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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Was mit Medien

Was mit Medien

Lob durch Spiegel Online

3. Januar 2019 von Daniel 1 Kommentar

Wenn ich mich gleich auf den Weg nach Köln zur ersten Ausgabe des Jahres von „Was mit Medien“ mache, dann ist mein Grinsen etwas größer als sonst. Zum Jahreswechsel sind wir vom Kultur-Ressort bei Spiegel Online geadelt worden.

Die Kollegen haben die besten Filme, Musik, Bücher, Games und Podcasts des Jahres 2018 ausgesucht, die sich ihrer Meinung nach aus der Masse herausgehoben haben.

Vor „Fest & Flauschig“ (!), sogar vor The Daily (!!) und völlig zu Recht nach „Eine Stunde History“ sind wir mit „Eine Stunde Was mit Medien“ auf Platz 4 der Podcast-Liste gelandet. Danke an die Jury!

Unaufhörlich bespricht dieser Podcast die Medienthemen der Woche. Mal mit Nerd-Charme, oft in einer Hier-kommt-die-Maus-Erklärversion. Nicht nur für Medienmacher (aber wer ist das nicht?).

Spiegel Online – Kulturredaktion.

Das Lob hat uns wirklich beflügelt – nach der Veröffentlichung sind auf Platz 34 der deutschen iTunes Podcast-Charts hochgeklettert. Wenn ihr ihn noch nicht habt, bei Deutschlandfunk Nova könnt ihr ihn einfach abonnieren.

Auf in ein neues, spannendes „Was mit Medien“-Jahr!

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: charts, itunes, Podcast, spiegel online

Über die Faszination Audio

14. September 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Was war das für eine intensive und tolle Woche! Zusammen mit den „Was mit Medien“-Talenten haben wir eine gute Zeit am Starnberger See verbracht und uns crossmedial auf die Tutzinger Radiotage gestürzt. Ausführlich haben wir uns mit der Faszination Audio beschäftigt, wie ihr in der aktuellen Podcast-Episode von „Was mit Medien“ hören könnt.

Dennis Horn und ich haben gestern Abend nach der Sendung kurz gesprochen und sind ganz stolz, was die sechs jungen Medienmacherinnern und Medienmacher geleistet haben. Die Auswahl aus den Bewerbungen unserer Hörer ist uns nicht leicht gefallen, umso stärker möchten wir uns bei Johanna Bowman, Sophie Schade, Christopher van der Meyden, Nadja Bascheck, Thorsten Weik und Kira Müller bedanken.

„Grenzen überwinden – die Audiowende“ – das war das Motto der 14. Tutzinger Radiotage, die in dieser Woche an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing stattgefunden haben. Unsere crossmediale Begleitung könnt ihr in unserem Blog unter radiotage.wasmitmedien.de lesen. Was auf die Ohren gibt es im aktuellen Podcast. Ihr erfahrt:

  • … warum Journalisten-Nachrwuchs nicht nur Fact-Checking, sondern Framing-Checking auf dem Lehrplan stehen sollte.
  • … was Journalisten gegen Empörungs- und Hassmechanismen im Netz unternehmen können.
  • … warum unser „Deutschlandfunk Nova“-Podcast „Eine Stunde History“ so erfolgreich ist, und warum auch andere Geschichts-Formate so gut funktionieren.
  • … warum es eine Radio vs. Podcasts-Diskussion gibt.
  • … welche neuen Audio-Möglichkeiten Alexa, Siri und Co. geben.
  • … welche Impulse für die Audio-Welt von Audible, T-Online und anderen Verlagsangeboten kommen.

In der Sendung hört ihr Statements zu diesen Themen von: Tim Kehl (Audible), Sandra Müller (freie Hörfunkjournalistin), Sandra Sperber (Spiegel Online), Nora Hespers (freie Hörfunkjournalistin), Matthias von Hellfeld (Deutschlandfunk Nova), Thomas Tasler (MDR aktuell), Hanne Detel (Uni Tübingen) und Friederike Herrmann (Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt).

Viel Spaß beim Hören!

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​​

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Kategorie: Was mit Medien

Warum Hören so toll ist — Macher aus der Nicht-Radiobranche über ihre Liebe zum Audio

13. September 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Zum Abschluss der Tutzinger Radiotage gab es noch eine Diskussion mit Audio-Liebhabern, die nicht aus der Radiobranche kommen. Das war für mich ein wichtiges Thema, denn die Faszination über all die neuen Audio-Möglichkeiten in der digitalen Welt sehe ich derzeit an vielen Stellen – nur nicht unbedingt in der Radioszene. Ich habe hier für euch ein paar Notizen, die ich am Mittwoch mitgenommen habe:

Sandra Sperber, Reporterin im Hauptstadtbüro von Spiegel Online und Macherin des Podcasts „Stimmenfang der Politik-Podcast„:

  • 2017 hatten die 5 Podcasts von Spiegel Online 4,6 Millionen Plays.
  • Podcasts sind für Sandra ein sehr wichtiges Tool, um Journalismus transparenter zu machen. Es können die Personen hinter den Texten für die Nutzer vorgestellt werden. Das schafft eine ganz andere Bindung, die auch hält, wenn der Nutzer das nächste Mal einen Text der Person liest. Sie erzählte die Geschichte, als ein Kollege bei der Interview-Aufzeichnung einen Anruf von Christian Lindner erhielt – wegen einer Interview-Autorisierung. Er ist während der Aufzeichnung ran gegangen. Das gab viel Feedback.
  • „Mit unseren Podcasts können wir unserem Journalismus um eine Dimension ergänzen. Wir können uns ganz anders mit unseren Nutzern auseinandersetzen“, sagt Sandra und meint die Interaktion mit den Nutzern. So telefoniert sie viel mit Nutzern und befragt sie und spielt diese Meinungen nicht nur ein, sondern ergänzen diese mit passenden Inhalten.
  • Wichtig sind ihr O-Töne von Nutzern, von Dritten und dass die Kollegen rausgehen und berichten.
  • Die meisten Hörer gibt es für den Stimmfang-Podcast nicht über die Startseite von Spiegel Online, sondern über Aggregatoren wie iTunes.
  • Kleine Anekdote noch. Den Lobocast stellt sie so vor:“Sascha Lobo hat einen Debattenpodcast wo er vor allem viel redet.“

Tina Hüttl & Jenni Roth, freie Journalistinnen, die für die Axel-Springer-Akademie das Podcast-Projekt Alyom betreut haben:

  • Die Frage war erst einmal, wie sie Journalisten-Schüler, die bisher noch kein Audio gemacht haben, für Audio begeistern konnten. Die Herausforderung war nicht nur, dass sie Nicht-Radiomacher waren, sondern dass sie noch nicht einmal mehr Radiohörer sind.
  • Das Rezept: Viel Hören! Die Dozentinnen haben viele gute Podcasts mitgebracht und sind erst einmal mit „This American Life“ eingestiegen. Auch wenn die Journalistenschüler erst mal irritiert waren, dass sie jetzt zwei Tage Audio hören sollten, waren die Vorbehalte gewichen: „Schon nach zehn Minuten habe ich ein Leuchten in ihren Augen gesehen und wusste: Sie sind drin.“
  • Auch wenn die Journalistenschüler mittlerweile in anderen Stationen sind, ist die Begeisterung für Audio geblieben: Das gleiches Team arbeitet nebenher an neuen Folgen. Wir können uns also auf eine zweite Staffel Alyom freuen.

Marc Krüger wechselte vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu T-Online und ist dort der erste Voice-Redakteur:

  • „Die Audio-Zukunft wird am Radio vorbei entwickelt“, stellt er fest.
  • „In meinem alten Leben habe ich gerne gesegt ‚Online ist echt gut‘ – in meinem neuen Leben sage ich ‚Audio ist echt gut‘.“ Die Situation sei aber eine andere, weil um ihn herum in seiner Kollegschaft viel Begeisterung da ist. Sie bedanken sich dafür, dass er ihnen Audio zeigt. Beim Radio kam wenig Dank fürs Digitale.
  • Bei T-Online hängt auf jedem Klo eine Alexa, das wollte der Newsroom-Planer so.
  • Krüger ärgert sich über die Debatte, dass qualitativ hochwertige Podcasts in Deutschaland von der Szene oft nicht akzeptiert werden. Die Haltung „Zu viel Qualität ist nicht das Original“ sei nicht gut.

Tim Kehl kümmert sich um das Podcast-Programm bei Audible:

  • Seit acht Jahren werden Hörbücher von Audible selbst produziert, weil der Bedarf höher ist, als es der Markt hergibt.
  • „Unsere Kunden bezahlen bereits für das gesprochene Wort.“
  • Sehr interessant, wie Audible die neuen Podcasts geplant hat.
    • Erst haben sie durch Forschung Themen definiert, die bei den Hörern ankommen: News & Politics, Comedy, Celebrities / Person of Interest, Business, Society, Crime, Sports, Culture / Arts, Relax, Self-Improvement.
    • Das Thema ist aber nur die halbe Miete – das Format ist auch wichtig. Sonst hat man 20 Formate die alle gleich klingen.
    • Dann wurden Formate definiert: Talk Show, Interview, Documentary, Instructional, Magazin.
  • Wer auch bei Audible ein Format pitchen möchte: Bis zum 8. Oktober neues Call-for-Paper.
  • Grundsätzlich zum Thema Audio und Innovation zur Zeit, hat Tim ein Zitat irgendwo aufgeschnappt, dass ihm als passend erscheint: „Wir haben viel Erfahrung, aber machen alles doch zum ersten Mal.“

Hörtipp: Heute um 20 Uhr gibt es bei Deutschlandfunk Nova die „Was mit Medien“-Ausgabe rund um die Tutzinger Radiotage: Sechs junge MedienmacherInnen hatten sich beworben und berichten.

Lesetipp: Holt euch meinen 07-Uhr-Newsletter. Ein Digital-Morgen-Briefing mit vier Links und einem frischen Blogtext. Per Mail. Oder WhatsApp.

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Kategorie: Was mit Medien

Die Seriensprechstunde

12. September 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Ich mag Podcasts, die von Nerds gemacht werden. Und ich mag interaktive Podcasts. Bei der Seriensprechstunde kommt beides zusammen. Die Journalistin Ulrike Klode und Datenexperte Marco Maas sind jeweils eine Elf auf einer Serien-Nerd-Skala von eins bis zehn. „Welche Serie soll ich als nächstes gucken? oder „Welche Serie darf ich auf keinen Fall verpassen? auf diese stets virulenten Fragen geben die beiden eine Antwort. Und das mit einer individuellen Beratung.

Jede Folge wird ein anderer Hörer beraten. Der hat zuvor eine Sprachnachricht gemailt, in der er sich ein Genre aussucht, zu dem er Beratung bekommt. Er oder sie nennt noch drei Serien die ihm zuletzt sehr gut gefallen haben, und drei Serien, die gar nicht gingen. In der Episode empfehlen dann Ulrike und Marco abwechselnd Serien, die dann gut ein halbes Dutzend Tipps ergeben. Im August ist die dritte Staffel gestartet.

Ich habe es selber ausprobiert und habe nach Serien gefragt, die mir die Wartezeit auf die nächste House of Cards Staffel verkürzen. So in einen Podcast hereingezogen zu werden ist ein cooles Erlebnis!​

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien

Zwischen Empörung und Framing Impulse der Tutzinger Radiotage 2018

11. September 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Es ist wieder Zeit für See, Steg und intensive Gespräche über das Radio! Bis Mittwochmittag finden die 14. Tutzinger Radiotage an der Akademie für Politische Bildung statt. Dennis Horn und ich dürfen in diesem Jahr wieder dem Talente-Team zur Seite stehen. Sechs junge KollegInnen begleiten crossmedial die Tagung per Blog (radiotage.wasmitmedien.de), Twitter (@radiotage), Instagram (@tutzingerradiotage) und am Donnerstagabend die dieswöchigen Sendung von „Was mit Medien“ (20 Uhr, Deutschlandfunk Nova).

Bei der Eröffnung am Montagnachmittag haben wir uns mit Themen beschäftigt, die eine Herausforderung für alle Medien sind: Empörung und Framing. Hier sind einige Gedanken, die ich mir notiert habe:

Die Macht der Missstimmung. Erregungs-, Empörungs- und Skandalmuster in den Medien von Dr. Hanne Detel (Uni Tübingen).

  • Missstimmung kann entstehen, wenn Kontrollverlust droht – wenn Informationen nicht im geschützten Raum geteilt werden. Drei Erklärungsversuche:
    • 1.) Der ständig drohende Kontrollverlust. Daten können leichter geteilt oder veröffentlicht werden. Wir wissen nicht, wie diese Informationen benutzt werden („Kollaps der Kontexte“). Der Kontrollverlust kann auf den Ebenen Raum, Zeit, Publikum/—ffentlichkeit, Kultur und Modus geschehen.
    • 2.) Die Enthemmung (Online Dishinhibition Effect). Durch (Pseudo-)Anonymität, physische Unsichtbarkeit, asynchrone Kommunikation, Fantasievorstellung der anderen Nutzer.
    • 3.) Fünf Krisendiagnosen nach Bernhard Pörksen. 5 Krisendiagnosen:
      • Wahrheitskrise: Wahrheitsungewichtung und Fake-News-Panik.
      • Diskurskrise: Grenzen des Sagbaren verschieben sich, der Journalismus verliert an Deutungsmacht.
      • Autoritätskrise: Politiker und andere Prominente verlieren ihre Vorbildfunktion.
      • Behaglichkeitskrise: Lebenswirklichkeiten prallen aufeinander.
      • Reputationskrise: Reputation wird zum gefährderten Gut, unabhängig von der gesellschatlichen Macht und dem Grad der Prominenz.
  • Was bedeutet das für die Rolle des Journalismus?
    • Hanne Detel und Kollegen teilen die Journalisten in drei Kategorien ein: Chronisten, Analytiker und Verstärker (es kann aber auch Überschneidungen geben).
    • Einige Medien bedienen sich des Voyeurismus‘ zweiter Ordnung, wenn —ffentlichkeit unter dem Deckmantel der Chronistenpflicht herstellt wird, um (private) Dinge zu veröffentlichen, die gar nicht hätten veröffentlicht werden sollen.
  • Skandalmanagement:
    • Wie man es nicht macht, hat Nestle 2010 gezeigt: Das Community-Management hat aggresiv und sarkastisch auf Nutzerkommentare reagiert.
    • Kategorischer Imperativ des digitalen Zeitalters: „Handele stets so, dass Dir die öffentliche Effekte Deines Handelns langfristig vertretbar erscheinen. Aber rechne damit, dass dies nichts nützt.“

Sprache der Politik — Sprache der Medien. Wie Frames und Narrative unsere Aussagen lenken (Prof. Dr. Friederike Herrmann)

  • Unsere Wahrnehmung lässt nur eine Bedeutung zu man kann Bedeutungen schnell wechseln, aber nicht beide gleichzeitig wahrnehmen.
  • Frames sind immer mit Emotionen verbunden was sind da schon Fakten.
  • Thesen:
    • Framing beschreibt Wirklichkeit nicht nur, es erschafft sie. Die Welt, wie wir sie wahrnehmen, ist das Produkt von Frames.
    • Die Negierungs-Falle: Frames lösen sich nicht dadurch auf, dass man gegen sie verneint. Im Gegenteil: Die Wiederholung von Frames führt dazu, dass sie sich in den Köpfen verfestigen – selbst wenn man gegen sie argumentiert.
    • Frames prägen unbemerkt unser Weltbild. Durch Frames kann unbemerkt Ideologie z.B. in Form von rechtspopulistischen Behauptungen in Sprache und Denken von Medien, Bürgerinnen und Bürgern einfließen. (In der journalistischen Ausbildung fehlt, dass neben dem Fakten-Check auch der Framing-Check gelehrt wird.)
    • Man kann nicht nicht framen. (Bei einem Glas Wasser mit 50% Inhalt: Halbvoll oder halbleer? Neutrale Formulierung?)
  • Journalisten sind es gewohnt, durch die Politik präsentierte Fakten zu überprüfen. Bei Frames sind sie es nicht gewöhnt. Seehofer fällt schon seit Jahren durch die Benutzung von Frames auf.
  • Journalisten sollten Frames beschreiben und erklären, wie sie funktionieren (+ welche vermeintlichen “ngste dahinter stecken), um sich ihrer Deutungsmacht zu entziehen.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Tutzinger Radiotage

mediasteak.com – die Fernsehzeitschrift für die Welt der Mediatheken

6. September 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Fernsehen ist mehr als Netflix. Es gibt ja noch die Mediatheken. Doch was schauen? Das wissen Anne und Laura. Seit 2013 befüllen sie mediasteak.com mit dem besten „Fleisch, dass es auf den Streaming-Seiten der Fernsehsender zu gucken gibt. Oder einfach ausgedrückt: Das ist die Hörzu für die Generation Streaming. Und das als Blog in seiner Ur-Form: Die Autorinnen perfektionieren die hohe Kunst des Kuratierens. Die Leser verpassen weder Perlen, noch Ablauftermine. Und je länger ich auf mediasteak.com schmöckere, stelle ich fest: Ich würde mir mehr kuratierende Blogs wünschen. P.S.: Dass auf dem Screenshot ein Arte-Tipp ist, ist natürlich zufällig …

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Kategorie: Was mit Medien

Zu Gast im „digitaler Unternehmermut“-Podcast

5. September 2018 von Daniel 1 Kommentar

Wie sieht Digitalisierung im Arbeitsalltag von Journalisten aus? Was macht eigentlich das Team Audience-Engagement an einem Newsdesk? Wie konsumiere ich Medien?

Darüber habe ich mit Michael Buck und Niklas Hagenbeck in ihrem Podcast „digitaler Unternehmermut“ gesprochen. Die Zwei haben mich eingeladen und ich habe sie sehr gerne in Köln besucht, denn wir haben in den letzten zwei Jahren intensiv zusammengearbeitet. Michael ist der CEO von Convidera, die Firma mit der wir zusammen unser Listening-Center bei der RP aufgebaut haben.

In dem Podcast ging es auch intensiv um Strategien gegen die Filterblasen-Problematik. Zum Beispiel, wie wir das Listening-Center für Journalisten einsetzen (funktioniert sehr gut) und wie ich versuche allen auf Twitter zu folgen, die mir folgen (funktioniert nicht gut).

Ich habe auch einmal ein Gedankenspiel in die Runde geworfen: Müssen wir uns in der Medienlandschaft daran gewöhnen, dass es künftig häufiger richtige journalische Einheiten bei klassischen Unternehmen geben wird – nicht zu PR, sondern mit einer klar journalistischen Mission und Leitlinien?

Hört jetzt die Podcast-Episode 🎧, wie die Digitalisierung den Redaktionsalltag revolutioniert 🚀. Daniel Fiene, Leiter Audience-Engagement-Team von RP ONLINE im Interview 👇
iTunes: http://bit.ly/dUnternehmerMut_Folge4_Daniel_Fiene
Spotify: http://bit.ly/dUnternehmerMut_Folge4_Daniel_Fiene_
Hier geht es zur Homepage des Podcasts.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien

Was wir vom Campfire-Festival lernen können

3. September 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Ja, Live-Journalismus funktioniert! Oft wird in der Branche drüber geredet, dass der Journalismus raus aus seinen Türmen müsse, um mit den Nutzern über die Themen zu diskutieren, die auch die Berichterstattung prägen. Wie machtvoll das sein kann, haben wir am Wochenende beim Campfire-Festival erlebt. Als das Correctiv uns vor Monaten einlud, als Partner dabei zu sein, dann klang das in der Theorie gut. Klar, muss man mal machen. Aber die Praxis, die hat mich wirklich beeindruckt.

Im Dialog mit der Lokalredaktion über den Immobilienmarkt in Düsseldorf meldete sich der junge Architekturstudent zu Wort, gleich neben der engagierten Frau aus einer Bezirksvertretung. Beim Gespräch mit dem Innenminister wollten junge Erwachsene wissen, warum sie sich von der Politik nicht ernst genommen fühlen. Und der Medienrechtler kam mit seinem Stoff gar nicht richtig durch, weil die Besucher so viele eigenen Fragen hatten – vom Recht am eigenen Bild bis zum Verlinken von Internet-Artikeln. Dazu die vielen unzähligen Workshops in den Zelten – auf Bierbänken haben sich die Besucher versammelt und gelauscht und diskutiert. Oft gingen die Diskussionen außerhalb unseres Zeltes auf den Bierbänken weiter.

Eigentlich war das Campfire-Festival kein Open-Air-Festival für Journalismus. Es war ein Festival für Diskussion und Dialog. Was mir bewusst wurde: Das ist wertvoll und so etwas sollten wir noch mehr machen.

Das Campfire lebt nach dem Wochenende weiter: Unsere Live-Redaktion hat viele Sessions begleitet. Ihr könnt sie auch als Podcast und Video nachsehen und nachhören.

P.S.: Ein ganz dickes Danke an die ganze RP-Crew, die jetzt am Wochenende und in den letzten Wochen mit angepackt hat. Wie das Crew-Foto von gestern Nachmittag zeigte, waren wir müde, aber glücklich.

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Campfire

Was Daten über Rassismus in Deutschland verraten

31. August 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Für euer Wochenende möchte ich euch unbedingt die neue Podcast-Ausgabe von „Was mit Medien“ empfehlen, die gestern Abend live im Radio bei Deutschlandfunk Nova Premiere hatte. Herr Pähler und ich haben einiges gelernt.

1. Die Medien berichten zu pauschal über das Bundesland Sachsen
Das festgesetzte ZDF-Kamera-Team bei der Pegida-Demo in Dresden, die rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz – viele machen sich über die Vorfälle in Sachsen Sorgen. Die Spaltung der Gesellschaft sitzt tief, das Bundesland kommt nicht aus den Schlagzeilen. Einige Leser und Zuschauer haben aber den Eindruck, dass einige Medien ein komplettes Bundesland verurteilen. Eine Kritik der aktuellen Berichterstattung kommt von der Medienjournalistin Vera Linß.

So stellen einige Medien ein ganzes Bundesland unter Generalverdacht. „Die Ausschreitungen in Chemnitz beweisen, dass es in Sachsen nur einen Anlass braucht und Hunderte Neonazis stehen zu Hassparaden bereit“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. „Sachsen ist tatsächlich das deutsche Ungarn“, kommentiert Jakob Augstein bei Spiegel Online. „Vom Westen will man nur das Geld, nicht die Werte.“ Die TAZ hingegen hält dagegen und würdigt Sachsen als wunderbares Bundesland mit demokratischer Tradition.

Vera Linß kam bei uns in der Sendung zu einem klaren Fazit: „Solche Klischees sind gefährlich, egal, um wen es sich handelt. Die Angesprochenen treibt es in die Ecke, andere fühlen sich vereinnahmt und Sachsenunkundige werden paranoid.“

2. Rechte Kontinuitäten sind aber ein deutschlandweites Phänomen.

Seit den rechtsradikalen Ausschreitungen in Chemnitz diskutiert Deutschland den bestehenden Rechtsextremismus in Sachsen. Können die aktuellen politischen Entwicklungen in einigen Teilen Deutschlands durch Daten erahnt werden? Ja, sagen die Datenjournalisten Simon Pfeiffer und Anjo Peez (siehe Foto). Sie haben analysiert, ob es einen Zusammenhang zwischen den ehemaligen NPD-Hochburgen und AfD-Gebieten gibt. Sie stellen nicht nur ihre Analyse in dieser Ausgabe von unserem Medienmagazin vor, sondern auch ihr noch junges Medienprojekt „Einfacher Dienst„, mit dem sie eine deutsche Variante des international angesehenen Datenprojekts FiveThirtyEight von Nate Silver schaffen wollen.

Auch wenn man aus Kausalitäten keine Zusammenhänge bilden kann, zeigen die Daten eins deutlich: „Dort, wo die NPD gestern erfolgreich war, ist die AfD es heute. Dort wo Rechtsradikalismus — manifestiert in NPD-Erfolgen — fruchtete, findet also auch der breite Rechtspopulismus Anklang. Dieser Zusammenhang besteht in ganz Deutschland.“ Siehe auch Chemnitz, Sachsen, Deutschland: Rechte Kontinuitäten.

Darüber haben wir von Simon und Anjo noch viel über Datenjournalismus in Deutschland gelernt.

3. Was man zur IFA wissen muss, lässt sich in 30 Sekunden zusammenfassen

Heute startet die Internationale Funkausstellung in Berlin. Dennis Horn hat am Donnerstag schon einen Rundgang über das Messegelände gemacht und alles Wichtige für uns mitgebracht. So klang das im Podcast.

Fiene & Pähler: Was gibts da zu sehen?
Dennis Horn: Ja. 8K vielleicht. Also achtfaches HD. Und flacher.
Fiene & Pähler: Gab es andere wichtige Themen?
Dennis Horn: Smarthome wieder. Da wird alles miteinander vernetzt. Künstliche Intelligenz ist jetzt überall drin. So, das halt.
Fiene & Pähler: Okay. Irgendwie medial mal was Wichtiges? Jetzt so, für uns als Medienmagazin
Dennis Horn: Och, pffff. Nö, eigentlich nicht.
Fiene & Pähler: Gut. Dann haben wir die IFA durch für heute. Es ist alles gesagt. Sollen wir zum nächsten Thema kommen?
Dennis Horn: Ja, lass machen.

4. Der Start Facebook Watch ist so spannend wie die Einführung des Newsfeeds vor 10 Jahren

Facebook rollt weltweit seinen Videodienst Facebook Watch aus. Wird das ein großes Ding? Dennis Horn findet interessant, dass es mit dem Start des Newsfeeds vor zehn Jahren nicht mehr so eine große Einführung gegeben hat. Ob es genauso ein Erfolg gibt?

Mit IGTV bei Instagram hat Facebook in Sachen Video bereits vorgelegt. Man kann skeptisch bleiben, zeigt Dennis Horn: „Die Abrufzahlen der Videos dort sind wohl dürftig, die Zahl der Nutzer, die sich die extra IGTV-App installieren, stark zurückgegangen. Aber es ist trotzdem interessant, wie sehr Facebook gerade versucht, diese Videoangebote in den Markt zu drücken. Es ist lange her, dass Facebook eine zentrale neue Funktion auf so breiter Basis für alle Nutzer zur selben Zeit an den Start gebracht hat – das war nämlich vor über zehn Jahren der Newsfeed.“

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​​

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Kategorie: Was mit Medien

5 neue und brandheiße Sessions für das Campfire

30. August 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Unser Zelt für das Campfire-Festival steht! Hier ist das erste Foto direkt von der Wiese vor dem Landtag. Jetzt werden noch die ganzen anderen Zelte aufgebaut. Morgen geht es auch schon um 15 Uhr los. Im Programm gibt es noch ein paar aktuelle Themen, die wir ganz frisch eintragen konnten. Die möchte ich noch mal für euch highlighten.

  1. Facebook und die Welt da draußen – Wir wollen mit Guido Bülow von Facebook reden, was der Konzern richtig und was er falsch macht. Mit Richard Gutjahr. Samstag, 16 Uhr, Facebook-Workshop-Zelt.
  2. Hören Sie auf, mich zu filmen — Sie begehen eine Straftat! — Die 10 populärsten Irrtümer im Medienrecht – Medienrechtler Elmar Schumacher gibt Auskunft. Sonntag, 12 Uhr, RP-Zelt.
  3. Wie Titel und Menschen bei Facebook unsichtbar werden. – Welche Auswirkungen haben die Algorithmus-“nderungen auf Medien & Marken? Anton Klees vom Analyse-Dienst 10000 Flies gibt Auskunft. Sonntag, 11 Uhr, Journalistik-Zelt.
  4. Chaos bei ThyssenKrupp – Das Ende der Industrie in NRW – Unsere RP-Wirtschaftschefin Antje Höning moderiert das Gespräch zwischen Friedrich von Bohlen und Halbach und Martin Murphy. Samstag, 15.30 Uhr, Hauptbühne.
  5. Ach und eine Sache noch für „Was mit Medien“-Hörer: Männerspagat: Wie wir mit Offenheit, Respekt und Leidenschaft die alten Rollen überwinden. Hajo Schumacher stellt sein neues Buch „Männerspagat“ vor, das dürfte ähnlich unterhaltsam und was zum Nachdenken geben, wie in unserem jährlichen Medien-Jahresrückblick bei „Was mit Medien“. Samstag, 17 Uhr im RP-Zelt.

Wollt ihr selbst auf Entdeckungsreise gehen? Hier geht es zum kompletten Komplettprogramm.

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Kategorie: Was mit Medien

Meine 5 Tipps für das Campfire

29. August 2018 von Daniel Kommentar verfassen

Unsere Beilage für das Campfire-Festival ist da! Wenn ihr keine RP bekommt, dann macht das nix – hier gibt es das PDF zum Download. Am Freitag geht es los, und ich frage mich die ganze Zeit: Haben wir irgendwas vergessen? Kommt auch wer? Wird schon 🙂

Für alle die kommen
Wenn ihr etwas im Programm stöbert, dann findet ihr viele Perlen – über das Lineup auf der Hauptbühne und im Zirkuszelt der RP haben wir schon viel berichtet. Heute habe ich deswegen für euch fünf Tipps für die anderen Locations herausgesucht.

  1. Das gespannte Verhältnis. Wie USA und Deutschland auseinandertreiben – David Schraven (Correctiv) im Gespräch mit Melissa Eddy (The New York Times) und Frank Freiling (ZDF). Ein wichtiges Thema. Freitag, 16 Uhr im Correctiv-Zelt.
  2. Lean Startup und die Kunst der Innovation – Marcel Mellor (Sipgate), für gute Vorträge bekannt. Freitag, 16 Uhr im Facebook-Zelt.
  3. Hotline für besorgte Bürger – Antworten vom Asylbewerber ihres Vertrauens – Ali Can (der Gründer des #MeTwo-Hashtags), Pauline Cebulla und Max Gebhard stellen ihr Projekt im Gespräch mit Nick Pötter vor. Freitag, 18.30 Uhr auf der Lesebühne.
  4. Die Mafia in Deutschland – Sandro Mattioli (Journalist) im Gespräch mit Annike Joeres (Correctiv). Ein Thema, bei dem ich mich gar nicht auskenne. Samstag, 15.30 Uhr im AOK-Work-Life-Zelt.
  5. #TheCleaners: Wie Facebook gesäubert wird – Hans Block und Moritz Riesewieck berichten Johannes Meyer (Journalist) über ihre Doku. Ein Thema, über das wir noch mehr Transparenz brauchen. Samstag, 17 Uhr auf der Lesebühne.

Für alle die nicht kommen
Es wird Live-Streams geben – die allermeisten Zelte werden live übertragen! Über die Facebook-Seite des Festivals könnt ihr zuschalten und in unserem Live-Blog der RPwerden wir auch viel verlinken. Dort erwartet euch auch eine Berichterstattung direkt vom Festival – fast so, als ob ihr dabei seid.

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Kategorie: Anderswo, Was mit Medien

Warum Hasskommentare angezeigt gehören

27. August 2018 von Daniel 1 Kommentar

Für Medien & Journalisten sind Hasskommentare eine Herausforderung. Einige wenige Hetzer trommeln so laut, dass sie die Stimmung in Online-Diskussionen vergiften und andere sich gar nicht mehr trauen, ihre Meinung in Kommentarbereichen zu veröffentlichen.

Hinzu kommt: Hatespeech greift nicht nur Meinungsfreiheit an, sondern führt auch zu mehr Straftaten. „Hasskommentare in der digitalen Welt führen zu mehr Gewaltdelikten in der analogen Welt“, sagt Christoph Hebbecker in unserem neuen „Was mit Medien“-Podcast. Der Staatsanwalt der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) in Köln war zu Gast und hat erklärt, wann Journalisten und Medien Kommentare anzeigen sollten und vor allem auch, wie das geht.

Die ZAC NRW ist Teil des Pilotprojekts „Verfolgen statt nur Löschen“. Das Ziel ist es, die —ffentlichkeit zu sensibilisieren, dass Hasskommentare nicht nur gelöscht werden können, sondern dass man dafür auch bestraft werden kann. „Wenn es zu Hausdurchsuchungen kommt, sind die Betroffenen wirklich überrascht“, sagt Hebbecker. „Entweder weil sie denken, Hasskommentare sind nicht strafbar oder weil sie denken, im Internet gibt es keine Strafverfolgung.“

220 Anzeigen sind durch eine Handvoll Medienhäuser in NRW seit einem halben Jahr im Rahmen des Pilotprojekts eingetroffen. Die Staatsanwälte der ZAC NRW prüfen diese Kommentare. Dabei geht es meist um das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, die —ffentliche Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und die Beschimpfung von Glaubensbekenntnissen.

Während eine Holocaustleugnung noch einfach zu erkennen ist, ist das bei anderen Fällen schwieriger: Sind Aufrufe zu Straftaten in Facebook-Gruppen öffentlicher Raum? Ab wann greift die Volksverhetzung? Antworten gibt es im Podcast.

Das Projekt „Verfolgen statt nur löschen“ ist durch die Landesanstalt für Medien NRW ins Leben gerufen worden. „Akteure aus ganz unterschiedlichen Bereichen sind hier zusammengekommen“, erklärt Hebbecker das Projekt. Neben der Justiz und den Medienwächtern eben auch die Medienhäuser. Neben der RTL Mediengruppe und dem WDR nimmt auch die Rheinische Post teil. „Wir haben ein Bedürfnis der Medien festgestellt, einen zentralen Ansprechpartner zu haben. Oft gibt es die Frage, wie grenze ich Meinungsfreiheit von strafrechtlich relevanten Kommentaren ab? Oder: Was mache ich eigentlich wenn ich solch einen Kommentar identifiziere, wie zeige ich an?“ In NRW können sich mittlerweile weitere Medien an dem Projekt beteiligen.

Grundsätzlich kann jeder Journalist und Online-Nutzer möglicherweise strafrechtlich relevante Kommentare bei der Polizei anzeigen. „Lieber einmal zu viel, als zu wenig“, sagt Staatsanwalt Christoph Hebbecker. „Unsere Message: Wer im Netz hetzt muss damit rechnen auch möglicherweise von der Polizei Besuch zu bekommen“,

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​​

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: hatespeech

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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