechtlichen Internet-Intendanten zu erfinden.
  • [26:00] Interview mit Republica-Gründer Markus Beckedahl über den Budeswehr-Zwischenfall und die gewünschte Strahlkraft des Republica-Mottos „Pop“.
  • [32:00]: Was nehmen Medienmacher wieder von der Republica mit? Daniel Fiene mit Statements von Vera Lisakowski (Grimme Online Award), Gudrun Riedl (BR24) und Jochen Wegner (Zeit Online).

Das Zitat

“ Die letzten zehn Jahre haben wir damit verbracht zu überlegen, welche tolle neue digitale Türklinke wir anschrauben, damit die Leser bei uns bleiben um jetzt nach zehn Jahren bei uns selber anzukommen und festzustellen, dass in diesen Zeiten Journalismus die heißeste Ware ist, die wir anzubieten haben – und eben nicht Snapchat. Wenn man sich zum Beispiel das Wachstum der New York Times oder der Washington Post anguckt -mit denen ich uns jetzt niemals vergleichen möchte, dann wachsen sie nicht wegen eines tollen neuen Features, sondern weil die Leute einen Bedarf haben, Wahrheit zu kaufen.“ – Jochen Wegner, Chefredakteur Zeit Online

Der Tipp

Diese Youtube-Videos empfehlen wir euch noch:

  • Sascha Lobo: Wie das Internet uns lehrte zu kämpfen. Und wofür.
  • Bernhard Pörksen: Filter Clash. Die große Gereiztheit der vernetzten Welt.
  • Danah Boyd: How an Algorithm World Can Be Undermined.
  • Leonhard Dobusch: Internetintendanz.

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: republica

Zuckerbergs Interesse für Journalismus

3. Mai 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Daten statt Daten meinen Text über die F8, Facebooks neue Partnerbörse, die Aufarbeitung des Datenskandals und den Abgang von WhatsApp-Gründer Jan Koum könnt ihr heute in eurer Rheinischen Post und bei RP ONLINE lesen.

Ich möchte kurz eine Begebenheit aus dieser Woche notieren, von der in unserer Filterblase wenig Notiz genommen wurde. Bei der hat Mark Zuckerberg viel über seine Sicht über das Verhältnis zwischen Journalismus und sein soziales Netzwerk verraten.

„Der Tanz zwischen der Nachrichten-Industrie und Facebook ist nocht nicht zu Ende“, zieht Jessica Lessing, die Gründerin von The Information, in ihrem Newsletter nach ihrem einstündigen Interview mit Zuckerberg als Fazit.

Jessica hat das Event mit Kevin Delaney von Quartz und Ben Smith von BuzzFeed organisiert – anwesend waren Redakteure von der New York Times, New York Post, Wall Street Journal, CNN, NBC und weiteren US-Medien.

Die Reichweitenrückgänge und die damit verbundenen Erlösprobleme, die Skepsis über das Ranking vertrauenswürdiger Nachrichtenquellen und den ruppigen Umgang mit Partnern schwebte wie ein Damoklesschwert über dem Gespräch.

Zuckerberg möchte sicherstellen, „that people can get a trustworthy news on our platform, out of all the voices that are there and that we’re doing our job to help build a sense of common ground and not polarize.

Seine Gedanken kreisten darum, Inhalte zu bewerben um Gemeinsamkeiten zu finden, Mediengeschäftsmodelle zu unterstützen, um auch investigativen Journalismus zu ermöglichen und neue Finanzierungsstrukturen zu erforschen.

Jessica Lessing zeigte sich überrascht, wie viele Gedanken sich Zuckerberg über das Thema Journalismus und das Verhältnis zu Facebook macht. Facebooks Verhalten der letzten Monate hatte anderes vermuten lassen. Was mich wundert: Zuckerberg hatte keine Not dieses Branchen-Interview durchzuführen. Von daher überraschte er manche Kollegen mit diesem Gespräch. Doch er blieb wieder meist auf der Vogelperspektive, konkrete Handlungen konnte Zuckerberg den wartenden Journalisten nicht vermelden.

Aus meiner Sicht wird ein großes Problem besonders deutlich: Facebook entschuldigt sich sehr viel, bekennt sich sehr viel und kündigt sehr viel an. Das zeigt nicht nur dieses Interview über Journalismus, sondern auch die Ankündigung der „Clear History“-Funktion auf der F8 (siehe mein Text für die RP). Glaubwüdigkeits-Hyptheken sind nur begrenzt belastbar. Langsam sind wir an dem Punkt, an dem nur noch entsprechende Taten Facebook entlasten.

Hier eine Auswahl an Texten, die über das Interview berichten:

  • Buzzfeed:Facebook Has Begun To Rank News Organizations By Trust, Zuckerberg Says
  • Recode: Mark Zuckerberg says Facebook wont be paying publishers an annual fee for their stuff
  • Recode 2: Facebook will spend so much reviewing political ads this year that it will lose money on them
  • Axios: Zuckerberg: Facebook supports journalism, but won’t pay publishers

 

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Facebook, internet

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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