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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Was mit Medien

Was mit Medien

ZDF-Fernsehgarten wird unterschätzt

27. Juli 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Seit ca. 19:30 Uhr müssen die Zeitungskolleg*innen noch mal umbauen … EU und USA schließen Zolldeal, England gewinnt die Fußball-WM, Zugunglück mit Toten in Baden Württemberg. Zumindest wo noch aktualisiert werden kann. Bei vielen Titeln steht all das erst am Dienstag in der Zeitung.

Die folgende Nachricht von heute ist garantiert drin, und sei es als Notiz im Panorama: 🔗Evakuierung kurz nach Show-Start: Gewitter zwingt ZDF-Fernsehgarten zum Abbruch

Der Fernsehgarten gehört bei mir sonntags auch dazu. Nicht im TV, ich schlendere über die Nachrichtenseiten:

Unter der Woche schon die Gästeankündigungen, während der Show werden direkt kleine Pannen zusammengeschrieben, damit wir direkt nachlesen können, was wir gerade nur am Rande mitbekommen haben. Dann die ganzen Nachberichte, Dossiers über die Gäste – nicht nur bei einem Newsportal, nicht nur bei den Boulevards … bei fast allen Newsportalen.

Merke: Was den Deutschen wirklich wichtig ist, bekommt den Premium-Vollwaschgang der Nachrichten-Portale.

Und Kiwi: Ja, wir mögen sie. Aber schauen wir in der Branche auch genau hin was sie und ihr Format richtig machen, sodass der Fernsehgarten zu dieser Institution des Sonntags und in der Mediennutzung geworden ist?

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Fernsehgarten, Medienwandelog, zdf

Warum struggeln Late Night Shows im Streaming-Zeitalter?

5. Mai 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Wir haben es gerade 23 Uhr durch, da können wir doch perfekt über die Zukunft von Late Night TV reden. Obwohl Clips bei Youtube & Co. sehr erfolgreich sind, trifft der Medienwandel das TV-Traditions-Genre hart. Den späten Talkshows gelingt einfach die digitale Transformation nicht.

Das gilt nicht nur in den USA, das beobachten wir auch in Deutschland. ProSieben stellte Late Night Berlin wieder ein – selbst Klaas Heufer-Umlauf konnte das Format nicht zum Abheben bringen. Als heute das ZDF Till Reiners mit einer Late-Night-Show als Sommervertretung von Jan Böhmermann ankündigte, kommentierten einige: Beim ZDF glaube man wohl noch an Late Night.

Vor kurzen las ich ein Creator-Interview, der sich Gedanken macht, wie ein modernes Late-Night-Format auf Youtube aussehen könnte – schließlich seien die TV-Formate überholt. Das fand ich interessant. Heute bin ich über diesen Artikel gestolpert:

Klicke hier für die Zusammenfassung des New York Times Artikels

🎤 Die Renaissance des Talkshow-Formats mit John Mulaney

  • John Mulaney bringt klassische Late-Night-Elemente zurück – aber neu interpretiert.
  • Seine Netflix-Show „Everybody’s Live“ erinnert an vergangene Größen wie Cavett, Letterman und Conan.
    🗣 Zitat (John Mulaney, Comedian & Host): „It’s almost like the way you might remember a bunch of shows from the past, but it’s not exactly what they were like.“

📺 Kann das klassische Talkshow-Format im Streaming-Zeitalter überleben?

  • Mulaneys Format mit Monolog, Gästen, Musik und Sidekick wird als Test für das Genre betrachtet.
  • Streaming brachte viele TV-Genres erfolgreich online – Talkshows bislang kaum.
    🗣 Zitat (aus dem Artikel): „Can the traditional talk show format … survive in the streaming era?“

📉 Krise im klassischen Fernsehen: Weniger Shows, sinkende Quoten

  • Die Zahl der Late-Night-Shows schrumpft, Werbeeinnahmen sind fast um die Hälfte gesunken.
  • CBS verzichtet erstmals seit 30 Jahren auf die 12:30-Uhr-Slot-Programmierung.
    🗣 Zitat (Jim Bell, ehemaliger Showrunner von „The Tonight Show“): „Late night might be the first one headed for the wood chipper.“

💸 Late-Night-Promis bleiben wichtig – trotz wirtschaftlicher Probleme

  • Stars wie Colbert und Fallon gelten noch als Zugpferde für Sender, obwohl ihre Shows unrentabler werden.
    🗣 Zitat (Jim Bell): „The hosts still matter.“

🌶️ Erfolgreiche Alternativen: „Hot Ones“, Podcasts und YouTube

  • Digitale Interviewformate wie „Hot Ones“ oder Podcasts haben Late-Night in Sachen Relevanz überholt.
  • Plattformen wie YouTube sind inzwischen führend bei Podcast-Distribution.
    🗣 Zitat (Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix): „The lines between podcasts and talk shows are getting pretty blurry.“

🧪 Netflix’ Vergangenheit mit Talkshows: Viele kamen, viele gingen

  • Frühere Shows von Handler, Silverman, Stewart scheiterten oder verschwanden schnell.
  • Netflix hatte das Format beinahe aufgegeben – bis Mulaney kam.
    🗣 Zitat (aus dem Artikel): „Netflix appeared to have gotten out of the traditional talk show format altogether.“

🎙️ Die Geburt von „Everybody’s Live“ – ein ungeplantes Comeback

  • Mulaney übernahm beim „Netflix Is a Joke“-Festival spontan eine Show – daraus wurde ein neues Format.
    🗣 Zitat (John Mulaney): „We couldn’t have backed into it in a more convoluted way.“

👤 Netflix setzt auf Mulaney, nicht auf das Format

  • Die Show wurde primär produziert, weil Mulaney „so einzigartig“ sei – nicht wegen der Talkshowform.
    🗣 Zitat (Robbie Praw, VP Comedy Formats bei Netflix): „We were more interested in being in the John Mulaney business.“

🌟 Hochkarätige Gäste und kreative Showthemen

  • Gäste wie Letterman, Conan, Tina Fey sorgen für Glanz – ohne sich auf politische Themen zu stützen.
    🗣 Zitat (John Mulaney): „What type of show do I want to watch? … Not a topical sociopolitical story of the day.“

🔮 Die Zukunft des Formats hängt an der Performance von „Everybody’s Live“

  • Die Zuschauerzahlen sind unklar, die Kritiken bisher verhaltener als zur ersten Staffel.
    🗣 Zitat (aus dem Artikel): „It is not clear how the show is performing.“

💫 Magische Momente mit Letterman – und ungewisse Fortsetzung

Netflix zeigt sich begeistert vom kreativen Kurs – bestätigt aber noch keine neue Staffel.
🗣 Zitat (Robbie Praw, Netflix): „I had goose bumps in that moment … there sat David Letterman on the couch.“

📝 tl;dr — Drei (schnelle) Fragen zum Text:

1.) Wird Late Night aussterben? Nein, das Format wird nicht verschwinden, aber es wird sich stark verändern und vermutlich seine klassische Form im Fernsehen verlieren.

2.) Warum fasst Late Night im Digitalen keinen Fuß? Das Format ist stark an lineares Fernsehen angepasst – Timing, Aufbau und Werbemodelle funktionieren online oft nicht oder nur eingeschränkt.

3.) Wie könnte die Zukunft von Late Night aussehen, wenn die TV-Stationen die Fernsehsendungen aufgeben? Streamingdienste könnten neue, hybride Formate entwickeln, bei denen bekannte Persönlichkeiten Community-getrieben und flexibel auf aktuelle Themen reagieren – mit Elementen aus Podcasts, Livestreams und Comedy-Specials.

📝 Mein Eindruck: Der New York Times-Autor und die Gesprächspartner*innen können nur ein sehr wages Bild über die Zukunft von Late Night in der digitalen Welt zeichen. Die Zukunft sehe mehr aus wie ein Podcast-Studio?

📝 Gründliche KI-Recherche: Wie steht es um das Late Night Genre und den

Hier ist die Instant-Antwort:

Die Zukunft des Late-Night-Fernsehens: Wandel in einer digitalen Landschaft

Das Late-Night-Fernsehen steht an einem Wendepunkt: Während die klassische Einschaltquote sinkt, steigt die digitale Reichweite. Branchenfiguren wie Jimmy Kimmel stellen offen infrage, ob klassische Late-Night-Shows im Fernsehen in zehn Jahren überhaupt noch existieren werden. Grund sind veränderte Konsumgewohnheiten und der Aufstieg von On-Demand-Streaming. Gleichzeitig experimentieren Plattformen wie Netflix mit Live-Formaten, was neue Potenziale für das Genre andeutet. Dieser Bericht beleuchtet den aktuellen Stand des Late-Night-Fernsehens, seine sich verändernden Geschäftsmodelle und mögliche Zukunftsszenarien in einer zunehmend fragmentierten Medienwelt.

Der Abwärtstrend des klassischen Late-Night-Fernsehens

Das Genre hat in den letzten Jahren stark an Boden verloren. Mehrere etablierte Sendungen wurden eingestellt – ein klares Signal für einen Branchentrend. Nach dem Ausstieg von James Corden aus der „Late Late Show“ 2023 verzichtete CBS darauf, einen neuen Host zu suchen und ersetzte das Format stattdessen durch die Comedy-Game-Show „After Midnight“[18]. Das stellt einen bemerkenswerten Bruch mit der traditionellen Nachfolgeplanung dar.

Auch andere Shows wie „Full Frontal“ mit Samantha Bee, „Ziwe“, „Desus & Mero“, „A Little Late with Lilly Singh“ und „Last Call with Carson Daly“ wurden beendet[16]. Diese Entwicklung zeigt, dass Fernsehsender ihre bisherigen Strategien grundlegend überdenken.

Jimmy Kimmel, seit über 21 Jahren Gastgeber seiner eigenen Show, äußerte sich 2024 besorgt über die Zukunft des Formats: „Ich weiß nicht, ob es in zehn Jahren überhaupt noch Late-Night-Shows im Network-TV geben wird. Vielleicht noch eine, aber nicht viele.“[16] Seine Einschätzung spiegelt die gravierenden Veränderungen in der Mediennutzung wider: „Die Leute können heute jederzeit alles anschauen – es gibt unzählige Streamingdienste.“[16]

Einschaltquoten und demografischer Wandel

Die Zahlen sind eindeutig: Die Live-Zuschauerzahlen der drei erfolgreichsten Late-Night-Shows sanken von 9 Millionen (2010) auf 7 Millionen (2019)[17]. Vor allem jüngere Zielgruppen bevorzugen On-Demand-Formate.

Kritiker bemängeln, dass sich heutige Shows hauptsächlich an ein älteres Publikum richten – konkret an Zuschauer „50+ mit MSNBC-Vorlieben“[18]. Diese Überalterung macht es für Sender schwer, für werberelevante Zielgruppen attraktiv zu bleiben.

Die digitale Transformation des Late-Night-Formats

Trotz sinkender Quoten im Fernsehen feiern Late-Night-Shows online große Erfolge. Der Kontrast ist beachtlich: „The Late Show“ mit Stephen Colbert erreichte 5,7 Milliarden YouTube-Views – das entspricht dem 1.800-Fachen der durchschnittlichen TV-Zuschauerzahl. Jimmy Fallons „Tonight Show“ kommt sogar auf 12,7 Milliarden Views – rund 7.000 Mal so viel wie im linearen Fernsehen[17].

Diese digitale Verschiebung schafft eine neue Art von „Pseudo-Live“-Inhalten – also Formate, die im TV zeitnah erscheinen, aber vor allem online viral gehen sollen[17]. Wie David Campanelli von der Agentur Horizon betont: „Late-Night steht mit einem Bein in beiden Welten.“[17]

Das Umsatz-Paradox

Trotz rückläufiger Live-Zahlen ist das Geschäft noch lukrativ: 2018 generierte NBCs Late-Night-Programm 334 Millionen Dollar Werbeeinnahmen, „Saturday Night Live“ erzielte pro 30-Sekunden-Spot im November 2019 über 181.000 Dollar[17].

Doch digital sieht die Lage anders aus: Die Online-Werbeeinnahmen reichen laut Brancheninsidern „nicht einmal für das Gehalt des Hosts“[17]. Das schafft ein Paradox – online sind die Shows kulturell relevant, finanziell aber vom klassischen Fernsehen abhängig.

Zugleich verändert sich der Werbemarkt: Während 2024 weltweit noch 163 Milliarden Dollar in lineares TV flossen, holen Plattformen wie Meta (Facebook, Instagram) rasant auf – 2025 könnten sie erstmals mehr einnehmen als das klassische Fernsehen[19].

Streamingdienste und die neue Late-Night-Ära

Während traditionelle Sender zögern, investiert Netflix offensiv in neue Late-Night-Formate – und das teils live. Der Streamingriese sicherte sich etwa Übertragungsrechte für „Monday Night Raw“ der WWE, NFL-Spiele an Weihnachten und einen Live-Auftritt von Joe Rogan[14].

Im Late-Night-Bereich feierte Netflix Erfolge mit John Mulaneys „Everybody’s in LA“ und kündigte für 2025 eine neue wöchentliche Show mit ihm an[15]. Das zeigt: Netflix glaubt an das Genre – nur eben in anderer Form.

Inhaltliche Innovation

Netflix denkt Late-Night neu: Aktuell laufen Gespräche mit BuzzFeed über Live-Versionen der beliebten YouTube-Show „Hot Ones“[14], in der Promis beim Interview immer schärfere Chicken Wings essen. Solche Projekte zeigen, wie Streamingdienste digitale Erfolgsformate fürs große Publikum adaptieren können.

Die Botschaft: Das klassische Format mag schrumpfen, aber es stirbt nicht – es wird weiterentwickelt.

Brancheneinschätzungen zur Zukunft

Trotz aller Probleme besitzt Late-Night-TV auch heute noch gewisse Stärken. So gelten Hosts wie Colbert oder Fallon als „Aushängeschilder“ ihrer Sender[15]. In einem überfüllten Content-Markt ist das ein Vorteil.

Zudem profitieren Late-Night-Shows von ihrer Aktualität: Politische Debatten oder Ereignisse sorgen regelmäßig für Zuschauer-Peaks[15]. Diese Mischung aus Persönlichkeit, Relevanz und Spontaneität bietet Potenzial zur Erneuerung.

Kritik am Status quo

Manche Beobachter meinen, das heutige Late-Night-TV leide an Ideenmangel. Die aktuellen Shows seien „kreativ müde“ und könnten nicht mit Legenden wie Johnny Carson oder David Letterman mithalten[18]. Formate wie „Carnac the Magnificent“, „Stupid Pet Tricks“ oder „Geoff the Robot“ würden schmerzlich vermisst.

Das zeigt: Neben Technologie braucht es auch neue kreative Impulse.

Ausblick: Mögliche Zukunftsszenarien

Mehrere Entwicklungen sind denkbar. Eine Option: Konzentration auf wenige, starke Shows – wie Jimmy Kimmel andeutet, könnten am Ende nur noch ein oder zwei Formate übrigbleiben[18].

Wahrscheinlicher ist jedoch ein Mix aus Streaming, Social Media und klassischem Fernsehen. Entscheidend ist nicht mehr, wo eine Show läuft, sondern wie sie inszeniert ist – von der Verpackung bis zur Interaktion.

Erfolgsfaktoren für Late-Night der Zukunft

  • Flexible Ausspielwege (TV, Streaming, Social Media)
  • Persönlichkeitsstarke Hosts mit Community-Potenzial
  • Interaktive Elemente für die Digital-Natives
  • Aktualität & Reaktionsgeschwindigkeit
  • Kreative Formate mit Wiedererkennungswert

Wir lernen Late-Night-Fernsehen wird sich nicht auflösen, sondern transformieren. Das klassische TV-Modell verliert an Bedeutung – doch das Format selbst bleibt relevant, wenn es sich an neue Sehgewohnheiten anpasst.

Die wirtschaftliche Basis bleibt zunächst fragil: Online-Content bringt derzeit nicht genug ein. Doch mit wachsender digitaler Reichweite und besseren Monetarisierungsmodellen könnte das Format neue Höhen erreichen.

Klar ist: Die Zukunft liegt nicht im Sendeplatz, sondern in der Fähigkeit, Inhalte zeitgemäß und attraktiv aufzubereiten. Was bleibt, ist der Kern des Formats – unterhaltsame, aktuelle Inhalte mit starker Persönlichkeit, die Menschen verbinden.

📚 Klicke hier für die (vertiefende) Quellen
  1. https://latenighter.com/features/late-night-tv-the-power-of-live/
  2. https://nypost.com/2024/08/17/entertainment/the-end-is-nigh-for-snoozefest-late-night-talk-shows/
  3. https://deadline.com/2024/08/jimmy-kimmel-future-of-late-night-tv-1236038166/
  4. https://www.hollywoodreporter.com/tv/tv-news/how-jimmy-fallon-late-night-hosts-became-slaves-pseudo-live-tv-economy-1263679/
  5. https://www.warc.com/content/article/warc-curated-datapoints/meta-on-track-to-exceed-linear-tv-in-ad-revenue-in-2025/en-gb/155699
  6. https://www.theverge.com/2024/9/13/24243999/netflix-live-episodes-hot-ones

In dieser neuen Blog-Serie Generation InSZtant-Antwort — good bye Suchmaschinen-Boomer teile ich die Ergebnisse meiner persönlichen KI-Recherchen. In der Ära Post-Suchmaschinen und Post-Social hat sich KI als der neue Online-Informations-Gatekeeper etabliert. Statt Webseiten von Suchmaschien-Ergebnisseiten abzusurfen, um Antworten auf unsere Fragen zu finden, werden diese uns als Instant-Antwort als Text serviert. Schnell und mundgerecht. Die User gewöhnen sich dran — wie können Medien & Blogs mithalten? Ich probiere es hier aus (mehr dazu in meinem Einführungs-Blogtext).

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Generation InSZtant-Antwort — good bye Suchmaschinen-Boomer, Late Night

Jetzt in der Mediathek: Hallo Spencer — der Film

26. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Im Mai hatte ich ja ein paar Mal über Hallo Spencer gebloggt, der ja irgendwie schon Creator zu seiner Zeit war. Damals kam auch der Ankündigungstrailer zu „Hallo Spencer — der Film“ raus. Ich wollte nur bescheid geben: Jetzt ist der Film in der ZDF-Mediathek, nachdem er gestern Abend bei Neo lief. Für ein Jahr können wir den dort sehen.

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Medien Stichworte: Hallo Spencer, HalloSpencer

Erstes Mal bei Axios gehört: AI als Grund von Jobabbau in Redaktion

7. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Betrifft: Axios has its first-ever layoffs, citing “shifting reader attention and behavior” and AI

Wir lesen im Niemanlab. Axios entlässt erstmals in seiner siebenjährigen Geschichte 50 Mitarbeiter, etwa 10 % der Belegschaft, aufgrund der zunehmenden Verlagerung der Leseraufmerksamkeit und der Herausforderungen durch KI, wie CEO Jim VandeHei in einer E-Mail an das Personal erklärte.

Axios gibt es ja schon ein paar Jahre, aber die Faszination hält bei mir immer noch an – das bloggte ich noch am Freitag. Die anderen Medien-Neugründungen der Generation Buzzfeed waren schon mit Abwärts- und Abbau-Meldungen in den Schlagzeilen. Es fiel mir direkt auf, dass Axios nicht dazu gehörte.

Die Medienbranche diskutiert, ob AI Arbeitsplätze von Journalist*innen überflüssig machen wird. Wie gut, dass Medien nur langsam Innovationen absorbieren. Dabei wird die Branche von den AI-Auswirkungen aus einem ganz anderen Bereich erwischt: dem Einfluss auf den Content-Konsum der User.

In his memo, VandeHei mentioned that reader attention is “scattering across social, podcasts, individual creators and influencers, partisan websites and more,” and that this coupled with AI models’ ability to summarize news makes now “the most difficult moment for media in our lifetime.” (Niemanlab.org)

AI als Jobkiller – bisher eine diskutierte Sorge, jetzt mir als Grund das erste Mal in einer Abbau-Begründung begegnet. Das ist bemerkenswert. Wie AI Inhalte im Netz in die Zange nimmt, wird aber nicht nur Medien, sondern alle betreffen, die Inhalte im Netz veröffentlichen (siehe die Diskussion auch vor ein paar Tagen hier im Blog). Auch wenn der AI-Grund vielleicht möglichen selbstgeschaffenen Gründen vorgeschoben ist, vielleicht wird das Thema AI & Medien jetzt realitätsnäher diskutiert.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: AI, AXIOS

WordPress-Blogger haben jetzt einen AI-Deal zum Mitverdienen

31. Juli 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Heute viel diskutiert: Während führende Medienmarken eine Schlacht gegen OpenAI führen, um in der Frage was AI wissen darf, eine gewichtige Rolle zu spielen, zeigt diese Ankündigung, dass es auch anders geht: Konkurrent Perplexity.ai (vereinfacht: Eine Mischung aus Google und ChatGPT) hat sein Publisher Partner Program bekanntgegeben, das neben Produkt-Kooperationen die teilnehmenden Medien mitverdienen lässt, wenn die AI deren Inhalte ausspielt und dabei Werbeerlöse erzielt. Zu den ersten Partnern gehören: TIME, Der Spiegel, Fortune, Entrepreneur, The Texas Tribune und WordPress.com.

WordPress.com? Ja. Wer mit WordPress bloggt, wird die Möglichkeit bekommen, die eigenen Inhalte für Perplexity.AI freizugeben und bei Nutzung mitzuverdienen: „If your website is referenced in a Perplexity search result where the company earns advertising revenue, you’ll be eligible for revenue share“, heißt es in der WordPress-Ankündigung, die auch zeigt: Wie das alles genau funktionieren wird, weiß noch niemand. Wie eine gegenseitig stärkende Zusammenarbeit zwischen Inhalteerstellern und AI-Systemen aussehen kann, muss noch gelernt und entwickelt werden. WordPress will mit dieser Partnerschaft genau das lernen.

Aus Sicht journalistischer Content Creator ist das klasse. Direkt zum Start werden bei diesem neuen Ansatz nicht nur die großen Medienmarken bedient, sondern mit WordPress.com gibt es einen Mittler, der allen die Teilnahme möglich macht. Freie Journalisten oder kleine Redaktionen bleiben mit ihren eigenen digitalen Projekten somit auf AI-Augenhöhe von großen Marken wie dem Spiegel – was Sichtbarkeit, aber auch Erlöse angeht.


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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: AI, Content Creator, Der Spiegel, Geldverdienen-mit-Journalismus, perplexity.ai, wordpress

Podcast-Check: 15 Minuten von der Tagesschau — für wen ist dieser Podcast?

19. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Vor zwei Wochen ist er gestartet, der neue Podcast der Tagesschau. Und dieses Mal ist es ein Nachrichten-Podcast. Wie das TV-Original eine Viertelstunde zur Primetime — aber die ist für Info-Podcasts am Morgen. Die Welt der Morning Briefings ist schon gut besetzt – wie positioniert sich das neue Format der Tagesschau?

Heute hat eine Gruppe in meinem Podcast-Workshop im Rahmen unser „Vermessung der Podcast-Welt“ sich dieses neue Format angeschaut. Ich teile mit euch den Steckbrief der Gruppe (nur leicht editiert) und ergänze noch meine Beobachtungen, damit auch ihr einen ersten Eindruck habt.

Zwischen Gabor, Micky und den frühen Formaten einiger Medien — an wen richtet sich der Podcast?


Steckbrief: 15 Minuten: Der Tagesschau-Podcast am Morgen
Auf Tagesschau.de findet ihr die Links zum Abonnieren oder könnt direkt reinhören.

Hosts: Marlis Schaum, Nina Heuser, Julia Schöning, Uli Spinrath, Lars Sänger, Moritz Zachow, Magdalena Bienert

Absender: WDR (im Auftrag der ARD)

(mgl.) Zielgruppe: eher Menschen mittleren und höheren Alters, die gebildet sind (konservativ-gehobenes Milieu). Älter als die Adressaten der jüngeren ARD-Newspodcasts (wie 0630 vom WDR), aber jünger als

Erscheint wann / wie oft: täglich Mo. – Fr. gegen 6 Uhr

Aufbau / Struktur: Zwei Hosts, 3 Themen pro Sendung, werden anfangs schlagzeilenmäßig vorgestellt, O-Töne, am Ende noch viertes abschließendes Thema mit Abmoderation

Rituale: Verweise auf andere interne Podcasts, gleicher Jingle am Anfang und Ende (Tagesschau Wiedererkennungswert)

Format: informatives Newsformat: typisch Tagesschau, eher komplexere Sprache, sehr genau hinterfragt

Community: WhatsApp-Handynummer und E-Mail-Adresse für Hörer*innen

Podcast in einem Satz erklärt: In genau 15 Minuten werden Alltagsthemen geklärt, die für viele Menschen wichtig sind


Was mit aufgefallen ist:

  • Der Titel „15 Min“ ist super. Denn so grenzt sich das Format von den anderen Morning-News-Podcasts ab. Viele sind mehr als 20, manchmal sogar 30 Minuten. Das ist schon zu viel.
  • Für das Format spricht: es ist zeitlich komplementär zur TV-Tagesschau. Abends um 8 im TV und morgens ab 6 im Ohr. Kann ich mir als Szenario vorstellen, das viele Fans findet.
  • Es ist auch inhaltlich komplementär. Während wir in der Tagesschau weiterhin klassisch die Politiker-O-Töne bekommen, ist die Ausrichtung am Morgen eine andere. „Betrifft mich das?“, „Was bringt es mir?“, „Was bedeutet es für mich?“  — auf diese Fragen sind die Inhalte ausgerichtet.
  • Die Hosts sind keine Sprecher, sondern Moderatoren. Aber aus dem Radio, und klingen somit noch natürlicher als die aus dem TV. In diesem Fall sogar fast schon podcastig. Hier kann die Tagesschau gute Erfahrungen für ein Vorhaben sammeln: Die 20-Uhr-Tagesschau soll mittelfristig sprechsprachlicher werden. Die Nachrichten sollen so berichtet werden, wie die Zuschauenden diese auch beim Abendessen oder den Nachbarn erzählen würden — im März hatte ich kurz drüber gebloggt.
  • Der Podcast kommt nicht zentral aus Hamburg. Die Redaktion liegt in Köln beim WDR und die Hosts kommen aus ganz Deutschland. Im Trailer ist die Moderatorin aus NRW und ihr Kollege aus Thüringen. Sie wollen jeweils ihre Perspektive einbringen. Eine bisher viel zu selten genutzte Diversitäts-Kategorie. Mal sehen, ob der Diensptlan (und somit die Auswahl der Perspektiven) auch oft genug zur Tagesaktualität passt.

Next Level:

  • Schönes Format! Wirklich. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob es der Podcast schafft mehr Menschen für einen News-Podcast am Morgen zu gewinnen. Oder fischt er am Ende nur in der bestehenden Hörerschaft zwischen The Pioneer Morning Briefing und Apokalypse & Filterkaffee? Schauen wir mal auf das Format: Reicht die kompakte Zeit? Reicht es, dass die Hosts als Repräsentanten ihrer Region moderieren? Nach meinem ersten Höreindruck und den Kommentaren der Workshop-Teilnehmenden habe ich den Eindruck, dass das Format noch zu nah an den bestehenden Morning-News-Podcasts ist. Vielleicht schafft es die Tagesschau mittelfristig durch weitere Diversifizierungs-Schwerpunkte stärker Menschen anzusprechen, die sich noch nicht von den existrierenden Formaten abgeholt fühlen.

Genau um dieses Problem geht es auch im aktuellen Reuters Digital News Report 2024, der am Montag erschienen ist. Darüber schreibe ich in meinem neuen Podcast-Strategie-Newsletter, der morgen erscheint. Die Ausgabe verlinke ich hinterher an dieser Stelle. Ihr könnt den auch direkt abonnieren:

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Kategorie: Podcast, Was mit Medien Stichworte: Podcast, tagesschau

This is my next Netflix

16. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Die Sache ist ja die: Statt uns Serien zu empfehlen, drehen sich die Gespräche um eine andere Frage: Wie viele Streamingdienste bin ich bereit zu abonnieren, um meine Lieblingsformate sehen zu können … das Angebot steigt, die Preise auch. Und dann diese Unzufriedenheit mit Netflix. Diesen jahrelangen Liebling wollen wir ja weiter mögen. Aber die immer gleichen Eigenproduktionen und die immer weniger guten Momente. Momente, die nicht annähernd das Netflix-Gefühl der Anfangsjahre auslösen. Aber Netflix kündigen? 


Aus meinem Sonntags-Newsletter.
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Angst vor Trennungsschmerz war größer, als dieser selbst: Am Ende tat es nicht weh. Die Netflix-Schlechte-Laune der letzten Monate verflog direkt. Ich war so motiviert, dass ich noch einen dritten Streamingdienst kündigte, den ich für alle meine Lieblingsformate abonniert hatte. Jetzt war ich bereit für mein neues Netflix. Doch was wählen? Paramount Plus hat Star Trek und viel NCIS, ist aber ansonsten für mich langweilig. Disney Plus bekommt von meinem Geschmack meist für die Titel das Label “nett” ab. Amazon Prime Video hat zwar viel vom guten, alten TV – aber für die richtig guten Sachen muss man dann doch noch etwas dazu abonnieren oder kaufen. Apple TV+ habe ich mir für die neue Morning-Show Staffel geholt. Glück pur, darüber hinaus aber kaum.

Den perfekten Netflix-Ersatz, den hab ich nicht gefunden. Die Lösung hieß “Ärger minimieren”, indem ich mir einfach jetzt 1 oder 2 Dienste im Monat miete, wenn ich dort jeweils etwas bestimmtes sehen möchte. Naja, ok. Zumindest löste die neue Situation keine schlechte Laune mehr aus. 

Als ich über das alte Netflix-Gefühl nachdachte, war mir klar: Eigentlich müsste ich auch eine “Internet neu denken: Netflix”-Ausgabe für diesen Newsletter schreiben. Das alte Image des Streaming-Wunderdiensts ist längst aufgebraucht. Aber die Medienbranche hält Netflix immer noch wie den Heiligen Gral als Vorbild vor sich in die Höhe. Alle wollen wie Netflix sein. Dabei ist Netflix mittlerweile weniger innovativ als eine durchschnittliche Tageszeitung. Darüber werde ich die Tage bloggen. 

Als ich mich also damit abgefunden hatte, stieß ich unerwartet auf die Lösung – ich nutzte sie bereits, unbemerkt: Die zweitgrößte Suchmaschine, das erste soziale Netzwerk mit zahlenden Nutzern und eine aufstrebende Podcast-Plattform ist mein neues Netflix. 

Youtube. Genauer gesagt: Youtube Premium. Irgendwann wunderte ich mich über das Premium-Logo auf der Streamingplattform. War das eine Werbekampagne? Aber auch die ganze Werbung war weg. Hatte ich einen Testzeitraum spendiert bekommen? Ich kann mich nicht erinnern, eine Probe gestartet zu haben. Warum sollte man auch für Youtube Geld ausgeben, neben all den anderen Streamingdiensten. Die folgenden Tage wunderte ich mich immer wieder und merkte auf einmal: Das ist richtig gut. Youtube ohne Werbung ist richtig angenehm, spart sogar viel Zeit und die Zeit, die ich auf der Plattform verbrachte stieg noch etwas an. 

Ohnehin war während des ganzen Netflix-Kündigens und Nachfolge-Suchen die Zeit bei den klassischen Streamern geschrumpft. Immer mehr Youtube-Kanäle eroberten sich einen Stammplatz mit ihren täglichen oder wöchentlichen Formaten in meiner Screenzeit. Irgendwann fing ich sogar an, Podcasts auf Youtube zu schauen – oder nebenher laufen zu lassen. Die Startseite stellte mir schnell zuverlässig mein Tagesprogramm zusammen. 

Dann fand ich noch ein paar 90er-TV-Formate, die von den Machern inzwischen häufig komplett auf Youtube hochgeladen werden, nachdem sie die Rechte von den Sendern zurückkauften. Gemischt mit den Youtubern war ich wieder im Streamingglück. Auf einmal kam ich sogar einen Monat ohne weitere Streamingdienste aus. 13 Euro im Monat? Das war es mir wert.

Dann killte Youtube Premium noch ein weiteres monatliches Abo. Aber das war noch nicht alles: Mit Youtube Premium wird doch auch Youtube Music richtig interessant. Ich spielte mit der Musik-Plattform etwas rum und nach ein paar Tagen stand für mich fest: Das Spotify-Abo konnte ich mir auch sparen. In Sachen Streamingdienste kündigen war ich ja bereits aufgewärmt. 

Seit vier Monaten ist Youtube Premium mein neues Netflix. Zwischendrin habe ich es noch mal mit Werbung versucht, aber nach wenigen Tagen bin ich wieder zurück unter die glücklichen User gegangen. Ich weiß immer noch nicht, wie ich auf einmal zu Youtube Premium kam. Vermutlich habe ich mich einfach verklickt. Für einen Moment hatte ich mich geärgert. Aber dass diese Lösung mein neues Netflix, mein neuer Podcast-Player und mein neuer Musik-Streamingdienst wird, hätte ich nicht mal im Traum gedacht. 

Immer wieder entdecke ich neue Kanäle und Formate. Von neuen Creators oder von altbekannten Marken. Die Netflix-Formate auf Youtube sind super. Zum Beispiel Reaction-Videos auf die Originals. Ich muss zugeben: Auf Youtube schaue ich gerade so viel und so gern von Netflix, wie schon lange nicht mehr.

Der Text erschien zu erst in meinem wöchentlichen Newsletter. Sonntags schicke ich einen Gedanken, ein Update und drei Links zum Inspirieren. Hier kannst du dich für die nächste Ausgabe anmelden.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Netflix, Newsletter, Youtube

The New Yorker schickt weniger Newsletter

1. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Wenn eine Medienmarke etwas gegen den Trend macht, dann werde ich sehr neugierig. Seit dem Herbst verschickt The New Yorker weniger Newsletter und ist damit sehr erfolgreich. Das Geschäft mit neuen Digitalabos wächst stärker und weniger bestehende Subscriber kündigen. Was steckt dahinter?

Intro: Wie Podcasts erleben Newsletter seit ein paar Jahren eine neue Popularität. Richtig eingesetzt, spielen sie eine zentrale Rolle beim Audience Development — nur wenige andere Kanäle ermöglichen eine ähnlich starke Bindung zwischen Absender und Empfänger.

Vorweg etwas Geschichte #Tagebuchbloggen: Ich erinnere mich noch, als Medien die Newsletter vor ein paar Jahren wiederentdeckten. In vielen Fällen lief das über die Redaktion. Denn auf einmal sprachen alle über das Morning Briefing des Handelsblatts. Der Chefredakteur persönlich schrieb es – jeden Morgen, sehr ausführlich, sehr meinungsstark. Und sehr erfolgreich. Klar, das wollten andere Chefredakteure auch. Viele neue Formate entstanden, immer mehr Chefredakteure tippten fleißig zu frühen Morgenstunden – nur einige mussten erst intern Überzeugungsarbeit leisten.

Denn häufig stieß der Chefredakteur mit einem Vorschlag in der Produkt-Entwicklung auf eine kühle Reaktion: Wenig Interesse. „Newsletter haben wir doch schon ewig“ oder „Die werden kaum gelesen und noch weniger geklickt“ war zu hören. Tatsächlich haben viele Nachrichtenseiten zig Newsletter schon seit Jahren im Einsatz. Leser können sich die neusten Artikel zu bestimmten Themen schicken lassen. Wenig Aufwand, weil automatisiert. Aber auch wenig erfolgreich. Die guten alten Linkschleudern.

Gelernt: Weniger ist oft mehr. Eigene Texte gewinnen gegen automatisierte chronologische Artikellisten. Persönliche Newsetter aber, am Besten mit einer festen Person als Absender sind Trumpf. Alles was für ein Blog gilt, gilt auch für Newsletter: Die Mischung aus Kurieren, persönliche Einordnung und ein inklusiver Leserschaftsumgang machen die super erfolgreichen Formate aus.

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Stand der Dinge: Dieses Wissen dient als Grundlage der Newsletter-Strategien der meisten Medien inzwischen. Die Spitze zieht die Umsetzung konsequent durch. Aber dann gibt es noch ein großes Mittelfeld. Diesen Formaten können wir ansehen, wie Erfolgsfaktoren bei der Formatentwicklung mit dem redaktionellen Ressourcenmangel (Budget & Zeit) in Konkurrenz treten müssen und ausgehandelt werden. Statt des Chefredakteurs, schreibt ein Team aus drei Leuten wechselnd. Wegen neuer Projektaufgaben hält der Newsletter-Autor den persönlichen Anteil sehr kurz. Und schon bei normaler Redaktionslast, fällt die Leserschaftsinteraktion meist aus. Das Persönliche kommt zu kurz und so wird auch aus dieser Idee irgendwann Routine und wirkt dann wiederum irgendwann auch ein wenig automatisiert. Kündigungswillige zahlende Subscriber werden so eher nicht umgestimmt. Die emotionale Bindung zwischen beider Seiten des Newsletters wird nicht gefördert und Neu-Abos profitieren auch nicht in der Form, wie sie könnten.

🚀🚀🚀

Welche Entwicklung der Newsletter-Formate aufkommen und sich etablieren, das ist die wirklich spannende Fragestellung. Die ist mit guter Wahrscheinlichkeit auch deine Motivation diesen Text zu lesen. Kürzlich bin ich bei Digiday auf ein Thema gestoßen, das solch eine Entwicklung verspricht: Das Magazin The New Yorker verschickt weniger Newsletter und ist damit erfolgreicher. Gleich zwei Mal hatte ich beim Lesen des Einstiegs ein „Aha?“ im Kopf. Weil gefühlt viele Publisher ihre Newsletter-Angebote vergrößern. Und: weil es ungewöhnlich im Social-Media-Zeitalter ist, mit weniger mehr zu erreichen. Was stekt dahinter?

Ein frischer Blick über den Teich: Der New Yorker hat sein Engagement für Newsletter verbessert, indem er die E-Mail-Frequenz reduziert und Inhalte angepasst hat. Leser*innen eines Themen-Newsletters erhalten einen passenden Text aus der kostenpflichtigen (und am Folgetag erscheinenden) Ausgabe des New Yorkers vorab zum Lesen. Diese im August gestartete Strategie führte bisher zu deutlich höheren Seitenaufrufen und einer längeren Verweildauer auf der Website. Die Newsletter des New Yorker, insbesondere diejenigen, die zahlenden Abonnenten frühen Zugang und exklusive Inhalte bieten, steigerten die Konversionsraten der Abonnenten. Insgesamt zielen diese Änderungen darauf ab, die Leserloyalität zu erhöhen und das Abonnentenwachstum zu fördern.

Die konkreten Änderungen:

  • Reduzierung der Newsletter von 18 auf 10.
  • Fokussierung auf weniger, aber dafür qualitativ hochwertigere E-Mails.
  • Einbindung von exklusiven Vorabtexten in den Newslettern.
  • Früher Zugang zu bestimmten Inhalten für Abonnenten.
  • Bereitstellung exklusiver Inhalte für zahlende Abonnenten.
  • Anpassung der Newsletter, um besser den Interessen der Leser zu entsprechen.
  • Vereinfachung des Designs und Layouts für eine leichtere Lesbarkeit.
  • Verstärkter Fokus auf die Umwandlung von Lesern in Abonnenten.

Was wir mitnehmen können: Das Strategie-Update für die eigenen Newsletter des New Yorkers kommt uns doch bekannt vor: Weniger Ausgaben, aber dafür höheren redaktionellen Aufwand. Als Ersteindruck kam mir das komisch vor. Schon vorher war genau dieses Prinzip am bisherigen Newsletter-Konzept der Medienmarke ablesbar. War das am Ende also doch kein potentieller neuer Trend, sondern nur ein alter Hut?

Zu jeder guten Strategie gehört nicht nur der Veröffentlichungs-Teil, sondern auch die regelmäßige Erfolgsmessung und der dann folgenden ergebnisorientierten Veränderung der Strategie, um die wichtigsten strategischen Ziele der Medienmarke zu erreichen. Mit seinem Newsletter-Update hat der New Yorker eine Iteration seiner digitalen Strategie vorgenommen – ist dabei aber sogar noch weiter gegangen. Auch die Erfolgskennzahlen (KPIs) standen auf der Prüf-Liste. Außerdem vermute ich von außen eine weitere Leitfrage bei dieser Iteration: Wie konsequent haben wir unsere Strategie bisher umgesetzt, oder sind wir aus irgendwelchen Gründen am Ende doch nur im Mittelmaß unterwegs?

Wenn wir genauer hinsehen: Erfolg für die Medienmarke auch über das Format hinaus entsteht nicht durch regelmässige Überprüfung der KPIs, sondern durch die Bereitschaft diese an neue User-Entwicklungen anzupassen und dann ganz selbstlos das komplette eigene Angebot zu überprüfen. Alles steht auf dem Prüfstand. Statt Kompromisse wegen der Arbeits-Realität an der Format-Qualität zu erlauben, sind alternative Methoden entscheidend, wie das Reduce-to-the-Max(imum)-Prinzip: Statt nur das Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu prüfen oder gar dem Spruch „viel hilft viel“ zu vertrauen, denke ich in der Analyse nicht nur Wachstum, sondern auch Reduktion mit.

Wenn ich für ein besseres Ergebnis bei einem Newsletter-Ziel deutlich mehr Aufwand reinstecken muss, sollte ich prüfen, ob ich das Gesamtangebot nicht verkleinern kann, um bei gleichem Aufwand insgesamt immer noch bessere Ergebnisse im Vergleich zum aktuellen Status quo zu erhalten. Was gerne in Newsrooms übersehen wird: Nicht nur die Menge an Arbeitskraft sorgt für ein besseres Ergebnis, sondern auch eine effektivere oder qualitativere Nutzung der Arbeitszeit. Im Ergebnis heißt das: Weniger ist manchmal tatsächlich wirklich mehr.

P.S.: Meine Newsletter-Strategie für das Blog ist schon seit der Einführung (ich sage mal) maximal reduziert. Es gibt einen kostenlosen Newsletter, der erscheint sonntags mit einem inspirierenden Input zum Wochenwechsel. Mal kurz reingucken? Aber wer weiß, vielleicht wächst mein Newsletter-Angebot in den kommenden Wochen ja. Dann fange ich schon mal an, gegen den Strom zu schwimmen. Das werden andere dann ja auch immer ein wenig neugierig.

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Audience Development, Newsletter, Tagebuchbloggen, The New Yorker

Meine Hallo Spencer Themenwoche auf Threads

21. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Als vor einer Woche das Comeback von Hallo Spencer als Böhmermann-Film die Runde machte, hat mich das in ein wunderschönes Spencer-Rabbithole geschickt, wie ihr inzwischen am belebten #HalloSpencer Schlagwort hier im Blog erkennen können.

So viele Facetten rund um Lexi, Kasi, Nepomuk, Poldi, Mona, Lisa, Lulu, Elvis, Karl-Heinz, Karl-Otto, Karl-Gustav und natürlich Spencer – die wir uns 23 Jahre nach dem Aus der Puppenserie auch aus Medienwandel-Sicht anschauen können. Ohne die schönen Kindheitserinnerungen zu vergessen.

Deswegen starte ich jetzt zum zweiten Mal eine Themenwoche auf meinem Threads-Kanal @dfiene zum Thema „Hallo Spencer“. Folgt meinem Account @dfiene für alle neuen Postings. Schaut euch das Topic #FienesThemenwocheHalloSpencer raus, um alle Spencer-Postings gesammelt anzuschauen.

Ein ganz wenig tröpfelt davon auch ins Blog, viel entwickelt sich mit euch in den Threads-Replies – aber nach der Themenwoche poste ich euch eine Zusammenfassung.

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Kategorie: Hausmitteilung, Was mit Medien Stichworte: Hallo Spencer, HalloSpencer, Thememwoche, Threads

Webtalk am Mittwoch: KI-Café mit Jan Eggers

21. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Schon morgen Mittag zum Lunch eine Verabredung? Sonst möchte ich euch das KI-Café vom geschätzten Kollegen Michael Mennicken (FM Online Factory) empfehlen, das im Rahmen seiner KI Werkstatt NRW zum ersten Mal stattfindet. Die Werkstatt selbst hatte vor einem halben Jahr geöffnet, und zwar mit einer Masterclass für Redaktions-Kollegen. Das KI-Café soll jetzt auch nach dem Masterclass-Ende den Austausch von Redaktionskolleg*innen weiter ermöglichen. Einmal im Monat öffnet es jetzt zur Mittagszeit und ihr könnt eine Stunde virtuell dabei sein, Impulse mitnehmen, Fragen stellen und natürlich austauschen.

Zur Premiere am Mittwoch (morgen, 13 Uhr) bringt Jan Eggers, KI-Koordinator beim Hessischen Rundfunk, die Impulse mit. Wie umfassend ist KI beim Hessischen Rundfunk bereits im Einsatz? Wohin soll die Reise gehen? Welche Schwierigkeiten machen die Changeprozesse? Das KI-Café ist für alle offen und kostenlos. Ihr müsstet euch nur bei der FM Online Factory anmelden.

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Kategorie: Kalender, Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Hessischer Rundfunk, Jan Eggers, Künstliche Intelligenz, Michael Mennicken

Podcast-News eingeordnet: Weniger Hörer*innen in Deutschland? Werbung bei der BBC?

13. Mai 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Seit ein paar Tagen gibt es eine neue Podcast-Zahl für Deutschland: 27% in der deutschsprachigen Bevölkerung hören demnach einmal in der Woche Podcasts. Erhoben hat die Zahl in dieser Form erstmals (soweit ich das gesehen habe) YouGov. Vergleichbar in der Ermittlung sind die jährlichen Auswertungen der ARD-ZDF-Onlinestudie und des Reuters Digital News Reports.

Der Digital News Report berichtete vor fast einem Jahr im Juni 2023 von einer deutschen Hörer*innenschaft von 28% pro Monat. Im November 2023 hat die ARD-ZDF-Onlinestudie 29% Hörer*innen pro Woche veröffentlicht. Gehen die Hörer*innen-Zahlen damit in Deutschland zurück?

Ich glaube nicht. Die 2 Prozentpunkte-Unterschied haben vermutlich mehr mit den Feinheiten der jeweiligen Methodik der Institute zu tun. Ich vermute, dass wir 2024 -wie schon im vergangenen Jahr- eine Bestätigung der hohen Nutzung sehen werden. Im Jahr nach den Pandemie-Restriktionen stieg die Nutzung in Deutschland sogar und im vergangenen Jahr wurde diese Bestätigt. Podcasts sind gekommen um zu bleiben.

Aber geben wir dieser Frage noch einen Monat: Dann erscheint der neue Digital News Report von Reuters und wir haben eine aktualisierte Zahl, die uns mehr Futter gibt.

***

Bisher schaltet die BBC in ihrem Podcast-Angebot nur außerhalb des United Kingdom Werbung. Das will der öffentlich-rechtliche Rundfunk jetzt ändern — und dagegen laufen kommerzielle Mitbewerber jetzt Sturm. Verzeiht die Floskel, aber die passt zum Vokabular des offenen Briefs von 20 britischen Medien-Unternehmen, der jetzt die Debatte einheizt.

Die Unterzeichnenden wittern „a dangerous precedent“ und „its disastrous impact on the sector“. Wir lesen: „The impact of it extracting audio advertising funds from the nascent UK podcasting market would be disastrous, especially for the numerous small independent podcast producers.“

Mich hat bei der Lektüre des offenen Briefs überrascht: Viel Alarm neben wenig überzeugenden Argumenten. Ich kann mich noch an unsere Berichterstattung im „Was mit Medien“-Podcast erinnern, als es 2014 um die Debatte in Deutschland ging, ob es künftig weniger oder gar keine Werbung im öffentlich-rechtlichen Hörfunk geben soll. Aus den Reihen der Privaten gab es die Forderung der kompletten Werbefreiheit, aber am Ende habe ich eins mitgenommen. Ein komplettes Aus der Hörfunk-Werbung in den ARD-Wellen würde den Werbemarkt deutlich unattraktiver für viele Werbetreibenden machen, da sie durch eine Mischschaltung nicht mehr genügend oder für sie relevante Zielgruppen erreichen können.

Vielleicht lohnt sich eine ähnliche Analyse ebenfalls für die Briten. Nicht, dass der Werbemarkt für Podcasts in den UK lukrativer würde, wenn auch die Hörer*innenschaft der BBC-Podcasts erreicht werden können – das wäre ja wirklich „a disastrous impact on the sector“!1

  1. Bitte an dieser Stelle mich mit einem ironischen Blick vorstellen. ↩︎

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: bbc, Podcast, podcast-zahlen

Ein Update zu „Was mit Medien“ und dem Tech Briefing

23. August 2020 von Daniel Kommentar verfassen

Egal ob in Düsseldorf oder Berlin, gibt es in diesem Jahr mehr Mücken? Diese Frage habe ich mir in den letzten Wochen so manche Nacht gestellt. Aber eigentlich möchte ich über zwei Themen berichten, die mich am Tag beschäftigen.

Hast du schon einmal den „Was mit Medien“-Podcast gehört, den ich zusammen mit Dennis Horn und Herrn Pähler moderiere? Dann habe ich eine persönliche Bitte: Nimm doch an unserer Umfrage teil. 

Wir haben unseren Sendeplatz bei Deutschlandfunk Nova verloren und erfinden uns neu. Deine Antworten helfen uns dabei. In dieser Woche ist die erste eigene Podcast-Episode erschienen: Du kannst uns dabei zuhören, wie der professionelle Radio-Coach Christoph Flach mit uns ein neues Format entwickelt. Ein Podcast-Workshop im Podcast. Verrückt.

(#)

Valerie Bures (Mitte) zu Gast bei der Female Founders Edition. Sie stellte sich den Fragen von Investorin Gesa Miczaika (links) und mir.

Bei ThePioneer bin ich seit Anfang des Jahres Host des Tech Briefings. Jede Woche gibt es das Digitalisierungs-Update als Podcast und Newsletter. Schon jetzt bin ich Fan einer neuen Reihe: In der Female Founders Edition erzählen uns Gründerinnen ihre Unternehmensstory.

In dieser Woche gab es die zweite Ausgabe und Valerie Bures war bei uns. Sie ist eine der wenigen Gründerinnen in Deutschland, die ein zweistelliges Millioneninvestment erhalten haben: Und zwar für ihren smarten Fitness-Spiegel Vaha. Warum Glück beim Gründen eine großer Erfolgsfaktor ist, das nichts esoterisches ist, sondern auf einer Formel basiert, verrät die Informatikerin in unserem Podcast. Den findest du auf Spotify, bei Apple Podcasts und natürlich bei ThePioneer.de.

Schönes Feedback aus dem Publikum auf unserem Redaktionsschiff: „Wir haben die erste Ausgabe im Publikum gehört und wollten unbedingt persönlich dabei sein.“

In der Tat. Die erste Ausgabe kann ich euch gleich mitempfehlen: Kati Ernst & Kristine Zeller von Ooia, warum verzichten Sie auf Investoren und Offline-Handel?

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Kategorie: Was mit Medien

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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