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daniel fienes weblog

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Jetzt übernimmt KI auch noch das Entdecken von Künstler*innen

3. Mai 2025 von Daniel Kommentar verfassen

(Neue) Kategorie ist: Generation InSZtant-Antwort — good bye Suchmaschinen-Boomer

Wir sind ja mitten in der Debatte, wie GenAI das Internet-Informations-Monopol den Suchmaschinen streitig macht. Wer vom Google Traffic abhängt, fürchtet einen drastischen Audience-Einbruch — die etablierten Geschäftsmodelle rund um Search-Traffic drohen wegzubrechen. Unüblich warten Medien nicht ab, sondern reagieren extrem. Mit Blockade (New York Times vs. OpenAI) oder mit schneller Innovation um zu Lernen (Axel Springer & andere Medien kooperieren mit Perplexity).

Die ersten Traffic-Hiobsbotschaften machen die Runde, aber das Bild ist differenziert. Als Digital-Publisher schwenke ich nicht in die pessimistische Grundstimmung ein. Meine Unpopular-Opinion: Was ist, wenn KI den Suchtraffic gar nicht killt, sondern einfach verändert. Zwar weniger Besuche, aber die dafür qualtativ wertvoller. Weniger Massen-SEO-Journalismus, mehr echte Zielgruppen Bedürfnisse. Ich habe das bei mir selbst beobachtet. Alles was über die Suche nach einer korrekten Schreibweise hinausgeht, suche ich tatsächlich über ChatGPT & Co. nach Antworten —  statt wie gewohnt bei Google. In die AI-Antworten tauche ich tief ein, schaue mir in der Regel ausführlich die Quellen in den Fußnoten an. Mein Eindruck: Ich öffne mehr und beschäftige mich mit denen intensivern, als mit den Treffern einer Google-Suchmaschinentreffer-Seite. Wenn die guten Quellseiten überhaupt neben den Seo-optimierten-Treffer-Webseiten der Suchergebnis-Seite eine Chance haben. Vielleicht ist diese Entwicklung am Ende gar keine schlechte für digitale Medien. Es gibt in den kommenden Monaten viel zu dieser Medienwandel-Entwicklung zu lernen.

Auch der Blick zurück hilft uns heute, den Medienwandel zu navigieren. Die letzten drei Generation erlebten/erleben einen gigantischen Umbruch in der Art, wie wir Zugriff auf Informationen bekommen. Jeweils durch technologischen Fortschritt ermöglich. Die ersten Crawler-Algorithmen, die die händische Online-Verzeichnis-Pflege von Webseiten übernahmen und somit die Informations-Schleusen wie nie öffneten. Über Social-Konzepte, die mit einer personalisierten Inhalte-Auswahl punkteten. Bis hin zur Künstlichzen Intelligenz, die zum Informations-Gatekeeper wird.

Boomer-Generation: Das goldene Suchmaschinen-Zeitalter.
Millennial-Generation: Das goldene Social-Media-Zeitalter.
GenZ-Generation: Das Instant-Antworten-Zeitalter.

Was bedeuten die Instant-Antworten-KI-Konzepte für Medienangebote und Media Creator? GenAI bringt den Suchenden bei, dass ihnen direkt passgenaue Antworten geliefert werden. Wenn Medienangebote künftig bei der Informations-Beschaffung neben ChatGPT, Perplexity & Co. eine Rolle spielen wollen, müssen sie den Usern ebenfalls Instant-Antworten liefern. Also nicht nur berichten, was ist. Sondern auch Antworten liefern — auf die Fragen der User, und auch solche die sie sich vielleicht noch gar nicht gestellt haben.

Was hat Blogs mit dem Suchmaschinen-Zeitalter stark gemacht: Wenn Blogger*innen ihre Netz-Fundstücke einer Nische kuratiert und kommentiert haben — dazu persönliche Beobachtungen und Analysen. Mit genau diesem Prinzip können Blogs im neuen Instant-Antwort-Zeitalter punkten und eine neue Relevanz für ihre Zielgruppen aufbauen.

Heute starte ich deswegen hier im Blog die neue Reihe Generation InSZtant-Antwort — good bye Suchmaschinen-Boomer. Darin werde ich Instant-Answers aus meinem digitalen Alltag mit euch teilen. Rund um meine Blogthemen entsteht so eine neue Form des Kuratierens: Was mich gerade neugierig macht, was ich gerade gelernt, was ich gerade entdeckt habe, was ich gerade für relevant halte.

Die letzten Woche hätte ich zum Beispiel meine AI-Recherchen zum Entstehen des Action-Figuren-Trends geteilt. Warum auf einmal der Anxiety-Song bei Tiktok, Reels und Shorts durch die Decke geht. Oder eine Analyse wie gut das Community-Notes-System bei X bisher wirklich funktioniert — als Meta mit großen Corporate-Tönen eine Adaption des Systems als Ersatz für das Fakten-Checking ankündigte.

Als nächstes blogge ich eine erste Instant-Antwort hier im Blog. Und zwar zu einer Entdeckung aus meiner Internet-Woche. Samstags breche ich an dieser Stelle ja gerne mal aus meinen Blogthemen aus. Neue Künstler*innen entdecken wir in der Regel ja durch Empfehlungen von begeisterten Freunden, von den Stimmen im Radio und Podcast, oder unseren Lieblings-Social-Influencern. Medien-Empfehlungen leben von ihrer persönlichen Komponente. In dieser Woche habe ich einen tollen neuen Künstler kennengelernt — dank Zusammenspiel von For-You-Feed-Algorithmen und Hintergrundwissen, kuratiert durch Perplexity. Hier folgt der Link zur Instant-Antwort.

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: Generation InSZtant-Antwort — good bye Suchmaschinen-Boomer, Künstliche Intelligenz, UnserBlogSollSchönerWerden

WordPress ist doch gar nicht so schlecht

2. Mai 2025 von Daniel 1 Kommentar

Kategorie ist: Unser Blog soll schöner werden.

Bevor ich zum Lob von Thomas Gigold komme, muss ich kurz sein Threads-Posting kommentieren, wie es denn sein könne, dass WordPress mittlerweile 75 MB groß sei. Unpopular Opinion: WordPress ist auch 2025 ein tolles CMS für das eigene Blog oder die eigenen Seiten. Als Ghost als schlanke Alternative, mit dem Fokus auf einfaches Publizieren, an den Start ging, war diese Alternative gerechtfertigt. WordPress war noch stark in den Blog-Ursprüngen verhaftet, wollte aber mittlerweile ein CMS für alles sein. Für Online-Magazine, für Internet-Tagebücher, für Creator-Pages oder für Communities. Entsprechend umständlich und komplex wurde die Benutzung. Und somit haben viele (wohl vor allem unterbewusst) sich von der Gewohnheit verabschiedet, mal eben etwas zu bloggen.

Dieses träge Image ist bei den meisten noch präsent. Klar, ein Download von 75 MB unterstützt das. Aber: Mittlerweile ist WordPress konzeptionell so frisch gedacht worden, dass der Publish-Prozess mittlerweile trotz der Komplexität der Software und Anwendungsfälle super easy ist — und sogar richtig Spaß macht.

Thomas Riedel hat mir kürzelich sogar ganz begeistert erzählt, wie er mittlerweile mit dem neuen Block-System in WordPress super easy seine ganzen Webseiten (neu) zusammengebaut hat. Das hat ihm richtig Spaß gemacht. Er meinte auch: WordPress sei mittlerweile (technisch) viel besser als sein Ruf.

Wenn ihr also noch eure Webseite überarbeiten wollt und das schon lange auf eurer Todo-Liste steht: Ihr müsst nicht mal zwingend auf die Suche nach einem besseren System gehen. Ich war lange auf Suche und habe dabei gemerkt, dass ich in der Zwischenzeit wieder zum WordPress-Fan geworden bin. Vielleicht müssen wir uns die neuen kleinen feinen Details einfach untereinander vertrauter machen.


Weiteres aus meiner kleinen Audience-Building-, Blogger- & Creator–Themenwelt

Gumroad: Für seinen simplen Shop-Mechanismus digitaler Produkte lieben Creator die Plattform. Zuletzt wurde die sogar zum Underdog im „Wer wird die Creator-Plattform-Nummer-1″-Wettkampf zwischen Substack, Patreon, Youtube, Steady Co. (siehe meine Blogtimeline zu Gumroad). Für deutsche Projekte war Gumroad aber immer am Ende nicht gut genug lokalisiert. Kleine Details bei der Anzeige der Mehrwertsteuer oder wie die Belege standardmässig ausgestellt werden, schreckt deutsche Creator ab, die durch ihre Steuerberater gut konditioniert wurden. Aber das könnten wir jetzt ändern, denn Gumroad hebt sich durch eine interessante Entscheidung von den anderen Plattform ab.

Die Programmierung hat Gumroad als Open-Source freigegeben, sodass wir ein eigenes oder ein deutsches Gumroad starten können. WordPress-Erfolg basiert auch auf seiner Open-Source-Entscheidung und dem dann folgenden starken Ökosystem mit Erweiterungen. Wenn Gumroad viele Entwickler für sich begeistern kann, wird Gumroad schnell zu der Creator-Plattform, die einfach alles kann.

Mir gefällt dieser offene Ansatz, der erfrischend wirkt zu all den „wir haben jetzt auch eine Community-Funktion“-Meldungen, die wir von Substack, Youtube & Patreon in ihrer nicht enden wollenden Angleichung so oder so ähnlich oft hören. Wer weiß: Vielleicht ist Gumroad demnächst nicht nur der coolen internationalen Creator ihr liebstes Tool, sondern kann auch bei uns als ernste Tool-Wahl genannt werden.

Deutsches Bloglines: Wie können wir die Social-Media-Ebene von Blogs im Jahr 2025 neu denken? Ich beobachte RSS-Feed-Guru Dave Winer in seinem Blog Scripting.com gerade gerne wie er RSS-Feeds als dezentrale Vernetzungs-Infrastruktur für Blogs neu denkt und so zum Beispiel die klassische Blogroll-Linkliste zu einem lebhaften Feed umgebaut hat. Da baue ich gerade für mich noch eine ausgefeiltere Version.

Jetzt kommt das Lob für Thomas Gigold. Er geht das Thema mit ganz klassischen Blog-Konzepten an. Seit ein paar Monaten ist mein Weblog Mitglied in seinem Blog-Ring UberBlogger, ein Blogring für private Blogs. „Ein Webring ist ein Verbund von Seiten, durch die du dich mittels der Ring-Navigation hindurch klicken kannst. Die Idee eines Webrings stammt aus dem Jahr 1994, lang bevor es Suchmaschinen gab. Sie sollen das Finden von kleinen, lustigen, normalen, schönen, skurrilen und persönlichen Webseiten erleichtern„, schreibt Thomas. Wir können also tolle Blogs entdecken, nach denen wir gar nicht suchten, weil wir noch gar nicht wussten, dass wir uns für ihre Themen interessieren.

Jetzt hat er einen weiteren klassischen Blogdienst aufgelegt: Die BloggerRolle ist ein Update-Dienst für Weblogs. „Du findest hier eine Liste von Weblogs, die in den letzten 24 Stunden aktualisiert wurden & kannst so Neues entdecken. Du kannst auch mitmachen und dein Blog hier anzeigen lassen!“ — wenn du etwas neues veröffentlicht, pingt dein Blog im Hintergrund die BloggerRolle an und dein Text erscheint im Update-Feed weit vorne. So sehen wir, was gerade so in der deutschen (teilnehmenden) Blog-Welt gerade passiert. Ich frage mich, ob der Dienst nicht zugänglicher wäre, wenn statt Pings regelmässig die RSS-Feeds abgecheckt werden – denn das Pingen ist ja tatsächlich schon seit dem Aufkommen von Facebook & Co. etwas aus der Mode gekommen. Aber hey, die Infrastruktur in den Blog-Programmen dieser Welt gibt es noch. Danke Thomas, dass du die Suche nach der perfekten Blog-Vernetzung mit konkreten Lösungen bereicherst.

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Kategorie: Creator & Journalism Stichworte: blogs, Content Creator Plattform, Gumroad, UnserBlogSollSchönerWerden, wordpress

Zu Gast bei Blogtastisch

7. April 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Im Newsletter hatte ich es schon erwähnt: Am Donnerstag bin ich zu Gast bei einem Blog-Meet-up! Mein geschätzter Kölner Kollege Thomas Riedel hat nicht nur mit der Bloggerkonferenz und einem Blog-Forum auf die Rückkehr der Blogs reagiert, sondern lädt auch zum Online-Stammtisch Blogtastisch ein: 10. April, 19 Uhr, via Zoom (inkl. Breakout-Sessions zum Austausch). Die Anmeldung ist kostenlos.

Thomas wünscht sich von mir einen Impuls zu Blogs & Podcasting – schließlich starteten Podcasts einst als Audio-Blogs. Doch was bedeutet die Renaissance der Blogs für Podcasts? Ich habe da schon einige Thesen. Lasst uns drüber diskutieren! 10. April, 19 Uhr, Zoom (inkl. Breakout-Sessions zum Austausch) — Anmeldung ist kostenlos.

Update: Es gibt eine Aufzeichnung.

5 Learnings

  1. YouTube ist für viele der Einstieg ins Podcast-Hören
    Wer auf YouTube präsent ist, wird als Podcaster wahrgenommen – auch wenn das Format dort eigentlich ein Video ist.
  2. Newsletter & Podcasts sind ein Dream-Team
    Wer seinen Podcast im Newsletter bewirbt (und umgekehrt), baut direkt eine engere Beziehung zur Zielgruppe auf – mit messbarem Effekt auf die Reichweite.
  3. Blogposts mit persönlicher Audioversion machen Inhalte zugänglicher
    Viele Menschen konsumieren Inhalte lieber hörend als lesend – eine authentische Audiofassung kann neue Zielgruppen erschließen.
  4. Audio wird als Feature in digitalen Produkten immer wichtiger
    Ob Zeitung oder Membership-Plattform: Audio hilft, Inhalte zu verbreiten und Abos attraktiver zu machen.
  5. Authentizität schlägt Perfektion
    Persönlich eingesprochene Inhalte, spontane Gedanken und unperfekter Stil schaffen mehr Nähe als aufwendig produzierte Hochglanz-Formate.

Ausführlich berichte ich in der nächsten Ausgabe von meinem persönlichen Newsletter.

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Kategorie: Creator & Journalism, default, Was mit Internet Stichworte: UnserBlogSollSchönerWerden

Scrollen ohne schlechtes Gewissen

30. März 2025 von Daniel Kommentar verfassen

1 — Idee für die neue Woche 💡

For-You-Feeds ohne schlechtes Gewissen konsumieren

„Ach, ich schau nur kurz mal rein …“ – und zack, eine halbe Stunde später bist du immer noch in den Tiefen von TikTok, YouTube Shorts oder Instagram Reels gefangen. Die kurzen Clips sind genau dafür gemacht: Sie ziehen alle rein und lassen uns die Zeit vergessen. Das schlechte Gewissen folgt. Aus welchem Grund bei dir?

🔹 Totaler Zeitverlust: Du wolltest eigentlich nur ein Video schauen – und plötzlich sind Stunden vorbei. Einfach verplempert.
🔹 Schlechtes-Gewissen-Modus: Du merkst, dass du wieder viel zu lange gescrollt hast und ärgerst dich, weil der Zeitpunkt des maximalen Nutzens und der Entspannung schon deutlich vor dem Schließen der App lag — Fast Food statt Vollwertkost fürs Hirn.
🔹 Schlafmodus on: Du wolltest nur kurz abschalten, schläfst stattdessen deutlich später ein — das auch noch mit dem Handy in der Hand. Die fehlende Schlafenszeit macht sich am nächsten Tag bemerkbar, wenn die Power fehlt, die To-do-Liste wie gewohnt zu besiegen.


Dieser Text ist zu erst in meinem wöchentlichen Newsletter erschienen.
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Klar, TikTok, Reels & Shorts machen Spaß und wir entdecken Neues … aber wenn wir ehrlich sind: Der Moment der maximal möglichen Zufriedenheit ist schneller erreicht, als unser Ausschalten der App.

Viele empfehlen radikale Maßnahmen:

🚫 Social-Apps zeitlich begrenzen
❌ Social-Apps löschen
📴 WLAN abends deaktivieren

Aber ehrlich gesagt: Keine dieser Methoden fühlt sich wirklich gut an. Es geht ja nicht darum, sich alles zu verbieten, sondern bewusster zu konsumieren. Vielleicht hilft es, feste „Scroll-Zeiten“ einzuplanen oder das Handy bewusst aus der Hand zu legen, wenn das schlechte Gewissen sich meldet. Was funktioniert für dich?

Für mich funktionieren diese populären Methoden nicht. Ich setze auf eine andere. Auf eine Alternative, die uns glücklicher macht als das Gefühl bei der Dopamin-Ausschüttung im For-You-Rausch. Bevor die Feeds von Facebook & Twitter in meinen Social-Alltag auftauchten, stand mein RSS-Reader im Mittelpunkt. Meine personalisierte Nachrichtenzentrale aus Blogs, Online-Magazinen & News-Sites. Ich hatte den Überblick, kannte Themen oft schon vor den klassischen Medien und entdeckte Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren. Viel Zeit im Reader verbracht? Schon. Verplempert? Überhaupt nicht.

Meine These: Wenn wir dieses Angebot 2025 so wieder hinbekommen, dann ist das der beste (vor allem bessere) Ersatz für TikTok-Holes. Challenge accepted! Das ist meine Lösung:

(also in Wirklichkeit zwei Stunden)


2 — Weitergedacht

The Good Old Reader — die Rückkehr des Google Reader

Weißt du noch, wie lange es her ist, dass Google den Reader einstellte? 2013 war das. Wahnsinn, wie lange das schon her ist. Und welche Verbundenheit viele noch heute mit dem Tool haben.

Wir brauchen wieder einen Reader: Ich habe deswegen einen RSS-Reader gebaut. Der kopiert nicht den alten Google Reader, sondern wie wir uns an ihn erinnern. Und weil das mit dem Erinnern so eine Sache ist, habe ich das Design an unsere heutige Ästhetik angepasst, den Funktionsumfang aber im Jahr 2013 belassen. Wir können uns schnell einen Überblick über die Themenlage machen, per Tastatur durch Artikel, Feeds und Ordner navigieren – mobil mit simpler Touch-Geste. Die Inhalte stehen im Vordergrund. Ihr sollt euch auf genau die freuen, wenn ihr euren The Good Old Reader öffnet.

Der Reader ist erst der Anfang: Ihr könnt Artikel direkt im Netz aufrufen, via Messenger oder Social-Apps teilen, mit einem Sternchen speichern oder als Text zum späteren Lesen markieren. Schon in ein paar Tagen könnt ihr definieren, wann das Später ist. Dann gibt es nicht nur eine Erinnerung im Reader, sondern die Texte auch per Mail.

Wenn Trends, die Suche & RSS-Tipp-Starter-Packs fertig sind, arbeite ich am 2025-Modus. Dann schließen wir den Reader an das Fediversum an, ihr könnt YouTube, Podcasts und anderen Inhalten folgen. Dazu kommen Shoutouts & Inhalte anderer User, denen ihr folgt. Ihr werdet mit all dem dann auch eine Blogroll für euer Blog generieren können. Nicht mehr nur alphabetisch sortiert, sondern nach Updates – inkl. Titel des Posts und, wenn gewünscht, die Anmerkungen eurer Feed-Freunde.

Ein Feed voller kreativer und nützlicher Inhalte für euch – ein Social-Layer für das Blog. So macht das Social-Web 1.0 wieder Spaß.

Neugierig? Ich darf euch vorstellen: Der ganz neue The Good Old Reader.


3 — Let’s do it

Das ist The Good Old Reader

So sieht er aus, The Good Old Reader:

Werden da alte Erinnerungen wach? Klassisches Drei-Spalten-Layout, Favorisieren mit Sternchen, Read-Later-Stapel, Ordnung mit Ordnern, alles als gelesen markieren, Ansicht für nur neue Artikel & Sharing (ins Jahr 2025 geholt) – damit startet The Good Old Reader.

Was ich besonders mag:

  • ✅ Am Desktop können wir uns schnell mit den Tasten durch den Reader bewegen. Von Artikel zu Artikel, von Feed zu Feed.
  • ✅ Mobil geht das mit fixen Buttons am unteren Bildschirmrand.
  • ✅ Ihr braucht nicht mal die Links zu den RSS-Feeds raussuchen: Wenn eine Seite RSS unterstützt, übernimmt The Good Old Reader das direkt.
  • ✅ Wenn ihr schon oder noch eine Feed-Sammlung habt, könnt ihr die über eine OPML-Datei importieren (einfach im alten Tool OPML exportieren und über den OPML-Import in den Reader laden).Kosten & Beta-Phase:
  • 🔹 Die ersten 100 User bekommen ein Jahr alle Tarife kostenlos.
    🔹 Solange Features wie Blogroll oder 2025-Modus noch nicht da sind, bleiben wir im Beta-Modus: Inklusive 50% Rabatt auf die regulären Preise.
  • 🔹 Darüber hinaus: Der Reader bleibt für bis zu 100 Feeds kostenlos.

Damit The Good Old Reader nicht nur unser Verlustgefühl seit 2013 kompensiert, sondern heute wieder einen festen Platz im Surfalltag bekommt, gibt es bestimmt noch viele Kleinigkeiten in der Usability zu optimieren – und so manche Feeds, die Inhalte komisch formatieren, brauchen vielleicht ein eigenes Pflasterchen. Dafür gibt es ein kleines Widget (Beta Hub), in das ihr Bugs und Ideen direkt notieren könnt. Dort bekommt ihr auch Antworten von mir und seht, was auf der Roadmap steht.

Jetzt bist du gefragt:
Wenn dir die Idee gefällt, dann erzähl anderen vom The Good Old Reader-Start..

Und noch eine Frage an dich: Soll ich auf der Roadmap noch eine For-You-Ansicht einplanen, die dir aus allen Artikeln der Plattform passend zu deinen Lesevorlieben eine Auswahl trifft? Mich reizt das Experiment, aber da genau dieser Mechanismus bei Kurzvideos problematisch ist, bin ich unsicher. Auf der anderen Seite sind die Inhalte der Blogosphäre konstruktiv, inspirierend und nützlich – ganz im Gegensatz zu den Erfolgsmechanismen der TikTok-Welt …

Was meinst du?

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: Blogger, RSS, UnserBlogSollSchönerWerden

🎧 Start für das Podcasts For You Projekt

28. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Re: Was mache ich mit diesen 5 Ideen? (Newsletter vom 12. Januar)

💡 010 – Das ist die Idee

Dieser Newsletter beantwortet eine der meistgestellten, aber gar nicht so leicht zu beantwortenden Fragen von Podcast-Fans: „Was höre ich als Nächstes?“ Der Wunsch, neue Podcasts zu entdecken, ist groß – doch der Weg dahin oft unübersichtlich oder sogar überfordernd:

  • 🔍 Suchmaschinen erfordern bereits eine konkrete Idee, was man sucht.
  • 🗨️ Empfehlungen von Freunden oder Social Media spiegeln oft die Vorlieben der Absender wider – nicht die eigenen.

🎯 Die Lösung? „Podcasts For You“! Dieser Newsletter versorgt euch mit personalisierten Podcast-Tipps – zugeschnitten auf euren Geschmack. 🛠️ So funktioniert’s:

  1. Ihr definiert euren Podcast-Geschmack anhand von drei kurzen Fragen.
  2. Auf dieser Grundlage – und später auch basierend auf euren Bewertungen – stelle ich jede Woche drei individuelle Empfehlungen für euch zusammen.
  3. Ihr könnt euren Newsletter mit euren Impulsen jederzeit weiter personalisieren.

✨ Euer Vorteil: Podcasts For You bietet euch eine Perspektive, die genau zu euch passt – nicht zu anderen. Probiert es einfach aus und seid beim Beta-Test dabei 😊

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📬 020 – Das ist der Newsletter

Passend zum Abschluss der Arbeitswoche erhaltet ihr freitags den Podcasts For You Newsletter. 🗓️ Darin findet ihr fünf Podcast-Empfehlungen, die euch 🎧 zum Start ins Wochenende inspirieren sollen.

📌 Das steckt drin:

  • 🎯 Drei individuelle Empfehlungen, die speziell für euch ausgewählt werden.
  • 🌍 Zwei Community-Empfehlungen, die euch einen Blick über den Tellerrand ermöglichen und an alle Leserinnen und Leser gehen.

💬 Mitmachen erwünscht:
Wer besonders aktiv ist oder das Projekt unterstützt, kann die Community-Tipps selbst mitgestalten. 🙌 Hier könnt ihr eure eigenen Podcasts oder Lieblingsformate mit allen teilen. Es gibt schon spannende Ideen für die nächsten Ausbaustufen (siehe Vision). Die Weiterentwicklung plane ich ganz transparent mit euch. Dafür habe ich:

  • 📥 Ein Ideen- & Feedback-Board, wo ihr Vorschläge einreichen könnt.
  • 🗺️ Eine Roadmap, um den Planungsprozess nachzuvollziehen.
  • 🛠️ Ein Changelog, damit ihr alle Updates auf einen Blick seht.

Podcasts For You Roadmap & Ideen-Voting


💡 030 – Das steckt hinter dem Beta-Test

🔍 Was möchte ich mit dem Beta-Test herausfinden?
Kann ein Newsletter wie Podcasts For You wirklich wertvolle und relevante Empfehlungen liefern – Woche für Woche? Oder landen am Ende doch nur die üblichen Verdächtigen in eurer Inbox, die ihr längst kennt und zu denen ihr schon eine Meinung habt?

🎯 Der Plan:
Während des Beta-Tests probieren wir das einfach aus! Dafür habe ich drei unterschiedliche Auswahlmodelle entwickelt, die gegeneinander antreten. Ziel ist es, diese Modelle zu verfeinern und herauszufinden, welches am besten funktioniert.

  • Im besten Fall entsteht innerhalb der drei Testgruppen ein einheitliches Meinungsbild zur Qualität der Tipps.
  • Wenn ein Modell überzeugt, kann der Newsletter in den Regelbetrieb starten. 🚀

🖱️ So könnt ihr mitmachen:

  • Ab heute könnt ihr euch für den Newsletter anmelden und euer Suchprofil einrichten.
  • Ihr landet auf der Warteliste für den Beta-Test. Jede Woche erhöhe ich die Kapazität der Testgruppen, damit mehr von euch teilnehmen können.

📅 Seid schnell!
Wenn ihr euch beeilt, könnt ihr euch vielleicht schon die erste Ausgabe sichern – diesen Freitag soll es losgehen! 🙌

Podcasts For You Changelog: Willkommen zum Beta-Test


💡 040 – So kannst du das Crowdfunding unterstützen

Eine Erkenntnis bei der Planung: Was mich überrascht hat: KI-Kapazitäten gehören nicht zu den größten Kosten. Stattdessen fallen die hohen Ausgaben an für:

  • 📨 Wachsende Verteilerlisten bei Newsletter-Dienstleistern.
  • 🔍 Zugriff auf gepflegte Podcast-Datenbanken – das wird schnell teuer.

Im Vergleich zu anderen Webprojekten entstehen also schon Kosten, bevor die ersten Nutzer*innen sich anmelden.

📈 Das Finanzierungsmodell:
Ab einer gewissen Größe kann Podcasts For You durch Plus-Abos und Werbung nachhaltig finanziert werden. Doch bis dahin sind die Kosten für Drittanbieter so hoch, dass ich sie nicht allein tragen kann.

💪 Deshalb starte ich ein Crowdfunding:
Wenn wir bis Ende Februar das Ziel von 500 Euro erreichen, stehen genügend Ressourcen zur Verfügung, um das Konzept voll durchzustarten.

🎯 So könnt ihr helfen:
Ihr könnt Podcasts For You unterstützen, indem ihr euch für eines der folgenden Angebote entscheidet:

  • 🌟 Plus-Abo: Schaltet exklusive Features frei.
  • 📢 Podcast-Shoutout: Stellt euren eigenen Podcast vor.
  • ✏️ Content-Teaser: Platziert relevante Inhalte im Newsletter.
  • 💌 Newsletter-Sponsoring: Werdet offizieller Unterstützer.

Podcasts For You Changelog: So könnt ihr helfen


💡 050 – Das ist die Vision

Auf der Newsletter-Seite gibt es schon einen kleinen Vorgeschmack auf die geplanten weiteren Features:

🔔 Podcast-Alerts: Ihr könnt künftig Stichworte für Alerts definieren. Sobald Formate oder Episoden mit diesen Stichworten erscheinen, erfahrt ihr es direkt in eurem Newsletter.

🎯 Individuelle Suchaufträge: Neben den Empfehlungen basierend auf eurem Podcast-Geschmack könnt ihr bald konkrete Suchaufträge formulieren. Dabei erhaltet ihr Vorschläge sowohl von der KI als auch von der Community. Warum nicht von den Erfahrungen anderer Podcast-Fans profitieren? 💬

🤝 Community-Potential nutzen: Trotz der individuellen Inhalte hat der Newsletter ein großes Community-Potential. Gemeinsam entdecken wir Podcasts, die noch mehr Menschen begeistern können.

🎧 Episoden-Tipps: In Zukunft könnte der Fokus nicht nur auf Podcasts insgesamt liegen, sondern auch auf der Episoden-Ebene. So werden die Empfehlungen noch besser auf euch zugeschnitten.

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Kategorie: default

This is my next GMAIL 👉

20. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Wie ist dein persönliches Verhältnis zu deinen Mails? Ich behaupte: Bei 80 % hat das Verhältnis eine Love-Hate-Komponente. Wenn auch aus den unterschiedlichsten Gründen. Was aber auch selbst die Mail-Affinados bestätigen dürften: Mails verbrauchen viel Zeit. Ich bin auf eine App gestoßen, die versprach, viel Zeit zu sparen. Und dass das Bearbeiten & Suchen der Mail-Massen so easy funktionieren kann, dass wieder die Inhalte im Vordergrund stehen. Auch beim Schreiben. Ich war erst skeptisch, am Ende habe ich sogar noch mehr erreicht: Meine Inbox ist wieder ein Happy-Place. 🌟


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Superhuman ist mein neues GMAIL. Das gleichnamige Start-up gibt es seit 2014. Genau wie GMAIL zum Start vor 20 Jahren auf die größten Mail-Nervfaktoren seiner Zeit mit innovativen Lösungen reagiert hat, packt Superhuman die heutigen Nervfaktoren an. Was mir gefällt: 📝

  • Wie schnell ich mir nicht nur einen Überblick verschaffen kann, sondern mit wenigen Klicks einen Großteil dabei direkt bearbeite (statt das auf später zu verschieben).
  • Wie eine durchdachte und schöne Schreibumgebung zum direkten Verfassen von Antworten oder neuen Mails motiviert (statt daraus jedes Mal eine Todo zu erstellen, weil man ja etwas Zeit dazu braucht).

Superhuman funktioniert etwas anders, als wir es von Mail-Diensten kennen:

  • Superhuman gibt es nicht mit einem Web-Interface, sondern wird mit der Smartphone- oder Desktop-App bedient. Pro Monat kostet Superhuman 30 US-Dollar.
  • Ihr benötigt einen Google- oder Outlook-Mail-Account, da Superhuman eine Oberfläche für existierende Mailboxen ist. IMAP- oder andere Anbieter werden (noch) nicht unterstützt.
  • Das Onboarding ist ungewöhnlich: Zum Start ist ein Call mit einem Team-Mitglied nötig, damit die Mails korrekt mit den Superhuman-Inboxen verknüpft werden und man einmal die im Vergleich zu klassischen Mailprogrammen neugedachten Basisfunktionen gezeigt bekommt. Hervorragend ist auch die tägliche Kurzmail-Serie, in der jeweils eine Funktion genauer vorgestellt wird. Das hat mich schnell zum Fan werden lassen.

Der eine oder andere Punkt schreckt vielleicht ab. Wieso lohnt Superhuman trotz der Hürden? 🤔


📩 Das ist Superhuman 👉

Während viele unserer Kommunikations-Apps darauf aus sind, dass wir möglichst viel Zeit darin verbringen, geht es bei Superhuman um das Gegenteil. Die Gründer haben einen Background in der Spielentwicklung. Den nutzen sie, um durch Geschwindigkeit, Bedienkomfort und einer minimalistischen Ästhetik die Mail-Nutzer ähnlich zu fesseln wie gut designte Spiele. Die Kern-Funktionen: 🔧

  • Superhuman folgt der 100-Millisekunden-Regel, um eine extrem schnelle Benutzeroberfläche zu gewährleisten. Jede Interaktion in der App sollte innerhalb von 100 Millisekunden erfolgen, um die Nutzer bei Laune zu halten.
  • Split Inbox: Individuelle Inbox-Ansichten für die Priorisierung von E-Mails nach Wichtigkeit oder Anliegen (kurzes Checken vs. Newsletter lesen).
  • Umfangreiche Tastaturkürzel ermöglichen eine schnelle Navigation und Bearbeitung von E-Mails.
  • Superhuman zeigt den Kalender beim Vorschlagen von Terminen an und aktualisiert E-Mails automatisch (macht Calendly überflüssig).

Für mich bringen diese Funktionen mehr Qualität ins Mailen: 🌍

  • Snippets mit Platzhaltern: Die vorgefertigten Textbausteine für häufig verwendete Phrasen sind schnell angelegt oder abgerufen. Interviewanfragen schreiben sich seitdem viel schneller.
  • E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt versenden.
  • Automatische Follow-up-Erinnerungen für wichtige E-Mails, die eine Antwort erfordern.
  • Im Vergleich zu GMAIL deutlich verbessertes Caching für schnellere Bearbeitung auch ohne Internetverbindung.

Aktuell liegt der Entwicklungsfokus auf KI & Kollaboration: 🤖⚡

  • KI: Automatische E-Mail-Zusammenfassungen, KI-generierte Antworten, Erstellung ganzer E-Mails basierend auf wenigen Stichworten.
  • Kollaborative Funktionen: Sichtbarkeit, wenn Teammitglieder gerade antworten; gemeinsame E-Mail-Bearbeitung im Team; Verwalten gemeinsamer Inboxen (macht Support-Ticket-Systeme überflüssig).

Lust, Superhuman zu probieren? 🚀 Über diesen Link gibt es einen kostenlosen Monat (für dich und mich).

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Kategorie: Was mit Internet

Was mache ich mit diesen 5 Ideen?

12. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Das habe ich bisher noch nie gemacht. Heute nehme ich euch mit auf eine Führung durch mein persönliches Entwicklungslabor. 🧪

Das Labor entstand, als ich begann, meine Ideen systematisch zu notieren. Schnell kristallisierten sich einige heraus, auf die ich immer wieder zurückkam. Oft habe ich daran gearbeitet – aus Konzepten wurden sogar erste Prototypen. Und doch blieb das größte Problem vieler Ideen: Sie blieben … Ideen.

Das ist das Dilemma mit der „Irgendwann-Liste“: Der perfekte Moment kommt selten von allein. Deshalb möchte ich mit diesem Rundgang etwas Neues wagen: Ich teile meine Ideen mit euch, auch ohne fertigen Umsetzungsplan.


Dieser Text ist zu erst in meinem wöchentlichen Newsletter erschienen.
Lust zum Wochenwechsel auf Inspiration für deine neue Internet-Woche in deiner Inbox?
Dann melde dich direkt an

Normalerweise fühlt sich das unbehaglich an – Ideen ohne konkrete Umsetzung zu präsentieren. Aber ich habe mich überwunden, und jetzt seid ihr gefragt!

Am Ende des Rundgangs interessiert mich euer Feedback:

  • Welche Idee gefällt euch am besten?
  • Welche würdet ihr gerne umgesetzt sehen?
  • Oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Ich bin neugierig auf eure Meinungen. Lasst uns gemeinsam den passenden Moment schaffen! 🚀

— Euer Daniel 🙌

P.S.: Liebes KI-Tagebuch – nachdem du letzte Woche die Hauptrolle hattest, trittst du diesmal etwas in den Hintergrund. Aber keine Sorge: KI spielt bei jeder dieser Ideen eine wichtige Rolle. 😊

⏰ 010 — Frühstücks-Internet 👉

Das Problem: Wir haben Video-Podcasts auf YouTube. Wir haben das Bedürfnis vieler Menschen nach morgendlicher Anbindung und Companionship. Aber: Statt nur harter Schlagzeilen suchen viele morgens Inspiration, Affirmation – und vielleicht ein bisschen Unterhaltung. Warum gibt es also kein Format, das das leistet, was man sonst beim morgendlichen Gang zur Kaffeemaschine und dem Plausch mit den Kollegen erlebt? Frühstücksfernsehen gibt es seit 30 Jahren. Aber wo bleibt das Frühstücksinternet?

Die Idee: Ab 7 Uhr lade ich euch für 15 Minuten Frühstücks-Internet auf YouTube ein. Während die Kaffeemaschine rattert, plaudern wir: locker, inspirierend, alltagsnah. Ich treffe spannende Köpfe aus der Netzszene, und wir reden über die kleinen Dinge, die den digitalen Alltag besser machen – abseits der Schlagzeilen. Lernen, loben, lästern – bis der erste Schluck Kaffee wirkt und wir uns gemeinsam in den Arbeitstag stürzen.

Und nun? Ich bin neugierig, ob dieses Format das Zeug hat, Teil der Morgenroutine vieler Menschen zu werden. Aber: Das Projekt ist nicht ganz ohne Aufwand. Mit etwas Durchhaltevermögen könnte daraus etwas Großes entstehen. Soll ich es wagen? Ich denke an einen Testlauf mit 150 Ausgaben. Wäre das ein Format, das ihr euch morgens anschauen würdet?


📬 020 — Podcasts For You 👉

Das Problem: Was höre ich als Nächstes? Viele Podcast-Fans sind ständig auf der Suche nach neuen Formaten, landen am Ende aber doch wieder bei den Altbekannten. Die drei Hauptwege, neue Podcasts zu entdecken, sind:

  1. Empfehlungen von Freunden
  2. Social-Media-Postings
  3. Suchmaschinen

Aber:

  • Bei Suchmaschinen muss man bereits eine konkrete Idee haben, was man sucht.
  • Empfehlungen von Freunden oder Social Media spiegeln oft die Vorlieben der Absender wider, nicht die eigenen.

Die Idee Wie wäre es mit einem Ansatz, den Plattformen wie TikTok, Instagram und Threads erfolgreich machen? For-You-Algorithmen. Podcasts For You ist ein wöchentlicher Newsletter, der dir drei individuell für dich ausgewählte Podcast-Empfehlungen liefert.

So funktioniert’s:

  • Bei der Anmeldung beantwortest du drei einfache Fragen zu deinen Hörvorlieben.
  • Basierend auf deinen Antworten und deinen wöchentlichen Bewertungen der Vorschläge optimiert der Newsletter kontinuierlich seine Empfehlungen.

Ergebnis? Ein persönlicher Podcast-Guide, der genau auf dich zugeschnitten ist. 🎧

Und nun? Das Projekt ist bereit für einen Beta-Test! Ich habe drei Algorithmen-Varianten vorbereitet, die ich auf ihre Wirkung testen möchte. Das könnte ich mit 150 Podcast-Fans testen. Was ich dann aber noch regeln müsste: Unterstützung für Tools und Services, die beim Beta-Test bereits Kosten verursachen. Vielleicht könnte ich hier eine kleine Gebühr einplanen oder ein Crowdfunding versuchen, um den Test zu finanzieren.


🤖 030 — KI-Desk für Content Creator 👉

Das Problem: Im letzten Newsletter habe ich über mein gescheitertes Chatbot-Experiment geschrieben – aber auch über das enorme Potenzial, das KI im Arbeitsalltag entfalten kann. Dennoch scheitert der Einsatz oft an:

  • Zu viel Copy-Paste zwischen Anwendungen.
  • Der mühsamen Suche nach besseren Prompts.
  • Grundsätzlichem Mangel an Inspiration.

Die Idee: Der KI-Desk für Content Creator ist ein Tool, das euch bei eurer journalistischen Arbeit unterstützt – egal ob ihr für klassische Medien, Blogs, Newsletter oder Podcasts arbeitet. So könnte der KI-Desk aussehen:

  • Prompt-Bibliothek: Hinterlegt Prompts für eure regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben, z. B. Übersetzungen, Zusammenfassungen, Recherche oder Text-Optimierungen. Ihr ergänzt nur die aktuellen Informationen, und die KI erledigt den Rest.
  • Marktplatz für Prompts: Entdeckt und teilt Aufgaben-Prompts, die eure Arbeitsprozesse noch effizienter machen könnten.
  • Integrierte Automationen: Spart euch lästiges Copy-Paste. Der KI-Desk verknüpft eure Inhalte mit gängigen Tools und Plattformen (z. B. Newsletter-Editoren oder CMS-Systemen).

Und nun? Das Konzept für eine erste Version steht. Ich habe alle nötigen Komponenten recherchiert und könnte direkt loslegen. Würdet ihr solch einen KI-Desk nutzen?


☕ 040 — Media Creator Espresso 👉

Das Problem: Ich begleite den Medienwandel mit Inhalten, die Medienschaffende quer durch die Branche unterstützen. Dabei fällt mir auf: Ein spezifischer Anlaufpunkt für Media Creators fehlt, besonders für jene, die an eigenen Projekten arbeiten – sei es als Nebenprojekt oder Full-Time-Gig. Was die Zielgruppe braucht:

  • Tool-Empfehlungen für Content Creation, Publishing & Audience Development.
  • Hacks, um die immer zu lange To-Do-Liste effektiver abzuarbeiten.
  • Inspiration durch Best-Cases und Trends.

Die Idee: Media Creator Espresso ist ein wöchentlicher Newsletter für den kleinen Energie-Kick im Arbeitsalltag – inspiriert von der Coffee-Shop-Erfahrung. Das Menü:

  • ☕ Tool-Tipp des Tages: Praktische Werkzeuge, die Content Creation & Distribution einfacher machen.
  • 🥐 Arbeits-Hack: Tipps, die eure Prozesse beschleunigen und eure To-Do-Liste bewältigbar machen.
  • 🍪 Link-Empfehlungen: Spannende Artikel, Cases und Trends aus der Media-Creator-Szene.

Und nun? Das Format könnte eine ideale Ergänzung zu meinen bestehenden Newslettern zu Podcast-Strategien oder Threads sein. Es hätte auch Einfluss auf die Themenauswahl in meinem Blog. Als Erscheinungstag könnte ich mir Dienstag vorstellen.


🎲 050 — Was mit Medien: Spiel um deine Karriere 👉

Das Problem: Die Gespräche mit Medienschaffenden bei Was mit Medien sind oft die Highlights für mich – tiefgründige Einblicke in ihre Arbeit, ihre Motivation und ihren Umgang mit dem Medienwandel. Aber durch die Fülle an aktuellen Themen kommen solche Gespräche oft zu kurz. An anderen Stellen gibt es ähnliche Formate, doch die Präsentation wirkt oft etwas steif und vorhersehbar.

Die Idee: Warum nicht ein Interview-Format schaffen, das genauso spannend ist wie der Inhalt selbst? Spiel um deine Karriere setzt auf Gamification:

  • Medienschaffende nehmen an einem Brettspiel teil.
  • Jede Bewegung auf dem Spielfeld führt zu einer Frage oder Aufgabe, die sich mit ihrer Karriere, ihren Erfahrungen und Herausforderungen beschäftigt.
  • Der Spielverlauf entscheidet über den roten Faden des Interviews, wodurch jedes Gespräch unvorhersehbar wird.

Und nun? Ich sehe das Format als möglichen Spin-off von Was mit Medien – eine lockere, verspielte Ergänzung. Zum Start: 4 Episoden, alle zwei Wochen. Bei Erfolg könnte es monatlich erscheinen. Ein originelles Spielbrett und durchdachte Fragen/Aufgaben müssten finalisiert werden, um die Balance zwischen Spielspaß und Tiefgang zu finden.

Damit sind wir am Ende der Tour angekommen …


🗳️ Was mache ich mit diesen 5 Ideen?

Ich habe mir vorgenommen, mindestens eine dieser Ideen umzusetzen – aber nur, wenn ich merke, dass sie auch bei euch Begeisterung weckt. Dafür brauche ich dein Feedback!

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Kategorie: Was mit Internet

Mein gescheitertes Chatbot-Experiment

5. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

KI revolutioniert alles, haben sie gesagt. 🤖 Meine Idee? So gut! Auf User-Wünsche abgestimmt, ein Blog-Manko gelöst: socialiger machen, weniger wie eine Textablage. 📝 Am Ende: Ein großer Flop. 😕

📖 Liebes KI-Tagebuch,

die Erfolgsgeschichte des Videotexts hat mich schon immer fasziniert. 📺 Es ist noch gar nicht so lange her, dass die millionenfache Nutzung trotz Internet selbst Medienschaffende verblüffte. Warum? Ganz klar: Immer aktueller als das Fernsehprogramm. Die Texte kurz. Der Inhalt auf 999 Seiten kuratiert. Schnell am Ziel. 🚀

Genau dieses Erlebnis hatte ich mir auch für mein Chatbot-Experiment versprochen.

Im August ging der Bot online – prominent auf meiner Link-in-Bio-Seite platziert und wie einst Karl Klammer links unten auf jeder Bildschirmseite meines Blogs. 🖥️ Mein Blog-Bot sollte mehr sein als nur eine aufgebohrte Suchmaschine oder eine Kontaktmöglichkeit. Vielmehr:

  • Ein Guide, der euch den Aufenthalt im Blog erleichtert, indem er Inhalte nach eurem Geschmack kuratiert. 📚
  • Eine schnelle Hilfe, die häufige Anliegen direkt beantwortet oder erledigt. ⏱️
  • Dazu ein paar kleine Spielereien, die dem Bot eine digitale Persönlichkeit verleihen. 🤖

Genauso wie wir früher mit der Fernbedienung durch den Videotext brausten, sollte der Bot euch durch die jahrelang gewachsene Content-Welt meines Blogs führen.

Technisch hat alles einwandfrei geklappt. Ich hatte bei der Konzeption und Programmierung mit größeren Herausforderungen gerechnet. Auch der Dauerbetrieb läuft reibungslos. Aber: Der Chatbot wird kaum genutzt. 😔

Anscheinend habe ich es nicht geschafft, überzeugend zu vermitteln, dass er 90 % der Anliegen meiner Blog-Besucher zeitsparender lösen kann. Zumindest nicht so überzeugend, dass die Besucher motiviert waren, tatsächlich mit meiner Seite zu chatten.


🤖 Warum der Chatbot scheiterte

Bei all der Faszination darüber, dass der Chatbot sogar beantworten konnte, wann Besucher mit der Antwort einer Mail rechnen können, habe ich einen wichtigen Punkt übersehen: Bevor die KI wirklich helfen kann, müssen die Besucher einen Schritt wagen – den Chat starten und ihr Anliegen formulieren. Wenn ich ehrlich bin: Auch ich zögere oft, Chatboxen auf anderen Webseiten zu nutzen, vor allem wenn die KI offensichtlich reagiert. Warum? Vielleicht, weil die bisherigen Erfahrungen oft enttäuschend waren. 🤷‍♂️ Hier sind drei Beobachtungen, die ich bei meinen Blog-Besuchern gemacht habe:

  • Kein Bonus für den Chatbot — Im Kampf um die Aufmerksamkeitsspanne der Besucher hat der Chatbot keinen Vorteil. ⏳ Oft bleiben pro Besuch nur 30 Sekunden. Der Chatbot konnte weder die Verweildauer verlängern noch sich innerhalb dieser kurzen Zeitspanne ausreichend beweisen.
  • Im Zweifel lieber das Formular — Wenn mein Blog-Bot an einem bestimmten Punkt nach Name oder E-Mail fragte, brachen viele die Interaktion ab – selbst wenn sie schon weit gekommen waren. 😬 Im Gegensatz zu klassischen Kontaktformularen scheint der Bot weniger Vertrauen zu genießen. User füllen lieber schnell ein Formular aus, anstatt mit einem Chatbot zu interagieren.
  • Chatbox ist ungeeignet — Ich glaube, das Experiment könnte erfolgreich sein, wenn die Chatbox aus Sicht der User nicht der Startpunkt der Interaktion wäre. 🚪 Stattdessen müsste der Einstieg nahtlos in das Umfeld des Blogs integriert sein: durch Call-to-Action-Buttons, Links, Auswahl- oder Eingabefelder. Die KI würde im Hintergrund arbeiten. Je nach Aktion würden die nächsten Schritte direkt auf der Webseite, in einer Chatbox, per Mail oder Messenger stattfinden.

Was nehme ich mit? Der Nicht-Erfolg des Chatbots hat mich vermutlich schlauer gemacht als ein Erfolg es je könnte. Ich habe nicht nur gelernt, welche Faktoren bei der Einführung von KI über Erfolg entscheiden, sondern auch viele Ideen entwickelt, die für meine Arbeit tatsächlich wertvoll sind. 💡Ganz nebenbei hat sich sogar aus einem Host ein sprechender, selbstagierender Co-Host entwickelt, der mit mir Podcasts moderiert. 🎙️ (Den Beweis droppe ich bald hier!) Wie geht es weiter? Ich stelle euch jetzt einige der entstandenen Ideen und Möglichkeiten zum Mitmachen vor. 🚀


🤖  Neun frische Chatbot-Ideen für 2025

Für eigene Projekte
1. Blog-Bots
 📝
„Was sagt der Blog-Autor wohl zum Thema XY?“ oder „War das schon vor zehn Jahren mal Thema?“
Der Bot kennt alle Blogeinträge auswendig, gibt Lesetipps zu aktuellen Beiträgen oder reagiert direkt auf Suchanfragen.

2. Newsletter-Bots 📬
Newsletter bauen mit jeder Ausgabe einen großen Wissensschatz auf. Aber neue Leser*innen haben oft keinen Zugriff darauf. Der Bot könnte alte Ausgaben durchsuchen und spezifische Themen vorschlagen.

3. Podcast-Bots 🎙️
„Hatten die nicht mal etwas über XY gesagt? Wo war noch mal die Stelle zu YZ?“
Der Bot kennt alle Transkripte und stellt individuelle Playlists zu Höreranfragen zusammen.

Für Redaktionen
4. Dienstplan-Management
 📆
Statt teurer Software oder zeitintensiver Pflege eingeschickter Verfügbarkeiten könnte eine KI den Dienstplan verwalten. Die KI berücksichtigt Verfügbarkeiten, Freienbudgets und Überstundenkonten und gibt kluge Vorschläge für kurzfristige Ausfälle.

5. WhatsApp-Beantwortung 💬
Radiosender und andere Redaktionen wissen, wie aufwendig es ist, Höreranfragen über WhatsApp zu beantworten. Ein Bot könnte die Top-10-Fragen eigenständig lösen, z. B. Musikwünsche, Blitzerhinweise oder Details zu Beiträgen. So bleibt mehr Zeit, um komplexere Nachrichten zu beantworten, die sonst oft liegen bleiben.

6. Wo-finde-ich-was-Guide 🔍
Hörer*innen kommen mit den gleichen Anliegen auf die Senderhomepage, finden aber oft nicht die gesuchte Information. Ein Chatbot könnte direkt helfen, z. B. die Telefonnummer zum geheimnisvollen Geräusch oder den Weg zum Gewinnspiel.

Für die eigene journalistische Arbeit
7. Recherche-Shortkey
 🔑
Wie oft kopiere ich Prompts für wiederkehrende Aufgaben oder suche alte Chats heraus, um den Kontext weiter zu nutzen? Ein Arbeits-Bot wäre ideal: Hinterlegte Prompts könnten mit einem Shortkey aktiviert werden, um z. B. eine Recherche zu starten – nur noch das Thema eingeben, und los geht’s.

8. Übersetzungs- und Zusammenfassungs-Shortkey 🌍
Das gleiche Prinzip für Übersetzungen und Zusammenfassungen. Man könnte nicht nur die Sprachen hinterlegen, sondern auch das gewünschte Format (z. B. Stichpunkte, Fließtext oder Diagramm).

9. Archiv-Shortkey 📂
„Was habe ich schon mal zu einem Thema gemacht?“ oder „Wie sah die Timeline aus?“
Der Bot könnte vergangene Berichte durchsuchen, passende Absätze vorschlagen und Zeit sparen, indem er bereits bestehende Inhalte für neue Texte zusammenfasst.

▶️ Lust auf ein eigenes Chatbot-Experiment?

Hast du eine meiner 9 Ideen im Kopf – oder vielleicht sogar deine eigene? 💡

Dann melde dich einfach. Gemeinsam können wir einen Praxis-Test starten – egal ob der Bot für dich, die Nutzer*innen deiner Publikation oder dein Unternehmen gedacht ist.

Ein Test bringt uns beide weiter – und vielleicht entsteht etwas, das in den Dauerbetrieb geht. 🚀

Dieser Text stammt aus meinem persönlichen Newsletter. Möchtest du dranbleiben und wissen, wie es weitergeht? Hier kannst du dich kostenlos eintragen:

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Kategorie: Creator & Journalism, Was mit Internet Stichworte: Künstliche Intelligenz, MeinChatbot, UnserBlogSollSchönerWerden

Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (4) — dein Fortschritt

4. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

🏁 In der letzten Ausgabe meines Podcast-Strategie-Newsletters habe ich euch gefragt, an welchem Ziel ihr 2025 arbeiten wollt, um das nächste Level für euren Podcast zu erreichen. Egal, an welcher Baustelle deines Podcasts du gerade arbeitest – Fortschritt lässt sich immer in Zahlen messen:

  • 📥 Hörermails in deiner Inbox (60% von euch wollen interaktiver werden)
  • 💰 Einkünfte auf deinem Konto (30% möchten besser monetarisieren)
  • 🎧 Abrufe in der Podcast-Statistik (10% wollen stärker Nicht-Podcast-Hörer ansprechen)

Heute schauen wir uns in dieser kleinen Workshop-Serie des Newsletters an, wie ihr eure Abrufzahlen richtig auslest und dabei euren Fortschritt bewertet.

Wie es nicht geht: 🚫

Es ist naheliegend, die Abrufzahlen der aktuellen Episode mit früheren Episoden zu vergleichen. Das gibt grobe Tendenzen wieder, aber ein Problem verfälscht die Analyse: Podcast-Nutzung ist stark saisonal. 📉

  • Ein starker Dezember wird oft von ruhigeren Wochen im Januar gefolgt.
  • Im Sommer schwanken die Zahlen ebenfalls. Für manche Formate geht es rauf, für andere runter.

Wie es geht: ✅

Vergleicht die Abrufe im gleichen Zeitraum des Vorjahres:

  • 🔄 Pro Episode, pro Woche, pro Monat.
  • 📈 Schaut, ob die Steigerung prozentual stärker ist als im Vorjahreszeitraum.
  • ⏱️ Vergleicht den Anteil der Abrufe nach 24 Stunden mit denen nach einer Woche.

Diese Methode hilft euch, Fortschritte deutlicher zu erkennen und richtig zu bewerten.

Klicke hier, wenn du dein Ziel unbedingt erreichen möchtest

Gemeinsam Fortschritt messen und Ziele erreichen: 💡

Ziel setzen, Maßnahmen definieren, umsetzen – und den Fortschritt messbar machen: Das klappt besser im Team!

🛠️ Neuauflage des Next-Level-Workshops:

  • Tagesversion
  • Oder neues vierteiliges Sprint-Format.

🚀 Wir packen gemeinsam eine Baustelle deines Podcasts an! Du bekommst:

  • 💡 Input & Feedback
  • 🎯 Klarheit über dein Ziel
  • 🎉 Einen klaren Plan für das nächste Level deines Podcasts

👨‍🏫 Einen Tag konzentriert euer Ziel umsetzen? Oder lieber regelmäßig in den Alltag integrieren, optimal begleitet? Meldet euch für die Januar-Plätze an 🚀
▶️ Next-Level-Workshop-Tag – 1 x Tag – 100 Euro
▶️ Next-Level-Workshop-Sprint – 4 x im Januar – 120 Euro

Daniel Fiens Kiosk

(Nächste Ausgabe: Wie erkenne ich, ob ein Download auch gehört wird? 🚀)

Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen
— die Workshop-Serie in meinem Podcast-Strategie-Newsletter

Lass uns gemeinsam entdecken, was hinter deinen Abrufzahlen steckt. Wenn du die nächsten Teile der Workshop-Serie nicht verpassen möchtest, abonniere meinen kostenlosen Podcast-Strategie-Newsletter.

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast, podcast-zahlen

Spotify bezahlt künftig für deinen Podcast (vielleicht)⭐️

4. Januar 2025 von Daniel Kommentar verfassen

Spotify setzt alles daran, im Wettbewerb mit YouTube den Spitzenplatz als Podcast-Plattform zu behaupten. Dafür bringt das Unternehmen ein neues Partner-Programm an den Start, das Podcasts an den Werbeeinnahmen beteiligt – ähnlich wie es bei YouTube längst Standard ist.

Spotify startet Partner-Programm 🎙️💰

Neues Jahr, neues Quartal – und eine neue Umsatzmöglichkeit für Podcast-Creator in den USA, UK, Kanada und Australien: Spotify rollt sein Partner-Programm aus. 🎉 Deutsche Podcasts können zwar noch nicht teilnehmen, aber es lohnt sich, die Monetarisierungsoptionen und die Voraussetzungen genauer anzusehen. Falls ihr mit einer Teilnahme liebäugelt, könnt ihr schon jetzt an den teils anspruchsvollen Bedingungen arbeiten.

Spotify ermöglicht zwei Arten der Monetarisierung:

  1. Anteil an Werbeeinnahmen: 🛍️ Creator können Werbeslots in ihren Audio- und Video-Podcasts definieren, die von Spotify vermarktet werden. Für die dynamisch eingespielten Spots, die sowohl auf Spotify Free als auch in anderen Podcast-Apps ausgespielt werden, erhalten Creator 50 % der Einnahmen.
  2. Anteil an Premium-Video-Einnahmen: 🎥✨ Video-Podcasts, die von Spotify-Premium-Nutzern werbefrei gestreamt werden, generieren zusätzliche Einnahmen. Diese hängen von der gestreamten Menge an Inhalten ab.

Kommt euch das Programm bekannt vor? Das Programm erinnert an YouTube: Dort erhalten Creator 55 % der Werbeeinnahmen sowie einen Anteil der Premium-Einnahmen entsprechend der Nutzung. 💡 Allerdings sind Spotifys Voraussetzungen deutlich anspruchsvoller. Besonders clever ist, dass Spotify dynamische Werbespots nicht nur in der eigenen App, sondern auch in Abrufen über andere Podcast-Apps und Verzeichnisse einspielt. 🤓

👉️ Die Schritte zum Geld bei Spotify 💸🎧

Aktuell können Podcasts in den USA, UK, Kanada und Australien teilnehmen – aber nur, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben und bereit sind, sich über Spotify oder Spotifys Megaphone hosten zu lassen. 🌐 So kann Spotify die Nutzung auch auf anderen Plattformen messen und dynamische Werbespots nahtlos integrieren.

Teilnahmevoraussetzungen: 📈 In den letzten 30 Tagen müsst ihr mindestens folgende Werte erreicht haben:

  • 10.000 Stunden Wiedergabezeit auf Spotify ⏳
  • 2.000 eindeutige Hörer:innen auf Spotify 👥

💡 Host-Reads bleiben euch: Einnahmen aus eingebetteten Sponsorships könnt ihr weiterhin zu 100 % behalten. 🛍️


Dranbleiben? Dieser Beitrag hatte in meinem wöchentlichen Podcast-Stratgie-Newsletter Premiere. Willst du wissen, wie es weitergeht? Mit welchen Strategien du mehr aus deinem Podcast herausholst? Dann melde dich kostenlos an.

👉️ Die Schritte zum Geld bei YouTube 💰📹

Um am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen zu können, müssen Creator folgende Kriterien erfüllen:

Teilnahmevoraussetzungen: ✅

  • 1.000 Abonnenten 🎯
  • 4.000 Stunden Watchtime für lange Videos in den letzten 12 Monaten ⏳ oder
  • 10 Millionen öffentliche Aufrufe für Shorts in den letzten 90 Tagen 🎥

Einnahmemöglichkeiten nach Aufnahme: 🤑

  • Werbeeinnahmen aus Anzeigen in Videos 📢
  • Kanalmitgliedschaften für exklusive Inhalte 💎
  • Super Chat und Super Sticker für Fans, die live unterstützen möchten 💬✨
  • YouTube Premium-Einnahmen – basierend auf der Watchtime von Premium-Usern 📀
  • Merchandise-Verkäufe über YouTube Shopping 🛒

🎉 Das Programm ist in Deutschland verfügbar! Aber: Ist dein Podcast noch nicht auf YouTube zu finden? Kein Problem!

📚 Mein Webinar-On-Demand zeigt dir kompakt, wie du deinen Podcast erfolgreich auf YouTube bringst – und das Publikum für deine Inhalte gewinnst. 🚀

▶️ Deep Dive: So geht Podcasting auf Youtube 📺️ 

▶️ Themen:

  • Veränderte Mediennuutzung: Warum Youtuber-User jetzt Podcasts entdecken
  • Best-Cases: Was Podcasts auf Youtube ausmacht
  • Workflow: Mit welchen Tools & Services ihr eine Video-Podcast-Fassug für euren Video-Podcast realisiert

▶️ Format: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen oder als Audio-Podcast zum Hören
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten

▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀 

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast, Spotify, Youtube

Trends & Muster für die dezentrale Social-Media-Welt 2025

28. Dezember 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Was für ein Jahresendspurt unter den Twitter-Nachfolgern! Während Meta mit Threads beeindruckende Zahlen und Features präsentiert, hat sich Bluesky zur selbstbewussten Alternative entwickelt. Doch was bedeutet das für unsere Social-Media-Strategien im neuen Jahr? Mein Popup-Newsletter Style & Stitches ist ja in die zweite Staffel gestartet und in der heutigen Ausgabe gibt es die wichtigsten Trends und Taktiken für 2025:

Mover & Shaker:
👉 Threads: Mit über 300 Millionen monatlich aktiven Nutzern und einer erfolgreichen Fediverse-Integration wird Threads 2025 zum zentralen Player. Die Plattform lockt nicht nur die Kommunikationsbubble, sondern auch Mainstream-Nutzer in die Welt des textbasierten Austauschs.
👉 Bluesky: Dezentralität und innovative Features machen Bluesky zum Favoriten für alle, die mehr Kontrolle über Daten und Interaktionen wünschen. Cross-Posting boomt, während die Plattform den Wettbewerb dynamisch gestaltet.

Trends & Tipps:
🔹 Threads: Kurze Inhalte (bis 80 Zeichen) performen am besten. Regelmäßige Posts (3-5 Mal pro Woche) und die Nutzung von Canva für visuelle Posts steigern die Reichweite.
🔹 Bluesky: Timing ist alles! Am besten dienstags bis donnerstags posten, idealerweise zwischen 9-12 Uhr und 17-20 Uhr. Umfragen und aktuelle Themen laufen besonders gut.
🔹 Mastodon: Einfachheit zählt. Aktive Diskussionen und gezieltes Community-Building bringen Erfolg – besonders in Nischen wie Technologie, Kunst und Journalismus.

Webinar-Tipp:
Lust auf mehr Insights? In meinem Webinar „Social-Media-Strategie 2025“ erfährst du alles über Trends auf TikTok, Instagram und Co. sowie den Einfluss neuer Plattformen auf deinen Content.
📅 Donnerstag, 2. Januar 2025, 17-18:15 Uhr
🎟 49,50 € – inklusive Aufzeichnung & Zusammenfassung

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Bluesky, social media, Threads, twitter

5 Ideen für deinen Podcast 2025 ⭐️

27. Dezember 2024 von Daniel 2 Kommentare

Neben der Planung, Produktion & Promotion unser Podcast-Folgen gibt es eigentlich noch so viele weitere Aufgaben, die nötig sind, damit wir unser Format auf das nächste Level bringen. Welche? Hier sind meine Anregungen für 2025.

1️⃣ An die Nicht-Podcast-Hörer denken

👥 30 % der deutschsprachigen Bevölkerung hören regelmäßig Podcasts. Klassische Podcast-Werbung konzentriert sich meist genau auf diese Zielgruppe. Aber: Mit 70 % Noch-Nicht-Podcasthörern gibt es eine ebenso spannende Zielgruppe, die wir nicht vergessen sollten. Was kann schon passieren? Vielleicht bietet genau euer Podcast den Einstieg, den bisherige Nicht-Hörer gebraucht haben, um sich mit Podcasts zu beschäftigen.

  1. Podcast-Begriff nicht für selbstverständlich nehmen 🖐 — wenn wir unseren Podcast auf unserer Website, in einem Newsletter, im Intranet oder in Printprodukten bewerben, sollten wir auch Nicht-Hörer*innen abholen. Eine kleine Info-Box oder ein kurzer Beitrag kann helfen: Was ist ein Podcast? Wie kann ich ihn anhören? Mit solchen Erklärungen wird eure Podcast-Promo inklusiver und zugänglicher für neue Zielgruppen.
  2. Hörempfehlungen zum Einstieg 🗣 — erstellt eine Liste mit den Top 5 Episoden eures Podcasts, die neue Hörer*innen als Einstieg hören sollten. Wählt Folgen aus, die eure Bandbreite zeigen oder besonders gut ankommen. So begeistert ihr nicht nur erfahrene Podcast-Hörer, sondern auch Menschen, die noch nie einen Podcast gehört haben.
  3. Abseits der Podcast-Plattformen sichtbar sein 🔦 – Fokussiert euch nicht nur auf Podcast-Verzeichnisse, sondern seid dort präsent, wo sich Menschen für euer Thema aufhalten. Das könnt ihr so erreichen:
    • Eigene Website: Eine gut gepflegte Seite mit regelmäßigen Texten sorgt dafür, dass auch Nicht-Podcast-Hörer*innen über Google auf euch stoßen.
    • Hochkantvideos: Nutzt TikTok, Instagram Reels oder YouTube Shorts, um kurze Highlights oder Episodenteaser zu zeigen.
    • YouTube als Plattform: Macht euren gesamten Podcast auf YouTube zugänglich, um ein breiteres Publikum zu erreichen.
    Mit diesen Maßnahmen könnt ihr auch diejenigen für euch gewinnen, die bisher noch keine Podcasts hören.

▶️ Deep Dive: So geht Podcasting auf Youtube 📺️ 

▶️ Themen:

  • Veränderte Mediennuutzung: Warum Youtuber-User jetzt Podcasts entdecken
  • Best-Cases: Was Podcasts auf Youtube ausmacht
  • Workflow: Mit welchen Tools & Services ihr eine Video-Podcast-Fassug für euren Video-Podcast realisiert

▶️ Format: 55 Minuten Deep Dive als Video zum Streamen oder als Audio-Podcast zum Hören
▶️ Bonus: Präsentation als PDF & Links zu vorgestellten Tools + vertiefenden Inhalten

▶️ Direkt abrufen: Für 29 Euro in Daniel Fienes Kiosk 🚀 


2️⃣ Fünf Kontakte für neue Episoden schaffen

⌚️ Die Realität: Beim größten Teil unserer Hörer*innen haben wir keinen festen Platz in der Alltagsroutine oder gehören zu den absoluten Must-Hears innerhalb der ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung. Die Konkurrenz unter anderen Podcast-Abos ist gigantisch. Was können wir tun? Sorgen wir dafür, dass Hörer beim nächsten Öffnen ihrer Podcast-App direkt an uns denken. Ermöglicht mindestens fünf Kontakte auf dem Smartphone eurer Hörer nach dem Veröffentlichen einer neuen Episode.

  1. Via Podcast-App-Pushmitteilung 📲 — erinnert eure Hörer*innen regelmäßig daran, nicht nur euren Podcast zu abonnieren, sondern auch die Benachrichtigungen für neue Folgen in ihrer Podcast-App zu aktivieren. So bekommen sie direkt das Thema eurer neuen Episode mit – und ihr habt den ersten Kontakt geschaffen, der sie vielleicht sogar sofort zum Einschalten motiviert.
  2. Via Newsletter 💌 — der bringt euch direkt in die Inbox eurer Hörer*innen. Podcast-Newsletter kommen gut an – besonders, wenn ihr bei jeder neuen Episode eine Mail verschickt. So schafft ihr ein bis zwei weitere Kontakte.
  3. Via Social-Media-Postings 💬 — plant mehr als das übliche „Die neue Folge ist da!“-Posting ein. Ergänzt eure Promo-Postings mit Zitaten aus der Episode oder Hintergrundinfos zum Thema oder Gast. Das sorgt dafür, dass auch diejenigen, die das erste Posting gesehen haben, neugierig bleiben. Alle anderen bekommen mit: Es gibt eine neue Episode! Mit diversen Postings erzielt ihr zwei bis drei weitere Kontakte – pro Plattform, auf der ihr aktiv seid.

👨‍💻 Aber welche Netzwerke eignen sich für euren Podcast? Tiktok oder Threads? Und wie bespielt man Instagram 2025 korrekt? 🚀

Darum geht es in meinem Webinar-Klassiker zum Jahreswechsel: Alle Infos für eure Social-Media-Strategie 2025.

Für 49,50 Euro könnt ihr live dabei sein, die Aufzeichnung nachsehen & nachhören, eine Zusammenfassung lesen oder die Präsentation nutzen.

▶️ Für Donnerstag, 2. Januar 2025, 17-18:15 Uhr anmelden


3️⃣ Interaktiver werden

💬 Podcasts und Blogs gehören für mich zu den sozialen Medien, weil die besten Angebote vom Austausch mit ihrer Audience leben. Leider bleibt dieses Potenzial – vor allem bei Medienformaten – oft ungenutzt. Auch wenn nur ein kleiner Teil der Hörer*innen sich aktiv beteiligt, schätzen viele das Gefühl, sich beteiligen zu können. Das zahlt stark auf die Bindung ein.

  1. Hauskeeping einführen 🧹 — viele erfolgreiche Podcasts haben eine eigene Rubrik für Hauskeeping, in der sie:
    • Beteiligungsmöglichkeiten nennen (E-Mail-Adresse, WhatsApp-Nummer für Sprachnachrichten, Social-Media-DMs).
    • Call-To-Actions integrieren (z. B. Newsletter abonnieren, Social-Media-Kanälen folgen, 5-Sterne-Bewertung hinterlassen).
    • Feedback der letzten Folge besprechen und dadurch Hörer*innen aktiv einbinden.
    So erinnert ihr regelmäßig an die verschiedenen Möglichkeiten, mit eurem Podcast zu interagieren.
  2. Inhalte weiter diskutieren 🎤 — statt immer nur nach generellem Feedback oder Gästevorschlägen zu fragen, könnt ihr Hörer*innen dazu einladen, das Thema der aktuellen Folge weiterzuführen.
    • Welche Gedanken hatten sie beim Hören?
    • Was fanden sie neu, faszinierend oder auch problematisch?
    • Was hat ihnen gefehlt?
    Wer das Thema spannend fand, wird auch bei der nächsten Episode dabei sein, wenn ihr die Rückmeldungen aufgreift oder das Thema vertieft.
  3. Interaktive Rubriken 📞 — überlegt euch eine Rubrik, die direkt vom Input der Hörer*innen lebt. Ein Spiel oder Frageformat, bei dem eure Audience Themen oder Inhalte vorschlägt, auf die ihr in der Sendung eingeht. Diese Art von Beteiligung schafft Augenhöhe und stärkt das Community-Building.

4️⃣ Podcast besser monetarisieren — das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (3):

🧡 Letzte Woche haben wir in dieser kleinen Workshop-Serie im Newsletter analysiert, wie ihr den Fan-Anteil aus euren Podcast-Abrufzahlen ablesen könnt. Warum ist das wichtig? Dieser Wert zeigt euch, wie engagiert eure Hörer*innen sind und hilft dabei, die richtige Monetarisierungsstrategie für euren Podcast zu finden, um künftig besser zu verdienen. 🚀

💶 Fan-Anteil berechnen und monetarisieren: Wenn 40 % oder mehr eurer Abrufe einer neuen Episode innerhalb von 24 Stunden erfolgen, habt ihr einen hohen Fan-Anteil. 🔸 Ein Beispiel: Zwischen 10 % und 15 % eurer Fans könnten bereit sein, ein Support-Membership abzuschließen:

  • Ihr erzielt 1.000 Abrufe pro Woche, davon 400 Fans (40 %).
  • Nehmen wir an, 12,5 % der Fans schließen ein Membership ab: Das sind 50 Memberships.
  • Zusätzlich sind etwa 5 % der übrigen Hörer (600 Personen) potenziell interessiert, was weitere 30 Memberships ergibt.
  • Mit 80 Memberships zu je 5 Euro/Monat generiert ihr einen monatlichen Umsatz von 400 Euro.

💰Werbung als Monetarisierungsoption: Wenn ihr eure Reichweite durch Werbung monetarisieren möchtet, schaut auf zwei zentrale Zahlen:

  1. Abrufe einer neuen Episode nach vier Wochen
  2. Gesamte Abrufe aller Episoden innerhalb von vier Wochen

Wann lohnt sich Werbung?  Mindestens 1.000 Downloads bei einem der beiden Werte: Ab hier wird Werbung interessant. Besonders lukrativ: 🎙 Host-Reads (Werbespots, die ihr selbst sprecht) erzielen einen zweistelligen TKP (Tausender-Kontakt-Preis). TKP = Einnahmen pro 1.000 Abrufe einer Episode nach einem Monat. 🔄 Ältere Folgen lassen sich durch dynamisch eingefügte Audio-Spots monetarisieren: Die TKPs für diese Anzeigen sind zwar niedriger, aber ihr erreicht hier oft mehr Kontakte, da viele Hörer alte Episoden nachträglich anhören.

(Nächste Ausgabe: Welche Kennzahlen verraten euch, ob euer Podcast Fortschritte macht? Klicke hier, um die Fortsetzung nicht zu verpassen 🚀)

Willst du den nächsten Teil der Serie „das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen“ direkt in deiner Inbox? Dann trage dich für meinen Podcast-Strategie-Newsletter ein


5️⃣ Nicht alleine am Podcast arbeiten 

🏁 Die Auswahl und Planung des Ziels für den nächsten Schritt in eurem Podcast ist nur die halbe Miete. Der schwierige Teil kann oft das Umsetzen und Durchhalten sein. Eine der besten Methoden, diesen Prozess erfolgreich zu gestalten, ist, ihn nicht alleine zu meistern. Die Lösung: 🔄 Tauscht euch mit anderen Podcastern aus, gebt Feedback und motiviert euch gegenseitig! Gemeinsam bleibt ihr am Ball und profitiert von unterschiedlichen Perspektiven.

📅 Next-Level-Workshop im Januar: Ich lade euch ein zu den Next-Level-Workshoptagen, die im Januar zurückkehren! Dieses Mal habe ich zwei Termine für euch. Wir arbeiten gemeinsam an einem konkreten Projekt für euren Podcast. Es gibt auch eine neue Variante: Der Next-Level-Workshop-Sprint! Statt einem intensiven Tag, splitten wir den Workshop auf drei bis vier individuelle Termine, bei denen ihr gezielt den ganzen Januar über begleitet werdet. So bleibt ihr stets auf Kurs und könnt eure Ziele konkret und fokussiert verfolgen.

👨‍🏫 Einen Tag konzentriert euer Ziel umsetzen? Oder lieber regelmäßig in den Alltag integrieren, optimal begleitet? Meldet euch für die Januar-Plätze an 🚀
▶️ Next-Level-Workshop-Tag – 1 x Tag – 100 Euro
▶️ Next-Level-Workshop-Sprint – 4 x im Januar – 120 Euro

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast Stichworte: Podcast

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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