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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Youtube

Youtube

Podcast-News eingeordnet: Spotify macht Podcast-Zahlen-Rückzieher

19. Mai 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Zeit, mal wieder auf die Podcast-News zu schauen. Die letzten Tage ist einiges interessantes passiert.

Spotify reagiert auf Kritik an öffentlichen Podcast-Playcounts

Spotify hatte kürzlich begonnen, die Anzahl der Wiedergaben einzelner Podcast-Episoden öffentlich anzuzeigen. Nach heftiger Kritik von Podcaster*innen, die befürchteten, dass niedrige Zahlen potenzielle Hörer abschrecken könnten, hat Spotify nun reagiert. Künftig werden öffentliche Playcounts nur noch angezeigt, wenn eine Episode mehr als 50.000 Wiedergaben erreicht hat. Diese werden dann in Form von Meilensteinen wie “50K”, “100K” oder “1 Mio.” dargestellt. Detaillierte Zahlen bleiben weiterhin nur für die Ersteller*innen sichtbar. 

Fiene checkt: Was steckt hinter den öffentlichen Podcast-Zahlen? Diese Änderung reiht sich in viele weitere Neuerungen der letzten Monate ein, mit denen Spotify Youtube immer ähnlicher werden will. Das klappt nur nicht immer: Alle sind es gewohnt, dass bei Youtube die Video-Abrufe stehen — bei bei Spotify? Spotify verspricht sich wohl mit den Zahlen bei Podcastern und bei Werbetreibend zu zeigen, dass die Plattform mindestens genauso relevant ist, wie Youtube. Vermutlich riechen die protestierenden Podcaster, dass Spotify primär eigennützige Ziele mit den Zahlen verfolgt. Da die meisten Podcasts gar nicht so viele Abrufe haben, wie man vielleicht vermuten mag, scheuen viele die Transparenz.

Aber die Angst vor öffentlichen Zahlen (selbst wenn diese niedrig sind) ist gar nicht nötig — dazu schreibe ich in der nächsten oder übernächsten Ausgabe von meinem Podcast-Strategie-Newsletter etwas.

Golden Globes führen Podcast-Kategorie ab 2026 ein

Die Golden Globes erweitern ihr Portfolio und werden ab der Verleihung 2026 erstmals einen Preis für den “Besten Podcast” vergeben. Aus den 25 meistgehörten Podcasts des Jahres werden sechs für die neue Kategorie nominiert. Sowohl Audio- als auch Videoformate sind zugelassen. Mit dieser Entscheidung reagiert die Organisation auf die wachsende Bedeutung von Podcasts als Erzählmedium.  

Fiene checkt: Was für eine tolle Nachricht. Endlich werden Podcasts so ernst wie Musik-, Film- oder Fernsehproduktionen genommen. Sie sind nicht mehr dieser neue Trend auf dem Netz, der bisher die Besten nur in eigenen Podcast-Award-Shows feiern konnte. Das Aus des Deutschen Podcast-Preises muss somit keine schlechte Nachricht sein — wenn ein etablierter Medienpreis in Deutschland die Golden Globes sich zum Vorbild nimmt.

YouTube startet wöchentliche Podcast-Charts in den USA

YouTube hat eine neue wöchentliche Auswertung eingeführt, die die 100 beliebtesten Podcasts in den USA auflistet. Die Rangliste basiert auf der gesamten Wiedergabezeit und berücksichtigt nur Inhalte, die von den Ersteller*innen explizit als Podcasts gekennzeichnet wurden. Clips und Shorts sind ausgeschlossen. Zum Start führt “The Joe Rogan Experience” die Liste an, gefolgt von Formaten wie “Kill Tony” und “Rotten Mango”. YouTube plant, die Charts künftig auf weitere Regionen auszuweiten.

Fiene checkt: Ich kann gar nicht erwarten, dass es die Charts auch bei uns in Deutschland gibt. Apple ermöglicht mit seinen Podcast-Charts einen gesunden Konkurrenz-Kampf, eine vergleichbare Erfolgsaussage als die deutsche Podcast-MA und das Entdecken von vielen neuen Formaten ermöglicht. Von Youtube als neue Top-Podcast-Plattform erwarte ich mit den Charts ähnliche gute Impulse. Dazu ist die Mechanik transparenter als die von Apple. Zwar werden es neue (kleinere) Formate zunächst schwerer haben, weil es simpel um die Gesamtnutzung geht, aber dafür werden wir sehen, welche Formate ihren Zenit überschritten haben. Nur wenige halten eine hohe Nutzung über einen sehr langen Zeitraum.

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast Stichworte: Podcast, Spotify, Youtube

Spotify bezahlt künftig für deinen Podcast (vielleicht)⭐️

4. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Spotify setzt alles daran, im Wettbewerb mit YouTube den Spitzenplatz als Podcast-Plattform zu behaupten. Dafür bringt das Unternehmen ein neues Partner-Programm an den Start, das Podcasts an den Werbeeinnahmen beteiligt – ähnlich wie es bei YouTube längst Standard ist.

Spotify startet Partner-Programm 🎙️💰

Neues Jahr, neues Quartal – und eine neue Umsatzmöglichkeit für Podcast-Creator in den USA, UK, Kanada und Australien: Spotify rollt sein Partner-Programm aus. 🎉 Deutsche Podcasts können zwar noch nicht teilnehmen, aber es lohnt sich, die Monetarisierungsoptionen und die Voraussetzungen genauer anzusehen. Falls ihr mit einer Teilnahme liebäugelt, könnt ihr schon jetzt an den teils anspruchsvollen Bedingungen arbeiten.

Spotify ermöglicht zwei Arten der Monetarisierung:

  1. Anteil an Werbeeinnahmen: 🛍️ Creator können Werbeslots in ihren Audio- und Video-Podcasts definieren, die von Spotify vermarktet werden. Für die dynamisch eingespielten Spots, die sowohl auf Spotify Free als auch in anderen Podcast-Apps ausgespielt werden, erhalten Creator 50 % der Einnahmen.
  2. Anteil an Premium-Video-Einnahmen: 🎥✨ Video-Podcasts, die von Spotify-Premium-Nutzern werbefrei gestreamt werden, generieren zusätzliche Einnahmen. Diese hängen von der gestreamten Menge an Inhalten ab.

Kommt euch das Programm bekannt vor? Das Programm erinnert an YouTube: Dort erhalten Creator 55 % der Werbeeinnahmen sowie einen Anteil der Premium-Einnahmen entsprechend der Nutzung. 💡 Allerdings sind Spotifys Voraussetzungen deutlich anspruchsvoller. Besonders clever ist, dass Spotify dynamische Werbespots nicht nur in der eigenen App, sondern auch in Abrufen über andere Podcast-Apps und Verzeichnisse einspielt. 🤓

👉️ Die Schritte zum Geld bei Spotify 💸🎧

Aktuell können Podcasts in den USA, UK, Kanada und Australien teilnehmen – aber nur, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben und bereit sind, sich über Spotify oder Spotifys Megaphone hosten zu lassen. 🌐 So kann Spotify die Nutzung auch auf anderen Plattformen messen und dynamische Werbespots nahtlos integrieren.

Teilnahmevoraussetzungen: 📈 In den letzten 30 Tagen müsst ihr mindestens folgende Werte erreicht haben:

  • 10.000 Stunden Wiedergabezeit auf Spotify ⏳
  • 2.000 eindeutige Hörer:innen auf Spotify 👥

💡 Host-Reads bleiben euch: Einnahmen aus eingebetteten Sponsorships könnt ihr weiterhin zu 100 % behalten. 🛍️


Dranbleiben? Dieser Beitrag hatte in meinem wöchentlichen Podcast-Stratgie-Newsletter Premiere. Willst du wissen, wie es weitergeht? Mit welchen Strategien du mehr aus deinem Podcast herausholst? Dann melde dich kostenlos an.

👉️ Die Schritte zum Geld bei YouTube 💰📹

Um am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen zu können, müssen Creator folgende Kriterien erfüllen:

Teilnahmevoraussetzungen: ✅

  • 1.000 Abonnenten 🎯
  • 4.000 Stunden Watchtime für lange Videos in den letzten 12 Monaten ⏳ oder
  • 10 Millionen öffentliche Aufrufe für Shorts in den letzten 90 Tagen 🎥

Einnahmemöglichkeiten nach Aufnahme: 🤑

  • Werbeeinnahmen aus Anzeigen in Videos 📢
  • Kanalmitgliedschaften für exklusive Inhalte 💎
  • Super Chat und Super Sticker für Fans, die live unterstützen möchten 💬✨
  • YouTube Premium-Einnahmen – basierend auf der Watchtime von Premium-Usern 📀
  • Merchandise-Verkäufe über YouTube Shopping 🛒

🎉 Das Programm ist in Deutschland verfügbar! Aber: Ist dein Podcast noch nicht auf YouTube zu finden? Kein Problem!

📚 Mein Webinar-On-Demand zeigt dir kompakt, wie du deinen Podcast erfolgreich auf YouTube bringst – und das Publikum für deine Inhalte gewinnst. 🚀

▶️ Deep Dive: So geht Podcasting auf Youtube 📺️ 

▶️ Themen:

  • Veränderte Mediennuutzung: Warum Youtuber-User jetzt Podcasts entdecken
  • Best-Cases: Was Podcasts auf Youtube ausmacht
  • Workflow: Mit welchen Tools & Services ihr eine Video-Podcast-Fassug für euren Video-Podcast realisiert

▶️ Format: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen oder als Audio-Podcast zum Hören
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten

▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀 

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast, Spotify, Youtube

Zwischenstopp beim Blog-Kiosk: Futter für 2025

13. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Seid ihr auch noch im Arbeitsendspurt? Ich freue mich schon auf die ruhigen Tage „zwischen den Jahren“, da gibt es wieder Gelegenheit ein paar Ideen weiterzuentwickeln und einige Standards neu zu denken. Lasst uns doch die Zeit bisdahin mit einen Abstecher in meinen kleinen Blog-Kiosk machen und durch die neuen Highlights schmökern:


Wieder da: Webinar-Klassiker Social-Media-Strategie 2025

Zu jedem Jahreswechsel freue ich mich auf diesen Webinar-Klassiker. Damit ihr eure Social-Media-Strategie updaten könnt, bekommt ihr den passenden Input. Wie haben sich die Netz-Gewohnheiten der Deutschen & die Mechanismen der Social-Plattformen verändert und mit welchen Strategie-Änderungen können wir auch noch morgen unsere Zielgruppe über das Netz erreichen?

Live-Webinar (inklusive Präsentation & Video-Aufzeichnung): Donnerstag, 19. Dezember 2024, um 17 Uhr. Tickets könnt ihr für 49 Euro buchen. Infos & Tickets gibt es direkt im Blog-Kiosk.


Frisch eingetroffen: So funktioniert Podcasting auf Youtube (Deep Dive, on demand)

Auf Youtube entsteht gerade die dritte Generation an Podcast-Formaten & Podcast-Hörern. Oder sollte ich Podcast-Zuschauern sagen? Über diese Entwicklung zum 20. Jubiläum habe ich am Sonntag in meinem Newsletter geschrieben. Für diese Generation gilt: Gibt es einen Podcast nicht auf Youtube, dann gibt es den einfach nicht. Wenn ihr euch auch für eine Video-Fassung eures Podcasts interessiert, hat dieser neue Deep Dive das passende Hintergrundwisse, die nötigen Workflows und eine kleine Einkaufsliste. Innerhalb von einer Stunde, könnt ihr euch komplett in das Thema einarbeiten.

▶️ Video: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen (oder als Audio-Podcast zum Hören)
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten
▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀 


Persönliche Empfehlung: Die offizielle Kaffee-Tasse zum Blog! Schon mit dem neuen frischen Keyvisual, das künftig hier im Blog öfters zum Einsatz kommt. Mit jedem Kauf gehen auch ein paar Münzen in meine Blog-Kaffeetasse, die ich regelmäßig für Podcast-, Grafik-, KI-Tools für den Blogbetrieb plündere (Infos und Bestellen).

Noch etwas weiter schmökern? Hier geht es weiter durch den Kiosk.

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Kategorie: Hausmitteilung, Podcast Stichworte: Daniel Fienes Kiosk, Deep Dive, Podcast, Youtube

Youtube ist die neue Podcast-Plattform

8. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

🆒 Wir erleben die 3. Podcast-Generation  

💬 Am Montag betreute ich einen Podcast-Workshop in einem frisch eröffneten Digitallabor des Auftraggebers. Labor? Obwohl Podcasting schon ein altes Eisen ist, gibt es trotzdem noch viel zu forschen und zu entwickeln, dachte ich, als wir in der Einführung eine Chart mit den größten Podcast-Plattformen in Deutschland diskutierten. Auf Platz 2 nach Spotify: Youtube.

🎧 Vor 20 Jahren ermöglichte Apple mit iTunes die erste Podcast-Generation. Ungefähr seit 2016 prägte Spotify die zweite Podcast-Generation und gerade schließt sich die dritte Generation nahtlos an – auf Youtube. Stundenlang werden Podcast-Gespräche konsumiert. Es gibt Formate, die es abseits von YouTube gar nicht gibt. Sie bezeichnen sich trotzdem als Podcasts. Hier finden Youtube-User zum Podcasting, die bisher nicht geträumt haben, sich mit dem Podcast-Hören zu beschäftigen.


Dieser Text ist zu erst in meinem persönlichen Newsletter erschienen.
Lust am nächsten Wochenende auf Inspiration für die neue Woche?

🔄 Was sich ändert 👉 

  • 📺 … für die Konsumierenden: Podcast abspielen? Auf den Play-Button des Youtube-Players klicken. Andere Episoden auswählen? Die gibt es im Youtube-Channel. Einen Podcast abonnieren? Einfach dem Channel folgen. So lernen diejenigen Podcasts kennen, die sie bisher noch nicht gehört haben. Ihre Lieblingsformate prägen, was für die neue Nutzerschaft ein Podcast ist. Egal, ob es die Formate auf anderen Plattformen oder via RSS gibt.
  • 🌐 … für die Plattformen: Youtube nimmt den Podcast-Konsum seiner User dankend an. Die langen Formate sind gut für das Werbegeschäft. Ansonsten sucht Youtube noch nach passenden eigenen Podcast-Funktionen, um auf diese user-getriebene Entwicklung zu reagieren. Spotify will sich nicht abhängen lassen und pusht das Thema Video extrem. Budgets fließen weniger in Exklusiv-Formate wie Fest & Flauschig, sondern in Video-Podcasts. 
  • 🎙️… für Podcast-Producer: Muss ich mit meinem Podcast auch auf Youtube auch auf Youtube sein? Die seit Jahren gestellte Frage beantworte ich jetzt mit Ja. Die Video-Ergänzung macht zwar noch mehr Arbeit, aber wir werden an den Punkt kommen, an dem für einen großen Teil der Podcast-User gilt: Wen es den Podcast nicht auf Youtube gibt, existiert er auch nicht.

🎁 Die dritte Generation vs. 20 Jahre Podcasts 👉 

🚀 Eine tolle Entwicklung für Podcasting — und das zum Jubiläum! “Podcasts sind gekommen um zu bleiben” ist mein Fazit zum Zwanzigjährigen. Das habe ich für die aktuelle Ausgabe der m&k – Das Magazin für markt & kommunikation in einem Longread gezogen. Mein Lesetipp für diesen Sonntag – es gibt auch eine Onlinefassung (für Abonnenten).

👓 Das NY Mag titel: How Youtube Ate Podcasting – der Kern:

Podcasting hat sich von einem rein audiobasierten Medium zu einem videobasierten Format entwickelt, wobei Plattformen wie YouTube mittlerweile die bevorzugte Wahl, besonders bei jüngeren Zielgruppen, sind, die Podcasts zunehmend wie TV konsumieren. Angetrieben durch soziale Medien wie TikTok und andere Kurzvideo-Formate gehen Podcast-Clips viral, was neue Hörer anzieht und die Art verändert, wie Podcasts entdeckt und genutzt werden. Diese Entwicklung bietet Wachstumsmöglichkeiten, birgt jedoch die Gefahr, dass die Unabhängigkeit der Podcast-Welt schwindet, da Creator zunehmend von zentralisierten Plattformen wie YouTube und Spotify abhängig werden, was die Machtverhältnisse in der Branche verschiebt.

📨 Wie können Podcasts Youtube strategisch nutzen? Lasst uns dranbleiben. In den nächsten Wochen könnt ihr mit mir viele Facetten in meinem Podcast-Strategie-Newsletter entdecken. Den verschicke ich donnerstags. Wenn du den bekommen möchtest, melde dich hier an. 


📅 Podcast & Youtube — meine neuen Workshops 👉

Passend zu unserem Thema habe ich auch eine neue Workshop-Reihe entwickelt.

  • 🎉 Die Webinar-Premiere meines neuen Themas gebe ich am Mittwoch (11. Dezember) um 17 Uhr. Es gibt die Hintergründe des Trends, Best-Cases und Workflows für eine Videofassung eures Podcasts. Live- & Aufzeichnung-Tickets gibt es in meinem Blog-Kiosk — zur Premiere zum halben Preis (49,50 Euro).
  • 🧑‍🏫 Für die Medienbox NRW gebe ich das Webinar am Donnerstag (12.Dezember 2024) um 18 Uhr. An diesem Termin schauen wir uns das Thema auf dem Einsteiger-Level an, ihr könnt euch kostenlos für das Webinar anmelden. 
  • 🏫 Zusammen mit der Akademie für Publizistik in Hamburg habe ich einen Tagesworkshop entwickelt, den wir 2025 zwei Mal anbieten. Einmal am 30.04.2025 vor Ort in Hamburg und am 03.09.2025 in der Zoom-Variante.

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast, Was mit Internet Stichworte: Podcast, Youtube

Blick in die Blogosphäre 🟢

24. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Eine Woche voller Jubiläen – nicht nur 25 Jahre blogger.com – ich bin noch auf vier weitere gestoßen. Zeit mal wieder links und rechts im Web zu schauen, was rund um mein Blog und die Themen passiert – meine Lesetipps der Woche1:

➡️ Thema: Newsletter
„Post von Franziska Bluhm“ — der Newsletter gehört jede Woche für mich zur Pflichtlektüre. In dieser hat Franziska die 300. Ausgabe verschickt, passend mit Tipps für wöchentliche Newsletter. Und wir erfahren, wie viel Aufwand in jeder Ausgabe steckt. Danke für die vielen tollen Mails und vor allem herzlichen Glückwunsch, liebe Franzi!

➡️ Thema: Medien-Start-ups
Medieninsider wird diese Woche vier Jahre alt! Das Medienjournalismus-Start-up von Marvin Schade und Matthias Bannert hat von Anfang an gezeigt: Obwohl wir einige Branchendienste haben, würde ohne Medieninsider der kritische und investigative Blick auf die eigene Szene fehlen. Die Berichterstattung ist gut für die Branche — doof nur, dass ausgerechnet Medienleute die selbst von ihren Inhalten leben es mit der Weitergabe von Paywall-Artikeln nicht so genau nehmen. Trotzdem haben Marvin und Matthias sich nicht nur etablieren können, sondern sind inzwischen mit einem kleinen Team unterwegs. Respekt und weiter so!

➡️ Thema: Medien-Start-ups
404 Media wird in dieser Woche ein Jahr alt! Eine Gruppe Journalisten hat sich mit diesem Blog vorgenommen, technologiebezogenen Journalismus zu betreiben, der die Gesellschaft verändert, und ein nachhaltiges, verantwortungsbewusstes, von den Lesern unterstütztes Medienunternehmen darum herum aufzubauen. In den letzten 12 Monaten sind sie mir sehr häufig begegnet – durch ihre Recherchen, und wie sie ganz transparent über ihre Geschäftsentwicklung berichten. Zum Einjährigen haben sie einen lesenswerten Bericht geschrieben, was sie alles dazu im ernsten Jahr gelernt haben.

➡️ Thema: E-Mails
Noch ein Jubiläum. In diesem Monat werden die Mails 40 Jahre alt. Als GMAIL im April 20 Jahre wurde, hatte ich in meinem Newsletter diesen schönen Text von The Verge über die Generation GMAIL verlinkt.

Stefan Pfeiffer hat in sich in seinem Blog mit dem Mail-Jubiläum beschäftigt — E-Mail heute: Wir klammern weiter am Affen. Trotz neuer Kommunikationsmittel und technologischer Fortschritte bleibt die E-Mail wegen ihrer Standardisierung und tiefen Verwurzelung im Arbeitsalltag auch weiterhin ein unverzichtbares und dauerhaftes Kommunikationsmittel. Lesenswert!

Eine Veränderung sehe ich aber schon: In der Anfangszeit lief auch unsere digitale Kommunikation über Mails. Bevor diese in Messenger wechselte, waren unsere Inbox auch so eine Art Tagebuch. Inzwischen sind die Mail-Fächer aber vor allem offizieller Dokumentations- und Ablage-kanal unseres Alltags geworden — Belege, Konzerttickets, Anträge, Newsletter, Werbung.

➡️ Thema: This is my next Netflix
Als ich über Youtube als meinen bevorzugten Streamingdienst und eine unaufällige Rolle im Battle zwischen Netflix, Disney+. & co schrieb, gab es so einige Bestätigungsmails von euch — und das Thema ist mir auch öfter untergekommen. Bin also kein Einzelfall 😉

In der Colin und Samir Show bin ich auf eine sehr gute Analyse zu diesem Thema gestoßen. Es ist ein Showrunner aus Hollywood zu Gast, der mit den beiden das Thema noch weiterdenkt. Was bedeutet der Erfolg von Youtube sowohl für Creator als auch klassische Fernsehproduzenten und ihre Inhalte? Sehenswert!

➡️ Thema: Future of Geocities
Wie lustig: Anfang der Woche habe ich mir ja noch „mehr Geocities“ für unsere persönlichen Homepages gewünscht, und was machen die großen Plattformen? Instagram wird „mehr MySpace“. Wir können künftig in unserem Profil einen Song hinterlegen — wie in den guten alten Zeiten. Was kommt als nächstes? Bin gespannt wer als nächstes „mehr StudiVZ“ zelebriert.

  1. 🟢 Das ist ein Live-Blogost – das heißt, ich ergänze im Laufe der Woche weitere Lesetipps, wenn ich beim Surfen drauf stoße. ↩︎
    ↩︎

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: 404Media, E-Mail, franziska bluhm, geocities, gmail, Medieninsider, MySpace, Newsletter, Youtube

Fienes Fünf Fav für Freitag #Streamshoppinglise

16. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Kategorie in dieser Woche: Stream-Shoppingliste — fünf Dinge, die euren Desk in ein dezentes Livestream-Studio verwandeln.

Viele haben vor vier Jahren ihren Schreibtisch um ein kleines Streamstudio ergänzt, um wegen Corona an der neuen Zoom-Realität teilnehmen zu können. Oft auch praktisch für kleine Videos, Webinare oder spontane Wechsel ins Homeoffice.

Ich bin mit meinem Setup zufrieden, aber habe trotzdem eine komplett überarbeitete Shoppingliste für euch, falls ihr auffrischen, neu machen oder ganz simpel erst jetzt braucht. Immer mehr Podcasts nehmen Video dazu – wenn ihr also ab und zu als Gast eingeladen werdet, lohnt es sich auch gleich videoready zu sein.

Hier sind meine fünf Favs:

1.) Die Chromesticks habe ich geliebt – als Brücke zwischen TV-Display und Computer oder Android-Device. Günstig, klein und bei Streameinsätzen immer dabei. Seit ein paar Tagen ist bekannt: Google führt die Chromesticks nicht weiter. Stattdessen gibt es bald den Google TV Streamer 4K – schick, aber auch in der Preisklasse der Apple TV Box. Ein TV-Display ohne Internet, oder ein altes TV-Display für den Hintergrund könnt ihr damit prima versorgen und bespielen. Auf dem Monitor die Präsentation, auf dem Display die Kollegen – oder andersherum.

2.) Logitech MX Brio — 4K Ultra-HD-Webcam – so klein, dezent, so gut. Leicht verstellbar, funktioniert in schwierigen Lichtverhältnissen, eingebautes Mikro konzentriert auf Person, das Bild ist so gut aufgelöst, dass sich mehrere Kameraperspektiven von Streamingprogrammen abgreifen lassen können.

3.) Logitech Litra Beam MX übernimmt gleich die beiden wichtigsten Licht-Aufgaben auf einmal – und ist noch nicht einmal ein Ringlicht. Die Vorderseite beleuchtet angenehm das Gesicht, während die Rückseite mit zwei bunten Farben den Raum visuell mit dekoriert. Am Ende fällt die Leuchte gerade einmal als Schreibtischlampe auf.

4.) Als Mikro empfehle ich das RODE NT-USB mini. Ihr könnt es bei Videokonferenzen in guter Entfernung von euch stehen haben und werdet besser klingen als 80% der anderen Teilnehmenden. Wenn ihr einen Podcast aufzeichnet, könnt ihr das Mikro an einem Ständer direkt vor euren Mund montieren und könnt dann mit jedem Studiomikro mithalten.

5.) Fejka, die künstliche Topfpflanze von Ikea. Ein Klassiker im Streamerstudio-Hintergrundregal. Mittlerweile in 50 Varianten.

Was sind eure Tipps? Wie sieht euer Setup aus?

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Kategorie: Creator & Journalism, Fienes Fünf, Podcast, Was mit Internet, Wir senden wieder Stichworte: Streaming, Youtube, Zoom

Aus aktuellem Anlass: Rabbithole Disneyland-Youtuber

16. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Wo fangen wir mal an.

Disneyland in der Presse. Ist dir auch in den letzten Tagen hier und da ein Bericht über Disneys Ideen für seine Freizeitparks in den kommenden Jahren begegnet? Mir gleich mehrfach – aber der genaue Anlass für die Nachrichtenpräsenz hat sich mir aus den Artikeln nicht erschlossen.

Rabbithole auf Youtube. Erst zufällig, als ich mit den Nachwehen meiner Recherche zu den nischigsten Podcasts für den letzten Freitag beschäftigte. Da freute ich mich über viele Achterbahn-Podcasts. Jetzt weiß ich, die sind nichts gegen diese Freizeitpark-Geschwister-Nische: Disneyland-Fans und ihre Youtube-Channels. Dutzende! Was für ein Internet-Rabbithole – das war mir bisher völlig unbekannt. Deswegen wollte ich euch unbedingt hier im Blog auf das Rabbithole hinweisen. Damit ihr es meiden oder genießen könnt. Ich bin da aber auf noch mehr gestoßen.

Disneys Entwicklerkonferenz – nicht für Entwickler, aber für Freizeitparkgeeks. Egal ob Meta, Google oder Apple – alle haben ihre jährlichen Entwicklerkonferenzen, die mit ihren Haupt-Keynotes und Produktankündigungen aus allen Ecken Aufmerksamkeit bekommen. Disney hat auch so etwas. Am vergangenen Wochenende hat D23 – Disney’s ultimatives Fan-Event stattgefunden. Messe, Workshops, Keynotes für Zehntausende Disney-Geeks. Da hatten die YouTuber viel zu berichten und es schloss sich der Kreis zu den Disneyland-Schlagzeilen. Ich war fasziniert, aber habe kaum etwas verstanden. Einzelne Technik-Innovationen wie der Holo-Walt in einer neuen Show im ersten Park (siehe Foto) fand ich ganz cool – aber habe sonst nur mitgenommen, dass Disney Cruise Line seine Flotte von fünf auf 13 ausbauen wird – und die Schiffe dazu werden im benachbarten Niedersachsen gebaut. Alles schließt sich … nach den Achterbahn-Podcasts, Freizeitpark-YouTubern und Disneys Fan-Event stolperte ich gerade schon über das nächste Rabbit-Hole: Durch KI restaurierte Videoaufnahmen von der Schwebebahn in Wuppertal…

Post by @civixplorer
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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Disney, Youtube

Youtube will auch zur Über-Content-Creator-Plattform werden

22. Juli 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Betrifft: YouTube tests new Reddit-like community spaces feature for creators and viewers to share posts and interact

Youtube testet Community Spaces, ein Posting-Bereich für Creator und ihre Follower*innen. Im Zusammenspiel mit der Paid-Membership-Funktion und den seit zwei Jahren oft erweiterten Community-Postings ergibt das ein rundes Angebot für Creator. Andere Anbieter wie Patreon wirken auf den ersten Blick für Creator auf Youtube obsolet.

Das wird interessant! Neben Youtube fällt auch Spotify mit Ambitionen auf, Über-Creator-Plattform zu werden. Mit der Einführung von Kommentaren für Podcast-Episoden ist ein weiteres Puzzlestück gelegt, um die gleichen Podcast-Features anzubieten, die Leute auf Youtube gewohnt sind (kommentierbare Videos).

Rund um mein Blog-Schlagwort #Content Creator Plattform brummt es: Pixel-Verkäufer Gumroad steigt ebenso in das Rennen ein, Steady will sich wieder nach vorne arbeiten und bei Newsletter-Services wie Beehiive sind auf einmal Webseiten-Builder groß in Mode.

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Kategorie: Creator & Journalism Stichworte: Content Creator Plattform, Spotify, Youtube

This is my next Netflix

16. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Die Sache ist ja die: Statt uns Serien zu empfehlen, drehen sich die Gespräche um eine andere Frage: Wie viele Streamingdienste bin ich bereit zu abonnieren, um meine Lieblingsformate sehen zu können … das Angebot steigt, die Preise auch. Und dann diese Unzufriedenheit mit Netflix. Diesen jahrelangen Liebling wollen wir ja weiter mögen. Aber die immer gleichen Eigenproduktionen und die immer weniger guten Momente. Momente, die nicht annähernd das Netflix-Gefühl der Anfangsjahre auslösen. Aber Netflix kündigen? 


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Angst vor Trennungsschmerz war größer, als dieser selbst: Am Ende tat es nicht weh. Die Netflix-Schlechte-Laune der letzten Monate verflog direkt. Ich war so motiviert, dass ich noch einen dritten Streamingdienst kündigte, den ich für alle meine Lieblingsformate abonniert hatte. Jetzt war ich bereit für mein neues Netflix. Doch was wählen? Paramount Plus hat Star Trek und viel NCIS, ist aber ansonsten für mich langweilig. Disney Plus bekommt von meinem Geschmack meist für die Titel das Label “nett” ab. Amazon Prime Video hat zwar viel vom guten, alten TV – aber für die richtig guten Sachen muss man dann doch noch etwas dazu abonnieren oder kaufen. Apple TV+ habe ich mir für die neue Morning-Show Staffel geholt. Glück pur, darüber hinaus aber kaum.

Den perfekten Netflix-Ersatz, den hab ich nicht gefunden. Die Lösung hieß “Ärger minimieren”, indem ich mir einfach jetzt 1 oder 2 Dienste im Monat miete, wenn ich dort jeweils etwas bestimmtes sehen möchte. Naja, ok. Zumindest löste die neue Situation keine schlechte Laune mehr aus. 

Als ich über das alte Netflix-Gefühl nachdachte, war mir klar: Eigentlich müsste ich auch eine “Internet neu denken: Netflix”-Ausgabe für diesen Newsletter schreiben. Das alte Image des Streaming-Wunderdiensts ist längst aufgebraucht. Aber die Medienbranche hält Netflix immer noch wie den Heiligen Gral als Vorbild vor sich in die Höhe. Alle wollen wie Netflix sein. Dabei ist Netflix mittlerweile weniger innovativ als eine durchschnittliche Tageszeitung. Darüber werde ich die Tage bloggen. 

Als ich mich also damit abgefunden hatte, stieß ich unerwartet auf die Lösung – ich nutzte sie bereits, unbemerkt: Die zweitgrößte Suchmaschine, das erste soziale Netzwerk mit zahlenden Nutzern und eine aufstrebende Podcast-Plattform ist mein neues Netflix. 

Youtube. Genauer gesagt: Youtube Premium. Irgendwann wunderte ich mich über das Premium-Logo auf der Streamingplattform. War das eine Werbekampagne? Aber auch die ganze Werbung war weg. Hatte ich einen Testzeitraum spendiert bekommen? Ich kann mich nicht erinnern, eine Probe gestartet zu haben. Warum sollte man auch für Youtube Geld ausgeben, neben all den anderen Streamingdiensten. Die folgenden Tage wunderte ich mich immer wieder und merkte auf einmal: Das ist richtig gut. Youtube ohne Werbung ist richtig angenehm, spart sogar viel Zeit und die Zeit, die ich auf der Plattform verbrachte stieg noch etwas an. 

Ohnehin war während des ganzen Netflix-Kündigens und Nachfolge-Suchen die Zeit bei den klassischen Streamern geschrumpft. Immer mehr Youtube-Kanäle eroberten sich einen Stammplatz mit ihren täglichen oder wöchentlichen Formaten in meiner Screenzeit. Irgendwann fing ich sogar an, Podcasts auf Youtube zu schauen – oder nebenher laufen zu lassen. Die Startseite stellte mir schnell zuverlässig mein Tagesprogramm zusammen. 

Dann fand ich noch ein paar 90er-TV-Formate, die von den Machern inzwischen häufig komplett auf Youtube hochgeladen werden, nachdem sie die Rechte von den Sendern zurückkauften. Gemischt mit den Youtubern war ich wieder im Streamingglück. Auf einmal kam ich sogar einen Monat ohne weitere Streamingdienste aus. 13 Euro im Monat? Das war es mir wert.

Dann killte Youtube Premium noch ein weiteres monatliches Abo. Aber das war noch nicht alles: Mit Youtube Premium wird doch auch Youtube Music richtig interessant. Ich spielte mit der Musik-Plattform etwas rum und nach ein paar Tagen stand für mich fest: Das Spotify-Abo konnte ich mir auch sparen. In Sachen Streamingdienste kündigen war ich ja bereits aufgewärmt. 

Seit vier Monaten ist Youtube Premium mein neues Netflix. Zwischendrin habe ich es noch mal mit Werbung versucht, aber nach wenigen Tagen bin ich wieder zurück unter die glücklichen User gegangen. Ich weiß immer noch nicht, wie ich auf einmal zu Youtube Premium kam. Vermutlich habe ich mich einfach verklickt. Für einen Moment hatte ich mich geärgert. Aber dass diese Lösung mein neues Netflix, mein neuer Podcast-Player und mein neuer Musik-Streamingdienst wird, hätte ich nicht mal im Traum gedacht. 

Immer wieder entdecke ich neue Kanäle und Formate. Von neuen Creators oder von altbekannten Marken. Die Netflix-Formate auf Youtube sind super. Zum Beispiel Reaction-Videos auf die Originals. Ich muss zugeben: Auf Youtube schaue ich gerade so viel und so gern von Netflix, wie schon lange nicht mehr.

Der Text erschien zu erst in meinem wöchentlichen Newsletter. Sonntags schicke ich einen Gedanken, ein Update und drei Links zum Inspirieren. Hier kannst du dich für die nächste Ausgabe anmelden.

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Kategorie: Was mit Internet, Was mit Medien Stichworte: Netflix, Newsletter, Youtube

fiene & dld-conference 2016, tag 2 youtube, instagram, netflix, whatsapp und viele bilder in meinem kopf

18. Januar 2016 von Daniel Kommentar verfassen

dld_logoWas für ein intensiver Tag. Der folgende Text könnte übrigens so ziemlich genau in einem XXL-Tweet veröffentlicht werden. Knapp 10.000 Zeichen. Bevor ich zu viele verliere, legen wir lieber los. Hier sind meine Notizen:

Die Giganten des Netzes nach Galloway

Es ist wie immer eine Freude dem New Yorker Marken-Professor Scott Galloway zuzuschauen. 140 Folien in 15 Minuten. Taff. Er redet ohne gehetzt zu wirken aber auch ohne Punkt und Komma. Er hält nur einen Moment inne um einmal Luft zu holen, hätte aber keine zwei Minuten länger reden können. Auch in diesem Jahr wieder sein Thema: Die Allmacht von Google, Facebook, Amazon und Apple. Nimmt man den chinesischen Internet-Konzern Alibaba hinzu, sind diese Konzerne so einflussreich wie Russland.

„Werbung ist die Steuer, die arme Leute zu bezahlen haben“ dieser Satz von Galloway bleibt im Gedächtnis. Wer finanziell gut dasteht kann es sich künftig immer häufiger leisten, die Werbung abzuschalten.

Galloway hat sich den Einfluss von Facebook und Google auf die Werbung angeschaut. Es führt kein Weg an diesen beiden Playern vorbei. Wer im Media-Bereich arbeiten möchte, sollte direkt zu diesen beiden Playern gehen. Alle anderen großen Media-Firmen haben in den letzten Jahren deutlich an Börsenwert verloren.

Galloway hat sich auch den Einfuss von Amazon und Apple auf den Handel angeschaut. Es gibt keine Händler, die ein Wachstum wie Apple oder Amazon vorweisen können. Amazon beweist auch, dass es profitabel sein kann, wenn das Unternehmen denn möchte. Allerdings möchte es nicht profitabel sein, da „Gewinne das Opium der Aktionäre sind“, formulierte Galloway. Um sich die Aktionäre gefügig zu halten, entscheidet sich Amazon meist gegen Gewinn. Das Problem anderer Händler: „Wie können wir mit einem Giganten mithalten, der keine Gewinne einfahren möchte?“

Apple ist für Galloway kein Tech-Konzern, sondern eine Luxusmarke. Allerdings sei Tim Cook kein guter Storyteller. Er gibt Apple keine Mission. Es geht nur um den Verkauf von Produkten. Wenn Google sein Glass-Projekt beerdigt, ist das kein großes Drama, schließlich ist die Mission die Informationen der Welt zu organisieren. Wenn Apple die Erwartungen der Apple Watch nicht erfüllt, dann titeln die Medien gleich etwas vom „Scheitern“. Für Medien gibt es ja nur einen Mega-Erfolg oder Scheitern. Eine Meldung wie „Apple hat Produkt X ganz gut verkauft“ findet nicht statt. Nur ist die Apple Watch ein Misserfolg? Dem Aktienkurs von Apple nach zu urteilen, nein. Wenn man sich anschaut, dass Apple den Marktanteil von Smartwatches von Samsung quasi über Nacht abgenommen hat, ist das ein Erfolg.

Galloway räumte auch mit einigen Themen auf, die ihn nerven. Head Fakes nennt er das. Thema: 3D-Printing. Wir hätten ja schon einen gigantischen 3D-Printer und der nennt sich China. Viel stärker kritisierte er aber Virtual Reality. Er glaubt nicht dran. Einmal weil es total idiotisch aussieht, wenn man die Brillen aufsetzt. Dann glaubt er nicht dem Narrativ der Industrie und der Medien, dass VR die Art wie wir kommunizieren oder Inhalte konsumieren sich grundlegend verändern.

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Die Zukunft der Medien (again)

Es folgten mehrere Panels zur Zukunft der Medien (Journalism, Publisher, Newsstream) die eigentlich zeigten, dass nicht der Journalismus ein Problem hat, sondern die Werbung. In der Journalismus-Runde ging es um Adblocker. Die Publisher redeten über die Glaubwürdigkeit der Inhalte und Beziehungen zu den Lesern. Was ganz witzig war: Ja, wir haben ein Finanzierungsproblem im Netz, sagen die großen Medienmarken, aber Native Ads wollen wir nicht. Native Ads haben ein Empörungspotential. Plötzlich meldet sich ein ehemaliger Buzzfeed-Mitarbeiter aus dem Publikum: „Wir haben nur eure Advertorials kopiert.“

Was ich noch ganz spannend fand: Die Tageszeitungskrise ist in den USA ist ja schon weit fortgeschritten. Kabel-TV wird als die neuen Zeitungen gehandelt. Man braucht sich nur das Durchschnittsalter der Kunden anschauen. Mit der aktuellen Senioren-Generation stirbt auch hier ein Geschäftsmodel aus.

Womit wir schon beim „Bilder“-Teil sind. Denn darum ging es auch sehr stark am Vormittag. Marne Levine von Instagram brauchte erstaunlich viele Worte um ihre Aussage rüberzubringen, dass Bilder die Online-Kommunikation verändern. Stichwort: Emoji.

Reed Hastings, Claus Kleber, DLD16

Reed Hastings plauderte mit Claus Kleber

Zunächst ein Transparenthinweis des Moderators in eigner Sache: Seit 1998 ist Claus Kleber Kunde von Netflix – damals nutzte er als US-Korrespondent noch den mittlerweile ausgedienten DVD-Verleih. Hastings schaut sich mit Genugtuung an, wie TV-Sender ihre Inhalte online zur Verfügung stellen. Früher oder später werden alle TV-Sender eigentlich ein Online-Anbieter sein.
Zeitlich gebundenes lineares Fernsehen vergeht wie das Festnetztelefon.

Netflix hat vor wenigen Wochen seinen Dienst auf 150 Länger ausgeweitet. Kleber: „Wäre es nicht schön, 151 Länder anbieten zu können? Warum hat es mit China noch nicht geklappt?“ Hastings bat um Geduld. Das sehen wir am Beispiel von Apple. Zwischen 2005 bis 2011 hat Apple in China alles vorbereitet, um am Ende die iPhones anbieten zu können. Sie mussten Beziehungen aufbauen, um behördliche Genehmigungen und Geschäftspartner vor Ort zu finden. Das Warten hat sich gelohnt – das iPhone verkaufe sich dann sehr gut. Netflix müsse jetzt auch Geduld haben. Kleber und Hastings scherzten noch etwas über die Wirkung von „House of Cards“ auf die chinesischen Zuschauer. Einige chinesische Blogger hätten die Serie als Dokumentation vorgestellt.

Dann gibt es ja noch die Sache mit den VPN-Sperren. Sprich: Kunden in Deutschland können nicht mehr über einen US-Proxyserver die Inhalte aus dem US-Angebot von Netflix sehen. Die bisherige Duldung war natürlich eine gute Werbung für Netflix. Die Entscheidung für die VPN-Sperren ist für Netflix ein politischer Schachzug. Für Kunden wird das eine Übergangslösung sein. Bisher konnte Netflix immer nur Rechte an Produktionen für ein einzelnes Land erwerben. Netflix arbeitet aber an einer „globalen Lizenz“, die solche Sperren künftig überflüssig machen, da der Katalog dann identisch ist. In der Zwischenzeit muss der Streaming-Dienst aber auf die Forderungen der Inhalte-Anbieter eingehen.

Bei dem Gespräch ist auch noch herausgekommen, dass Netflix irgendwie für Donald Trump verantwortlich ist. Im US-Fernsehen findet laut Kleber wenig Austausch statt. Fox News und MSNBC haben gelernt, dass es profitabler ist, wenn sie viel „rumschreien“ und ihren Stammzuschauern das geben, was sie eh schon wissen und erwarten. Das führt zu einem Verlust von politischer Kultur und daraus entstehe dann sowas wie Trump.

Kleber bezeichnete sich selbst als ein Kunde der zwar zahlt, aber wenig schaut. Ob das schlecht für das Geschäft ist, weil er dann wenig Daten generiert, die für Netflix in Summe wertvoll sind. Laut Hastings schauen die deutschen Kunden aber überdurchschnittlich viel. Aber die Daten machen am Ende nicht den Erfolg aus, sondern die Verweildauer. Denn nur wer regelmässig schaut, wird auch sein Abo behalten und anderen auch von Netflix vorschwärmen.

Am Ende ordnete Hastings noch etwas das Thema Künstliche Intelligenz ein. Er wundert sich darüber, dass viele befürchten, dass die Künstliche Intelligenz zu klug wird. Die Sorge sei so realistisch, dass man sich auch Sorgen machen müsse, dass unsere Kolonie auf dem Mars Übergewicht bekäme.

YouTube hat das TV nicht kaputt gemacht, sagt YouTube

Wer ist eigentlich disruptiver im Bewegtbild-Markt unterwegs? YouTube oder Netflix? Robert Kyncl von YouTube sagt: „Nach dem wir jetzt mehr als zehn Jahre das Fernsehgeschäft herausgefordert haben, haben wir dem Fernsehen nicht geschadet. Die Nutzungszahlen sind sehr stabil.“

Aber auch die Zahlen von Youtube sind beeindruckend. Jede Minute werden 400 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. 400 Stunden. Jede Minute. Die Inhalte wollen natürlich kursiert werden. Wegen dieser Masse können das nur Algorithmen übernehmen – und die Maschinen würden immer weiter dazu lernen. Jeden Monat gibt es eine Milliarde Nutzer. 60% beträgt das jährliche Wachstum und 82% der Inhalte werden außerhalb der USA angeschaut. Die Einnahmen kann Youtube jährlich um 50% steigern – und das jetzt schon seit vier Jahren in Folge.

Netflix sei im Grunde in einem ganz anderen Geschäftsfeld tätig, da die Inhalte sehr fokussiert zusammengestellt werden. YouTube habe hingegen 20 Millionen Content-Partner. Disney bezeichnete Kyncl als das stärkste Unterhaltungsunternehmen der Welt. „Wollt ihr Ihnen diesen Titel stehlen“, fragte DLD-Chairman Yossi Vardi seinen Gesprächspartner. Kyncl: „Nein!“

WhatsApp oder die Rückkehr des Messenger-Ritters

Jan Koum war wieder da. Als der WhatsApp-Gründer vor zwei Jahren auf der DLD sprach, beteuerte er noch sein Unternehmen nicht verkaufen zu wollen. Nicht einmal ein Monat nach seinem Auftritt kam der Deal mit Facebook an die —ffentlichkeit. Seiner Glaubwürdigkeit hatte der Auftritt geschadet. Wenn man Wortklauberei betreiben würde, könnte man ihm aber nicht vorwerfen die Unwahrheit gesagt zu haben, denn WhatsApp agiert heute immer noch als eigenständige Unternehmung.

Darauf legte Koum bei seinem heutigen Auftritt auch viel Wert. „Wir arbeiten noch wie ein Startup“, so der WhatsApp-Vater. Die Produktentwicklung liegt weiter komplett bei seinem Team. Facebook hat hingegen administrative Aufgaben wie Personal oder Legal übernommen. Er hatte noch eine starke Ankündigung im Gepäck – vielleicht eine Art nachträglicher Ablasshandel: Künftig wird WhatsApp seine jährliche Gebühr abschaffen. Aktuell hat der Messenger 900 Millionen Nutzer. Um weiter wachsen zu können, soll der Service komplett kostenlos werden. „Die Leute sollen nicht das Gefühl haben, dass sie irgendwann von ihrer Kommunikation abgeschnitten werden, wenn sie nicht mehr bezahlen können.“

Vor zwei Jahren betonte Koum noch, dass er stolz auf die Werbefreiheit des Dienstes ist. Werbeanzeigen soll es jetzt auch weiter nicht geben. Stattdessen sollen Firmen zahlen, wenn sie Service-Leistungen für ihre Kunden auf WhatsApp absolvieren möchten. Eine Airline informiert ihre Passagiere heute per Push-Meldung oder SMS über einen verspäteten Flug, warum nicht auch über WhatsApp?

Für Medien ist das spannend: Wir erleben, wie sehr Nutzer WhatsApp auch als Kanal für Schlagzeilen oder einen direkten Draht in die Redaktion schätzen. Allerdings gibt es noch keine offizielle Lösung. Die Möglichkeiten durch Drittanbieter sind sehr wackelig. Wenn WhatsApp dieses Problem löst und nebenbei auch zu seinem Geschäftsmodel macht, dann ist das eine spannende Aussicht.

Ich habe auch interessante Tweets vom Airbnb-Mitgründer oder von einem Uber-Fahrer („Was sind die Schattenseiten Ihres Jobs?“ – „Können Sie die Frage wiederholen?“) gesehen. Leider habe ich die Talks nicht mitbekommen, aber das soll auch für heute genügen.

Mein Moment des Tages, den ich heute in meiner Timeline gefunden habe:

Dr. Burda looking at Drones at #DLD16 pic.twitter.com/R3NVQwGooZ

pit (@0xPIT) January 17, 2016

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Kategorie: 365 Geschichten, DLD Conference, Was mit Medien Stichworte: Adblocker, Amazon, Apple, Buzzfeed, Claus Kleber, DLD16, Facebook, google, Hubert Burda, Jan Koum, journalismus, Netflix, Reed Hastings, Robert Kyncl, Scott Galloway, WhatsApp, Youtube

fiene & aktuelle wordpress 3.1.1 probleme beim einbinden von youtube-videos

25. April 2011 von Daniel 3 Kommentare

Wer in seinem Blog ein YouTube-Video einbinden möchte, muss einen hohen Frustfaktor ertragen können. Lange hat es gedauert, bis die Blogsoftware WordPress von Haus aus den von YouTube zur Verfügung gestellten Code nicht „gekillt“ hat. Selbst das war nur eine Zwischenlösung, da nur die alten YouTube-Codes genutzt werden konnten. Diese setzten auf Flash und waren somit für HTML5-Geräte (iPad, iPhone …) unbrauchbar. Die neuen IFRAME-Codes können von WordPress noch nicht ohne Plugin-Unterstützung interpretiert werden. Doch jetzt ist es noch komplizierter geworden.

In der aktuellen WordPress Version 3.1.1 gibt es ein paar neue „alte“ technische Probleme beim Einbinden von YouTube-Videos. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob die Videos im Backend verschwinden, sobald man sie veröffentlicht hat. Bisher wurden die Videos in Form eines gelben Kastens angezeigt – dieser ist verschwunden.

Einige WordPress-Nutzer bei meinem Bloghostingdienst Blogstrasse haben schon gefragt, wo denn die YouTube-Videos hin sind, deswegen schreibe ich jetzt ein paar Zeilen zu diesem Bug.

Was muß ich machen, wenn meine YouTube-Codes zum Einbinden von Videos überhaupt nicht funktionieren?

Wenn du auf der YouTube-Webseite den Einbettungscode kopierst, achte darauf das Häkchen „Alten Einbettungscode verwenden“ zu markieren. Dann bekommst du den klassischen Code, den WordPress nicht zerschreddert. Zwar bekommst du dann nicht den aktuellen HTML5-Standard, sofern vom Browser unterstützt, aber das ist ja schon mal wenigstens etwas …

Auch wenn ich den alten Einbettungscode nutze, warum verschwinden mit 3.1.1 meine Videos?

Das Phänomen ist folgendes: Schreibst du einen Artikel, konntest du in den HTML-Modus (rechts oben über der Textbox) wechseln und den YouTube-Einbettungscode einfügen. Wenn du dann in den Visual-Modus zurück gehst, erscheint an der entsprechenden Stelle eine gelbe Box, die als Platzhalter für das Video fungiert. Diese gelbe Box ist nun verschwunden. Es wird nichts angezeigt. ABER die Vidoes sind noch da! Es sind nur die gelben Boxen, aber nicht die Videos verschwinden. Das siehst du, wenn du zurück in den HTML-Modus wechselst. Vorsicht: Wenn du ein Video zwischen zwei Absätze packst, dann siehst du das im Visual-Modus nicht. Wenn du den Cursor an den Beginn des zweiten Absatzes setzt und dann mit der Zurück-Taste an den ersten Absatz anschließt, dann löschst du auch das Video. Das gilt auch für den Fall, dass du einen Bereich markierst, in dem eigentlich ein Video hinterlegt ist. Löschst du diesen Bereich, wird auch das Video gelöscht.

Gibt es eine Lösung?

Nein. WordPress 3.1.1 hat einige nervige Fehler behoben, aber nervigere Fehler mit sich gebracht. Wir können nur hoffen, dass in der nächsten Version die YoutTube-Einbindung besser läuft. Mein Tipp: Arbeite hauptsächlich im HTML-Modus, auch wenn der unsexy ist. Aber dann klappt es auch mit den Videos.

Was auch helfen könnte: Smart YouTube!

Es gibt auch ein Plugin, welches helfen könnte: Smart YouTube! Du fügst einfach die URL von einem YouTube-Video ein und das Plugin baut dann den passenden Code zusammen. Es werden auch High-Quality-Videos unterstützt, sowie das iPhone, korrekter xHTML-Code, Fullscreen- und HD-Modus, und der neue IFRAME-Einbettungscode.

Auf einer Einstellungsseite kannst du alles nach Geschmack einstellen und in den Blogpostings, brauchst du nur die Video-URL einfügen und um einige Buchstaben ergänzen. Das Handling ist sehr einfach.

Welchen Nachteil gibt es beim Einsatz von Smart YouTube?

Wenn du einmal mit dem Plugin beginnst, musst du es immer nutzen. Es sei denn, du möchtest beim Löschen des Plugins keine Video-URLs in deinen Beiträgen haben. Dann müßtest du per Hand die URLs gegen den YouTube-Einbettungscode austauschen. Wird das Plugin gelöscht, werden die Video-Links nicht mehr durch das Plugin interpretiert und bleiben als Textwüste im Blogposting bestehen. Du mußt dir überlegen, ob der Nutzen des Podcasts größer als der hier beschriebene Nachteil.

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Kategorie: Blogstrasse Stichworte: 3.1.1, wordpress, Youtube

fiene & das video-experiment

19. Januar 2009 von Daniel 6 Kommentare

Erinnert ich euch noch an den ersten Montag dieses Jahres? Wir hatten überall Schnee. Pünktlich zum Beginn der Arbeitswoche gab es deswegen ein Verkehrschaos, welches irgendwie keins war. Im Büro wollten sich die Leute über jedes Detail des Wintereinbruchs informieren. Und irgendwo in dieser medialen Schneewehe wirbelte mein kleines Quick-and-Dirty-Video durch die Gegend. Zwei Wochen später bin ich immer noch von den Zugriffszahlen überrascht und wundere mich, was für komische Dinge im Netz passieren können. Meine Zutaten bei diesem Experiment: Die Flipkamera, YouTube, mein Blog und natürlich Twitter.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin fiene & das video-experiment

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Düsseldorf, flip, hd, mnstersche zeitung, rp online, Schnee, theflip, twitter, Video, Youtube

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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